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Coloured Breath

-Weil Du Die Welt Veränderst- |SasuSaku|
von

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睨 A Special Day 汜

A special day...
 

Die Regentropfen prasselten wie Kanonenkugeln auf den heißen Asphaltboden und hinterließen große, so wie kleine Pfützen, in denen sich bunte Ölflecken sammelten. Sie glänzten wie ein Regenbogen und schimmerten in allen Farben.
 

Trotz des Unwetters war es stickig gewesen und sehr warm. Normalerweise regnete es dort nicht oft, doch heute war ein besonderer Tag, als würde der Himmel trauern.
 

Ein junges Mädchen, bereits sechzehn Jahre alt, mit langen blass- rosa Locken, schimpfte wild in einer gelben Telefonzelle. Sie schmiss den rosa Hörer mehrmals gegen die Wand und drückte ständig einen Knopf. „Boah, wie behindert! Gehst du jetzt mal und gibst mir jetzt bitte mein Geld zurück?“, schimpfte sie wütend. Eigentlich machte sie für gewöhnlich keine Selbstgespräche und schon gar nicht mit irgendwelchen Gegenständen, doch das war eine Ausnahme.

Der 'Gegenstand' antwortete natürlich nicht auf ihre Frage, das war mehr als verständlich, so lies sie es endgültig bleiben und kramte in ihrer Tasche nach ihrem Sony Ericsson. Sie wählte eine Nummer und sagte dann genervt: „Naruto? Kannst du mich bitte an der Sunless- Roade abholen? Ich hab den Bus verpasst und die Telefonzelle will mein Geld nicht ausspucken.“ An der anderen Leitung war ein lautes Lachen zu vernehmen, was die rosa Haarige wütend machen ließ. „Ja, sicher, bin in 15 Minuten bei Dir.“
 

Wieso habe ich eigentlich das Geld in die Telefonzelle geschmissen, wenn ich doch ein Handy besitze?, fragte sich Sakura und raufte ihre wunderschönen Locken.

Manchmal dachte sogar so eine Intelligenz Bestie wie Sakura nicht nach, wenn sie sich in schwierigen Situationen befand, dass war natürlich klar, ihr jedenfalls.

Als sie durch das verdreckte Fensterglas blickte, überkam sie so ein Verlangen, in diesem wohlig warmen Regen zu tanzen, oder sich eben da drunter zu befinden, wir wollen es ja nicht gleich übertreiben.

Das Mädchen öffnete mit viel Kraftaufwand die schwere Tür, die schnell hinter ihr zu schallte und sie fand sich im Regen vor. Es war ein angenehmes Gefühl, den Regen auf der Porzellan Haut zu spüren. Es wurde jedoch schnell eklig, als alles nass und klebrig an ihrer Haut klebte. Der kurze Jeans Overall, der ihr bis zur Mitte der Oberschenkel ging und keine Träger besaß, jedoch trug sie einen weißen dünnen Kaschmir Pullover darunter, hatte nun eine noch dunklere Farbe angenommen und war jetzt fast schwarz. Ihre langen Haare waren nun nicht mehr lockig, sonder hingen schlaff nach unten und klebten ihr zum teil in dem wunderschönen Gesicht.

„Naruto, du Baka, wo bleibst du?“, schimpfte sie mal wieder in die Luft, heute war wohl der Tag der ' schimpfenden Selbstgespräche'.
 

Kurz darauf tauchte ein knall orange Mazda Kabura [siehe Beschreibung] auf und das dunkle vordere Fester wurde herunter gekurbelt, ein blonder Junge kam zum Vorschein. „Na, hast heute wohl vergessen zu duschen?“, er lachte und winkte sie zu sich.

Sakura fand das aber weniger komisch und kam brummend zu ihm, setzte sich nass auf den Beifahrersitz. „Nein Naruto, aber dein schönen Sitze werden jetzt schön feucht wegen mir!“, meinte sie neckend, was ihn aber nicht verärgern ließ. Er regte sich so gut wie nie auf, er war immer zu nett und witzig gewesen. „Da sind sie nicht die einzigen, meine Liebe.“, grinste er schelmisch und drückte auf die Gaspedale und düste los. Sakura öffnete ihre vollen roten Lippen um etwas zu erwidern, doch sie blieb stumm. Diesmal hatte er gewonnen, doch das nächste mal war sie an der Reihe!
 

„Naruto, du fährst falsch, hier wohne ich nicht. Du-“, Sakura wollte protestieren, doch der Uzumaki sprach ihr dazwischen. „Ich weiß, aber Cylon hat mich bestochen, dass er meine Hausaufgaben für die nächsten zwei Wochen macht, wenn ich dich zu ihm fahre. Sorry, Süße.“ Er zwinkerte der jungen Haruno süffisant zu. Diese war mehr als nur verärgert und wollte an das Steuer springen und um drehen. Doch sie wollte keinen schlimmen Autounfall bauen und sterben, an diesem besonderen Tag. „Ich bitte dich Naruto, du weißt was heute für ein Tag ist, also dreh sofort um!“ Er wollte nicht nachgeben. „Ach komm, genau deswegen sollst du doch nicht so allein sein, er kann dich auf seine eigene Methode wieder aufmuntern.“ Er grinste pervers. „Naruto, zu Hause bin ich auch nicht allein!“, meinte sie wütend. „und grins` nicht so dreckig, dass passt nicht zu Dir, Dummkopf.“ Seine Backen plusterten sich auf. „Du bist gemein, Cherry Baby. Außerdem, zwei Wochen keine Hausaufgaben mehr? Das lass ich mir doch nicht entgehen.“, Naruto lachte fies und gab der weiblichen Person neben sich einen Klapps auf den Oberschenkel. „Faulersack, du bist so fies!“

Mit dem Satz lies sie sich angespannt in den Sitz fallen. Ganz schön blöd, sie wollte ihrem ' festen Freund' heute aus dem Weg gehen und dann kam so was.
 

„Bay, bis später, meine Süße!“, Naruto winkte ihr noch rasch zu und verschwand mit einem lauten Gedröhne.

Sakura atmete tief ein und wieder aus. Sie wusste, was als nächstes passieren würde. Denn es geschah jedes mal, wenn sie sich trafen. Ihr Freund würde sie jetzt wieder mit hundertern von Küssen übersehen, sie erst mal fragen, wie es ihr ging und sie dann ins Bett schleppen.

Als sie vor seiner Tür stand und klingeln wollte, wurde diese sogleich aufgerissen und da stand er, mit seinem umwerfenden Grinsen im Gesicht und mit einer Hand in den Haaren wuschelnd.

Er trug eine weiße Hose und ein weißes T- Shirt mit einem Aufdruck, da stand: Take It Easy, Baby.

War ja klar, dass er so einen scheiß trug., dachte sich Sakura und lächelte ihn unschuldig an.
 

Als er sie anfing zu mustern, stellte er fest, dass sie total nass war, deshalb meinte er: „Ou Liebes, hast du extra noch mal schnell wegen mir geduscht?“ Seine Hände zogen mich zu ihm und er nahm mein zierliches Gesicht in seine Pranken. „Nein, das ist eine lange Geschichte.“, log ich, weil ich ihm das ganze nicht erzählen mochte und wollte mich von ihm los schütteln, doch er war stärker als ich.

„Sakura, du bist so wunderschön. Ich weiß, dass ich es dir ständig sage, doch es ist einfach wahr und es verblüfft mich immer wieder.“ Er küsste meine vollen roten Lippen und flüsterte: „Nass siehst du so erotisch aus, lass uns hoch gehen.“ Im Inneren verdrehte ich die Augen. Er war ja so durchschaubar. Einfach langweilig, aber er sah so gut aus! Jetzt kommt mal wieder so ne` Schnellenummer, dachte die Grünäugige und ließ sich von ihm mit ziehen.

Er warf sie vorsichtig auf das weiche Bett und zog ihr den weißen Pullover vom Kopf. Ihre nassen Haare klebten ihr dann im Gesicht, dass sie sogar beim küssen störten und er sie ihr so hinter die Ohren, mit den großen Kreolen, strich. „Ich liebe Dich.“, flüsterte er ihr erotisch ins Ohr. Sie wollte mit, ich weiß, erwidern, doch das würde herzlos klingen. „Ich Dich auch.“, meinte sie dann, auch wenn die Worte gelogen waren.

Sie liebte ihn nicht, dass stimmte. Sie konnte ihn nicht lieben, es ging einfach nicht, sie hatte noch nie geliebt. Seid dem Unfall vor zwei Jahren wollte sie stark sein und zum stark sein gehörte lieben nicht nicht dazu. Also viel es einfach weg, es war überflüssig.
 

Die Tür öffnete sich leise und ein all zu bekannter Kopf lugte hervor. „Moin.“, meinte die Person mit dem Ananaszopf. Die zwei Turteltauben blickten verwundert zu Tür und staunten nicht schlecht, als die den Nara dort erblickten. Geschockt hielt sich Sakura mit einem Arm vor die Brust und strich sich die Kleidung zurecht. „Was tust du hier, Shika?“, fragte sie verwirrt und Cylon ließ von ihr ab. „Dich abholen, du musst wieder zurück.“, meinte er grinsend und trat aus der Tür. „Beeil` Dich.“ Sie erhob sich stolpernd aus dem Bett. „Wa- was, wieso?“ Der Nara sprach gegen die Tür: „Keine Ahnung, Ino meinte, es wäre, ich zitiere: 'voll super total mega genial wichtig'. Deshalb musste ich dich unbedingt abholen. Dank ihr.“ Sakura grinste innerlich. Danke Ino, du bist ein Schatz! Sie gab Cylon noch einen Kuss und schnappte sich ihren Pullover beim vorbeigehen. „Tschööö!“
 

Total fertig und am Ende trat sie in ihr Haus, was sie mit zwei ihrer besten Freundinnen teilte.

Es war riesig und war wie eine Villa. Denn es besaß einen Pool und einen wunderschönen Garten mit einer Veranda. Es war in einem warmen orange und sah einladend aus.

Eine Blondine stürmte direkt auf sie zu und sprang ihr heftig an den Hals. „Sakura, du wirst es nicht fassen! Halt dich fest, mein Engel!“, kreischte sie und Sakura konnte nichts erwidern, nur nach Luft schnappen, da sie direkt weiter kreischte. „Ein unglaublich heißer Typ ist bei Naruto eingezogen! Nya, eigentlich ist Naruto zu dem Typen gezogen. Er ist eben hier her gezogen gleich neben an, da drüben, siehst du die Villa da.“, sie zeigte mit dem gefeilten Finger aus dem großen Fenster und hüpfte freudig auf und ab. Die Villa war riesig und sah echt schön aus, so modern und teuer. Na, wenn er sich so was leisten konnte, dann schön für den Schnösel., dachte Sakura und rieb sich den Hals. „Boa und Naruto hat uns den `grad vorgestellt und woah, einfach himmlisch! Du musst ihn unbedingt sehen! Er ist ein sehr guter Freund von Naruto, so Kindergartenfreunde eben und...blablabla“, Sakura hatte keine Lust sich das Gebabbel von Ino anzuhören, sie hatte Besseres zu tun, als irgendwelche 'heißen Typen' zu begaffen, außerdem war sie vergeben. Ino eigentlich auch, aber bei ihr war das eben so ne` Sache.

Das Mädchen ging nach oben, in ihr großes Zimmer, was in sandigen Tönen gehalten war und föhnte sich die Haare und zog sich einen Triangel- Bikini an. Sie griff ein weiß- gelbes Tunikatop mit einem Schmetterling rechts unten und eine Jeans- Hot- Pen aus dem weißen Schrank, band sich ein gelbes Tuch um den Hals und zog sich die Sneakers aus. Zum Schluss begutachtete sie sich selbst im Spiegel. Wie auf Kommando trat Hinata unsicher ein. „Hast du meinen schwarzen Bikini gesehen? Ino meint, du hättest ihn.“ Das Mädchen wedelte mit dem Kopf. „Nein, die hat den sicher irgendwo verschlammt, doch den wirst du wohl nie wieder finden.“ Hinata nickte. „Stimmt.“, beide musste lachen und trat wieder nach unten. „Hast du schon den Neuen gesehen?“, fragte Hinata, als sich beide auf die Sonnenstühle legten. „Nein, ist mir auch egal.“, antwortete Sakura monoton und ein Schatten legte sich über sie. „Naruto, mach Platz, du versperrst mir die Sonne, du Baka!“ Er stellte sich kurz zur Seite, nur um einen weiteren Schatten vor sie zu schieben. „Sag mal, spinnst du, ich-“, sagte sie und richtete sich dabei auf, als sie nach oben Blickte und ihren Arm vom Gesicht nahm, um sich vor der Sonne zu schützen, konnte sie kaum ein Wort fassen. Der Typ verschlug ihr doch Wortwörtlich die Sprache.
 

„Das ist Sasuke Uchiha, mein Kindergartenfreund. Sasuke, das ist Sakura Haruno, meine beste Freundin.“

絙 The opinion change 吜

Zweites Kapitel: Die Meinungsänderung
 


 

Die Sonne brannte wie verrückt auf der Haut und gewährte keiner einzigen Wolke platz. Vom Regen war nun nichts mehr zu erblicken, als hätte es nie welchen gegeben.
 

„Das ist Sasuke Uchiha, mein Kindergartenfreund. Sasuke, das ist Sakura Haruno, meine beste Freundin.“
 

Das junge Mädchen blickte erschrocken und sprachlos zu gleich in umwerfende, dunkle Augen eines jungen Mannes. Sie versuchte sich zu fassen und zu verbergen, was ihr alles durch den Kopf ging, doch das nahm einige Sekunden in Anspruch und er machte keine Anstalt, etwas zu sagen.
 

O Gott, was ist das für ein geiler Kerl und seid wann hatte Naruto so einen gut aussehenden Freund? Ou nein Sakura, du hattest schon so einige Erfahrungen mit solchen Typen, jetzt kommt sicher raus, dass er verlobt ist oder sonst was... , dachte Sakura und versuchte zu lächeln.

„Hey.“, meinte sie dann endlich und versuchte seinem kalten Blick stand zu halten, was sehr schwer war. Er wirkte so abweisend und leer, fand das Mädchen und schmunzelte.

Was sie unglaublich süß aussehen ließ, dass musste sich Sasuke eingestehen. Sie war schön, auch wenn er es niemals zu geben würde, dass würde sein Stolz ihm nie erlauben, also verdrängte er diese Gedanken. „Hn“, machte er und steckte seine Hände in die Bermudas.

Sein Oberkörper wurde nur durch eine weißes Hemd, was aufgeknöpft war, verdeckt und jedem Mädchen würde bei diesem Anblick die Sprache verschlagen, also hatte Sakura ganz normal reagiert. Seine Bauchmuskeln sprangen gerade zu heraus und wollten begutachtet werden.
 

Nicht sehr gesprächig der Typ, nya, was hab ich denn bei so einem Aussehen auch erwartet? Und wie der mich ansieht, richtig kalt, Trottel!, machte sich das Mädchen ein Bild von ihm und hätte ihm am liebsten eine rein gewirkt.
 

Naruto grinste, als er sich die beiden so ansah. „Okay, Sasuke, Sakura ist bereits vergeben und Saku, er leider auch!“, er zwinkerte, was ihn echt blöd aussehen ließ und Sakura wäre ihm so gerne an den Hals gesprungen. Der 'eingebildete Schnösel' machte sein Lieblingswort: „Hn“ und das 'Furien Girl' Blickte eiskalt zu dem Chaoten. Hinata kicherte sich einen ins Fäustchen. Das würde sie noch bereuen, schwor sich Sakura und grinste fies.

„Ey also bei uns ist heute so `ne Art Willkommensparty, für unseren Hecht hier und ihr seid `türlich herzlich Eingeladen. Alkohol gibt’s genug, also keine Sorge!“ Sakura lachte heimtückisch. „Natürlich, damit du unsere süße Hinata abfüllen kannst und im Bett mit ihr verschwindest, aber sei dir sicher, ich pass` auf sie auf!“ Hinata wurde rot wie eine Tomate und schaute in die entgegengesetzte Richtung. Der blonde Junge grinste: „Ach ja? Du bist doch eh wieder die erste, die abgefüllt wird, da dich jeder verführen will.“ Die Angesprochene richtete sich auf und schaute beleidigt.
 

Ihre rosa Haare dufteten wie Kirschblüten, als sie aufsprang und sie aufwirbelten. Sasuke sog die Luft automatisch ein. Das Mädchen roch gut.
 

„Es stimmt doch!“, verteidigte sich der Uzumaki. „Nicht wahr, Hinata?“, das arme Mädchen stotterte verlegen und unbeholfen: „I-ich...“, dann rannte sie ohne Vorwahrung mit knall roten Gesicht ins Haus. Wütend fuhr ihn die rosa Haarige an: „Toll gemacht, Naruto, du Idiot!“ und auch sie verschwand. Mit großen unschuldigen Augen hob er seine Schultern. „Was hab ich denn bitte gemacht?“ Sasuke verdrehte die Augen. „Tze“.
 

Es war bereits dunkel und viele, kleine Sterne leuchteten an diesem Abend am Horizont.

Heute war ein ganz besonderer Tag gewesen, da Sakuras Eltern ums Leben gekommen sind, doch sie hatte es verdrängt, so gut es ging. Aber es kam immer wieder hoch. Heute sind es genau zwei Jahre her, dass sie sie verließen. Doch trotzdem kam sie nicht dazu, für sie zu beten.

„Saku, Liebes, so ein Typ von der Autowerkstadt hat gerade angerufen, du kannst dein Auto morgen wieder abholen.“, schrie Ino aus dem Wohnzimmer und kämmte sich die blonden Haare zurecht. In einer halben Stunde würde die Party los gehen, aber sie war immer noch nicht fertig, obwohl sie bereits drei Stunden an ihrem Aussehen arbeitete. „Yip, okay.“, antwortet Sakura, die bereits seid einer Stunde fertig auf dem Balkon stand und in den Himmel schaute.
 

-Ding Dong-
 

„Mach du mal auf!“, schrie Ino genervt, die eigentlich nur ein paar Meter von der Tür entfernt stand. Sakura schnaufte. „Faules Stück.“ und ging zur Tür, um sie gleich darauf auf zu schmeißen. Zwei all zu bekannten Gesichter blickten ihr entgegen. „Na.“, kam es von TenTen und Neji nickte gequält. Wie es aussieht, hatte die braun Haarige ihren Besten Freund wohl doch noch dazu überredet aufzutauchen. „Hi, wir sind gleich soweit. - Inooo!!!“, schrie Sakura laut und die Blondine hielt sich die Ohren zu. „Ich bin doch genau neben Dir!“ Sakura grinste. „Ja, ich weiß.“ TenTen fragte dann plötzlich, ohne auf die beiden Acht zu geben: „Wo ist denn Hina?“, Neji sah sich verwundernd um. Sie war nicht da. „Ach, die ist mit Temari und Naruto ins Einkaufzentrum. Naruto hat vergessen, was zum mixen zu kaufen.“, antwortete Ino beiläufig und alle traten nach draußen. „Aso.“, sagten TenTen und lachte. „War ja klar, dass er was vergisst. So wie letztens, bei der Pyjama Party, er kam doch ohne Kissen, Pyjama und Schlafzeugs an und meinte, dass er immer mit Badehose im Pool schläft. Was für eine faule Ausrede.“ Alle kicherten- außer Neji, der nur grinste.
 

Als sich alle drei vor der großen, modernen, teuren und- ach was sollst, Tür befanden hörten sie ein lautes Gekreische. Dann folgte ein Stöhnen und ein Rums. „Hört doch auf damit!“, meinte eine männliche Stimme, die Shikamaru gehörte. Eine weibliche Stimme schrie zurück: „Ich will mich jetzt sofort mit im amüsieren!“, diese Stimme kam keinem bekannt vor. „Aber doch nicht jetzt und dann noch hier, gleich fängt die Party an, mendokuse.“ Alle machten große Augen und wollten wissen, wer dieses Mädchen war und was da überhaupt vor sich ging.

Ino klingelte wie eine Wilde. Als die Tür langsam auf ging, stürmte sie rein und sagte panisch: „Was ist hier los?“ Sasuke und ein rot Haariges Mädchen sahen sie verwundert an. „Was ist das für `ne Barbiepuppe, Sasuke- Schatz?“, das war also seine Freundin, stellten alle geschockt fest.

Sie war nicht gerade die Vorstellung, die alle hatten. Sie war nicht hässlich, nein, natürlich nicht, aber ihr Charakter und ihr auftreten war grässlich und grauenvoll und dann noch diese Nuttigen Klamotten, die sie trug. Ein knappes schwarzes Mini-Kleid, dass ihr gerade so über den Po ging und ihre Brüste vielen beinahe aus dem Dekolleté. Sakura fand das abartig, doch es war ja sein Problem, mit wem er sich da abgab. Sie schmiss sich auf das große weiße Ledersofa, genau neben Ino. „Mein Name ist Ino, Schreihals.“, sagte sie keck und schlug ihre Beine übereinander. „Aha. Wer ist diese Pink Haarige rosa Barbie?“, fragte sie dann, ohne auf Inos Spiel einzugehen, als sie Sakura bemerkte und musterte sie argwöhnisch. „Sakura, freut mich auch.“, antwortete sie monoton und lächelte aus Höflichkeit, obwohl sie ihr gerne die Augen ausgekratzt hätte. „Ehm, ya ich bin TenTen, hey.“, meinte schließlich die Braunhaarige und stemmte die Hand in die Brust. „Das hier ist Neji.“ Dieser nickte. Das konnte ya noch lustig werde.
 

Nun traten auch Hinata, Temari und Naruto ein. Mit zwei vollen Tüten an Cola, Fanta, Mezzo- Mix, Orange, Energy etc. „Was geht denn hier ab?“, meinte Naruto und stelle eine Tüte krachend auf den Boden. „Dreht die Musik auf, lasst uns schon mal los legen!“ Ein Schlag auf seinen Hinterkopf folgte nach dieser Aussage. „Naruto, es ist noch kaum einer da.“, sagte Temari und begab sich mit Hinata und den Tüten in die riesige Küche Nebenan. „Aua!“, quengelte er und sah sich um. „Hn, stimmt.“ Alle unterhielten sich, nun ja, es waren ja nur Sasuke, seine Schnepfe, TenTen, Neji, Shikamaru, Ino, Hinata, Temari und Naruto, die da waren. Naruto schrie plötzlich: „Sakura, du siehst ja echt heiß aus!“, diese wurde leicht rot um die Wangen, da sie plötzlich alle anfingen zu mustern. „Danke, Naruto.“ Du Idiot!, fügte sie im Stillen noch hinzu.
 

Es wurde immer voller und langsam versammelten sich alle draußen auf der Veranda. Dort stand eine große Musikanlage, eine Bar, viele Sitzgelegenheiten und eine riesen Tanzflechte.

Sakura half Temari und Hinata beim Getränke rein holen und sie stellten alles auf den großen Tisch in eine Eiswanne. Jeder konnte sich bedienen. Wer Cocktails oder etwas anderes, gemixtes haben wollte, der musste zur Bar. Die Musik wurde laut aufgedreht und es ertönte das Lied, Krazy, Sakuras persönliches Lieblings Party Lied. Genau nach Disco Pogo, versteht sich.
 

„Sakura, trink doch noch `nen Schluck.“, schrie Neji um die Musikanlage zu übertönen. „Das kannst du abhacken!“, schrie sie zurück und grinste frech. Ihre Hüften bewegten sich schmeichelnd im Takt. Sie bewegte sich anmutig. Sie überlegte kurz und nahm das Glas dann doch dankend an, was ihn freute. Vielleicht würde sie heute ja doch noch mit wem rummachen, außer diesem Cylon, dachte er. „Wo ist eigentlich Cylon?“, fragte er dann und musterte sie auffällig. Sie trug ein graues Kleid mit rosa Trägern, die man am Nacken zusammen bindet und einem rosa Band, das unter der Brust gebunden wurde. Es ging ihr bis zu der Mitte der Oberschenkel. „Keine Ahnung, er wollte eigentlich schon da sein. Vielleicht ist er ja schon da, wer weiß.“, antwortete sie, sie war schon leicht angetrunken.
 

Neji winkte ab und nahm ihre Hand, um sie aus der tanzenden Menschenmasse heraus zu ziehen. „Wir suchen jetzt Ino.“, sagte er und zog die Haruno mit. Dieser wurde ständig hinterher gepfiffen und an den Po, oder den Titten begrabscht.
 

Man durfte dieses wunderschöne Mädchen wirklich nicht aus den Augen verlieren, sonst war sie wohl geliefert. Jeder hatte ein Auge auf sie geworfen, dass war immer so, egal auf welcher Party. Ihre Freunde versuchten das Beste, um auf sie acht zu geben, doch auch sie wurden schnell betrunken und konnten dem Drang nicht wieder stehen, sie zu küssen, anzubaggern oder sonstiges. Ino stand an der Bar, auch bereits angetrunken, und unterhielt sich angeregt mit einem Jungen, den man als Gaara identifizieren konnte. „Ino.“, schrie Neji ihr zu, sie schaute auf und schrie zurück: „Neji, Saku, meine Schätze.“ Neji verhinderte ein zusammen Stoß und zog Ino zurück auf den Hocker. „Wo ist Cylon?“ Die Blondine schien nach zu denken, bis sie dann freudig aussprach: „Ach Sakus Freund. Der sucht sie.“ Neji raufte sich die langen Haare. „Hättest du es nicht früher sagen können?“ Sie sah beleidigt weg. „Ja, `tschuldigung.“
 

Inzwischen hatte Gaara nur Augen für das hübsche Mädchen, dass wackelig neben ihm stand. Sie sah so unschuldig aus. „Hey, Sakura.“, sagte er und erhielt somit ihre Aufmerksamkeit. „Hi, Gaara.“, sagte sie freundlich und strich sich eine rosa Locke aus dem Gesicht. „Hast du Lust nach oben zu gehen?“, meinte er dann. Sakura überlegte kurz. „Wir können uns die Sterne ansehen.“, fügte er schnell hinzu. Sie nickte erfreut und er drückte ihr ein Cocktail Glas in die Hand. „Komm.“

Doch Neji war schneller und hielt die beiden auf. „Gaara, hast du völlig den Verstand verloren? Cylon ist bereits hier. Du weißt, was passiert, wenn du ihr auch nur zu nahe kommst.“ Er nickte keck. „Und?“ und wollte an ihm vorbei gehen. „Nichts und, ich bin auch noch da, lass sie los.“

Der Haruno viel das Glas aus der Hand und sie sah verwirrt hin und her, bis sich dann plötzlich eine Hand auf ihre zarte Schulter legte. „Ich bin schon da.“, sagte eine tiefe Stimme, die zu Cylon gehörte und sie sah erschrocken auf. Er legte seine warmen Lippen auf ihre und küsste sie bestimmt, sie hatte keine Zeit, auch nur nach zu denken. „Hey.“, raunte er ihr ins Ohr und schloss seine Hände um ihre Mitte. „Gibt’s `nen Problem?“ Gaara blickte ihn kalt an und sagte kein Wort.

„Gut. Schatz, bleib hier, ich hol uns was zu trinken. Neji, pass auf sie auf.“

Sakura war verwirrt gewesen und hatte keine Lust mehr, auf diese dumme Party. Wieso musste sie auch immer von so vielen Leuten umgeben sein? Sie griff nach Nejis Schnapsglas und trank es mit einem Schluck aus. Dieser sah sie erstaunt an. „Ich geh` aufs Klo“, log sie dann, ohne eine Antwort ab zuwarten schlang sie sich hastig durch die Masse, um Neji abzuwimmeln. Auf dem Weg begegnete sie Naruto, der wild um sich schlug und ihren Namen rief, doch sie ging nicht drauf ein.
 

Endlich oben, auf dem Balkon angekommen, atmete das erschöpfte Mädchen tief durch. Es war anstrengender als erwartet und sie fühlte sich total breit. Zum Glück noch nicht so, wie Naruto.

Sie sah in den Himmel, zu den vielen Sternen und betete endlich zu ihren Eltern, auch wenn nicht ganz nüchtern. Sie bedankte sich bei ihnen, sie sagte, wie sehr sie ihnen fehlte und wie sehr sie sie vermisste und wünschte sie sich hier her.

„Für wen hast du gebetet?“, erklang es plötzlich, als sie ihre Arme runter nahm. Er hat wohl gewartet, bis sie fertig war, um sie nicht zu stören, das war lieb, fand sie und lächelte. „Für meine Eltern, sie sind heute, vor zwei Jahren gestorben.“ Es war komisch für sie, mit einer fremden Person darüber zu reden, doch sie fühlte sich in diesem Moment zu ihm hingezogen, als könnte sie ihm all ihre Sorgen und ihren Kummer erzählen.

Er nickte, weil ihm nichts darauf einfiel. Er hatte ja selbst seine Eltern verloren. Er wusste, wie sie sich fühlte.
 

Er stellte sich genau neben sie. Er war einen ganzen Kopf größer und sah in den Himmel. Sie fand es schön, dass er sie nicht durchlöcherte oder weiter ausfragte. Es war angenehm, diese Stille. „Warum bist du hier her gezogen?“, fragte sie jedoch nach einer Weile. Er sagte erst nichts, so dass sie mit keiner Antwort mehr rechnete, doch er sprach. „Ich leite eine Firma, ganz in der Nähe.“ Sie nickte mit großen Augen. Er war wirklich reich, denn diese Uchiha Firma war riesig, aber sollte nicht ein Itachi sie leiten? Sie fragte jedoch nicht nach.
 

Er sah so schön aus, wie er dort stand und sein Markenloses Gesicht im Mondlicht leuchtete. Sakura wäre beinahe zusammen geschmolzen. Doch sie knickte ein und konnte sich nicht mehr an der Brüstung halten und stürzte. Aber Sasuke ergriff ihren Arm und zog sie vorsichtig wider rauf.
 

Sie ist so leicht., dachte er und grinste frech. Es war ein umwerfendes Grinsen, so verführerisch.

Er selbst konnte die Augen nicht von ihr lassen. Sie war wahrlich das schönste Mädchen, was er je gesehen hatte. Diese Augen, diese Haut, diese Lippen, diese Haare, dieser Körper, dieses Lächeln, diese Freundlichkeit. Sie war so perfekt. „Zu viel getrunken?“, fragte er und sie lächelte in seine tiefen Augen hinein, wollte seine Gedanken lesen, doch er verschloss alles gut. „Vielleicht.“, antwortete sie und wollte, dass dieser Moment nie verging.



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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Von:  Rockapotomus
2010-03-02T10:18:29+00:00 02.03.2010 11:18
Hai :D
also ich muss zugeben das erste pitel hat mich nich so überzeugt...hehe... iwie zuviel des guten über Saku mit den klitschnassen haaren sieht sie eher wie n begossener pudel aus .. ?
Aber die Story gefällt mir :D
Saku ist echt zu ieb für diese Welt...
Und diese pitel war auch von der art schöner als das letzte ,für mich jetz :D
hoffentlich gehts bald weiter =)
GlG
Von:  Sakura_Massacre
2010-03-01T18:46:52+00:00 01.03.2010 19:46
Heii ^^
Das kapi ist super geworden :D
ich frage mich was noch so alles passieren wird.. :D
mach wieter so ;)
liebe grüße =D
Von:  kikotoshiyama
2010-02-28T13:39:25+00:00 28.02.2010 14:39
Klasse Kappi^^
Wie wohl die Party endet?
Cu kiko
Von:  kikotoshiyama
2010-02-09T18:44:13+00:00 09.02.2010 19:44
Klasse Kappi^^
Wie Sakura jetzt wohl reagieren wird?
Bin mal gespannt:)
Cu kiko
Von:  Bunny94
2010-02-08T21:48:00+00:00 08.02.2010 22:48
he
hammer cooles kapitel
und schreib schnell weiter
freu mich schon total auf das
nächste kapitel der schluss war am
bessten allso did mit sakura einfach
nur hammer geiilo hoffentlich bekomme ik
ein ENS geschickt wenns weiter geht würde
mich total freuen allso schreib schnell weiter
und hoffentlich dauert da nächste kapitel nicht ssooo
lange mach weiter sooooo und hau in die tasten

glg bunny94


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