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Das verlorene Selbst

Maskenträger
von

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Tänzer

„Wie lange trägst du sie jetzt schon nicht mehr, deine Maske, großer Bruder?“

Ich musste dir diese Frage stellen, aber du hast nicht geantwortet.

Nur fragend und tief traurig hast du mich angesehen, dass es mir einen Stich versetzt hat.
 

„Du liebst ihn so unendlich mehr als ich dachte, als ich ahnen konnte, nicht wahr?“

Auch auf diese Frage hast du nicht geantwortet.

Du hast dich weggedreht und mich nicht mehr beachtet.-
 

Du wachst weiter über den schlafenden der nicht aufwachen will.
 

Ich habe die Narben des Schlafenden gesehen

Und

Nicht eine Sekunde daran geglaubt, dass sie von Prügeleien stammen könnten.

Du erwähnst sie nie, die Ursachen der Narben, aber ich bin nicht dumm.
 

Joey wurde verprügelt es kann nicht anders gewesen sein, er hasst Gewalt.
 

Er war anders zu mir als zu seinen Freunden.
 

Die Freunde,

die es nie interessiert hat wie es ihm, ging.

Ich habe ihnen von seinem Unfall erzählt, aber sie haben nur gelacht und

Gemeint das das ein guter Scherz war.

Sie glauben immer noch das du umgezogen bist.
 

Idioten
 

Zu mir war Joey sanft, liebevoll, aber auch streng, wenn ich etwas falsch gemacht hatte.
 

Fast wie bei einer Mutter.

Welch Ironie, das er, der keine hat, in meinem Leben diese Rolle eingenommen hat.

Er hat mir geholfen wann immer er konnte.

So hat er diese Rolle eingenommen.
 

Traumtänzer

Tanzen durch ein Schloss aus Luft und Fantasie,

gebaut aus Gedanken

und bewohnt von Geschichten
 

Er ist ein Traumtänzer, aber er will seinen Tanz nicht unterbrechen.
 

Bitte wach auf.

Wir brauchen dich, Ich, genau wie Seto.
 

Traurig lächelnd verlasse ich den Raum.

Wende mich von dem wohlbekannten Bild ab das sich mir bietet, wenn du an seinem Bett sitzt und ihm erzählst was tagsüber passiert ist.
 

Vor der Tür breche ich weinend zusammen und bete dass alles gut wird, das es ein Happy End gibt.

Ihr habt es so sehr verdient.
 

Ich streife durch die Gänge der Kaiba Villa und lasse meinen Gedanken freien Lauf.

Ich denke nach, über den Jungen der so friedlich schlafen zu scheint und doch so anders ist als alle die ich kenne, so anders als Mokuba Kaiba.

Als ich die Villa betrat, weil ich Arzt war, noch bin obwohl ich nur noch einen Patienten habe.

Joey Wheeler

Aber ich habe noch einen anderen Grund warum ich hier bin.

Mokuba Kaiba
 

Er hat mir mein Herz gestohlen und gibt es mir nicht wieder.
 

Ein schluchzen durchdringt die unheimliche Stille.

Wie von selbst tragen mich meine Füße zu dem Geräusch.
 

Er sitzt auf dem kalten Boden und weint.

Schnell eile ich zu dem Dieb meines Herzens und nehme ihn in die Arme.

Zittern

Sanft hebe ich ihn auf und trage ihn auf sein Zimmer.

Lege ihn auf dem großen Bett ab.
 

Er wimmert und kuschelt sich an mich und schläft ein.

Noch folge ich ihm nicht ins Reich der Traumtänzer.
 

Ich habe einen zu starken Ohrwurm und den Wiederhole ich oft erst dann folge ich meinem Schatz.
 

Dein Kuss hat mir den Frühling gebracht. Denk' an dich bei Tag und bei Nacht,

denk' an dich, an dich immerzu. All mein Träumen bist nur du!

Und gehst du eines Tages von mir, geht auch meine Sehnsucht mit dir.

Herbstwind wird die Blätter verweh'n - unsre Liebe wird besteh'n.
 


 


 

Hier is der Ohrwurmsong allerdings als Cover:
 

http://www.youtube.com/watch?v=r61uDkCYSgs



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  berenike
2010-02-08T20:10:02+00:00 08.02.2010 21:10
~Wieder mal wunderschön, zum weinen, die Story, dein Schribstil und auch einfach alles andere, wenn ich dies hier lese fühl ich mich auch wie im reich des Traumtänzers, ich fühle mich aufgehoben, jedoch nicht ganz in Watte gepackt, sondern mir sind meine Emotionen freigegeben, deshalb liebe ich es zu weinen, ich hoffe es wird unseren allen Lieblingen besser gehen... Sodass sie bald vor Freude weinen werden, und ich hoffe du bleibst dran und dass du noch viele Kommis bekommst,
wobei ich außer meinen leider keine sehe, bis gleich~
~träumende suika~


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