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Gott zu übertreffen...

narutoXsoul eater || »erst einmal gestoppt<<
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Gestalten

Es war eine besonders neblige Nacht in Death City. Die Kirchturmuhr schlug 3 Uhr in der Früh. Eine Katze schlich sich an einer immer noch gut belebten Bar vorbei, in Richtung Haupttor.

Zwei in schwarze Mäntel gehüllte Gestalten waren zu sehen. Der Eine lehnte abwartend an der Mauer, welche ganz Shibusen zum Schutz umgab, während der Andere gelangweilt und im Schneidersitz auf dem sandigen Boden saß und mit seinem Finger kleine Kringel auf den Boden malte.

„Hör auf mit dem Blödsinn! Mach dich gefälligst bereit. Sie könnte jeden Augenblick wieder hier sein!“ sagte der Typ an der Mauer, in einem Ton, welcher keine Widerworte duldete. Doch davon ließ sich der Andere der Beiden nicht abschrecken. Er kannte diesen Ton nur allzu gut und hatte gewiss keine Angst mehr, wenn er ihn vernahm. „Lass mich doch! Ich werde schon bereit sein, wenn sie wieder da ist.“ Mit einem grinsen im Gesicht kritzelte der Unbekannte weiter in den Sand. „Pft…du bist solch ein Vollidiot!“ Der Fremde, welcher vorher noch an der Mauer gelehnt hatte, ging nun schnurstracks auf seinen Verbündeten zu. Dieser erwartete einen kleinen Schlag. Doch es tat sich nichts. Stattdessen wurden die Sandmalereien zerstört. „Hey!! Was soll das??!“ empört sah der Eine den Anderen an. „Heul doch.“ Unbeeindruckt gesellte sich die eine Gestalt wieder zu der Mauer.
 

Kopfschüttelnd besah sich die zierliche Katze das Schauspiel der Beiden. Sie saß hinter einem Baum und hatte von dort alles gut sehen und hören können. Gerade wollte sie zu ihnen huschen, als sich die Tür einer anderen Bar, ganz in der Nähe, öffnete und ein rothaariger Mann, gestützt von einer lilahaarigen Frau, die Bar verließ. „Du bwist sooooo hüsch! Blair-chahan…“ meinte der 32-jährige zu der Figur betont gekleideten, jungen Frau. „Danke, Alban-san.“ Freundlich sah sie ihn an und versuchte, ihn die abwärts führende Straße runter zu bugsieren, ohne hinzufallen. Mr. Alban wankte und hicksend wiederholte er den Satz. „Nei-hn…wirg-hlisch!!! Du bwist *hicks* soooooooooooooooooo-hoooooooo hüpbsch…“ „Wir bringen sie wohl besser nach Hause, Alban-san. Was würde Maka wohl sagen, wenn sie ihren Papa so sieht…?“ „MAAAKAAAA!!!! Papa liebt disch üba-halles!!!“ „Hihi, ich bin sicher Maka hat ihren Papa auch lieb.“ „Jaaawolllll!!“ und mit diesen Worten waren die Beiden um die nächste Ecke gebogen.

Ungläubig über so viel Dummheit auf einem Haufen, starrte die Katze noch einen Moment in die Richtung der Bar. Als wieder Stille eingekehrt war und die Luft abermals rein schien. Kletterte sie schnell den Baum hoch und sprang mit einem Satz auf die große Mauer. Vorsichtig, aber blitzschnell, huschte sie über das Tor, bis sie auf dem Stück Mauer, über einer der Gestalten stand. Nochmals sah sich die zierliche Katze genauestens um. Dann sprang sie auf die Schulter des an der Wand Lehnenden. Dieser schien keinesfalls irritiert über das Erscheinen des Tieres.

Mit einem „Hey.“ Machte er auch die andere Gestalt auf die Katze aufmerksam. „Oh! Da bist du ja endlich.“ Begeistert kam er näher und musterte die Katze, welche sich an den Kopf ihres ‚Opfers‘ drängte und anfing genießerisch zu schnurren. „Lass das. Jetzt ist nicht die Zeit dafür.“ Unbeeindruckt packte er die Katze im Nacken, nahm sie von seiner eigenen Schulter und ließ sie fallen. Sicher landete sie auf ihren Beinen. Sah ihren Meister allerdings vorwurfsvoll an. Diesem schien ihr Blick zwar aufgefallen zu sein, doch er scherte sich nicht weiter drum.

„Erzähl! Was hast du rausgefunden?“ fragte der Andere. Nun sah die Katze ihn an und mit einem ‚Plopp‘ stand eine weitere in schwarz gehüllte Gestalt, anstelle der Katze vor ihm. „Eine alte Dame vermietet wohl ganz in der Nähe der Schule eine kleine Wohnung. Sie soll ganz nett sein und die Wohnung ist wohl sehr billig für ihre Größe.“ „Cool, dann los!“ Begeistert setze sich der Sandmaler in Bewegung. Bis ihm etwas einfiel…

“Ähm…in welche Richtung geht’s noch mal zur Schule??“ „Oh Mann…du bist auch zu wirklich nichts gut!“ „Sag das nicht immer zu mir, Sa-“ „Psst! Leise! Und hört endlich auf euch immer zu streiten.“

Und so gingen die Drei so unauffällig wie möglich in Richtung Shibusen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2010-02-25T23:40:57+00:00 26.02.2010 00:40
Super Start!^^
Freue mich schon auf den rest!^^


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