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Alte Freunde


Erstellt:
Letzte Änderung: 08.04.2010
abgeschlossen
Deutsch
155 Wörter, 1 Kapitel
Diese Fanfic nimmt an 2 Wettbewerben teil.

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 03.04.2010
U: 08.04.2010
Kommentare (6)
155 Wörter
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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Von:  Varlet
2011-06-10T17:39:29+00:00 10.06.2011 19:39
Was mit direkt positiv aufgefallen ist, ist das verwendete ‚Versmaß‘ von den drei Zeilen, die alle nicht allzu lang sind und das wichtigste auf den Punkt bringen. Ebenso hat mir gefallen, dass du in diesen wenigen Worten eine ganze Geschichte beschrieben hast, von der Vergangenheit bis hin zur Gegenwart und dazu noch die Gefühle des Charakters eingebaut. Mich berührt vor allem die Tatsache, dass sich beide Charas sehr gut kannten und wie du beschrieben hast, unzertrennlich waren und dann doch getrennte Wege gingen ohne noch einmal miteinander zu reden. Ich weiß nicht, ob es sehr authentisch ist zu sagen, dass der Chara von Erinnerungen zerfressen ist, ich interpretier hier einfach rein, dass es sich um mehrere Jahre handelt, die sie sich nicht sahen und da weiß ich nicht, ob man dann immer noch so stark an den Anderen gebunden ist.
Dahingegen find ich die Beschreibung sehr gut, wie sie sich dann wieder sahen und einfach aneinander vorbei gingen. Daran erkennt man, dass es im Leben nicht immer einfach verläuft und man selber die Begebenheiten in der Hand hat. Gut in dem Teil finde ich auch, dass du das Versmaß von 3 auf 2 reduziert hast und es durchgängig durchgehalten hast. Damit schaffst du eine gute Abgrenzung zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart. An der Stelle würde mich selber aber noch interessieren, welche Gedanken der Andere hat, vor allem, ob er seinen alten Freund erkannte oder nicht. Das wäre ein guter Kontrast.
Mit deinem Gedicht triffst du eine allgegenwärtige Situation. Man glaubt in seinen guten bzw. besten Freunden einen Freund fürs Leben gefunden zu haben, doch sobald sich die Wege trennen bleibt man allein zurück und findet nicht wieder zurück zu einander.
Allen in allem muss ich sagen, dass mir das Gedicht gut gefallen hat, da es eine Situation des Lebens aufgreift und sie sehr gut beschreibt, besonders an der Stelle, wo die Gefühle des Charakters beschrieben werden.

LG Varlet
[FCY]
Von: abgemeldet
2010-05-11T17:16:43+00:00 11.05.2010 19:16
auch hier spielst du nur mit der form, fühlst / füllst sie aber nicht mit inhalt.
der verlust der freundschaft ist für jeden menschen ein problem. man trauert dem anderen hinterher und man fragt sich, was aus dem anderen geworden ist. antworten erhält man keine, weil man entweder keine adresse mehr hat oder ... und dann begegnet man ihm wieder, aber der andere erkennt einen nicht - oder will er es nicht?
das meine ich mit form, besser mit dem thema.

nun kommt es darauf an, dieses thema mit inhalt zu füllen. und das kannst nur du allein, indem du konkret wirst. wer ist dein freund gewesen? was hat ihn zu deinem freund gemacht? warum gingt ihr auseinander? warum hängst du noch immer an ihm? der leser will beispiele, die ihm diese freundschaft zu etwas besonderem werden lassen. erst dann kann er auch mitfühlen - ganz persönlich mit dir und verstehen, warum du diesen text geschrieben hast.
so, wie der text hier veröffentlich ist, besitzt er für mich keine seele.
Von:  CharleyQueens
2010-04-26T10:32:28+00:00 26.04.2010 12:32
wirklich ein sehr schönes gedicht, mir gefällt dein schriebstil.
hab das selbstt schon am eigenen leib erlebt, nur etwas anders. sie ist zur megazicke mutiert, und hat sich von mir abgewendet.
Von:  TommyGunArts
2010-04-16T12:18:34+00:00 16.04.2010 14:18
Ein nettes kleines Gedicht.
Den Schreibstil mochte ich nicht ganz so gerne, dafür aber das Thema.
Sicher ist so etwas jedem schon einmal passiert, dennoch denke ich, dass man sich einmal wirklich fragen sollte, warum.
Immer weiter so :)

lg
sChNoRzEl
Von:  Yu_B_Su
2010-04-04T17:46:37+00:00 04.04.2010 19:46
Ein Prosatext in Versform ... und diesmal passt es sogar, du hast den Text in Grüppchen unterteilt, das war gut!

Inhaltlich war es zwar bekannt, aber es beschäftigt einen ja immer... Toll fand ich das Bild mit der Straße, auch die Einsamkeit, das Unverständnis...

Ich weiß nicht, ob die unreinen Reime - wie machst-geschaffst usw. - Absicht sind, aber ich fands gut :-D

Aber am Ende müsstest du das Perfekt nehmen - aufgelöst hat; denn für das Lyrische Ich ist die Freundschaft ja schon weg...
Von: abgemeldet
2010-04-03T13:50:43+00:00 03.04.2010 15:50
Das Gedicht sagt echt so viel aus und ist so teifgründig... Deine "Fanfics" faszinieren mich immer wieder neu :D