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Die nächste Generation

Die neuen Trainer!
von

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Angelic Fairytale I

So mal wieder, eine Neue FF, nachdem ich die Crypto-Jäger nach nur wenigen Kapiteln beendet habe. Diese Ff wird aber weitaus länger werden, das garantiere ich. Und jetzt viel Spaß mit dem Prolog meiner neuen FF!

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Angelic Fairytale I
 

Es war ein wunderbarer Tag in Alabastia. Wir befinden uns vor dem Haus der Familie Ketchum, wo Pantimos schon fleißig im Garten zu tun hatte. Ash war ungewöhnlicher Weise schon lange wach und bei seinen Pokémon im Labor von Professor Eich. Vor ein paar Jahren hatte er die Sinnoh-Liga gewonnen, und danach schaffte er es gegen die Top-4 und Cynthia, den Sinnoh-Champion. Aber Pokémon-Meister wollte Ash Ketchum aus Alabastia nun nichtmehr werden. So wie alle jungen Männer machte er sein damaliges Interessengebiet zum Beruf und ist nun Pokémon-Pfleger bei Samuel Eich, seines Zeichens Pokémon-Forscher. Er und Tracy waren gerade dabei die Ställe der Ponitas und Galopas auszumisten und frisches Heu für die Pokémon aufzufüllen, da rief Professor Eich nach ihm. „Kommst du kurz ohne mich klar?“ „Na klar, geh ruhig, Alter.“ Schnell aber vorsichtig stellte Ash die Mistgabel in eine sichere Ecke und ging ins große Laborgebäude. „Was gibt’s Samuel?“, fragte der Schwarzhaarige. Mit seinem üblichen, strengen lächeln wies der Professor auf das Bildtelefon. „Da ist jemand am Telefon, den du noch von früher kennen müsstest.“, meinte er und ließ Ash alleine. Und tatsächlich, am Telefon war eine junge Frau mit roten Haaren, die ihn etwas überdreht anlächelte. „Hey Misty, lang nicht mehr gesehn! Wie geht’s denn so?“ „Tja, was soll man sagen? Eine Arena-Leiterin hat es eben schwer. Aber hey! Man tut sein Bestes, um am Ball zu bleiben, nich?“ Tja, das war nunmal Misty‘s quirlige Art. Sie sah zwar recht frisch und erholt aus, aber Ash kannte sie schon lange genug um dies zu durchschauen. „Mit dir stimmt doch irgendwas nicht. Sag schon, was ist los?“ Einen Moment eierte die rothaarige Arenaleiterin rum, bis schließlich: „Naja, weißt du… früher dachte ich immer, Rocko kommt als erster unter die Haube. Tja, anscheinend seid ihr Beide irgendwie Spätzünder.“ „Heißt das etwa…“, begann Ash geplättet. Misty lächelte und nickte. „Tja, ich bin wohl die Erste von uns, die unter die Haube kommt. Hehehe, da ist nochwas.“ Sie trat noch ein paar Schritte zurück und man konnte schon den Ansatz eines Baby-Bauches sehen. „Neene? Das is’n Witz oder!?“ „Ash Ketchum! Das ist überhaubt kein Witz! Ich bin wirklich schwanger!“, brüllte Azurias Arena-Leiterin, so dass Ash zurückweichen musste. „Manchmal erinnert sie mich wirklich mehr an ein Garados als an ein Aquana, wie sie immer sagt. “ „Hey, bruhig dich mal, war nicht so gemeint, denk an das Baby.“ So langsam beruhigte sich Misty wieder, wenn auch nicht vollständig. „Jaja, schon gut. Sag mal, wie sieht’s eigentlich bei dir aus? Hast du schon jemanden in Aussicht?“ Natürlich musste sich Ash dabei ertappt fühlen. Sicher, es gab da jemanden an den er dachte. Eine gewisse Trainerin aus Sinnoh, mit der er schon das Eine ums andere Abenteuer erlebt hatte. „Tja, hehe… kann sein, kann aber auch nicht sein.“ lachte er nun. Bei dieser Gelegenheit fiel Misty noch etwas ein. „Ah, da fällt mir nochwas ein. Ich habe gestern ein Paar Freunde von dir getroffen: Maike und Lucia. Die sind wohl gerade im Pokémon-Center auf eurer Seite des Mondberges.“ „Echt? Wow! Die Beiden hab ich ja seit Jahren nicht mehr gesehen. Echt klasse das sie mal her kommen.“ meinte Ash nur noch. Er war so aufgeregt, dass er sogar vergaß aufzulegen. „Öh, Ash? Ash!“
 

Derweil unterhielten sich unweit vom Pokémon-Labor des Professors 3 alte Bekannte einer altbekannten Organisation, über die Fülle an Pokémon dort. „Man, seht euch das nur an! Voltilämmer, Ponitas und Galopas, Digdas, Dodris, Tauros… Der hat wohl alle Pokemon die es gibt!“, stellte Jessy fest. „Yeah! Endlich haben wir den Jeckpot! Wenn wir dem Boss die ganzen Pokémon schicken, dann wird er uns mit Beförderungen und Kohle nur so überhäufen!“, war Mauzi mal wieder am spintisieren. Auf einmal hörten sie ein Geräusch hinter sich. „Muuuuh!“ Dann PENG! befand sich Team Rocket mal wieder in der Luft. „Man, das ist peinlich, dabei haben wir noch gar nichts angestellt.“ „TEAM ROCKET MACHT ‘NEN VORZEITIGEN AABFluuug!“ Bling.
 

„Ash, Tracy, die Tauros sind mal wieder durchgegangen!“, rief der Professor auf einmal. Aus dem Augenwinkel heraus sah Ash schon die Stier-Pokémon auf sich zukommen. „Woah! Bisaknosp! Gewaldro! Chelcarain! Lorblatt! Kommt her, ich brauche eure Hilfe!“ „Bisa! Lor! Gewaldro! Chel!“ „Los Leute! Lorblatt, Schlafpuder! Bisaknosp, benutz den Rankenhieb!“ „Lor… Lorblatt! Bisa!“ Während Lorblatt versuchte so viele Tauros als möglich mit seinem Schlafpuder zu betäuben, packten Bisaknosps Ranken so viele Tauros, wie nunmal Ranken da waren, aber es reichte nicht. „Los Chelcarain, benutz Rasierblatt und dräng sie zurück in ihr Gehege! Gewaldro, mach das gleiche mit Kugelsaat!“ „Gewal… Gagagagagagagagagaga! Chel… carain!“ Die beiden übrigen Planzen-Pokémon benutzten ihre Attacken so wie ihr Trainer es ihnen sagte und trieben die Herde zurück ins Gehege. Hastig rannte Ash zum Gatter und verschloss es. „Merkwürdig. Welcher Dähmlack hat bitte das Gatter offen gelassen!“, klagte der Schwarzhaarige vor Wut schäumend. „Pi, Pika, Pi!“, pflichtete sein Partner ihm bei. „Also, ich wars nicht. Als ich heute früh bei ihnen war, war es noch zu.“, überlegte Tracy. „Ja, und gestern Abend hab ich das Gatter auch geschlossen.“, überlegte nun Professor Eich. „War nach mir noch jemand bei den Tauros?“, hinterfragte der Pokémon-Beobachter. Aber sogar Ash hatte keine Ahnung. Doch auf einmal: „Mew.“ Und Ashs Cappy machte sich selbstständig. „Woah! Meine Mütze!“, rief er und rannte der Kopfbedeckung hinterher. „HEY ASH WARTE!“, riefen ihm Tracy und Eich noch hinterher, da teleportierte etwas kleines, rosanes unter die Mütze. Entweder das, oder es machte sich gerade sichtbar. „Woah! Du?“, kam es lauthals aus dem Schwarzhaarigen. „Mew, Mew Mewmew.“ „Das ist also ein Mew? Wow, das muss ich unbedingt auf Papier festhalten.“ „Nein, wirst du nicht Tracy.“ Mitten in der Bewegung erstarrte der Beobachter und sah zum Professor. „Wieso nicht?“ Während Mew Ash sein Cappy wiedergab, und das kleine Pokémon mit Pikachu anfing zu spielen, erklärte Professor Eich, dass er einmal einen Pokémon-Fotographen zu einer Pokémon-Insel eingeladen hatte, aber nicht einmal der schaffte es in einem Gebiet, dass man Farb-Wolke nannte, Mew zu fotographieren. „Ja stimmt, da gab es mal einen Zeitungsbericht… vor vielen Jahren.“
 

Derweil kamen am Bahnhof von Vertania City 3 junge Trainerinnen an, mit dem Zug aus Richtung Marmoria City. „Wow, dieser Schnellzug ist echt Spitze.“, staunte Lucia. „Ja, die in Johto haben echt was geniales gebaut. Damit haben wir ganze 2 Wochen gespart.“, stellte Maike fest. „Kommt, geh’n wir was essen, ich sterbe noch vor Hunger.“, bat sie weiterhin und so machten sich die 3 auf den Weg ins Pokémon-Center.
 

Als Ash an diesem Nachmittag wieder nachhause kam, fegte Pantimos gerade die Veranda. Als es Ash, Pikachu und nun auch Mew erblickte, versperrte es den dreien sofort den Weg. „Pantimooos! Pantimospantimos! Pantimooos!“, machte es und wedelte mit dem Besen vor Ashs Nase rum. „Hä? Oh, verstehe. Schuhe aus.“, meinte der Trainer nur und zog sich schnell die Schuhe aus, bevor Pantimos ihm den Besen um die Ohren hauen konnte. Augenblicklich beruhigte sich das Pantomimen-Pokémon und nahm Ash die Schuhe ab. Diese standen vor Dreck, kein Wunder dass Pantimos beinahe ausgerastet ist. Immerhin war es ja eine Art Saubermann, äh, -Pokémon. „Tschuldige kumpel, hab nicht mehr dran gedacht, dass ich im Sleima-Tümpel war.“, entschuldigte Ash sich. Er hatte ungewollt einen Abstecher in den Tümpel der Sleima und Sleimock gemacht. Es hatten sich nähmlich ein paar Felinos und sogar ein Webarak darein verirrt. Dummerweise benutzte das Webarak Fadenschuss und klammerte sich an Ash fest, so dass der in den Tümpel reinrutschte und Knietief im Matsch steckte. Zum Glück war von dem Matsch nix mehr an seiner Hose, die Schuhe waren allerdings hin. Pantimos winkte ab und ließ Ash und die beiden Pokémon durch, natürlich nicht ohne hinter ihnen noch einmal nachzufegen. „Mom? Bin wieder da!“ „Hallo Ash, rat mal wer zu Besuch gekommen ist.“, rief seine Mutter aus der Küche. Verwundert trat Ash zum Sofa und erblickte 3 verschiedenfarbige Haarschöpfe: einen in strubbiligem Grün, einen in glänzendem Blau und einen in glattem Braun. „Na? Lang nicht gesehn, nicht wahr?“ fragte die Brünette und lehnte sich über die Rückenlehne. Irgendwie kam sie Ash ja bekannt vor, aber er konnte sie gerade nicht zuordnen. „Kenn wir uns?“, fragte er. Das gab der Brünetten den Rest und sie rutschte Kopfüber die Rückenlehne runter. „Aua.“, machte sie nur und richtete sich dann zornig auf. „Sag nicht du erkennst mich nicht! Wir sind immerhin 2 Jahre lang herumgereist!“, rief sie und packte Ash schon am Kragen. Diesem lief der blanke Schweiß von der Stirn, bis dann Pikachu auf die Schulter der Brünetten sprang und sich zufrieden an sie drückte. „Pika Pi. Pika Pikachu.“, machte das Elektropokémon. Nun fiel bei Ash der Groschen und er riss sich schnell los. „Woah! Was macht ihr denn hier!?“ Alles was er von den jungen Frauen noch hörte war ein Lachen. Naja, nur zweie lachten, nämlich Maike und Lucia. Die Grünhaarige lachte nicht mit. „Endlich drauf gekommen, Blitzmerker?“, fragte Lucia noch immer lachend, ging auf Ash zu und klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter. „Also echt mal, bei dir hat sich nur die Stimme geändert. Ansonsten bist du noch genau der Gleiche.“, stellte sie fest. Oh man, dass hatte ihm noch gefehlt. Macht er sich einfach vor Maike, Lucia und seiner Fehrnbeziehung lächerlich. Augenblick mal! „Angie!? Oh man! Ich klapp ab.“ Und das tat er auch. Pantimos kam aprubt herrein und rasselte mit Schmackes in Ash rein.
 

Es dauerte einen Moment, bis er sich wieder erholte. Pantimos hatte sich über ihn gebeugt und fächerte Ash mit einer alten Zeitung Luft zu, aber irgendwie brachte das nichts. „Ich glaub da müssen wir härtere Geschütze auffahren.“, stellte Maike fest. „Los komm raus Schillock! Weck Ash mit der Aquaknarre!“ „Schillock! Brrrrrrr!“ Das weckte Ash natürlich sofort auf. „Woah! Hey lass das! Ich bin wach!“, rief dieser und sah an sich herab. Er war durchgeweicht bis auf die Knochen und Pantimos war schon wieder kurz davor einen Aufstand anzuzetteln. „PANTIMOOOS! PANTIMOSPANTIMOS PANTIMOOOS!“ „Äh, gehen wir lieber raus! Oder… ihr geht raus, ich komme gleich hinterher! Muss mich noch umziehen!“ Mit einem undefinierbaren Gesicht verließ Ash das Wohnzimmer und ging nach oben, um sich schnell umzuziehen. Derweil warteten die Mädels unten auf der Veranda schon auf ihn. „Okey, nun sag schon Angie. Was läuft da zwischen dir und Ash?“, hakte Maike nach, da ihr Ashs Reaktion spanisch vorkam. Die Grünhaarige druckste mächtig rum, rückte dann aber doch mit der Sprache raus: „Naja, wir haben so eine Art Fehrnbeziehung. Einmal im Monat, wenn er gerade Frei hat, oder ich bei uns auf der Ranch nicht gebraucht werde… naja, da treffen wir uns halt unten in Orania City. Was soll ich sagen? Es klappt!“
 

Oben in Ashs Zimmer war dieser zwar schon fertig mit umziehen, trotzdem saß er unschlüssig auf seinem Bett. „Pika Pi? Pika Pika?“ Nachdenklich sah der Schwarzhaarige zu seinem Partner runter. „Was meinst du? Soll ich sie heute fragen?“ „Pika?“ Erschlagen ließ er den Kopf hängen. „Oh Bruder… na das kann ja was werden.“ „Lass den Kopf nicht hängen. Lach wieder! “ Erschrocken sah Ash auf. Zwischen ihm und Pikachu schwebte Mew fröhlich umher. „Äh, ja wie jetzt! Du kannst reden!?“, fragte er. Lachend schwebte das kleine Psycho-Pokémon zu Ashs Voltoball-Wecker. „Was ist denn das? Ein Mini-Pokémon? Uuh! Tick tack tick tack. Hihihihihihi. “ Es hatte den Wecker angetippt und lauschte nun dem Ticken, da es dabei den Wecker geöffnet hatte. „Hey ich rede mit dir! Und du mit mir… glaub ich… oder so…“ Lachend wandte sich Mew wieder zu Ash. „Wenn du sie etwas fragen willst, dann frag sie einfach. “ „Mew, das ist eine spezielle Frage. Normalerweise würde ich dir recht geben, aber das ist eine Frage, die über den Rest meines Lebens entscheidet.“, erklärte Ash, doch Mew war noch immer vom Ticken des Weckers fasziniert. Also gab er auf. „Okey, weißt du was Mew? Ich weiß nicht was ich hier eigentlich mache. Ich gehe jetzt da raus und stell mich der Sache!“

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Was ist das für eine Frage, die Ash stellen will? Was hatte Team Rocket vor? Und was wird nun genau aus der Beziehung zwischen Ash und Angie? Erfahrt es im nächsten Kapitel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  mor
2010-02-24T13:35:32+00:00 24.02.2010 14:35
^^ ich weis es.......ich weis es ^^ grinz ^^ Ash will Seiner Freundin Bestimmt einen Heirats Antrag machen ^^


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