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Grüne Tomaten

BraveStarr
von

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Teil 10 + 11

Grüne Tomaten – Teil 10
 

„Uuuhhuhhuu Marshall! Hexmaker weg, aber niemand da gewesen. Du wissen?“ Aufgeregt stürzte Fuzz auf Brave Starr zu, kaum hatte er das Office betreten.

„Ist sonst etwas beschädigt oder verschwunden?“ erkundigte er sich gelassen bei seinem Deputy.

„Nein. Alles da – alles in Ordnung.“

Brave Starr musste lächeln. Also hatte sein Lieblingsgegner nicht einmal die Wertsachen angerührt. Wie brav er doch sein konnte.

„Das war bestimmt Tex Hex!“ knurrte Thirty-Thirty. „Aber weshalb sieht es so aus, als hätte er nicht gesucht? Was denkst du Partner?“

„Zufall? Glück?“

Der Deputy fragte nicht weiter, betrachtete ihn aber nachdenklich.
 

Als der Marschall sich an seinen Schreibtisch setzte, stellte er fest, dass die Schale von Tex direkt vor ihm war.

Da er sie noch nicht hatte zurückgeben können, lagerte sie beim Kochgeschirr hier im Office. Erst als er sie eingehender betrachtete, erblickte er den Zettel der halb darunter geschoben war.
 

Morgen Abend 19:00 in meinem Garten.

Danke mein Marschall
 

Verträumt lächelnd betrachtete Brave Starr das Papier.

„Marshall!“ zischte J.B. zornig und riss ihm das Blatt aus den Händen.

„N…nicht…“

„Das trägt ja gar keine Unterschrift – von wem ist das?“ Wut funkelte in den Augen der Richterin. Brave Starr beantwortete ihre Frage nur mit einem Schulterzucken und nahm das Blatt wieder entgegen, welches er sogleich hastig einsteckte.

J.B.s Gesichtsausdruck änderte sich sogleich. Brave Starr konnte es nicht richtig deuten. Sorgte sie sich etwa um ihn?

„Fuzz hat mich wegen dem Hexmaker informiert“ erklärte sie dann.
 

Grüne Tomaten – Teil 11
 

Nachdenklich betrachte Vipra ihren Boss. Seit er am vergangenen Abend mit dem Hexmaker zurückkehrt war, hatte er häufig dieses verträumte Lächeln auf seinen Zügen.

Und nun stand er seit Stunden in der Küche und bereitete aufwendiges Essen zu.
 

„SKUZZ! Lass gefälligst deine Pfoten von der Torte! Die ist nicht für dich!“ fauchte Tex Hex. Erschrocken wich Skuzz zurück, als er den Zorn in den Augen seines Bosses auflodern sah.

Er verstand nicht, weshalb er ihn so erzürnt hatte. Es war doch schon fast zur Gewohnheit geworden, dass er sich an Süssigkeiten ran schlich. Besonders Torten konnte er NIE widerstehen.

„Boss, sei doch nicht so streng.“ Die Schlangenkönigin sprach sanft auf ihn ein und versuchte damit die Wogen zu glätten.

Tatsächlich brummte der Desperado etwas, dass sich wie eine Entschuldigung anhörte. Derweil kochte er fleissig weiter, ohne seine Leute zu beachten.

„Für wen ist die Torte?“ fragte Vipra neugierig, während sich Skuzz leise davon machte.

„Das geht dich nichts an.“

Vipra seufzte lautlos. Ihr Boss war heute wirklich unberechenbar. Ob ihn etwas bedrückte? Sie beschloss ein Auge auf ihn zu haben.

Erleichtert sah der Desperado, wie die Schlangenkönigin sich abwandte und die Küche verliess. Er wusste, er war zu schroff zu ihr und Skuzz gewesen, aber er hatte sich nicht stoppen können. Zu sehr nagte der Gedanke an ihm, dass sein Marshall nicht kommen würde.
 

Nach einiger Zeit begann Tex Hex mittels Teleportation, die Speisen weg zubringen.

Vipra, die ihn durch die spaltbreit offen stehende Küchentür beobachtete, bemerkte er nicht. Als er mit der Picknickdecke verschwand, grinste die Schlangenkönigin triumphierend und machte sich auf den Weg zu Tex’ Garten.



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