Zum Inhalt der Seite

Living alone

Nightmares will always be there ~ Eine verzweifelte Geschichte
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kindheitstrauma

Ich erwache aus einem unglaublichen Alptraum. Meine Haare kleben mir vollkommen zerzaust im Gesicht und meine Augen schmerzen, brennen. Höchstwahrscheinlich sind sie gerötet. Wovon? Von den Tränen, die nun auch mein Gesicht bedecken. Ich hebe meine Hand, wische mir die Nässe aus dem Gesicht und spüre wie meine Lippen und mein Rachen nach Wasser schreien. Ich setze mich auf und streife mein Nachthemd glatt. Der erste Griff gilt meiner Wasserflasche um die Trockenheit zu beseitigen, der zweite meiner Decke um diese um meinen Körper zu schlingen.

Langsam erfüllt mich die Wärme der Decke, doch nur wenige Sekunden später sind die bilder wieder da. Und in mir verkrampft sich etwas, es fühlt sich an als würde etwas zerbrechen und dann herrscht in mir Panik. Mein Herz rast und eine Angst erfüllt mich, die einer Todesangst gleicht. Ich schreie, probiere mir die Seele und die Angst aus dem Leib zu schreien. Doch es hilft nicht.

Ich greife nach einem Kuscheltier, ein Bär. Klein, weiß mit Flügeln. Er ist alt, ich habe ihn als Baby bekommen, ich drücke ihn an mich. Höre draußen die Sirenen und das Surren eines Helikopters und die Panik breitet sich aus. Fast holt mich die Ohnmacht ein, da werde ich ruhiger. Spüre Arme um mich und atme tief durch. Leise flüsternde Worte, die mir die Sonne am Ende des Tunnels wieder zeigen und der Schlaf übermannt mich.

Traumlos ~ friedlich.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück