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Sleepless die dritte

Dritter Teil, der Sleeples Saga......BraveStar
von

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Was nun?

WAS NUN?
 

TEX HEX
 

Ich erschauere, hört sich mein Lachen, immer so an? So dunkel, rollend und – sexy?

Wenn Braves Körper IMMER so darauf reagiert – DAS, muss ich mir merken.

Er reicht mir meinen Kaffee, eine Scheibe Toast mit Erdnussbutter und diesem fluffigen Marshmallow-Aufstrich. Ich grinse: „Eigentlich, müssten wir tauschen...“

Er senkt seine Kaffeetasse und verzieht mein Gesicht: „Spielt keine Rolle. Skuzz, hat zwei mal das selbe gemacht...“ dann greift er nach einem der sechs Toasts, beisst genüsslich hinein und nuschelt: „Isch liebe Erdnuschbuttermarshmallowtoasscht...“

Ich kann mir ein Kichern nicht verkneifen – und zucke beinahe zusammen, als es mit Braves Tonlage heraus kommt.

Himmel! Siedend heiss durchfährt es mich: WAS, wenn wir SO bleiben?

Mit einem einem lauten Klonk, stelle ich die Kaffeetasse auf den Nachttisch, lege den Rest des Toasts daneben.

Ein verwirrter, besorgter Blick aus meinen – das sind nicht mehr meine – roten Augen trifft mich, als Brave Starr mich leise fragt: „Texie, was ist los? Was hast du?“

Sehr leise, bemüht NICHT auf die Stimme zu lauschen, eröffne ich ihm meine Befürchtungen: „Was, wenn wir es nicht rückgängig machen können? Wenn du ich bleibst und andersrum...“ meine, seine Stimme zittert leicht, „... dann stecken sie am Ende noch dich ins Gefängnis..DAS, will ich nicht.“ Mein Marshall, mag ja in meinem Körper stecken, aber seine Mimik bleibt die seine. Denn sein, mein Gesicht, bekommt einen ganz weichen Ausdruck und er flüstert leise: „Aber, Texie, J.B. hat gesagt, dass du NICHT ins Gefängnis musst...“ Ich schüttle den Kopf: „Sie kann sich da, aber auch irren...“ Mein Marshall setzt seine Tasse auf den Boden, packt meine, SEINE Hände und zetert: „WENN du ins Gefängnis musst; DANN türmen WIR!“

„WAS?!“ Hat MARSHALL Brave Starr eben gesagt, dass er mit mir fliehen will? Einfach abhauen?

Er nickt, blickt mich ernst aus meinen roten Augen an und wiederholt:

„Wenn du ins Gefängnis musst, verschwinden wir. Du weisst schon: Wir hauen ab.“

Mit offenem Mund starre ich ihn, mich an, dann küsst er mich auch schon. Sehr sanft, sehr zärtlich. Ein Versprechen.
 

BRAVE STARR
 

Ich meine, was ich sage: Wenn mein Texie – Tex Hex – mein Desperado und in meinen Augen heimlicher Held, zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wird, packe ich ihn mir und wir verschwinden.

Egal, wer dann in wessen Körper steckt... Hm, da fällt mir was ein und schon lache ich.

Tex blickt mich verdattert an: „Was ist nun schon wieder Darling?“

Ich kichere und kann nicht verhindern, dass ich dunkellila anlaufe, als ich ihm antworte, dicht an seinem, meinem Ohr: „Texie, Süsser: Du steckst gerade in meinem Körper... möchtest du nicht lieber in deinem stecken?“ Himmel, seit wann, bin ich SO verdorben?

Er erstarrt, nur für einen Augenblick, dann schlingt er meine Arme um seinen Körper und drückt mich sanft aufs Bett: „Vielleicht, KOMMEN wir ja so zurück...“ Oh, Gott, oh Gott, er soll DAS, nicht so betonen. Sonst garantiere ich für nichts mehr.



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