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Als Engel zuzweit

Weil du gegangen bist
von

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Und plötzlich warst du weg...

Endlos schweifen meine Gedanken. Sie sind hie und da mal bei dir und alten Zeiten.

Den guten alten Zeiten.

Auch wenn die schlechten in Überzahl sind.

An die guten erinnere ich mich einfach am liebsten. Sie rufen so wunderbare Glücksgefühle in mir hoch. Und doch machen sie mich traurig.

Aus dem Grund, dass ich weiß, dass sie genau wie du nie wieder kommen werden.

Etwas heißes, nasses läuft über mein Gesicht.

Es sind die mir alt bekannten Tränen. Sie sind die guten Freunde, neben meinem besten Freund, dem Schmerz.

»Lang nicht gesehen, was?« Die Ironie spricht aus mir.

Und doch erinnert mich der Schmerz daran, dass es dich mal gegeben hatte.

Das ich glücklich mit dir war.

Das du mein ein und alles warst.

Das ich dich geliebt habe. Obwohl, ich tu es immer noch.

Wieso bist du gegangen? Ich liebe dich doch verdammt noch mal.

Wieso hast du mich verlassen?

Warum bist du ohne meine Erlaubnis gestorben?

Kannst du mir das verraten? Ach nein, ich vergaß, du bist ja tot.

Das ist nicht fair. Ich liebe dich doch.

Ich liebe, liebe, liebe dich.

Und ich konnte es dir nie sagen.

Nein, denn als ich es dir sagen wollte, als ich es endlich geschafft hatte, meine Gefühle zu dir äußern zu können, musstest du ja sterben. Dich von diesem Lastwagen platt walzen lassen.

Du kannst ja eigentlich nichts dafür. Der Fahrer hat dich, wie auch die rote Ampel einfach übersehen.
 

~+~
 

Wir wollten uns vor unserem Stammcafé treffen.

Ich war eher da gewesen und sah dich auf der anderen Seite der Kreuzung stehen.

Ich war total nervös und freute mich darauf, endlich die Last auf meinen Schultern los zu werden.

Du sahst mich ebenfalls und winktest mir zu. Ich dir zurück.

Die Ampel schaltete auf grün, und du liefst los.

Ich breitete meine Arme aus, um dich in diesen empfangen zu können.

Keiner von uns sah das heran rasende Monster.

Du warst auf halber Strecke, als der Lastwagen dich erwischte und Batsch! Das war dein wunderschöner Körper einmal gewesen.

Dann endstand das reine Chaos. Alle Autos hielten an und ich rannte zu dir. Du warst endstellt. Dein Körper voller Blut. Dein Blut.

Und du warst das schlimmste was passieren konnte. Du warst tot.

Mein Herz schien stehen geblieben zu sein.

Ich kniete mich zu dir runter und nahm deinen trozallem immer noch schönen Körper in meine Arme.

Es durfte nicht war sein. Du durftest einfach nicht tot sein.

Mein Herz zog sich grausam zusammen. Es schmerzte so unglaublich. Es tat so höllsich weh.
 

~+~
 

Es tut immer noch so verdammt weh.

Obgleich mir diese Rasierklinge, welche ich zwischen meinen Fingern hin und her rollen lasse, den erlösenden Tod bringt.

Nicht gerade vorsichtig drücke ich die Klinge auf meine Haut. Schneide mit ihr in mein Fleisch. Selbst bei der Pulsader mache ich keinen halt. Schneide sie durch, so dass das Blut unaufhörlich läuft.

Es wird zu nehmend dunkler um mich herum.

Meine Sinne schwinden und ein komisches Zittern ergreift mich.
 

Ich freu mich schon darauf dich wieder zusehen.

Dann kann ich sie dir endlich gestehen. Meine Liebe zu dir.
 

Die schwärze nimmt zu und ich versinke in ihr.

Sie umhüllt mich vollkommen.
 

Bald bin ich bei dir. Dann schweben wir zwei als Engel im Himmel und beschützen diese Welt.

Alles wird wieder gut.

Ich liebe dich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2010-04-01T22:05:42+00:00 02.04.2010 00:05
wie trarig ohh man ich könte heulen
wiso muste das passiren ???????????
sosososo traurig !*Heul*
aber voll schön geschrieben !!
LG Bella_Edward_
Von:  Gedankenchaotin
2010-02-17T06:46:57+00:00 17.02.2010 07:46
Ich schliess mich Yoshiki an, wunderschön geschrieben, trotz dsas es so traurig ist.
Ich hab mir beide Pairings vorstellt und find es passt einfach.

LG Rebel.
Von:  Yoshiki_Deyama
2010-02-15T15:57:53+00:00 15.02.2010 16:57
Für mich war es Aoi und Kai.
Wunderschön geschrieben und verdammt traurig! Die Gefühle kommen einfach so gut rüber - die Verzweiflung und das Leid.
Wirklich schön geschrieben!
lg



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