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Watashi wa kimi ga suki dakara 2

von

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Before I Decay

„Wir sind zurück!“

Rief Kai wie immer und alle sahen erstaunt ins Wohnzimmer, als sie Uruha mit einer Decke auf der Couch sahen.

Dieser sah sich gebannt einen Film an, um genau zu sein eine Komödie.

Ist etwas gewesen, als sie weg waren?

Warum war er plötzlich besser drauf?

Er grinst sogar.

„Wie geht´s?“

Fragte Ruki und plumpste auf die Couch, ließ sich neben Uruha in die Kissen sinken und musterte ihn genau.

„Besser!“ Gab dieser zur Antwort.

„Ich … hatte Besuch!“ Fügte er hinzu und stand auf.

„Aber … ich geh jetzt schlafen!“

Ohne weitere Worte, verschwand er nach oben in seinem Zimmer.

Ratlos blieben die Anderen unten stehen beziehungsweise sitzen, und sahen ihm nach.

„Besuch?“ Fragte Reita und setzte sich zu Ruki.

Shin und Kai setzten sich auf die Andere Couch, ihnen gegenüber, und rätselten genauso sehr wie Ruki und Reita, wer der besagte Besuch nur sein könnte.

Shin sprang auf und musterte die Anderen nacheinander.

„Aoi!“ Sagte er nicht zu laut, damit Uruha es nicht hörte.

Den Anderen viel es wie Schuppen von den Augen.

„Es kann nur Aoi sein!“ Sagte der Leader und nickte.

„Hai! Er wirkt so fröhlich. Es kann nur Aoi gewesen sein!“

Kam es dann vom Sänger, dem auch endlich der Groschen gefallen ist.

„Aber warum sagt er es uns nicht?“ Wollte nun der Bassist wissen, schließlich ging es um Aoi. Darüber konnte man doch reden.

Shin erinnerte sich, Uruha mal in der Disco mit jemandem gesehen zu haben.

Uruha selbst hatte ihm bestätigt, dass es Aoi war.

„Ano …“ Begann er leise und senkte etwas den Blick, tippte die Fingerspitzen der Zeigefinger aneinander.

„Als wir … mal in der Disco waren, kurz nach meiner Ankunft … Ano … da habe

ich Uruha gesehen, er … ist mit jemandem dort zusammen gewesen.“

„Und es war Aoi?“ Platze es aus dem Sänger heraus, welchem die Augen aus dem Kopf fielen.

„Hai! Er … hatte gesehen, dass ich ihn mit ihm … gesehen habe. Er hat gesagt, dass ich es euch nicht sagen soll!“

Jetzt waren alle komplett irritiert. Wieso verschwieg der Gitarrist es ihnen?

Es ging doch um Aoi, den ehemaligen Gitarristen ihrer Band. Als ob es schlimm wäre, wenn sie wüssten, dass die Beiden noch Kontakt haben.

„Weißt du, warum er nichts sagt?“ Fragte Kai dann, doch Shin wusste auch nichts.

Wieso verschwieg es Uruha nur? Es war für sie einfach schleierhaft.

Es war doch wirklich nichts dabei, doch er musste es selber wissen.

Er ist schließlich alt genug, um selber zu entscheiden, was er sagt, und was nicht.

„Wir sollten mit ihm darüber reden.“

Entschloss Kai dann und stand ebenfalls auf, ging um die Couch herum zur Treppe.

„Er will es nicht sagen!“ Protestierte der kleine Sänger.

„Wenn er es nicht sagen will, müssen wir es akzeptieren!“

Fügte er hinzu und rannte zu Kai packte ihn am Arm und hielt ihn zurück.

„Er hat dafür schon seine Gründe!“

„Trotzdem. Erst kommt er Tage lang nicht aus dem Haus, schweigt uns alle an und

ganz plötzlich ist alles wieder in Ordnung und Aoi fehlt immer noch.

Ich halt das so nicht mehr lange aus!“

Sagte der Leader und ging einfach nach oben.

„Ruha … kannst du mal runter kommen?“ Fragte er mit leiser und lieber Stimme.

Ein verschlafenes ‚Hai‘ war zu hören und kurze Zeit später stand Uruha dann unten und wurde von allen gemustert.

„Warum hast du uns nichts davon gesagt?“

Fragte Ruki etwas enttäuscht.

Er dachte, dass sie sich immer alles anvertrauen, wenn es denn auch alle was angeht.

Etwas planlos musterte Uruha ihn und sah dann zu Kai, der ihn jedoch nur erwartungsvoll ansah.

„Hä?“ Entwich es dem Brünetten nur.

„Wieso hast du uns nicht gesagt, dass du noch mit Aoi in Kontakt stehst?“

Fragte nun der Bassist.

Die Folge aus dieser Frage war, dass Uruha den anderen Gitarristen wütend ansah.

„Du hast gesagt, dass du ihnen nichts verraten wirst!“

Wütend ging Uruha direkt wieder nach oben, wollte mit ihnen gerade nicht darüber reden.

Schuldig sah Shin schweigend auf den Boden und biss sich auf die Unterlippe.

„Mach dir keinen Vorwurf. Es ist gut, dass du es uns gesagt hast!“

Kam es vom Leader, der Shin beruhigend über den Rücken strich.

„Ich muss das klären!“

Sagte er und ging hoch zu Uruhas Zimmer, klopfte an die Türe und trat nach einem leisen ‚herein‘ in das Zimmer.

Die Türe schloss er leise hinter sich.

„Uruha … Ich …“

„Du kannst direkt wieder gehen!“

Von Uruha unterbrochen, schwieg der andere Gitarrist und sah auf den Boden.

„Du hast gesagt, dass du es für dich behalten wirst! Warum hast du es ihnen gesagt?“

Ernst und traurig musterte der Brünette den Anderen.

„Sie mussten … die Wahrheit erfahren. Aoi … gehörte zur Band, da … dürfen die doch auch erfahren … was los ist.“

Mit jedem Wort, was er sagte, wurde seine Stimme leiser.

„Es geht die Anderen nichts an. Aoi ist nicht mehr da. Er selber will nicht, dass es die Anderen wissen!“

Sagte der Brünette dann und stand von seinem Bett auf.

„Oder bist du eifersüchtig? Weil ich ihn liebe und nicht dich!“

Fragend musterte Shin ihn.

„Bitte?“ Irritiert, dass Uruha auf ihn zukam, blieb er mit fragendem Blick stehen.

„Wie … kommst du … darauf?“ Sein Gesicht nahm einen roten Farbton an und er senkte daher den Blick.

„Du kannst es ruhig sagen!“

Kam von Uruha, der mittlerweile genau vor Shin stand.

„Weil wir einmal miteinander geschlafen haben, denkst du, dass da mehr ist?“

„Ruha … sei still!“ Fest biss sich der Schwarzhaarige auf die Lippen.

Dass er angetan von ihm ist, musste er nicht sagen, anscheinend wusste Uruha es, und genau aus dem Grund, taten die Worte, die der Anderen sagte, weh.

Uruha hatte ihn ausgenutzt und er ist drauf eingegangen.

„So ist es doch, oder?“

„Bitte … hör auf!“

„Warum? Weil du weißt das es wahr ist?“

Ein Klatschen hallte durch das Zimmer und geschockt sah Uruha auf den Verursache.

Still und ohne Worte, starrte er Shin nur an.

Dieser hatte Tränen in den Augen und verschwand aus dem Zimmer.

Von der Ohrfeige kribbelte seine Hand noch ein wenig.

Shin rannte aus dem Zimmer, stieg schnell in ein Paar seiner Schuhe und

verschwand aus dem Haus.

„Was ist denn jetzt los?“

Fragte Kai irritiert, als er Shin aus dem Haus rennen sah.

Es wurde still im Haus und kurz darauf entschloss sich Kai nach oben zu Uruha zu gehen, wurde dabei von Ruki und Reita begleitet.

Ohne anzuklopfen, gingen sie in das Zimmer des Brünetten.“Was ist passiert?“

Fragte Kai und musterte den Angesprochen, der noch immer etwas geschockt im

Zimmer stand und die Hand an der Wange hatte.

Stumm wurde er von Allen gemustert.

Er ging rückwärts zum Bett und setzte sich auf dieses.

Leise schluckte er und biss sich auf die Unterlippe.

„Was … hast du?“

Fragte der Sänger etwas zögerlich.

„Er … hat mir eine Ohrfeige gegeben.“

„Warum?“ Warf nun der Bassist ein.

„Ist … ne dumme Sache!“

Sagte Uruha nur und seufzte.

Die Anderen wollten Uruha nicht auch noch damit ausquetschen, beließen es dabei und setzten sich zu ihm.

„Warum hast du uns nichts davon gesagt, dass du mit Aoi … in Kontakt stehst?“

Sofort ging der Leader wieder zu dem Thema über.

Die Sache musste ja schließlich mal geklärt werden, und so sehr es Uruha störte, ging es hier um Aoi, der ehemalige Bandkollege von allen hier.

„Er will es nicht!“

Sagte der Brünette nur und schwieg sofort wieder.

Ruki stand auf und musterte Uruha.

Er kramte nach dem Handy in seiner Hosentasche und suchte sich Aois Nummer.

„Wollen wir ihn doch mal selber fragen!“

Kam es dann vom Sänger und er wählte Aois Nummer und hielt sich das Handy ans Ohr.

„Nein!“ Warf Uruha ein und entriss Ruki das Handy.

„Lasst es doch, bitte. Er will es nicht!“

Sagte er laut und ging zur Türe.

„Wollt ihr das nicht verstehen? Warum akzeptiert ihr es nicht? Er hat dafür seinen Grund!“

Reita legte die Stirn in Falten und musterte Uruha ernst.

„Und welchen?“ Fragte dieser nun und wartete gespannt auf eine Antwort.

„Er hat einen!“

Warf Uruha noch ein, bevor auch er das Haus verließ.

„Was für ein Tag!“

Sagte Ruki nur seufzend.

„Und jetzt?“ Fügte er noch hinzu und machte sich auf dem Bett wieder breit, legte sich auf dieses und streckte die Arme aus.

„Mehr können wir nicht machen!“

Sagte der Bassist und Kai nickte.

Dieser ging in sein Zimmer, ließ Ruki und Reita alleine und versuchte mit dem Handy die zwei Entflohenen zu erreichen, doch keiner ging dran.

„Ich mach mir Sorgen!“

Sagte der Sänger zu Reita und seufzte schwer.

„Du machst dir um alles und jeden Sorgen, Ru!“ Sagte Reita darauf und piekte Ruki in die Seite, wodurch dieser zur Seite zuckte und grinste.

„Hör auf, da bin ich kitzelig! Außerdem … ist das gerade nicht der richtige Zeitpunkt, für Blödeleien.“

Der Kleinere richtete sich auf und musterte seinen Freund.

„Wir müssen sie suchen!“

Sagte er noch und zog Reita vom Bett hoch, als er selber aufstand.

„Wo sollen wir denn suchen? Die Stadt ist ziemlich groß!“

„Ja und? Wir haben Kontakte!“ Ruki ging zu Kai und erklärte ihm, was er vor hatte.

„Bin dabei!“ Sagte dieser und stand von seinem Stuhl auf.

„Ich ruf sie eben an!“

Gab er noch von sich und wählte die Nummern.

Während dessen suchten sich Reita und Ruki Jacken und Schuhe.

Doch Ruki fand seine Jacke nicht.

„Ach … man egal! Scheiß was auf die Jacke!“ Fauchte er und zog sich schnell die Schuhe an.

„Nimm meine!“ Sagte er und streckte ihm die Jacke entgegen.

„Ich hoffe zwar nicht, dass wir so lange brauchen, aber falls wir heute Abend noch immer suchen, wird dir nicht so kalt!“

Dankend nahm Ruki die Jacke entgegen und zog sie sich drüber.

‚Sie riecht so gut!‘ Dachte der Sänger sich und gab seinem Freund einen Kuss auf den Mund.

„Du bist süß!“ Hauchte er an dessen Lippen und ging aus dem Zimmer, griff dabei nach Reitas Hand und zog ihn mit sich.

„Hey … ich hab die Schuhe noch nicht richtig an!“

„Dann aber hopp jetzt!“

Unten an der Türe warteten sie dann auf Kai.

Dieser kam auch nach kurzer Zeit runter.

„Ich hab nur Zwei erreichen können, aber sie sind in 10 Minuten hier!“

Sagte er und stellte sich zu den Anderen beiden.

„Dann … warten wir jetzt!“

Der Einzige, der von nichts eine Ahnung hatte, war Reita, hielt es Ruki ja für unwichtig, ihm das zu erklären. Er musste ja sofort zu Kai stürmen.

Doch irgendwie konnte er das Puzzle zusammen setzten.

Sie haben wohl Zwei dazu bestellt, die Shin und Uruha dann mit suchen.

Die zehn Minuten vergingen im Flug und dann tauchten die Beiden auch schon auf.

„Sorry, dass es so lange gedauert hat. Der werte Herr neben mir hat sich so viel Zeit gelassen, mich abzuholen!“

„Stell dich nicht so an. Sei froh das ich dich mit dem Auto abgeholt und nicht hab laufen lassen!“

Die Zwei schienen sich super zu verstehen, was ja auch kein Wunder ist, schließlich sind sie in der gleichen Band.

„Habt ihr es bald? Wir müssen los!“

Unterbrach Kai sie dann.

Schnell wurde die Fünfergruppe aufgeteilt.
 

Schon seit knapp einer Stunde irrte Shin jetzt durch die Stadt.

Er fühlte sich von Uruha mehr als nur mies behandelt.

Wieso hatte er ihm das mitten ins Gesicht gesagt?

Warum hatte er ihn so verletzt?

Doch er hätte es selber wissen müssen, dass der Brünette nur Augen für Aoi hat.

Seufzend ließ er sich einfach auf eine Bank im Park nieder.

Stumm sah er in den Himmel.

Kleine Wolken waren an diesem zu sehen, die sich langsam zu großen zusammen

sammelten.

Er verlor die Gedanken, versank einfach im stillen Mustern der Wolken und ließ um sich herum die Zeit vergehen.
 

Uruha hatte sich in einem Café zurückgezogen und trank einen Kaffee, sah immer wieder nach draußen und senkte den Blick.

Es tat ihm so leid, was er Shin angetan hatte.

Niemals hatte er vor, so zu ihm zu sein.

So abweisend und ernst.

Er wusste, dass der Gitarrist es nicht verdient hatte.

Er erinnerte sich etwas an die Zeit zurück, als Shin angekommen war.

Dabei schlich sich ihm ein Lächeln auf die Lippen.

Wie süß er damals war. So schüchtern.

Er hat ihm so weh getan. Er entschloss sich, ihn zu suchen, sich zu entschuldigen, auch wenn Shin ihn nicht sehen möchte.

Er schlenderte also los, begann ihn in der Stadt zu suchen.

Er fand ihn recht schnell auf einer Parkbank und rannte zu ihm.

„Shin!“ Rief er. Dieser schreckte aus den Gedanken hoch und sah sich zur Stimme um.

Genervt stand er auf und ging in eine andere Richtung, doch Uruha holte ihn schnell ein, hielt ihn an der Hand fest und zog ihn zu sich rum.

„Shin … bitte hör mir zu!“

„Was willst du denn noch sagen? Hast du mich nicht schon genug verletzt?“

„Ich wollte nur … sagen, dass es mir leid tut!“

„Und? Was soll ich mit deinem Gefasel? Willst du mir jetzt wieder zeigen, wie unerreichbar du für mich bist? Ich verstehe dich nicht! Was erwartest du?

Denkst du, Aoi kommt zurück, wenn du es willst, nur weil er dich nach so langer Zeit einfach besucht hat? Denkst du, ihr werdet nun glücklich, weil er dir alles verschweigt? Du weißt ja selber nicht, was er macht und wieso er es tut!“

Brach es ihm heraus.

Wut und Trauer waren in seinen Augen zu sehen.

„Nein, dass … du verstehst das nicht!“

„Dann sag mir doch, warum er sich nicht meldet, einen auf geheimnisvoll macht und keiner davon etwas wissen darf!“

„Ich … kann nicht!“

„Wieso?“

„Weil …“

„Weil du selber keine Ahnung hast! Uruha … was willst du noch?

Warum bist du … so blind?“

Shin war über sich selbst erstaunt.

Nie war er so aufgebracht, hat sich noch nie getraut, jemanden so anzufahren.

Und das er dies nun auch noch bei einem Bandmitglied machte, wunderte ihn ebenso, schließlich hatte er noch immer einen riesen Respekt den Anderen gegenüber, und dennoch musste es endlich alles raus.

„Ich …“ Mehr kam nicht aus dem Mund des Brünetten.

Er ließ sich auf die Parkbank sinken, sah still auf den Boden und vergaß alles um sich herum.

„Lass mich … allein!“

Sagte Shin leise und machte sich davon.

Er ließ Uruha zurück und trottete durch die Stadt.

Wie dumm der Brünette doch war.

Er sah nicht, was sich vor seinen Augen abspielt.

Enttäuscht ging Shin langsam zurück nach Hause, wollte jetzt endlich Ruhe haben und das in seinem Zimmer.

Doch als er dort ankam, war es ihm zu still.

„Leute? Hey! … Wo seid ihr?“

Rief er nicht sehr laut durch das Haus, doch da keine Antwort kam, ging er schulterzuckend hoch ins Zimmer, schloss die Türe hinter sich, zog sich um und legte sich auf das Bett.
 

Das Suchkommando suchte bereits die ganze Stadt ab.

Während sich Chiyu und Kai mit dem Auto auf der Suche befanden, war Ruki alleine unterwegs und Reita mit Takeru auf der Suche nach Shin und Uruha.

Das sich Reita mit Takeru auf den Weg machte, störte Ruki mehr als nur etwas.

Er hasste es. Warum musste er jetzt alleine laufen? Hätte Takeru nicht einfach alleine laufen können?

Takeru traute Reita doch nur nicht über den Weg, schließlich machte es sich Reita oft genug zum Spaß, Takeru zu erschrecken, sei es wenn sie sich besuchen, oder wenn Reita nachts unterwegs ist und Takeru sieht.

Der Sänger von SuG war aber auch schreckhaft.

Immer, wenn Reita aus einem Busch springt und vor Takeru landet, erschreckte dieser sich halb zu Tode, so dass Reita sich vor Lachen nicht mehr einkriegen konnte.

Und deswegen muss Ruki jetzt alleine laufen?!

Was für ein blöder Mist.

Alleine würde er doch niemanden finden.

Und dazu konnte Kai noch schön im Auto sitzen, und mit Chiyu durch die Stadt fahren.

Die Zwei waren eindeutig faul, auch wenn ihre Körpermaße etwas anderes sagen.

Das Kai und Chiyu sich gut verstanden, wusste er ja schon länger, aber gleich zusammen unterwegs sein … alleine?

Bei dem Gedanken musste Ruki grinsen.

Ob die jetzt überhaupt noch suchen?!

Jedoch ging es hier um den Leader persönlich. Nie würde er sein eigenes Ergehen vorne anstellen. Für ihn war auf Platz 1 der Tageserledigungen nun, Uruha und Shin zu suchen.

Während der Sänger so in Gedanken versunken war, kam er am Park an.

Seufzend ging er einfach in diesen, hatte er jedoch keine Hoffnung, hier jemanden zu finden.

Doch nach einer kurzen Strecke, die er im Park zurückgelegt hatte, fand er Uruha, der auf einer Parkbank saß und gedankenverloren in die Ferne sah.

„Ruha!“ Rief er und stürmisch rannte er zu ihm, setzte sich sofort zu ihm und

musterte ihn besorgt.

Er strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht und sah ihn erwartungsvoll in die Augen.

„Alles … okay?“ Fragte er vorsichtig.

Mit neutralem Gesichtsausdruck sah der Brünette den Kleineren an.

Leise begann er zu erzählen, was passiert war.
 

Shin hatte während dessen Kai angerufen, ihm gesagt ,wo er sich gerade befand und das Uruha im Park war.

Dankend legte Kai auf und klingelte direkt Reita an.

„Moshi moshi?“

„Rei? Hey … ich bin´s. Shin hat angerufen. Er ist schon zu Hause. Uruha ist im Park, sagte er. Wo seid ihr?“

„Sanya Elementary School. Also in der Nähe vom Park!“

„Gut … Wir sind am Yoyogi Post Office! Wartet an der Schule auf uns, wir holen euch ab!“

Danach legte Kai auf und sofort fuhren sie los, waren schnell vor Ort, ließen Takeru und Reita ins Auto springen und fuhren dann die letzten Meter zum Park, ehe sie das Auto stehen ließen und Uruha und Ruki zu suchen begannen.

Als sie die Beiden fanden, hatten sie sich schon ausgesprochen.

Ruki wusste nun, was alles passiert ist und nicht nur das zwischen Uruha und Shin, sondern auch das zwischen Uruha und Aoi.

Der Brünette wusste selber nicht, wieso Aoi die Band verlassen hat, warum er sich nicht meldet und wieso die Anderen nicht wissen sollen, dass sie Kontakt haben, der mehr oder weniger zu Grunde ging.

„Wie geht es dir, Ruha?“

Fragte der Drummer sofort etwas besorgt, doch Ruki nickte nur, hatte den Arm um Uruha gelegt und zog ihn mit von der Bank hoch.

„Bringen wir ihn nach Hause. Er ist vollkommen aufgelöst!“

Sagte Ruki und zusammen gingen sie zum Auto.

Takeru musste laufen, jedoch begleitete Kai ihn nun.

Die Fahrt verlief etwas schleppend.

Keiner sagte etwas und auch zu Hause war es still, was sich auch nicht änderte.

Ruki brachte den Brünetten sofort ins Bett, wartete, bis dieser eingeschlafen war und ging dann nach unten.

Inzwischen sind auch Kai und Takeru wieder da, saßen bei Chiyu und Reita, warteten auf Ruki und als dieser da war, musterten sie ihn fragend.

„Er schläft!“ Sagte er und setzte sich zu ihnen.

Nickend senkten sie alle die Blicke.

„Danke!“ Sagte Kai dann an Chiyu und Takeru gerichtet.

Es dauerte auch nicht lange, als sie wieder nach Hause fuhren und kaum waren sie weg, gingen die Anderen ins Bett.

Zusammen lagen Ruki und Reita im Bett. Der Sänger hatte den Kopf auf die Brust des Anderen gelegt und strich die Muskelpartien nach.

Reita hatte einen Arm um ihn gelegt und strich ihm über die Schulter.

„Ob es … morgen wieder okay ist?“ Wollte der Bassist wissen.

„Das werden wir morgen sehen!“

Sagte Ruki und gab ihm einen Kuss auf die Brust.

„Schlaf jetzt, Schatz!“ Hauchte er leise und lächelte zufrieden.

„Hai! Schlaf gut!“

„Du auch!“ So kuschelig wie es war, dauerte es nicht lange, bis beide eingeschlafen waren und dieser chaotische Tag ein Ende fand.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  InspiredOfMusic
2010-07-01T05:07:14+00:00 01.07.2010 07:07
YAY. Eine neues Kappi :]
Der Schlussteil.. der war süß.. ich liebe einfach Reituki xD
Aber ich glaube, ich würde in diesem Haus verrückt werden... da hat man ja echt nie seine Ruhe... alle paar Sekunden kommt einer hoch und will mit einem reden... das wär nichts für mich XD
Ich freu mich schon aufs nächste... :I


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