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Hinter dem Horizont

von

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Ein beonderer Abend und komplizierter Morgen

Endlich kamen sie an die Bar. Sie war nicht sehr groß aber modern eingerichtet. Marik und Bakura setzten sich auf ein paar der Hocker. „Hier ist es aber etwas dunkel.“, flüsterte Marik. Bakura lächelte frech. „Darum gehe ich hier ja so gerne hin. Ich liebe die Dunkelheit.“ Marik schaute sich um und schluckte schwer. Er fühlte sich nicht ganz wohl hier. „Darf es etwas sein?“, fragte der Barkeeper plötzlich. Bakura lachte. „Das Übliche.“ „Okay, und was darf es bei euch sein?“, fragte er Marik. Dieser zuckte mit den Schultern. „Bringen sie ihm das Selbe.“, erklärte Bakura. Der Mann nickte und machte es fertig. Bakura trank gerne einen bestimmten Cocktail. Er schmeckte zwar süß, aber hatte reichlich Alkohol in sich. Der Barkeeper kam wieder und stellte sie hin. „Hier bitte. Lasst es euch schmecken.“, sagte er und ging erstmal zu den anderen Gästen. Bakura nahm sich das Glas und trank einen Schluck. Er schlenkerte den Cocktail leicht hin und her. „Sehr lecker. Probier auch mal.“, forderte Bakura Marik auf. Er wollte nicht unhöflich sein und trank auch einen Schluck. Er setzte kurz ab und grinste. „Schmeckt ja wirklich lecker!“ „Sag ich doch. Und jetzt sei etwas locker und hab Spaß.“ Marik lachte und nickte. So ging das einige Stunden weiter. Bakura trank fast 7 Cocktails aber Marik nur 3 davon. Sie lachten viel und hatten wirklich Spaß. „Komm, lass uns nach Hause gehen.“, sagte Bakura. Er hatte schon ganz rote Wangen. Marik nickte lächelnd und sie gingen. „Er hatte es mir versprochen.“, dachte Marik. Plötzlich legte Bakura einen Arm auf seine Schulter und lachte. „Nun schmoll doch nicht so. Hab Spaß!“, sagte er. So waren sie auch schon in Bakuras Apartment. Marik regte sich langsam auf. „Wieso immer Spaß haben!?!“, dachte er wütend. Bakura kratzte sich am Hinterkopf und ging in die Küche. Dort stellte er die Rotweinflasche ab. Marik ging hinterher. „Wieso musst du immer Spaß haben?“, fragte er Bakura. Dieser schaute ihn verwirrt an. „Wieso denn nicht?“, erwiderte er scherzend. Marik ging näher und packte ihn am Kragen. „Sei doch bitte mal ernst!“, schrie er. Bakura lachte und schaute Marik in die Augen. „Du hast schöne Augen.“, sagte er leise. Marik erschrak und ließ ihn los. „W-was!?!“ Bakura drückte ihn an sich. Er wurde rot. „B-bakura! W-wie viel Alkohol hast du getrunken!?“, stotterte Marik. Bakura lächelte und hielt Marik am Kinn fest. „Ist das wichtig?“, fragte er sanft. Seine Augen glänzten wie Sterne. Marik wurde immer roter. „Aber-“ Er kam nicht dazu, seinen Satz zu beenden. Er wollte sich erst weg drücken, doch schloss dann einfach seine Augen. „Er küsst mich!“, dachte Marik. Allerdings ließ Marik dann ab und drehte seinen Kopf weg. Bakura schaute verwirrt. „Hat es dir nicht gefallen?“, fragte er leise. Marik guckte ihn verlegen an. „D-doch, eigentlich schon.“ Er lächelte Bakura an. Dieser zog ihn näher an sich und küsste ihn wieder. Marik krallte seine Hände in Bakuras Oberteil. Es fühlte sich so gut an. Plötzlich legte Bakura seine Hände um Mariks Hüfte und strich unter sein Oberteil. Dieser wurde wieder rot und drückte sich weg. „Bakura...Ich weiß nicht, ob das eine so gute Idee ist...“, überlegte Marik. Bakura lachte leise und drückte Marik auf die Couch. „Du weißt doch gar nicht, wie es ist.“, flüsterte er. Bakura beugte sich über Marik und küsste ihn wieder. Er hatte sein eines Bein zwischen Marik Seine gelegt. Ihn wurde etwas warm. „Bakura, dein Bein.“ Bakura schaute nach unten und lächelte. „Ist das so ungewohnt?“, fragte er sanft. Marik nickte. Er kannte dieses Gefühl nicht, doch es gefiel ihm. Bakura küsste ihn weiter und strich Marik wieder unter sein Hemd. Er hielt sich an Bakuras Ärmeln fest. Aus dem normalen Kuss wurde ein sehr inniger Zungenkuss. Auf einmal wanderte Bakura mit seiner einen Hand zu Mariks Gürtel hinunter. Er hielt seinen Arm fest. „Bakura, es tut mir Leid aber ich bin noch nicht so weit.“, flüsterte Marik. Er setzte sich auf und schaute verlegen. Bakura umarmte ihn und hauchte ihn ins Ohr. „Sag mir, wenn du so weit bist.“ Marik nickte. Eine Weile ließ er sich so umarmen, als er dann eine Frage hatte. „Bakura? Liebst du mich etwa?“, flüsterte er. Allerdings bekam er keine Antwort. Marik löste sich von ihm und schaute ihn an. Bakura war durch den Alkohol eingeschlafen. Marik lächelte und legte Bakura auf die Couch. Dann deckte er ihn noch zu und ging dann selber ins Bett. Es war eine lange Nacht.

Bakura wachte ziemlich zeitig auf, obwohl er doch so einen Kater hatte. Es war 9 Uhr. Er rieb sich den Kopf und hatte ganz müde Augen. „Was ist gestern noch passiert? Ich kann mich nur noch an den Heimweg erinnern.“, dachte Bakura. Er stand auf und ging in die Küche. Er brauchte erstmal einen Kaffee. Bakura setzte sich hin und schaute durch die Gegend. Dann sah er plötzlich die Weinflasche. Er wollte sie wegräumen, als auf einmal Marik rein kam. „Wolltest du schon wieder was trinken?“, fragte er misstrauisch. Bakura schaute auf die Flasche und räumte sie weg. „Nein, ich wollte die Flasche nur weg stellen.“, nuschelte er. Bakura setzte sich wieder hin und trank etwas von seinem Kaffee. Marik gesellte sich neben ihn. „Wie hast du geschlafen?“ „Gut. Aber schlecht aufgewacht.“, raunte er. Marik lachte etwas. „Kann ich mir gut vorstellen. Mir geht es nicht so schlecht.“, lächelte er. Bakura knurrte. Marik schaute etwas verdutzt. „Wieso so launisch?“ „So bin ich immer, wenn ich einen Kater habe.“, flüsterte Bakura. Marik nickte verständnisvoll. Er überlegte eine Weile, doch sah dann grinsend zu Bakura. „Ruhe dich aus. Ich kümmere mich um dich.“, sagte Marik. Bakura schaute etwas glücklich. „Danke. Dann lege ich mich mal ins Bett.“, nuschelte er. Bakura stand auf und ging ins Schlafzimmer. Marik blieb ein bisschen sitzen und dachte nach. „Ob er noch von gestern Abend weiß? Und ob er mich liebt?“, dachte er. So stand er auf und ging zu Bakura ins Schlafzimmer. Er lag wie ein Baby im Bett und hatte die Augen zu. Marik lächelte und setzte sich an die Bettkante. „Er ist süß, wenn er sich ausruht.“, dachte Marik. Schnell hielt er sich die Hand vor den Mund. „Was habe ich da gedacht!?!“, nuschelte er. Bakura öffnete seine Augen. „Hast du etwas zu mir gesagt?“, fragte er leise. Marik schüttelte mit dem Kopf. Bakura grinste kurz und schloss sie dann wieder. Marik wurde rot. „Empfinde ich etwa was für einen Mann? Meine Kultur wird das nicht erlauben.“, dachte Marik traurig. Er seufzte und legte sich neben Bakura. Er schaute ihn eine Weile zu, wie er sich entspannte. Das spürte Bakura und öffnete seine Augen wieder. „Wieso schaust du mich so an?“, fragte er freundlich. Marik wurde rot und schaute verlegen weg. „N-nur so.“, sagte er leise. Bakura lächelte und schaute kurz nach unten. „Kannst du mir sagen, was ich gestern noch gemacht habe? Ich kann mich nur noch an den Heimweg erinnern.“, erklärte er. Marik schaute ihn an und war leicht verlegen. „D-das möchtest du nicht wissen.“, flüsterte er und strich sich durchs Haar. „Ich habe schon soviel Scheiße gemacht, als ich besoffen war, da kann das ja nicht so schlimm gewesen sein.“, sagte Bakura. Marik schluckte schwer. „D-du hast mich g-geküsst und das sehr i-innig.“, stotterte Marik. Bakura hielt sich eine Hand am Kinn und dachte nach. „So so...“, nuschelte er und legte sich auf den Rücken. Marik schaute etwas empört. „Ist dir das etwa egal!?!“, meckerte er. Bakura schaute an die Decke. „Nein...“ Marik wurde wütend und setzte sich auf ihn drauf. Plötzlich packte er Bakura am Kragen. „Ich will eine klare Antwort von dir!“, schrie er. Bakura schaute ihn kalt an. „Nein ist eine klare Antwort. Oder was willst du hören?“, sagte er trocken. Marik wurde etwas lockerer. „Das weiß ich nicht.“, flüsterte er und schaute weg. Dann schaute er wieder Bakura an. Allerdings genauso wütend. Bakura schaute auf seinen Bauch. „Könntest du bitte von mir runter. Du wirst schwer.“, sagte er. Marik wurde rot und stand auf. „Ich gehe raus. Weiß nicht, wann ich wieder komme.“, nuschelte er. Bakura nickte nur und drehte sich auf die Seite. Marik schaute wieder empört und zog sich eine Jacke drüber. Wütend knallte er die Tür zu. Bakura kniff kurz die Augen zusammen aber ließ sie schließlich locker zu. Dann schlief er ein.

Marik lief gedankenverloren durch die Gegend. Er kannte sich ja kaum in der Stadt aus, darum ging er in den Park und setzte sich auf die Bank, wo er Bakura zum ersten Mal gesehen hatte. „Was ist nur los mir mir? Wieso bin ich auf einmal so komisch?“, dachte er sich. Marik saß 2 Stunden auf der Bank, bis er sich entschloss, wieder zu Bakura zu gehen. Er hatte ja nichts Falsches gesagt oder gemacht. Als Marik nun zurück war, lag Bakura immer noch im Bett. Er wurde gerade wach und rieb sich die Augen. „Oh, wieder zurück?“, fragte er freundlich. Marik nickte nur. Er setzte sich auf die Couch und schmollte. Bakura stand auf und ging zu ihm. „Was ist los? Schlechten Tag?“ Er setzte sich neben ihn hin und legte einen Arm um Mariks Schulter. Dieser schaute ihn nur traurig an. „Etwas...“, nuschelte er schließlich. Bakura seufzte und dachte nach. „Was überlegst du, Bakura?“, fragte Marik leise. Bakura schaute ihn an und lächelte. „Was wolltest du schon immer machen?“, entgegnete er. Marik schaute ihn verblüfft an. „Weiß nicht...Obwohl...Ich wollte schon immer mal zelten.“, grinste er. In Ägypten war es immer viel zu heiß dafür. Außerdem wollte nie jemand mit Marik zelten. Bakura lachte und stand auf. „Dann machen wir das.“, sagte er schließlich. Marik machte ganz große Augen. „Wirklich!?! Kein Scherz!?!“, fragte er aufgeregt. Bakura nickte. Vor Freude sprang Marik auf und umarmte ihn. „Das ist echt nett von dir!“, freute er sich. Bakura wurde rot. Er drückte ihn sanft von sich weg. „Dann sollten wir alles zusammen packen. Wir haben viel zu tun.“ Marik nickte. Es war nun Nachmittag und bis zum Abend packten sie alles Wichtige in Bakuras Auto.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2010-04-15T17:34:07+00:00 15.04.2010 19:34
toll mach schnell weiter!
^^ sie sind süß wenn sie sich so stur stellen


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