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Doubts and certainty

Ein kleiner OS für zwischendurch ^^
von

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Only one chapter

Hehe ^^°

Da wär ich mal wieder mit nem kleinen OS. ^///^

Das ist ein kleines Weihnachtsgeschenk an meine beste Freundin Ino_Hana. Auch wenn es nachträglich erst kommt. Ich weiß einfach, dass sie voll auf dieses Pairing abfährt und genau aus diesem Grund bekommt sie diesen OS gewidmet.
 

Wünsche viel Spaß beim Lesen. ^^//
 

*~*~*~*~**~*~*~*~**~*~*~*~**~*~*~*~*
 

„Alles, was ich wollte, warst du!“
 

Ich stand vor dir und hatte dir diese Worte an den Kopf geworfen. Dann bin ich einfach weggerannt. Weg, vor meinen eigenen Gefühlen und diesem unsagbaren Schmerz entgegen. Wann war eigentlich dieser Moment, in dem es passiert ist? Wann hast du mich dazu gebracht, so zu empfinden und mich von dir abzuwenden. Es tut weh und lässt mich immer wieder an mir selbst zweifeln.
 

Wir waren Freunde und haben uns immer verstanden. Letztendlich kamen wir in eine Band und hatten auch dort eine Menge Spaß mit einander. Das ist jetzt über sieben Jahre her. Und was ist geblieben?
 

Ein Scherbenhaufen zwischen uns...

Mehr nicht.
 

Ziellos laufe ich durch die Straßen und versuche, die Tränen auch weiterhin zu unterdrücken und ihnen erst gar keine Möglichkeit zu geben, sich über meine Wangen auszubreiten. Ich verfluche dich... Nein, ich verfluche mich selbst. Wie konnte ich nur so verdammt dumm sein? Hätte ich nicht einfach den Mund halten können und weiter an deiner Seite leben dürfen?
 

Ich weiß es nicht...
 

Eigentlich erwartet man von mir, dass ich stark bin und immer ein Lächeln auf den Lippen trage. So war es bisher auch immer, doch ich kann dieses Lächeln nicht mehr aufrechterhalten. Es geht einfach nicht. Viel zu sehr wünsche ich mir dann, dass du es erwiderst. Ich hätte einfach für den Rest meines Lebens schweigen sollen. Wie lautet das schöne Sprichwort? Reden ist Silber, Schweigen ist Gold? Vielleicht hätte ich dieses eine Mal darauf hören sollen. Ich sehe doch, wohin es führt, wenn man seine Gefühle einem anderen mitteilt. Ich werde es sicher nie wieder tun.
 

Endlich... endlich habe ich meine Wohnung erreicht. Ich hätte nicht gedacht, dass mich mein Weg doch wieder hierher führt. Aber er hat es getan und nun kann ich mich wenigstens in meine eigenen vier Wände verkriechen und muss niemanden mehr an mich ranlassen. Das möchte ich auch nicht mehr. Zu sehr bin ich verletzt.
 

Doch die Tür ist noch nicht einmal ansatzweise ins Schloss gefallen, da wird sie aufgerissen und ich in eine Umarmung gezogen, die wie ein Dolch mein Herz durchbohrt. Nein, ich will dein Mitleid nicht. Ich will endlich davon loskommen, dass ich für den Menschen Gefühle hege, dem ich dies gegenüber niemals tun sollte. Und doch bist du hier und umarmst mich. Hältst mich fest und scheinst nicht im Geringsten daran zu denken, dies zu ändern. Zum einen finde ich es wunderschön, doch zum anderen verletzt es mich zutiefst. Wieso musste es auch so kommen? Wieso passierte immer mir so etwas Bescheuertes?
 

Es war zum Verzweifeln.

Am liebsten hätte ich jetzt angefangen, bitterlich zu weinen und meinem Schmerz und meiner Qual durch einen unsagbaren Schrei Luft zu machen. Doch es ging nicht. Ich war viel zu sehr damit beschäftigt, den warmen Körper an meinem Rücken zu spüren und sie förmlich in mich aufzusaugen. Ich würde von diesem kurzen Moment zehren und vielleicht würde ich dann ein paar weitere Wochen, Monate oder Jahre so bedingungslos an deiner Seite leben können, ohne die Nähe nochmals spüren zu dürfen.
 

„Warum läufst du Idiot eigentlich immer davon, wenn man mit dir reden will?“, fragst du mich und ich muss gestehen, dass ich darauf noch nicht einmal eine Antwort weiß. Ja, warum laufe ich eigentlich immer davon? Ich mache das doch nur, wenn es um ihn geht. Nur bei ihm habe ich so dermaßen Angst, etwas Falsches zu sagen und damit zu zerstören, was uns verbindet. Deshalb haue ich grundsätzlich ab, wenn mich die Situation übermannt und ich drauf und dran bin, mich in deine Arme zu werfen und dir tausendmal zu sagen, dass ich dich liebe und mir nichts sehnlicher wünsche, als dass du diese Gefühle erwiderst.
 

Aber ich bin nicht so naiv und laufe mit der rosaroten Brille durch das Leben. Ich bin realistisch und genau deshalb weiß ich, dass es nie soweit kommen wird. Dafür sind wir zu verschieden. Du gehst deinen Weg und ich gehe meinem, wobei ich festgestellt habe, dass ich eigentlich vielmehr deinem Weg folge als meinen eigenen. Das liegt wohl daran, dass ich immer zu dir aufgeschaut habe. Dass ich dachte, ich müsse so werden wie du. Bis es soweit war, dass es nicht mehr nur Bewunderung sondern vielmehr ein anderes Gefühl war.
 

Und jetzt habe ich es dir doch gesagt. Habe es dir regelrecht an den Kopf geworfen und würde es am liebsten rückgängig machen. Aber das ging nicht. Wie auch? Gesagt war eben gesagt. Und die Zeit zurückspulen geht auch nicht.
 

„Weißt du, dass du der größte Baka der Welt bist?“ Wieder so eine Nettigkeit aus deinem Munde. Ich habe eigentlich auch nichts anderes erwartet. Bewirf mich ruhig mit Schimpfwörtern und zeige mir, was für ein Abschaum ich bin. Wie kann man sich nur in seinen Kollegen verlieben? Das ist es doch, was du dich fragst. Und dann ist da noch die Tatsache, dass wir beide Männer sind. Du genauso wie ich. Aber ist es falsch, dass man sich in einen Menschen verliebt? Ist es nicht egal, ob er dem gleichen Geschlecht angehört?
 

Fragen über Fragen und ich habe keine Antwort darauf. Aber es tut trotzdem weh. Liebe ist nicht nur das Glück auf Erden. Es bringt auch Schmerzen und Leid. Seit Monaten quält mich das Gefühl von Liebeskummer. Dabei bin ich doch keine pubertierender Teenager mehr. Ich sollte gefasster mit dem Umgehen, was in mir vorgeht. Aber ich schaffe es nicht. Die Sehnsucht nach dir ist einfach zu groß. Wenn nicht sogar überdimensional.
 

Umso mehr ich mich von dir distanzierte, umso mehr kamst du auf mich zu und schürtest die Verzweiflung in meinem Inneren immer mehr an. Nun kann ich bald nicht mehr. Doch ich versuche, stark zu bleiben und mir die Verzweiflung nicht anmerken zu lassen. Ich verstecke sie vor dir, denn ich weiß, dass du schwache Menschen nicht leiden kannst. Also kannst du mich auch nicht leiden. Ja, ich bin schwach. Ich kann nicht immer stark sein und auf euch aufpassen. Lead-Gitarrist sein ist das eine, aber verliebt sein ist ein ganz anderes Kaliber. Meine Gitarre berühre ich mit sicherer Hand. Meine Gefühle jedoch habe ich noch nie im Griff gehabt. Also blieb mir nur, das zu verstecken, womit ich nicht umgehen konnte.
 

„Uruha…“, wisperst du gegen meinen Rücken. Aber es geht auch nicht anders. Deine Größe lässt nichts anderes zu. Trotzdem weiß ich, dass du viel größer bist als ich. Reifer, erwachsener und geschickter im Umgang mit Menschen und deren Gefühle. Doch dein Mitleid will ich nicht. Das erlauben meine Gefühle für dich und mein eigener Stolz nicht. Also lass mich einfach los und geh.
 

Doch du tust es nicht. Hältst mich weiter fest und lässt mir gar keine Möglichkeit, dir zu entkommen. Meine Knie sind weich wie Pudding. Mein Herz fährt mit meinen Gefühlen Achterbahn und das so heftig, dass mir schwindlig wird.

„Lass mich gehen…“, bitte ich dich, doch sofort spüre ich, dass du heftig mit dem Kopf schüttelst. Du quälst mich und merkst es nicht einmal. Du bist wirklich ein Schlechtwetterzwerg.
 

Aber ich liebe diesen Schlechtwetterzwerg…
 

„Warum rennst du vor mir davon? Seit Monaten entfernst du dich immer mehr von mir. Mache ich etwas falsch? Sind deine Gefühle, die du mir gegenüber empfindest ehrlich oder nur eine Phase?“ Ich weiß nicht, warum du mich gerade so etwas fragst. Für mich ist es keine Phase. Für mich ist es das, was mein Leben neben der Musik derzeit ausmacht. Die Liebe zur Musik, die Liebe zu meiner Gitarre und die Liebe zu dir, Ruki. Warum verstehst du das nicht?
 

„Ich… ich versuche ja schon, nicht wegzulaufen, aber… Was soll ich denn machen? Soll ich dir meine Gefühle aufzwingen? Soll ich dir andauernd unter die Nase reiben, dass ich haltlos in dich verliebt bin? Was für ein Mensch wäre ich denn da?“ Meine Stimme zittert… so wie mein ganzer Körper.

„Nein, Ruki. Ich laufe davon, weil ich damit nicht umgehen kann. Ich habe Angst davor, durch diese Gefühle für dich unsere Freundschaft zu zerstören. Kannst du das nicht verstehen? Wie soll ich mich dir gegenüber verhalten, jetzt wo du weißt, was ich empfinde?“
 

Und schon spüre ich deine Hand auf meinem Mund. Sie ist kalt. Eisigkalt. Aber das liegt wohl sicher auch an der Jahreszeit. Es ist schließlich Winter und es wäre merkwürdig, wenn wir dort mit herrlichstem Sonnenschein und Temperaturen über zwanzig Grad leben würden. Das würde ich dann wirklich Erderwärmung nennen.
 

„Jetzt halt endlich den Mund. Wieso sagst du so einen Schwachsinn? Nichts wird unsere Freundschaft jemals zerstören. Auch deine Gefühle für mich nicht.“ Dann schweigst du für einen Augenblick und ich weiß nicht genau, was ich davon halten soll. Meine Gedanken kann ich aber auch nicht aussprechen, denn noch immer verhinderst du, dass ich etwas sagen kann. Vielleicht willst du es ja auch nicht und tust es genau deswegen. Aber was willst du sagen? Sag es oder ich dreh hier gleich durch.
 

„Und… und auch meine Gefühle für dich nicht…“, dringt es leise an mein Ohr. Mein Puls rast plötzlich nochmal so schnell und ich habe das Gefühl, dass sich mein Flur, in dem wir gerade stehen, immer wieder um die eigene Achse dreht, so dass mir schwindelig wird. Bin ich zu naiv oder darf ich zu Recht annehmen, dass diese Worte ein Zeichen der Zuneigung sind? Vielleicht interpretiere ich auch wieder zu viel hinein.
 

„Kouyou… Ich weiß, wie du dich fühlst. Ich weiß, was du durchmachst und ich weiß auch, dass wir beide richtige Hohlköpfe sind. Wir machen uns das Leben immer schwerer, als es eigentlich ist.“ Deine Stimme bebt und deine Hände legen sich sanft auf meinen Bauch und streicheln zärtlich darüber. Dein Gesicht lehnt gegen mein Schulterblatt und ich spüre deinen warmen Atem durch den wollenen Stoff meines Pullovers. Da hatte ich doch glatt meine Jacke im Bandraum vergessen.
 

„Wie… wie meinst du das?“, frage ich dich verwirrt und ich kann nicht verhindern, dass ich mich deinen sanften Berührungen entgegen lehne. Wie sehr habe ich mir einen solchen Moment herbeigesehnt? Wie oft wollte ich einfach so in deinen Armen liegen und deinem Herzschlag lauschen?

Viel zu oft…
 

„Baka!“ Wieder mal eine deiner Nettigkeiten, doch ich höre aus deiner Stimmlage heraus, dass es eine liebgemeinte Beleidigung ist. Und ich muss zugeben, dass sie im Moment perfekt passt. Ja, ich bin ein Baka und ich werde es wohl immer bleiben, aber nun rede weiter oder ich platze wirklich gleich. Die Gefühle, die in meinem Inneren brodeln, werden bald nicht mehr so ruhig sein und aus mir herausplatzen. Dann würde ich sicher die Kontrolle verlieren und mit dir tun, was mein Körper und meine Seele schon so lange wollen.
 

Dich!
 

„Bitte… Lass mich los, Ruki…“, wimmere ich gegen deine Hand, denn so langsam kann ich nicht mehr. Ich will damit abschließen und einfach nur von dir hören, dass du meine Gefühle nicht erwiderst. Dann würde ich sicher bald damit abschließen können und meine Gefühle für dich verschwinden. Bitte… Gib mir diese Chance.
 

Doch du tust es noch immer nicht. Hältst mich fest und drückst mich an dich. Du bist stark. Nicht nur körperlich sondern auch geistig. Das weiß ich, denn du hast so viel erreicht, weil du es einfach wolltest. Du hast es geschafft. Ich werde es nicht schaffen. Das weiß ich. Doch vielleicht würde ich es mit deiner Hilfe schaffen. Mit dem Willen, der in die schlummert.
 

„Ich lasse dich nicht los. Warum auch? Du hast gesagt, dass du mich willst. Dass du mich liebst. War das eine Lüge oder warum soll ich dich jetzt loslassen?“ Ich reiße die Augen weit auf, denn damit habe ich nicht gerechnet. Deine Stimme bebt, genau wie dein Körper. Irgendwas ist hier komisch.

„Wenn du mich wirklich liebst, dann beweise es mir. Zeig mir, dass du mich liebst.“, bittest du mich und lässt mich tatsächlich los.
 

Abrupt drehe ich mich zu dir, sehe, dass du den Kopf gesenkt hast. Willst du mich nicht anschauen? Wie soll ich dir da beweisen, dass meine Gefühle für dich aufrichtig und ehrlich sind?

Es bleibt mir nichts anderes übrig, als dich zu zwingen, mir in die Augen zu sehen. Meine Hand hebt sich wie von selbst und legt sich zitternd an dein Kinn. So habe ich dich noch nie gesehen. Sonst bist du immer der starke Part in unserer Truppe. Nur auf der Bühne zeigst du Emotionen. Aber so wirkst du wie alle anderen Menschen. Hilflos und zerbrechlich.
 

Ich möchte in dein Gesicht sehen. Möchte dir beweisen, dass in meinen Worten Ehrlichkeit liegt. Meine Gefühle sind echter als echt. Das weiß ich, denn ich hege sie schon viel zu lange, als dass sie nur eine Phase sein könnten.

Langsam zwinge ich dich, mich anzusehen, in dem ich deinen Kopf leicht anhebe. Der Größenunterschied zwischen uns ist schon beachtlich, doch das ist kein Grund, mich nicht in dich zu verlieben. Du bist und bleibst der Mensch, dem mein Herz gehört. Und wenn ich es nicht besser wüsste, dann würde ich behaupten, dass es für ewig so bleiben wird.
 

„Du möchtest einen Beweis haben? Aber wie soll ich dir etwas beweisen, was tief in meinem Inneren herrscht? Ich kann dir nur immer wieder sagen, dass ich dich liebe. Eine andere Möglichkeit habe ich nicht. Und wenn es eine geben sollte, dann sag sie mir und ich mache es. Du sollst wissen, dass ich es ernst meine. Ja, Taka… ich habe mich in dich verliebt. Schon vor Jahren, doch erst seit ein paar Monaten bin ich mir dessen wirklich sicher.“

Ich wusste gar nicht, dass ich so etwas einfach so sagen kann. Aber du wolltest Beweise. Reichte dieser denn aus? Mir fällt nichts anderes ein.
 

Doch… da war noch etwas…
 

Etwas, das ich mir nicht nehmen lassen würde.
 

Nur dieses eine Mal…
 

Vorsichtig beuge ich mich zu dir runter. Unsere Augen kleben förmlich aneinander und nicht einmal ein Wimpernschlag trennt diesen Blickkontakt. Ich kann einfach nicht widerstehen und will nur noch, dass dies hier geschieht.

Meine Hand wandert von deinem Kinn an deine Wange. Sanft streicht mein Daumen über die weiche Haut. Immer mehr nähere ich mich deinem wunderschönen Gesicht. Immer weniger Zentimeter trennen mich von dieser süßen Berührung. Wie sehr ich es doch will. Wie sehr ich mich danach verzehre. Bitte… Kami sama… Gib mir nur diese eine Chance. Lass mich von der sündigsten Versuchung kosten.
 

Ich kann nicht verhindern, dass meine Augen sich langsam schließen. Ich sehe nicht, wie du mich anschaust. Ich will es auch gar nicht, denn ich will nicht sehen, wie geschockt du bist und welche Verachtung in deinen Augen funkelt. Ich will nicht sehen, wie angewidert du davon bist.
 

Ein kleiner Stromschlag durchzuckt meinen Körper und es fühlt sich an, als würden tausende von Schmetterlingen in meinem Bauch herumflattern. Dieses Gefühl ist unglaublich.

Sanft bewege ich meine Lippen gegen deine. Sie sind weich und fühlen sich toll an. Ich kann nicht beschreiben, was gerade durch meinen Kopf geht, aber ich weiß schon jetzt, dass ich diesen Kuss bereuen werde. Ich werde ihn bereuen, weil ich nun erst recht nicht mehr von dir loskommen werde. Du hast mich schon jetzt süchtig gemacht. Und das nur durch diese eine kleine sanfte Berührung unserer Lippen.
 

Kami sama…
 

Es dauert eine Weile, bis ich begreife, dass ich langsam mal wieder von dir ablassen sollte. Doch ich kann einfach nicht. Das liegt sicher daran, dass ich noch mehr von diesem Rausch haben will. Immer wieder massiere ich deine samtenen Polster mit meinen.

Und wieder durchzuckt mich ein heftiges Kribbeln, denn ich spüre, wie du langsam aber sicher diesen Kuss erwiderst. Erst schüchtern und zurückhaltend, dann immer verlangender und leidenschaftlicher. Das ist doch sicher nur ein Traum. Ein Traum, aus dem ich jeden Moment aufwachen würde.
 

Aber es war ein schöner Traum. Ein wunderschöner Traum, der niemals enden sollte. Nie mehr.
 

Doch irgendwann geht mir dann doch die Luft aus und ich muss mich von dir lösen. So schön wie dieses Gefühl auch ist, so atemberaubend war es auch.

Nur wenige Zentimeter schweben zwischen unseren Gesichtern und ich mustere dich genau. Deine Augen sind geschlossen und deine feuchten, rotgeküssten Lippen halb geöffnet. Es ist ein unglaublicher Anblick, den du mir da bietest und ich komme nicht umhin, dir einfach zu sagen, was ich fühle.
 

„Aishiteru…“, wispere ich gegen deine Lippen und fahre mit dem Daumen die Konturen nach. Noch immer hältst du die Augen geschlossen, doch deine Mundwinkel ziehen sich nun leicht nach oben. Lächelst du? Oder lachst du mich aus? Ich bin verwirrt. Sehr verwirrt.

Aber du scheinst dir deiner Sache sicher zu sein.

Und im nächsten Moment glaube ich, fast in Ohnmacht zu fallen.
 

„Mo… Kouyou… mo.“

Mehr sagst du nicht und packst mich im Nacken, um unsere Lippen wieder miteinander zu verbinden. Immer und immer wieder. Ohne Pause und ohne den geringsten Zweifel an der Echtheit dieser Küsse…
 

*~*~*~*~**~*~*~*~**~*~*~*~**~*~*~*~*
 

Das war´s dann mal wieder.

Weihnachten is fast vorbei und das neue Jahr steht vor der Tür. Irgendwie vergeht die Zeit viel zu schnell. Aber egal.
 

Hoffe, dass euch der OS gefallen hat.

Ich mag das Pairing auch irgendwie. Is fast so toll wie Aoi und Kai *anhimmel*
 

Das wär´s dann von meiner Seite. Bis denn dann.
 

LG Mika



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Schatten_der_Nacht
2012-04-04T15:58:21+00:00 04.04.2012 17:58
Ein ganz großes Kompliment, dass du es geschafft hast,
halbwegs realistisches Shonen Ai zu schreiben, das nicht
vor Kitsch trifft. Und auch ein Kompliment für deinen
Schreibstil, den Auszug als KB, sowie den Einstieg.
Auch wenn letzteres das gleiche ist, passt es einfach gut.
Von: abgemeldet
2010-08-10T16:19:22+00:00 10.08.2010 18:19
So ein schöner OS! ^.^
Zwischen Freundschaft und Liebe ... bis jetzt hat das meiner Meinung noch keine Story mit diesem Pair so gut rübergebracht! *Lob streu*
Obwohl jetzt nicht Weihnachten is, aber das fällt nicht mal auf ... ^///^
Ruha is wirklich ein bissel Baka *mich Taka-Matsu's Meinung anschließ* ...
Aber was solls, is gut ausgegangen, ich kann wirklich null meckern und einfach mal weiter Lob streuen! =D

~Yuna
Von:  Ino_Hana
2009-12-27T13:19:14+00:00 27.12.2009 14:19
Das Cover is toll *O*
Sry... xD
Natürlich nicht nur das Cover. Die ganze FF ist einfach purer Zucker und so unglaublich niedlich das ichs wirklich gut finde.
Uru is so ein Baka (Ruki hatte natürlich vollends recht XD) aber...das Happy End is toll geworden *_*
Von:  LadyKisu
2009-12-27T00:20:29+00:00 27.12.2009 01:20
der os ist wirklich sehr toll ^^
das pairing gefällt mir wirklich sehr
uruha ist so niedlich xD
schönes ende ich liebe einfach happy ends ^^
Von:  ryuto-chan
2009-12-26T22:51:16+00:00 26.12.2009 23:51
Muhaha, das ist voll Zucker *.*
Die Rollenverteilung ist echt göttlich.
Auch wenn ich Gazette so langsam echt über habe
gefällt mir der Oneshot doch super.
Der Schreibstil ist einfach toll =).
Also, weiter so ^^

LG Silmarien


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