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Girls With Guns

kiss kiss bang bang (pairing Pein/Saku, Tobi/Saku)
von

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Schieß auf mich und du hast verloren

5. Schieß auf mich und du hast verloren
 

… „Sakura Haruno. Sie werden wegen versuchten Mord und schwerer Körperverletzung festgenommen.“…
 

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Tja. Da saß ich nun. In einem dunklen miefigen Raum, allein mit einem unheimlichen (aber dennoch attraktiven) Typen mit orangenen Haaren, Piercings und den Beinamen ‚Pein’ der mich gerade gegen meinen Willen hierher geschleift hatte, weil er offensichtlich glaubt, das ich eine Freundin von mir versucht habe brutal zu ermorden…

lustig.

„Das kann doch alles nicht euer ernst sein!“ unterbrach ich das Schweigen im Raum.

Pein, der bis jetzt noch kein einziges Wort von sich gegeben hatte, sondern einfach nur die ganze Zeit still an der Wand lehnte, wandt nun doch endlich seinen Blick in meine Richtung.

„Ich versteh einfach nicht warum ich festgenommen wurde! Ich meine- klar Hinata lag in unserer Dusche, aber sie war unserer FREUNDIN, verdammt noch mal!!! Und außerdem haben sie sonst keinerlei Beweise dafür, das wir es waren!“ mittlerweile schrie ich ihn schon fast an.

Denn ich kapierte es wirklich nicht!

Warum wurde nur ich verhaftet und nicht auch noch Temari und Tenten- also natürlich war ich froh darüber- aber es ergab einfach keinen Sinn! Denn es war genauso meine Dusche, wie auch die Dusche von den beiden!

Und außerdem kann der nach meinem Zusammenbruch, beim Anblick von Hinatas vermeintlicher Leiche, doch nicht ernsthaft glauben, dass ich ihr jemals so etwas antun würde!

Und besonders da Tobi ihn ja auch noch bezeugt hatte, das ich die ganze Zeit bei ihm war- und das er nicht glaubt das wir- ich- sie umbringen wollte!

Ach- und außerdem weiß ich immer noch nicht was dieser Gott verdammte Uchiha mit dem CSI zu tun hatte!!!

ARRRGH! Das ganze bringt mich noch um den Verstand!!!

Ich schlug mit der Faust auf den Tisch. Ich bemerkte gar nicht, wie ein bisschen die Tischplatte splitterte.
 

„JETZT REDEN SIE VERFLUCHT NOCH MAL MIT MIR!!!“
 

Eine kurze Zeit lang herrschte noch einmal Schweigen zwischen uns, doch dann ging Pein schließlich doch von der Wand weg und setzte sich seelenruhig mir gegenüber an den Tisch.

Ich versuchte etwas aus seinem Gesichtsausdruck zu deuten, doch genauso gut hätte ich einen Stein anstarren können.

„Wenn sie es nicht sind, wer glauben sie hat dann versucht Hinata Hyuuga umzubringen?“

Ich musste blinzeln. Das war der erste Satz den er bis jetzt in der Halben Stunde in der ich nun schon hier bin, von sich gegeben hat.

„Woher soll ich das wissen? Hinata war -ist- bei allen beliebt. Klar sie ist ziemlich schüchtern und bringt kaum einen Laut raus, aber das macht sie ja gerade so liebenswürdig.

Ich glaube nicht dass jemand aus unserer Akademie ihr so etwas antun würde.“

Plötzlich schossen mir zwei Fragen in den Kopf, an die ich eigentlich schon früher hätte denken sollen:

Warum lag sie gerade in unserer Dusche? Und wer bitte schön konnte das Schloss von unserem Zimmer knacken?

Ich hatte zwar aufgeschnappt, das nicht bei uns eingebrochen war- aber wir waren abgesehen von Mrs. Tsunade die einzigen die einen Schlüssel besaßen.

Und ich hatte unser Zimmerschloss so gut verstärkt, das es eigentlich unmöglich war bei uns einzubrechen.

Je mehr ich darüber nachdachte, desto weniger verstand ich.

Mein Blick fiel wieder zu Pein, der mich einfach nur schweigend beobachtete.

„Sie glauben nicht wirklich das ich sie umbringen wollte, hab ich Recht?“

Der Leutnant lehnte sich in seinem Stuhl zurück.

„Sie haben Recht. Ich glaube nicht, das sie zu so etwas fähig wären.“ Gab er schließlich zu.

Ich blickte ihn fragend an.

„Und warum werde ich dann immer noch festgehalten?“

Ganz sicher war ich mir nicht, aber ich glaubte als er antwortete wurde sein Gesicht einen Tick düsterer.

„Wir sind der Meinung, dass es jemand auf euch abgesehen hat.“

„Bitte?“ mehr wusste ich nicht zu sagen.

Peins Hand glitt zu seiner Hemdtasche und er zog ein kleines Stück gefaltetes Papier hervor.

Er schob es mir über den Tisch rüber.

„Was ist das?“ fragte ich ihn, nahm es aber trotzdem schon an mich und begann es zu öffnen.

„Ließ einfach.“

Ich tat was er sagte und konnte einfach nicht glauben was ich da gerade vor mir hatte.

Als ich fertig gelesen hatte wusste ich nicht, was ich sagen sollte, war aber aus irgendeinem Grund wütend.

„Das wurde zu uns geschickt, kurz bevor wir das verletzte Mädchen fanden.“ Erklärte Pein ruhig und beobachtete weiter meine Reaktion.

Ich fegte den Zettel wieder zu ihm Rüber und verschränkte die Arme vor der Brust.

Auf diesen Stück Papier, der nun vor Pein lag, stand mit aus Zeitungen rausgeschnittenen Buchstaben geschrieben;
 

AN DAS CSI VON NEW YORK:
 

WENN SIE ETWAS INTERESSANTES SEHEN, WOLLEN FAHREN SIE ZU DER KONOHA AKEDMIE GEGENÜBER IN DER NÄHE DES BATTERY PARKS UND SCHAUEN SIE IN DAS ZIMMER 113.

WENN SIE GEFUNDEN HABEN WAS ICH MEINE, SOLLTEN SIE DANACH LIEBER EIN AUGE AUF DIE BEWOHNER DES ZIMMERS HALTEN.

BESONDERS AUF EIN KLEINES MÄDCHEN MIT ROSA HAAREN.

WENN SIE NICHT AUSPASSEN WIRD IHNEN DIE KLEINE KIRSCHBLÜTE DIREKT UNTER EURER NASE WEGGESCHNAPPT.

UND DAS WOLLEN WIR JA NICHT.
 

Am Schluss der Naricht war das Bild eines übertrieben grinsenden Smileys aufgeklebt wurden.
 

„Sie haben uns nie wirklich verdächtigt!“ stellte ich fest und meine Wut stieg weiter an.

Pein zuckte bloß mit den Schultern.

„Nein. Aber mein Job ist es, auch jeden kleinen Verdacht näher zu untersuchen. Aber größtenteils ging es einfach darum, sie erst einmal in Sicherheit zu bringen.“

„Ihr wollt mich also solange in U-Haft lassen bis ihr den Typen der diesen Schrott geschrieben hat gefunden habt?“ faste ich noch einmal zusammen

„Ja, so war es gedacht. Hier wirst du eine Weile in Sicherheit sein. Das war allerdings nicht meine Idee- sondern Deidaras.“

Ich stieß mir die Hand gegen den Kopf.

„Verstößt das nicht gegen irgendwelche Gesetze?“

Zu mindestens wurden in Serien wie CSI Miami, nie jemand ohne wirklichen verdacht festgehalten um diese Person zu beschützen.

„Kann sein.“

„Kann sein? Sie sind Cop! Sie müssen doch wissen was gegen das Gesetzt verstößt und was nicht! Sollte ich nicht lieber…ähm…unter Bewachung stehen? Also von euch beschützt werden, oder so?“ Ich fuchtelte hilflos mit der Hand.

Wieder zuckte Pein bloß mit den Schultern.

„Eigentlich müssten sie unter Polizeischutz stehen, das stimmt. Aber wo ich herum gefragt hatte, hat sich niemand dazu bereit erklärt.“

Ich fasste es nicht.

„Soll das heißen ich muss hier illegal festgehalten werden und in U-Haft verrotten, nur weil ihr keinen Bock habt auf mich aufzupassen!? Was seit ich eigentlich für Cops?!“

Pein wollte zu einer Erwiderung ansetzen als plötzlich von draußen Schüsse zu hören waren.

Ehe ich auch nur mit der Wimper zucken konnte, war der Leutnant aufgesprungen und hatte seine Knarre in der Hand.

„Bleib hier und rühr dich nicht von der Stelle!“ befahl er mir und war verschwunden.

Ich war zu baff um etwas zu sagen und nun saß ich allein in dem Raum und hörte zu wie draußen immer wieder Schüsse fielen.

„Was glaubt der eigentlich...!“ Ich sprang auf und schlich zur Tür.

Sie war nicht abgeschlossen.

Vorsichtig stellte ich mich daneben und zählte von zehn abwärts.
 

10- ein Schuss fiel

9- jemand prallte auf den Boden

8- eine Männerstimme fluchte derb

7- drei weiterer Schüsse

6- Stille

5- immer noch

4- mein Herz schlug mir bis zum Kopf und ich wünschte mir meine Pistole herbei

3- ich hielt es nicht mehr aus

2- ich zerrte an der Türklinke

1- ich wurde zu Boden gerissen
 

„Auuuuutsch! Was zum…?!“

ich versuchte mich aufzurichten, doch etwas Schweres drückte mich immer noch zu Boden.

„Hab ich nicht gesagt du sollst dort bleiben!?“

es war Pein, wie ich kurz erleichtert feststellte.

Wieso erleichtert fragt ihr? Ganz einfach weil es auch der Attentäter hätte sein können.

Etwas Warmes tropfte mir auf die Stirn. Blut.

Wieder hörte ich einen Schuss. Pein sprang auf und zerrte mich dabei ebenfalls auf die Füße.

Er drückte mich neben sich an die Wand neben der Tür und schielte raus.

„War da nicht die Rede von ‚hier bin ich sicher’ gewesen?“ flüsterte ich skeptisch.

Pein antwortete nicht, sondern schaute weiter nach draußen. Einige Sekunden blieb es ruhig doch dann zückte Pein plötzlich die Pistole und schoss so schnell vier Schüsse hintereinander ab, das ich mich fragte ob sein Arm überhaupt noch ganz war, bei den Rückstößen die das ergeben muss.

„Urgh…“

jemand knallte zu Boden und Pein ging raus. Ungeachtete seiner Geste die er in meine Richtung machte, folgte ich ihm.

Ich nutzte die Gelegenheit um mich etwas genauer umzusehen.

Auf dem Präsidium sah es aus wie man es aus den CSI New York Folgen kannte.

Überall waren Glas und nun ziemlich viele aufgewühlte Leute. Darunter erkannte ich auch Deidara und Sasori.

Sie standen vor etwas, das ziemlich tot aussah. Neben ihnen erkannte ich auch einen ziemlich großen stämmigen Kerl, mit weißen (grauen?) zurück gegeelten Haaren, der laut vor sich hin fluchte.

Als wir bei ihnen waren, wandten sich alle zu uns um.

„Wisst ihr schon wer der Typ ist?“ fragte Pein und deutete auf den offensichtlich toten Mann.

Deidara zuckte mit den Achseln.

„Kein Plan, mhm.“

Ich runzelte die Stirn. Irgendwoher kam mir das Gefühl, das ich den Attentäter irgendwie kennen müsste.

„Wie ist dieser verdammte Arsch hier rein gekommen?!“

Erst jetzt erinnerte ich mich wieder an den Bodybuildertypen im Anzug. Der fluchte wirklich derbe- schlimmer als Temari wenn sie ihre Tage hatte.

Plötzlich sah mich der Typ direkt an und ich wich erschrocken zurück.

Fragt nicht wieso ich erschrocken war- ich hab echt keine Ahnung.

„Und wer bist du, verdammtes Gör?“

Gör?

Eigentlich hatte ich vor ihn eine giftige Antwort zurück zugeben, allerdings wurde dies durch einen weiteren Schuss verhindert.

Heute verhindern diverse Schüsse aber auch wirklich jede Erwiderung.

Mein Körper reagierte (leider) wieder, um einiges eher, als mein Gehirn dachte.

Denn als mich die Kugel streifte und eine lange triefende und höllisch schmerzende Narbe am Arm verpasste, setzte wieder mein Überlebenskillerinstinkt ein.
 

Was hätte ich bloß alles getan, um das rückgängig zu machen.
 

Doch als ich rücklings auf den Boden fiel, klaute ich mir auch schon die Pistole des toten Attentäters und zielte in die Richtung aus der ich den Schuss kommen gehört hatte.

Aus dem Seitenwinkeln bemerkte ich noch wie mich die anderen daran hindern wollten, als sie mein Vorhaben erkannten.

Aber in Momenten wie diesen, wo ich mich einfach nur noch von meinen Killerverbrecherinstinkten wegweisen ließ, konnte mich echt niemand aufhalten.

Ich schoss ehe überhaupt jemand Zeit hatte Luft zu hohlen.

Und ich traf.

Denn kaum ein paar Meter vor uns, hinter einer Ecke hörte ich ein lautes aufkeuchen und das Geräusch wie jemand zusammen brach.

„Wirklich interessant. Die Kleine hat es geschafft den Angreifer um die Ecke zu erschießen, indem sie die Kugel an der Wand abprallen ließ und ihn der Querschläger dann erwischte.“

Stellte Sasori fest als er sich neben den- von mir gerade eben erschossenen- Mann hockte und ihn genauer betrachtete.

Alle Blicke ruhten nun auf mir.

„Möchtest du uns das vielleicht erklären?“ fragte schließlich Pein, dessen Hände ungerührt in den Hosentaschen steckten, als interessierte ihn das alles eigentlich gar nicht wirklich.

Allerdings sagte sein Gesichtsausdruck etwas anderes, denn ein seltsames Funkeln blitze nun in seinen verwirrenden lila Augen auf.

Ich hatte echt so was von überhaupt keine Ahnung, was ich jetzt sagen sollte, deshalb beließ ich es bei einem nervösen Schulterzucken.

„Ähm…meine Reflexe sind ziemlich gut ausgeprägt?“ so wie ich das sagte kaufte ich mir selbst das ja nicht mal ab- obwohl es eigentlich schon stimmte.

Meine Reflexe waren wirklich gut.

„Das eben war kein Reflex, sondern purer Killerinstinkt! Versuch uns ja nicht zu verarschen, Kleine!“ von allen Leuten die ich bisher kannte jagte mir der Bodybuilder am meisten Angst ein.

Ganz einfach weil er mir irgendwie so unberechenbar schien.

Tobi hingegen traute ich nicht jugendfreie Taten zwar ebenso zu, aber nicht gleich von einer Sekunde zur anderen ohne jegliche art der Vorwarnung.

„Ich muss diesen Idioten Hidan Recht geben, yeah!“

Hab ich bereits erwähnt, dass mir dieses ständige ‚mhm’ und ‚yeah’ langsam mächtig auf die Nerven ging?

„Kein normales Mädchen könnte mit einer solchen Geschicklichkeit und Skrupellosigkeit töten, mhm.“

Der Mann, der offensichtlich Hidan hieß, traf Deidara mit der Faust schmerzhaft auf den Schädel.

„HEY WAS SOLL DAS DU ARSCH!?“

Ich musste kurz blinzeln.

Deidara klang, wenn er wütend schrie, wie ein Mädchen.

Ein bisschen auf jedenfall.

Hidan zog seine Faust zwar zurück, schaute ihn aber immer noch mit wutentbrannten Augen an.

„DU DÄMLICHER WICHSER HAST MICH IDIOT GENANNT!!!“

Bevor jemand dazwischen gehen konnte, traf auch schon der Handballen von Blondi in das Gesicht des Fluchtypen.

Und das war der Anfang einer wunderbaren Prügelei.

„Das ist übrigens Hidan. Er ist unser Psychologe und Fingerabdruck- und Drogenspezialist.“

Verwundert schaute ich zu Pein, der ungerührt an der Wand lehnte- ist wahrscheinlich sein Lieblings Platz.

Er machte es wie Sasori und hielt ziemlich weit Abstand von der Prügelei.

Wobei Sasori allerdings nicht an der Wand stand, sondern sich vor die Leiche hockte und…ähm…ziemlich *würg* eklig aussehende ‚Dinge’ tat. Also nicht schweinisch eklig- sondern einfach eklig, eklig.

Ich vermied weiterhin in seine Richtung zu schauen und starrte stattdessen wieder zu Pein.

Erst jetzt fiel mir die blutige Wunde an seiner Schulter auf, wollte es aber nicht ansprechen.

Wenn etwas nicht in Ordnung war, würde er sich schon behandeln lassen.

„Ich wusste gar nicht das es bei euch besondere ‚Spezialisten’ gibt- also abgesehen natürlich von Sasori als Gerichtsmedi.“

Sein Blick fiel nun zu mir,

„Natürlich gibt es bei uns so was. Sonst würde hier ja herrenlose Anarchie herrschen.

Deidara zum Beispiel ist unser Sprengstoffexperte. Er ist besser im Bomben legen als im Bomben entschärfen, aber trotzdem ist er der beste den man in diesem Bereich vorfinden kann.“ Erklärte der Leader- letzteres mit offensichtlichen Unwillen.

Ich verkneifte mir etwas zu Temaris ‚Talenten’ einzuwerfen.

„Mhm. Und was für ein Spezielagebiet hast du?“

Ich hatte vergessen ihn zu siezen, wollte mich jetzt aber auch nicht korrigieren und da es Pein auch nicht aufzufallen schien, beließ ich es einfach dabei.

„Ich bin der Leader.“ Mehr sagte er dazu nicht und sein Ton machte auch klar, dass er dazu nichts mehr erwidern würde.

Mit einem einfach nicken schloss ich das Thema ab.

Kurz herrschte Schweigen zwischen uns. Bis mir die Frage einfiel die ich jetzt am sehnlichsten aussprechen wollte.
 

„Was wird jetzt mit mir passieren?“
 

Ich vermied den Blick zu den Leader, da man gerade sicherlich fiel zu leicht die Schwäche aus meinen Augen lesen konnte.

Und Schwäche war etwas, das ich mir gerade einfach nicht leisten konnte und wollte.

Daher wusste ich allerdings auch nicht was Pein nun denken mochte.

Bis er sich schließlich von der Wand abstieß und ein Paar Schritte vor mich ging.

Eigentlich war ich mir ziemlich sicher das er nun die beiden- immer noch prügelnden- Detectives auseinander bringen würde, doch stattdessen sagte er noch etwas, zwar nicht in meine Richtung aber dennoch zu mir.

„Mein Job ist es Verbrecher zu verhaften und zu eliminieren und die Opfer dabei so gering wie möglich zu halten.

Dir wird sicherlich bereits bewusst sein das ich- und wir alle hier- keine heiligen sind, doch wir würden dennoch alles in der Macht stehende tun, um unschuldige Menschen zu beschützen.

Und bis jetzt gehörst du zu jener Art von Menschen. Und so lange wir den Kerl, der hinter euch her ist, nicht erwischt haben, bist du uns keinerlei Erklärung zu deiner Tat gerade eben schuldig.

Du kannst gehen, wenn du willst.“

Zu perplex um etwas zu erwidern sah ich ihm einfach dabei zu, wie er –überraschend brutal- in die Prügelei einschreitete.

Aus den Sätzen die er gerade gesprochen hatte, wurde ich zwar absolut nicht schlau, aber dennoch war ich ihm dankbar.

Immerhin ließ er mich gehen und zog mich dabei noch nicht mal für meinen Mord gerade eben in Rechenschaft.

Von welchem Cop konnte man das denn bitte schön schon behaupten?

Ich musste lächeln.

Als ich dazu ansetzte den Ausgang zu suchen, hielt mich Sasori jedoch noch zurück.

„Einen Moment.“ Ich hielt inne und drehte mich überrascht um. Der rothaarige Junge sagte nichts, sondern machte nur eine Geste, die wohl heißen sollte dass ich zu ihm kommen soll.

Zwar etwas verwirrt, ging ich zu ihm.

Ich vermied den Blick zu der Leiche, da ich nicht wissen wollte was er mit ihm angestellte hatte.

„Was ist?“ fragte ich ihn irritiert.

Mit ausdrucklosem Blick, schaute er wortlos auf meinen Arm. Erst jetzt fiel mir wieder ein, dass mich der Schuss eben, ja gestreift hatte.

Und prompt in diesem Moment setzte auch der stechende Schmerz ein. Es war schwierig nicht das Gesicht zu verziehen, deshalb gelang es mir sicherlich auch nicht gut.

„Ich werde es behandeln. Aber halt gevölligst still und sei leise dabei!“

Ich lächelte grimmig.

„Keine Sorge. Ich bin Schmerzen gewohnt.“
 

In diesem Augenblick fiel mir wieder die SMS ein, in der unser nächster Auftrag drin stand.
 

‚MACHT KEINE FEHLER MEHR’.
 

Ich würde sagen der Mord an einem Attentäter direkt vor den Augen unseres Feindes- und das war das CSI für uns nun mal, egal wie sehr sie auch süße Worte schwangen- war nicht wirklich als ‚Fehler’ zu betrachten.
 


 

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
 

Oh yeah- Oh yeah!

Fünftes Kapitöööööööl!!!XDD

Bin ich nicht gut^^- kleiner Scherz, ich bin unter alle Sau.

Ich hoffe es hat euch auch diesmal wieder gefallen. Ich find das lockere schreiben (also das schreiben von lockeren und nicht ernsten Dingen) liegt mir besser als so was Ernstes wie im letzten Kapi.

Deshalb is diese FF im Allgemeinen auch ziemlich anstrengend für mich^^

Aber trotzdem wird es wohl noch öfters ernst und unlocker und unlustig und depressiv werdenXD

Wer weiß? ;P

Ich weiß auf jedenfall das im Nächsten Kapitel das Tanzbein geschwungen wird^^

(glaub ich) und Tobi kommt dann natürlich auch wieder vor^^
 

also denne

Liebe, liebe Grüßchen von eurer gerade Pringles essenden…ähm…Pringlesesserin



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  darkshadow28
2010-04-24T18:40:22+00:00 24.04.2010 20:40
hey,
super Kapitel^^
zum Glück wurde Sakura nur zum Schutz verhaftet.
Freu mich schon auf das nächste Kapitel^^
mach weiter so^^

lg
Von:  dab_of_paint
2010-04-20T12:42:34+00:00 20.04.2010 14:42
Yeeah neues Kapiteee~l! *freu* *freu*
*__________*
Ist mal wieder echt super geworden x3
Allerdings war der letzte Satz von Saku meiner Meinung nach zu Auffällig... na ja, gut xDD Wenn der Schuss nich schon auffällig genug war xP Egal :D Trotzdem super, außerdem is das deine Story ^w^ Und sie is klassääääää :3 Freu mich jetzt schon auf das nächste Kapitel *wink*

glg Senpai
Von:  fahnm
2010-04-19T22:52:33+00:00 20.04.2010 00:52
Klasse kapi!^^
Freue mich aufs nächste!^^
Von:  Sakura-Jeanne
2010-04-19T16:30:31+00:00 19.04.2010 18:30
wer möchte den mädchen den böses antun
ich hoffe dasder jenige bald mal auftaucht und die mäcchen sie mit im beschäftigen können was das soll


hammer kapitel
Von:  _senorita_marie_
2010-04-19T16:25:08+00:00 19.04.2010 18:25
ERSTEEEEEEEEE
also echt, wie können die idioten sakura einfach nur fest halten
was mich aber jz mal interessieren würde ist, wer ist hinter saku und den anderen her
und was hat madara mit den cops zu tun???
fragen über fragen ^^

tolles kapi
echt super

gglg mary


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