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Red Sky

It's not over
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1.2 Edoga Akira - Wiedersehen mit einer alten Bekannten

*Hier ts das dritte Kapitel. Dieses Mal ist es etwas kurz geworden aber ich wollte das hauptsächlich der Rückblick im Mittelpunkt steht und da ich auch keine Lust hatte auf noch mehr blabla zwischen den beiden hab ich das Kapitel lieber etwas kürzer gehalten. An dieser Stelle danke übrigens für 7 Favouriten ^^ Ach ja, die Absätze zwischendrinn sind übrigens nocht so wichtig sondern dienen dazu, dass man alles besser lesen kann und nicht von so viel Text auf einmal erschlagen wird *

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Ich brach auf, als die Sonne gerade das Archipel mit ihren warmen Strahlen bedeckte. Die Gäste im Raum schliefen noch und von den anderen beiden Bewohnern war nichts mehr zu sehen also würde es keinen überflüssigen Abschied geben. Hier und da gab es ein paar Leute, die schon auf dem Weg waren um einzukaufen oder um sich einfach nur unterhalten. Ich fing ein paar Gesprächsbroken auf aber es war nichts dabei was mein Interesse besonders weckte. Vielleicht lag es aber auch einfach nur daran, dass mir das gestrige Gespräch noch durch den Kopf ging. Ich versuchte aus jenen Worten schlau zu werden, die Ray zu mir gesagt hatte aber es gelang mir einfach nicht den Zusammenhang meiner Vergangenheit mit jener neuen Ära zu finden, von der jeder Sprach. Ich seufzte leise und blieb stehen. Mittlerweile hatte ich ein Gebiet erreicht, was verlassen war, um mich herum waren nur die riesigen Bäume des Archipels.
 

Ich erkannte sie schon vom Weiten. Nicht die Gestalt die da vorne auf mich wartete sondern die Person um die es sich handelte. Das lange dunkelbraune Haar was ihr bis zur Hüfte ging, ihre Haltung und auch die Art der Kleidung die sie trug, die schon immer etwas speziell gewesen war. Ich war stehen geblieben, sah sie nur an und schluckte. Woher hatten sie es gewusst? Woher hatte die Marine gewusst das ich hier sein würde? In meinem Kopf begannen die Gedanken zu rasen. Warum ausgerechnet jetzt, warum heute? Akira entfernte sich ein Stück von dem Baum, an dem sie sich angelehnt hatte und öffnete ihre Augen, deren Hellblau gut zu ihrem Haar passte. Ich atmete tief ein und ging auf sie zu, flüchten hätte keinen Sinn. Sie würde mich locker aufholen und sie hatte eine Aufgabe bekommen die für die Marine sehr wichtig war. Ein paar Meter vor ihr blieb ich stehen: „Hallo Akira, wir haben uns lange nicht mehr gesehen“ sagte ich matt. Sie lächelte freundlich: „Das stimmt, das letzte mal vor fünf Jahren oder? Kurz bevor ich befördert wurde.“
 

Ich reagierte nicht auf ihre Anspielung, mein Gesicht blieb ruhig und beherrscht: „Was willst du von mir?“ Sie seufzte laut: „Das weißt du genauso gut wie ich Rakka.“ Jetzt musste ich lächeln: „Sollte ich mich geehrt fühlen das die Marine ihre nächste Admirälin schickt nur um mich vom Marineford fernzuhalten?“ Akira schüttelte den Kopf: „Bildest du dir da nicht etwas viel ein? Vielleicht geht es ja nur darum das du endlich von der Bildfläche verschwindest, du weißt ja das wir nicht unbedingt Fan von deiner Teufelsfrucht sind.“ Ich strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht: „Du weißt, dass das Unsinn ist. Also was ist, wolltest du mich nicht töten?“ Wir standen uns still gegenüber, eine starke Windböe kam auf. Dann lachte Akira, kurz, leise aber dennoch schien ihr etwas unwohl dabei zu sein. Sie ging ein Stück weiter: „Du solltest wissen das ich nur hier bin weil mir keine andere Wahl bleibt. Du solltest wissen das ich nicht gegen dich kämpfen will immerhin...“ „.... immerhin hab ich dir damals das Leben gerettet“ fügte ich tonlos hinzu. Sie nickte in Gedanken versunken: „Ja es kommt mir so vor als ob es gestern gewesen wäre.“
 

Flashback:

Ich hatte keine Ahnung wo ich war, ich wusste nur das ich schrecklich Hunger hatte und das mir kalt war. Es war mittlerweile ein langer Monat vergangen, nach jener Sache war ich einfach ins Wasser gesprungen und hatte mich irgendwohin treiben lassen und dies war einer der Inseln auf der ich gelandet war. Es gab nur ein kleines Dorf, aber ich traute mich nicht dort hinzugehen. Was würden sie wohl denken, wenn sie ein verlassenes kleines Mädchen sehen würden, durch deren T-Shirt der blutgetränke Verband zu sehen war. Mein Rücken tat immer noch fürchterlich weh, ich hatte die Wunde selbst notdürftig verbunden und hoffte nun das sie irgendwie verheilen würde. Schließlich setzte ich mich auf einen Stein und sah dem grünen Gras auf dem Hügel zu, wie es sanft im Takt des Windes hin und her schaukelte. Es hatte etwas beruhigendes und für einen Moment vergaß ich die Schmerzen und meinen Hunger, doch wurde ich von einem Schrei aus dem friedlichen Moment gerissen. Erneut war er zu hören. Ich sprang von meinem Platz auf und sah mich um. Ohne weiter darüber nachzudenken was ich hier eigentlich tat rannte ich in die Richtung, aus der er gekommen war.
 

Einige Meter in sicherer Entfernung blieb ich stehen und stütze mich außer Atem an einen Baum ab. Ich hatte von hier aus einen guten Blick auf das schreckliche Bild, was mir selbst vertraut war, auf das Mädchen, auf das mehrere Männer einschlugen und als ich dann noch das Messer erblickte weiteten sich meine Augen. Gegen all meine Vernunft, die mich anschrie wegzulaufen rannte ich auf die Männer zu und stürzte mich schreiend auf sie. Wäre dies ein Film würden die Leute sicherlich über das Bild lachen aber es war keines Wegs witzig. Ich hatte noch nicht viel Erfahrung mit den Kräften der Teufelsfrucht zu kämpfen aber ich tat es so gut ich konnte. Das Mädchen schien durch meine Hilfe neuen Mut geschöpft zu haben und trat und biss so gut sie konnte zu. Als einer der Männer merkte, dass ich eine Logiafähigkeit hatte schien er plötzlich Angst zu bekommen, zu Mal ich ihn vorher mit meinem Wasser hart am Kopf getroffen hatte. Der Typ schien der Käpt'n der Meute zu sein und schließlich zogen sie sich zurück. Wir hatten Glück gehabt, nur ein paar Prellungen und kleinere Wunden die Bluteten, doch einer von ihnen hatte mich zu Boden geworfen und ich war hart auf die Wunde auf meinem Rücken gefallen, die jetzt schmerzhaft pulsierte das mir schlecht wurde, aber ich lächelte das Mädchen freundlich an: „Ist bei dir alles in Ordnung?“ fragte ich sie. Sie nickte zögerlich und wischte sich ein paar kleinere Tränen aus dem Gesicht: „Danke, ohne dich hätten sie mich bestimmt nieder gehauen und weggeschleppt.“
 

„Schon gut,es freut mich wenn ich dir helfen konnte.“ Zusammen gingen wir zu dem Baum und ließen uns erschöpft nieder. „Du hast von einer Teufelsfrucht gegessen oder?“ fragte sie mich neugierig, ich nickte nur. „Ich dachte immer das Teufelskraftbenutzer durch Wasser geschwächt werden aber du scheinst da ja eine echte Ausnahme zu sein“ sie kicherte: „Ich heiße übrigens Akira und du?“ Ich zögerte, sollte ich ihr mehr über mich erzählen? „Rakka“ sagte ich knapp. „Rakka?“ sie sah mich stirnrunzelnd an: „Das ist aber ein komischer Name.“ Ich zuckte mit den Schulter: „Den hab ich von meiner Mutter. Ich weiß nur das es „herunterfallen“ bedeutet aber wie sie darauf gekommen ist weiß ich auch nicht.“ Sie kicherte erneut: „Na ja Akira ist ja auch nicht unbedingt besser. Meine Mama hat mich so genannt weil die Sonne an dem Tag, an dem ich auf die Welt kam so gestrahlt hat.“
 

Sie lächelte und plötzlich wurden ihre Augen ganz groß: „Was ist den mit deinem Rücken passiert?“ Sie wollte ihn schon anfassen aber ich sprang schnell auf: „Nichts besonderes, nur eine kleine Verletzung. Ich muss jetzt los, war schön die kennen gelernt zu haben.“ „Warte“ sie packte mich am Handgelenk: „Können wir uns irgendwann mal wiedertreffen`“ fragte sie schnell. „Ich glaube eher nicht, ich bin nicht von hier“ Ihr Gesicht wurde ernst: „Also, ich stehe in deiner Schuld. Wenn du irgendwann mal meine Hilfe brauchst, dann kommst du zu mir. Ich geh nämlich zur Marine und dann werde ich super stark und kein Verbrecher wird es mehr mit mir aufnehmen können.“ Sie strotzte nur so vor Selbstbewusst sein und ich nahm es ihr ab. Dann ließ sie mich los und ging los. Kurz blieb sie noch einmal stehen, winkte mir zu ehe sie hinter den Grünen Hügeln verschwand.

Flashback ende
 

„Wer hätte gedacht das wir uns jemals als Feinde gegenüberstehen würden. Warum musstest du nur ein Pirat werden Rakka?“ sie sah mich fragend an und meinte es eben so ernst. „Du verstehst das nicht“ meinte ich grob. „Dann erkläre es mir“ ihre Augen funkelten. „Dafür hab ich aber keine Zeit, also hast du die Wahl. Ich will nicht gegen dich kämpfen aber wenn du mich nicht durchlässt bleibt mir keine andere Wahl.“ Eine sinnlose Frage denn ich kannte die Antwort bereits, Akira schüttelte den Kopf: „Ich will es auch nicht aber ich muss, auch wenn ich dir damals versprochen habe dir zu helfen.
 

Du weißt du hast keine Chance gegen mich Rakka.“ Die Hitze, die von ihr ausging wurde mit jeder Sekunde stärker. Ich musste lächeln, Akira sah mich fassungslos an: „Du freust dich auch noch darüber? „sie schien an mir zu zweifeln. „Ich musste nur daran denken, dass deine Mutter dir einen sehr passenden Namen gab. Wie nennt man dich heute, Akira die strahlende Sonne oder?“ Ich warf meinen Rucksack in die Ecke. Mir blieb genau ein Tag um es irgendwie zu schaffen ihr zu entkommen, ein Tag um mich gegen die einzige mir bisher bekannte Teufelsfrucht durchzusetzen, die mein Wasser bezwingen konnte. Die Sonne, deren heiße Strahlen das Wasser verdampfen ließen und der Weg bis zum Marineford war noch nie so weit entfernt gewesen wie in diesem Moment.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Thuja
2011-09-02T21:47:02+00:00 02.09.2011 23:47
Epischer Endsatz
Aber ich sollte von vorne beginnen
Und da habe ich eigentlich folgendes zu sagen: Ja so eine Biberkacke aber auch
Jetzt pausiert die Fanfic
*tief durchatme* (mich beruhigen muss)
aber ich hoffe sehr, bis ich aufgeholt habe, ist die Pause zu Ende.
Nichts gegen große Pausen, an der Schule waren die super, aber bei tollen Fanfics kann ich dankend darauf verzichten
Hehehe
Das Kapitel war wirklich wieder stark
Ein absolutes Prachtstück
Einfach nur toll zu lesen
Ich sollte ins Bett gehen und wollte nur kurz reinlesen, aber nein, ich konnte mich einfach nicht losreißen
Ich war richtig hin und weg von der interessanten Begegnung in diesem Kapitel
Cool finde ich auch, wie du ihre Vergangenheit so im dunkeln lässt durch undeutliche Formulierungen wie „Nach jener Sache“. Da wird man als Leser richtig neugierig ^^
*seufz*
traurig, dass die beiden Feinde sind, wo sie sich doch diese Vergangenheit teilen. Sicher fällt beiden der Kampf auch von moralischer Hinsicht schwer, aber sie können es trotzdem geschickt überspielen, weil sie sich ihrer Rolle bewusst sind.
Und jetzt steht ein spannender Kampf bevor. Die Kraft der Sonne (die ich auch mal wieder bräuchte) gegen das Wasser.
Ich bin gespannt

Von:  denise7xy
2010-03-21T13:15:22+00:00 21.03.2010 14:15
Super Kapitel!
Der Rückblick war schön und dass das Kapitel so kurz ist macht doch gar nichts. :)
lg red_may


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