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Red Sky

It's not over
von

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2.3 Mit dem Zufall auf reisen

Ja eigentlich wollte ich heute kein Kapitel schreiben (gesagt sei, dass ich den ersten teil noch gestern geschrieben hatte) aber irgendwie konnte ich es mir nicht unterdrücken. Heute ist es etwas länger geworden. Ich weiß nicht wie ihr das findet. Ich persönlich mag diese langen Kapitel nicht, ich bevorzuge viele kurze aber einen Versuch ist es ja mal wert. Ich will zu sehen, dass ich spätestens in zwei Kapiteln die Strohhüte (bis auf einen) wieder zusammenbekomme, damit sie endlich richtig lossegeln können. Ich freu mich das Lysop endlich dabei ist, er ist nämlich einer meiner Lieblingscharas und ich will die (freundschaftliche) Beziehung zwischen ihm und Rakka mit der Zeit etwas mehr ausbauen. Ok ich muss weniger labbern...

EDIT: Ich werd jetzt ein paar Tage Pause machen weil ich 1. bis Freitag nicht so viel Zeit hab und die Handlung etwas ausbauen bzw. besser planen muss. Ich denk Freitag wird es das nächste CKapitel geben. Das wars auch schon^^

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Ich rührte gähnend in meinem Kaffee herum. Es war nicht einmal sieben Uhr, aber Brook hatte bereits auf seiner Violine gespielt. Die anderen schien es nicht weiter zu stören, denn sie waren bis nach draußen mit ihrem Schnarchen kaum zu überhören. Brook setzte sich zu mir und trank eine Tasse Tee: „Ist das nicht ein wunderschöner Morgen?“ „Mir macht der blaue Himmel etwas Sorgen, sieht nach Windstille aus.“ „Du kennst dich damit aus, oder?“ Ich lächelte: „Na ja, auf einem so großen Schiff wie der Mobie Dick lernt man das quasi unfreiwillig, aber es ist immer praktisch wenn man sich ein bisschen auskennt.“ „Ich verstehe, yohohoh.“ Ich lehnte mich zurück und sah in den Himmel. Nur ein paar wenige Wolken zogen über uns hinweg, die Sonne war noch nicht ganz aufgegangen und ich spürte jetzt schon das es warm werden würde.
 

Plötzlich entdeckte ich etwas am Himmel. „Brook, sieh mal, dass ist doch der Postvogel oder?“ „Hmm scheint so ja, yohoho.“ Ich stand auf und ging auf einen höher gelegenen Platz. Der Vogel steuerte unser Schiff an und landete: „Eine Zeitung und ein Päckchen für Uzumaki Rakka.“ „Das bin ich“ ich gab ihm Geld und nahm ihn beides ab. „War mir ein Vergnügen“ damit hob er wieder ab und flog davon. Ich ging nach unten und gab Brook die Zeitung. Neugierig schüttelte ich die Kiste, es war etwas leichtes: „Was da wohl drin ist?“ „Machs doch auf.“ Ich schluckte kurz und nickte. Vorsichtig öffnete ich das Paket. Der Inhalt war nochmals in einen dünnen Stoff eingewickelt.
 

Ich nahm den Zettel der oben drauf lag und las ihn: „Haben wir in seinen persönlichen Sachen gefunden, die er im Lager hatte. Marco.“ Brook sah mich neugierig an. Ich legte den Zettel bei Seite und fing an vorsichtig den weg zu ziehen, dann schluckte ich schwer. Es war ein orangener Hut mit einer roter Perlenkette und zwei Smilies. Ich legte ihn bei Seite und schaute weg.
 

„Für was brauchst du zwei von den Dingern?“ ich nahm den zweiten Hut, der genauso aussah wie den, den er trug. „Ich hab den Hut damals im Windmühlendorf gekauft und ich find ihn toll, darum hab ich Ichi gebeten mir einen anzufertigen der genauso aussieht.“ „Hm...“ ich legte ihn bei Seite: „Na wenn du meinst“ Ace setzte sich neben mich und nahm ihn: „Soll ich ihn dir schenken?“ er lachte. „Ja ja, sehr witzig.“
 

„Worauf wartest du? Setze ihn doch Mal auf.“ Ich zögerte, aber dann versuchte ich es doch. Es war ein komisches Gefühl und in dem Moment fiel ein kleiner Zettel raus, der mir am Anfang gar nicht aufgefallen war. Ich legte den Hut wieder auf den Tisch und hob den Zettel auf: „Für Rakka“ stand in mir einer bekannten Schrift. „Also ich finde, der Hut steht dir sehr gut. Er sieht super zu deiner Haarfarbe aus und das kann ich sagen obwohl ich gar keine Augen mehr hab yohohohoho.“ Ich nahm den Hut und legte in wieder in die Schachtel: „Ich glaub, es ist keine gute Idee wenn Ruffy ihn sieht.“ Brook nickte: „Na wenn du meinst.“ Er stand auf und verschwand wieder unter Deck. Ich schloss den Karton und ging wieder zum Steuerrad.
 

Einige Stunde später standen auch die anderen auf. Zorro kam zu mir hoch und sah nach vorne: „Wann sind wir da?“ wollte er wissen. Ich zuckte mit den Schultern: „Wenn wir die Geschwindigkeit halten können, dann denk ich kommen wir heute Nachmittag an.“ „Hmm“ meinte er dazu nur. Es war kaum zu glauben das wir nun schon fünf Wochen unterwegs gewesen waren. Ohne Robin, die auf dem Archipel wartete fehlten noch fünf Mitglieder und von einem wussten wir ungefähr wo es war. Ich würde die anderen eine Weile allein lassen um einige Insel abzusuchen und ich hatte etwas Sorge ob sie allein mit der Navigation zurechtkommen würden. „Rakka?“ rief Ruffy. Ich ging zum Geländer: „Was denn?“ „Warum hast du mir nie erzählt, dass Ace dir seinen Hut geschenkt hat?“
 

Er hatte ihn in der Hand. „Ups“ den hatte ich doch glatt vergessen, schnell sprang ich zu ihm runter: „Also eigentlich ist das sein zweit Hut. Marco hat ihn im Lager gefunden und mir geschickt.“ „Achso, gefällt er dir nicht?“ Ich strich mir eine Strähne aus dem Gesicht: „Doch schon...“ „Warum trägst du ihn dann nicht?“ „Er hat ihn mir doch erst heute geschickte.“ Ruffy grinste und warf ihn mir zu: „Achso.“ Ich fing ihn auf und betrachtete ihn kurz, dann das schwarze Armband was ich damals gewonnen hatte:“ Und du hast nichts dagegen?“
 

Er verzog sein Gesicht: „Warum sollte ich?“ Wir ließen das Thema fallen. Meine Prognosen bewahrheiteten sich. Gegen Mittag ließ der Wind nach und ich war gezwungen die Sunny ganz allein an zu treiben. Aus dem Grund erreichten wir unser Ziel erst am Abend. Wir gingen an einem sicheren Platz von Bord. „Man ein komisches Gefühl wieder hier zu sein“ meinte Zorro. „Ich glaube, es wäre gut wenn wir uns nicht alle hier herumtreiben würden. Außerdem muss jemand hier bleiben und sich um das Schiff und Perona kümmern.“ Ruffy grinste:“ Die hab ich doch glatt schon wieder vergessen.“
 

Sie war immer noch unten eingesperrt und wenn ich ihr was zum Essen brachte würdigte sie mich keines Blickes. „Gut dann würde ich vorschlagen das Brook und ich hier bleiben.“ „Von mir aus, yohohoho.“ Zorro knurrte: „Sag mal könntest du aufhören ständig über alles zu lachen?“ „Aber warum denn, yohohoho?“ Ich schüttelte den Kopf und zog Ruffy hinter mir her. „Wir sollten uns beeilen und so schnell wie möglich zu Shiki. Je schneller wir wieder aufbrechen desto besser.“ „Stimmt, ich freu mich schon Robin wieder zu sehen.“ „Robin ist die Archäologin oder?“
 

Er nickte: „Ja und sie ist super schlau!“ So schnell wie möglich machten wir uns auf den Weg zu ihrer Bar. Als sie vor uns auftauchte rannte Ruffy los. Ich lachte und folgte ihm. Es war zu sehen wie es ihm nach und nach besser ging, je mehr Mitglieder seiner Crew zurückkehrten. Es war komisch, denn immer wenn er von seiner Crew sprach bezog er mich direkt mit ein. Es war schwer zu beschreiben, mittlerweile war es Alltag gewesen mit ihnen zusammen zu sein, aber ich kam mir mehr wie ein Gast vor, als ein richtiges Mitglied. Ich stieg die Treppen hoch und ging in das kleine Haus. Ruffy hatte sich auf eine Frau mit schwarzem Haar gestürzt die lächelte. Als sie mich sah stand sie auf: „Hallo, du bist Rakka nicht war? Shiki hat mir von dir erzählt und ich hab auch schon mal was über dich gelesen.“ Ich schüttelte ihre Hand und setzte mich neben sie. Shiki kam gerade in den Raum:“ Hallo Strohhut, komm kurz Mal mit ich will dir etwas zeigen.“
 

Irgendwann würde sie von dem vielen Rauchen krank werden. Ich blieb allein mit Robin zurück: „Du bist also mit den Revolutionären gekommen?“ Sie nickte: „Ja, ich bin im East Blue gelandet und wurde anfangs versklavt aber die Revolutionäre haben uns befreit und als ich ihnen sagte ich müsste wieder hierher boten sie mir an über dem Calm Bet mitzunehmen, weil es so viel schneller geht als erst über die ganze Grand Line zu segeln.“ „Das stimmt, da hast du echtes Glück gehabt!“ „Ja, nicht war.“
 

Mir viel auf, dass meine Chucks offen waren, darum bückte ich mich um sie wieder zu zubinden. Dabei fiel die Spieluhr aus meiner Jackentasche. Robin bückte sie um sie aufzuheben, dabei hielt sie seltsam inne. Sie betrachtete sie in der Hand und ihre Augen hatten plötzlich einen seltsamen Eindruck, nach einem kurzem Zögern gab sie sie mir zurück: „Darf ich dich fragen woher du sie hast?“ Ich sah sie verwundert an und steckte sie schnell wieder ein: „Ein Erbstück von meiner Mutter“ sagte ich schlicht. „Hmm...das ist eigenartig“ Mir gefiel die Sache hier gerade überhaupt nicht.
 

Robins Sicht

Ich war mir absolut sicher, dass es sich um die gleiche Spieluhr handelte, die er mir damals gezeigt hatte. „Deine Mutter kannte nicht zufällig einen Mann namens Jinji oder?“ Für einen Moment glaubte ich, ein nervöses Zucken in ihrem Gesicht zu sehen. „Ich hab keine Ahnung, meine Mutter ist gestorben als ich zwei Monate alt war. Ich weiß auch nicht woher sie sie hat. Woher kennst du die Spieluhr?“ Ich lehnte mich zurück und erinnerte mich: „Es war in meinem ersten Jahr, als ich auf der Flucht war. Ich hab ihn damals getroffen und schon gedacht es wäre aus, denn er war immerhin einer der bekanntesten Anwärter auf die Position eines Admirals.
 

Aber er hat damals so getan, als ob er nicht wüsste wer ich war und er hat um mich etwas aufzuheitern mir seine Spieluhr gezeigt.“ Rakka schien plötzlich nachdenklich zu sein - und enttäuscht. „Tut mir Leid, wenn ich dir nicht weiterhelfen konnte.“ Sie schüttelte den Kopf: „Weißt du meine Mutter war Piratin, vielleicht hat sie sie ihn ja gestohlen. Wäre doch irgendwie lustig, oder?“ sie lachte. Ich stimmte ein: „Ja irgendwie schon.“ Kurz darauf kam Ruffy: „Ich hab hier einen Zettel wo drauf steht wo Sanji sein soll.“ Er hielt ihn uns hin und wir sahen uns verwundert an: „Aber das ist doch die Insel der Transen.“

Robins Sicht Ende
 

„Ja ich bin mir sicher, dass sie es ist.“ Robin sah besorgt aus: „Ausgerechnet Sanji landet auf dieser Insel, ich hoffe es geht ihm gut.“ Ruffy lachte grinsend: „Ach dem geht’s schon gut und außerdem machen wir uns ja gleich auf den Weg.“ „Apropo Weg, Robin du kennst dich doch etwas mit dem navigieren aus oder?“ Sie nickte: „Ich denke das es reicht, außerdem hab ich im Einkaufszentrum einen Eternal Port gesehen der genau zu dieser Insel geht.“ Ich seufzte erleichtert: „Gut, dann muss ich mir nicht so viele Sorgen machen. Ruffy und ich haben beschlossen, dass ich allein los ziehe und die Inseln absuche. Das geht schneller und ich gebe euch Bescheid, falls ich etwas in Erfahrung bringe. Kurz darauf gingen wir los um den Eternal Port und noch einige andere Dinge zu besorgen, ehe wir zur Sunny zurückkehrten. „Hallo Robin“ Zorro grinste: „Jetzt fehlen nur noch fünf.“ „Du hast recht, yohohoho.“ Robin lachte: „Schön euch wieder zu sehen.“
 

Zorro wandte sich an mich: „Wirst du jetzt aufbrechen?“ Ich nickte: „Je schneller desto besser. Die Frage ist jetzt nur noch was wir mit Perona anstellen.“ Zorro kratzte sich am Kopf: „Ich glaube, dass hat sich erledigt?“ Ich sah ihn fragend an: „Wie meinst du das?“ „Als ich nach ihr sehen wollte...war sie weg.“ Ich schnaubte: „Naja wie auch immer. Ein Problem weniger. Also Robin hat einen Eternal Port. Er wird euch direkt zur richtigen Insel bringen und um zurück zum Archipel zu kommen müsst ihr nur Rays Vivrecard folgen.“ „Gut“ meinte Zorro. Wir standen im Kreis und warfen uns alle einen kurzen Blick zu und nickten. Ich wollte gerade gehen als Ruffy mich kurz nochmal aufhielt: „Rakka“ sein Ton war plötzlich ernst: „Hm?“ „Sei vorsichtig!“ Überrascht sah ich ihn an: „Alles klar.“ Ich winkte noch einmal kurz, dann sprang ich ins Wasser.
 

Ein paar Tage später...

So etwas war mir wirklich noch nie passiert! Ich war so in Gedanken versunken gewesen, dass mich ein Sturm von meinem eigentlichen Kurs abgebracht und ich keine Ahnung hatte wo ich eigentlich war. Seufzend ließ ich mich nach hinten fallen und schloss für einen Moment die Augen. Ich war erschöpft, machte nur Pausen wenn ich Essen oder Schlafen musste. Ich wollte die Sache so schnell wie möglich hinter mich bringen. Nicht weil ich Ruffy nicht helfen wollte, im Gegenteil, aber ich durfte nicht allein sein, denn dann hatte ich wieder Zeit über diese bestimmten Dinge nachzudenken und das wollte ich absolut nicht. Allein aus diesem Grund war ich jetzt auf irgendeiner Inselgruppe gelandet. Schließlich stand ich doch auf und sah mich etwas um, wer wusste schon ob ich nicht hier irgendeinen Hinweis finden könnte. Obwohl das schon ein komischer Zufall wäre. Ich lief durch einen dichten dschungelartigen Wald, als ein alter Mann einfach an mir vorbei lief: „HEY! WARTEN SIE Mal!“
 

Er blieb stehen und ich sah zu, dass ich schnell zu ihm kam: „Entschuldigung. Ich bin auf der Suche nach einer paar Freunden und wollte sie fragen ob sie vielleicht einen von ihnen gesehen haben.“ Ich zog ein Foto heraus, dass ich auf der Sunny beim Putzen gefunden hatte ( so ein Foto war doch besser als ein Steckbrief, weil sonst jeder dachte ich sei ein Kopfgeldjäger) und zeigte es ihm. Er sah es sich an, dann zwinkerte er und gab es mir: „Das ist doch Lysop! Er zeigte auf das Mitglied mit der langen Nase. Verblüfft sah ich ihn an: „Das ist er! Wissen sie wo er hin ist?!“ Er nickte: „Ja, er ist noch in meinem Haus. Er schläft schon ein paar Tage, nachdem ich ihn den Magen ausgepumpt hab.“ „Magen ausgepumpt?“
 

Der alte Mann machte eine abfällige Handbewegung: „Ach das ist nicht so wichtig, Komm mit ich bring dich zu ihn.“ Ich nickte und folgte dem Alten. Er brachte mich zu einem Blockhaus, was ihnen komfortabler Eingerichtet war als es von außen schien. Er führte mich in ein kleines Zimmer. Lysop, der Lügner, wie die anderen ihn nannte lag auf dem Bett und schnarchte laut. „Rede doch einfach mal mit ihn, vielleicht wacht er ja auf“ dann ging er wieder davon. Ich schlich mich vorsichtig zum Bett. Für einen Moment musterte ich den Vizekapitän der Strohhutpiraten. Es war wirklich schwer ihn einzuschätzen. Ruffy hatte mir ein paar lustige Geschichten von ihm erzählt, aber auch das er kämpfen konnte wenn er wollte (das hatte er gar nicht mal gemerkt).
 

Mein seltsamer Geruch ging von ihm aus, vorsichtig ging ich ein Stück nach unten und schnupperte. Dabei fielen aus Versehen ein paar meiner Haarsträhnen auf sein Gesicht und kitzelten ihn.
 

Lysops Sicht

Etwas kitzelte mich. Ich zuckte mit meiner Nase, dann öffnete ich meine Augen. Zwei große braune Augen sahen mich und waren fast direkt vor meinem Gesicht. Ich zwinkerte. Zwei Augen? „AHHHH“ erschrocken fuhr ich auf und die Besitzerin des Augenpaares viel erschrocken nach hinten. Zitternd richtete ich mich auf und hielt meine Schleuder Abschuss bereit: „Www..eerr bi..iisst d..uu?“ Sie hob beschwichtigend die Arme vor sich: „Ich bin Rakka und ich will dir echt nichts tun. Ich bin eigentlich sogar auf der Suche nach dir!“ Ich schluckte: „Woher soll ich wissen das du die Wahrheit sagst?!“
 

Sie überlegte kurz, dann ging sie auf die Knie: „Na gut, vielleicht kann ich dich damit überzeugen. Du bist Lysop, erfindest gerne Lügen und Geschichten, willst einmal nach Elban reisen, du kommst aus dem Dorf Syrop, bist mit einem Mädchen namens Kaya befreundet und die Weltregierung kennt dich unter den Namen Sogeking.“
 

Überrascht ließ ich meine Schleuder sinken: „Woher weißt du das alles?“ jetzt schien sie doch tatsächlich erlleicht zu sein. „Ruffy schickt mich. Weißt du ich gehör jetzt auch zur Crew und wir haben uns aufgeteilt.“ Ich sah sie überrascht an: „Du gehörst jetzt zu uns?“ Sie nickte heftig, doch dann wurde ihr Blick ernst: „Vielleicht sollte ich dir die ganze Geschichte erzählen.“ Und was ich dann erfuhr schockierte mich wirklich. Ruffy hatte so schreckliche Dinge erlebt und wir hatten ihm nicht helfen können. Nur weil wir wieder mal zu schwach gewesen waren. „Alles okey?“ sie sah mich besorgt an. „Ähm ja sicher. Also, wie wollen wir jetzt zu den anderen kümmern.“
 

„Naja... also um ehrlich zu sein hab ich mir darüber nie so wirklich Gedanken gemacht. Die anderen müssten auf den Weg zu der Insel der Transen sein, um den Koch abzuholen.“ Wir saßen da und dachten nach. Ich hatte aber auch keine Idee. Ich war zwar Erfinder aber kein Genie. Irgendwann stand ich auf und packte mein Zeug zusammen: „Sag mal warum hab ich hier überhaupt so lange rum gelegen?“ Sie sah mich verwundert an: „Der alte Mann meinte, er hätte dir den Magen auspumpen müssen.“ Meine Augen wurden groß: „WAASS?“ Dann viel mir wieder ein, dass ich ziemlich viel gegessen hatte. Schnell schüttelte ich den Kopf: „Egal, also lass uns losgehen.“
 

Sie stand auf: „Und wie machen wir das jetzt?“ „Hm... also du hast von einer Wasserfrucht gegessen. Kannst du mich dann nicht einfach oben auf den Wasser ganz schnell fahren lassen?“ Rakka runzelte die Stirn: „Gehen würde es schon, vorausgesetzt du hast einen guten Magen und hellst einen hohen Wasserdruck aus, der ab und an aufkommt.“ Dieses Mädchen hatte wirklich einen seltsame Art von Humor, aber irgendwie fand ich das gut. Mal nicht alle solche ernsten Heinis wie Zorro und Sanji es waren: „Sag mal wie geht es Ruffy jetzt eigentlich so?“
 

„Am Anfang hatte ich etwas Angst um ihn. Weißt du er hat nur einmal geweint und dann war er irgendwie wieder genauso wie Ace ihn mir beschrieben hatte. Aber mittlerweile scheint es ihn wieder besser zu gehen. Je mehr von euch wieder da sind, desto unbeschwerter erscheint er mir.“ Ich nickte: „Ja, das ist der Ruffy den ich kenne.“ „Kann ich dich mal was fragen?“ Was konnte sie von mir schon wissen wollen: „Klar, wenn es irgendwas interessantes gibt, aber mit dir kann ich da wohl nicht mithalten. Muss doch echt aufregend sein, auf so einem Schiff und auch noch dem von Whitebeard gelebt zu haben.“
 

Mir viel auf, dass ihr Gesicht sich dabei leicht veränderte, ich hatte wirklich keinerlei fein Gefühl: „Also, was wolltest du wissen?“ „Es ist nichts schlimmes... ich hab da nur was gehört. Stimmt es, dass dein Vater Yasopp, der aus der Piratenbande von Shanks ist?“ Hatten die anderen es ihr erzählt: „Ähm … ja. Warum fragst du?“ Sie zuckte mit den Schultern: „Einfach nur so, ich hab sie mal getroffen und als Ruffy es erwähnte während er schlief hab ich darüber nachgedacht. Ach vergiss es...“
 

Rakka fing an zu lachen: „Sag mal was ist daran so witzig?“ Plötzlich ertönte ein lautes Geräusch. Wir sahen beide in den Himmel. Etwas seltsames, was sehr viel Lärm machte kam auf uns zu.“ „In letzter Zeit kommt alles gute irgendwie aus dem Himmel“ meinte sie ziemlich laut. „Was ist das?“ fragte ich nervös. „Ich würde mal sagen, dass ist dieser komische Typ, mit dem Zorro gekommen ist.“ Meine Augen weiteten sich: „Aber dieses Ding kommt genau auf uns zu!“ Rakka lachte: „Anscheinend will er was von uns.“ Mir gefiel die Sache gar nicht, vielleicht wartete da ein Killer auf uns.“

Lysops Sicht ende
 

Von oben kam der Hubschraubertyp herab. Ich musste darüber grinsen. Ich wusste zwar nicht was es war, aber der Zufall schien auf meiner Seite zu sein oder jemand aus den Himmel, falls es ein Leben nach dem Tod wirklich gab.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Thuja
2012-02-23T06:39:04+00:00 23.02.2012 07:39

du magst Lysop. Echt? Nun, zu meinen Lieblingen gehört er nicht
aber er gehört wohl oder übel zur Crew.
Jo. Das war definitiv wieder ein Lesevergnügen.
*schwärm*
so fängt der Morgen gleich gut, wenn man so etwas Lesen darf.
Rakka ist der Crew eine wirklich große Hilfe
Ich fand das längere Kapitel toll
Du hast dir auch mehr Zeit für die Szenen genommen und bist irgendwie manchmal ausführlicher geworden. Das fand ich sehr gut. Richtig gut. Super, um es mal deutlich zu sagen
Die Sache mit dem Hut…. Hm. Ruffy Reaktion war seltsam. Da hätte ich mir etwas anderes erwartet. Ace war sein Bruder, mit der wichtigste Mensch in seinem Leben und der Hut war sein Kennzeichen

Kleine Randnotiz. Was mir aufgefallen ist:
„und ihre Augen hatten plötzlich einen seltsamen Eindruck“
du meinst bestimmt Ausdruck

lg

Von:  fahnm
2010-03-29T21:42:47+00:00 29.03.2010 23:42
Klasse kapi!^^
Bin schon aufs nächste gespannt!^^


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