Nur am Start
Es war nicht böse,
Es war nicht gut.
Bedrohlich
Wie von einer Aura umgeben die Macht ausstrahlte.
Und doch
Die Güte in Person.
Ich wollte zu dem Wesen das so sehr in Unterschieden aufging,
Wollte es berühren.
Spüren das es jemanden gab der das ertragen konnte.
Ohne Schmerz
Ich konnte es nicht sehen,
aber es war Präsent.
Ich konnte den warmen Atem an meiner Handinnenfläche spüren,
Immer gleichmäßig
Ich bewegte mich nicht mehr auf das Wesen zu.
Ich wartete,
Wartete darauf dass das Tier den ersten Schritt tat.
Es konnte sich in alle Richtungen bewegen, es konnte jeden Schritt machen,
Es.
Es konnte mich töten.
Ich war schwach.
Und Blind
Es war es nicht und sein Blick durchbohrte mich.
Der Blick schien mein Innerstes umzukrempeln.
Alles offen zu legen.
Meine Maske zu zerreißen und ihre Scherben in kleine Materie zu formen.
Zu klein um wieder ein Ganzes zu werden und scharf genug mich zu zerschneiden.
Bei jeder falschen Bewegung.
Mein weißes Haar wehte im Wind bedeckte die Hälfte meines Gesichts.
Und ich wartete
Weiches Fell unter meinen Fingern.
Ich erschrak, das Tier hatte einen Schritt gewählt.
Lächelnd hockte ich mich hin streichelte das weiche Fell das wie Wasser durch meine Finger floss.
°Wer bist du denn? °
Nur eine Frage in Gedanke gestellt ohne Hoffnung auf Antwort.
°Weißt du wer du bist°
Nur eine Frage gestellt von jemandem, aber nicht von mir.
Und das Etwas kam auf mich zu, ich spürte es.
Konnte es fast schon sehen.
Nur ein schwarzes Schemen.
Und dann war alles wieder schwarz.
Ich war wieder am Start und ich würde das Ziel erreichen und wenn ich der Letzte war der das Ende ankam ich würde da sein.