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Love Diary

Tagebuch eines Mädchens dass sich unsterblich verliebte
von

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Kurzer Kinofilm, langes Glück

Ich lief zu unsrem Vereinsclub. Der Wind durch wuschelte meine Haare. Ich war schon fast angekommen, da hörte ich eine männliche Stimme hinter mir. Ich blieb stehen und machte meine Musik leiser, die ich gerade hörte. Takeru lief langsamen Schrittes auf mich zu. Er fuhr sich mit seiner Hand durch die Haare und fragte mich wie es mir ginge. Ich erzählte ihm dass es mir gut ginge und fragte ihn dasselbe. Er antwortete mir dass es ihm gut ginge und er eigentlich keine Lust auf unsren Verein hätte. Ich stimmte ihm zu, dass auch ich keine Lust hätte. Takeru lächelte sanft und schlug vor, dass wir doch in die Stadt fahren könnten und ins Kino gehen könnten. Ich wurde leicht rot und nickte. Wir schlugen den Weg zur Bushaltestelle ein. Meine Gedanken wirbelten durch mein Gehirn und ich senkte den Kopf, damit ich ihn nicht ansehen musste. Es dauerte nicht lange bis der Bus kam und wir stiegen ein. Ich setzte mich an einen Fensterplatz und Takeru sich neben mich. Ich war noch immer leicht rot im Gesicht und schaute deswegen aus dem Fenster, was Takeru zu irritieren schien. Auf der Hälfte des Weges fühlte ich mich so weit wieder in Ordnung und lächelte Takeru an. Auch er lächelte und fragte was so meine Hobbys seien. Ich erzählte ihm das ich noch immer gern las und sehr gern zeichnete und mit Freunden aus ging. Er erzähle von sich, dass auch er las und gut zeichnen konnte. Darauf hin lachten wir beide und ich sagte ihm dass es nach all der Zeit für mich seltsam war, mit ihm etwas zu unternehmen. Er antwortete darauf hin nur, dass ich mir nicht son Stress machen sollte und dass er mich schon nicht beißen würde. Doch ich lachte nur nervös.
 

Wir kamen in der Stadt an, stiegen aus dem Bus und liefen in Richtung Kino. Dort angekommen entschieden wir uns für den Actionreichen Film „Prince of Persa“. Wir gingen in unsren Kino-Saal und er war mächtig voll. Wir quetschten uns durch die vollen Sitz-Reihen und hatten bald unsere Sitze gefunden.
 

Der Film fing an. Im Kino-Saal war es dunkel, aber eigentlich hätte man meine Röte sehen müssen. Ich versuchte mich auf den Film zu konzentrieren, doch das funktionierte absolut nicht. Ich bekam nur Bruchstücke vom Film mit. Als ich es endlich soweit im Griff hatte, mich auf den Film zu konzentrieren, wollte ich meine Hand auf die Armstütze legen. Doch Takerus Arm lag dort schon. Ich streifte seine Hand und wurde noch röter. Ich entschuldigte mich leise, doch er antwortete nur, dass es okay sei, und hielt meine Hand fest als ich sie weg ziehen wollte. Er legte sie behutsam auf der Armstütze ab und legte seine daneben. Nun fiel es mir nur noch schwieriger mich auf den Film zu konzentrieren, denn ich spürte immer wieder seine weiche Haut und seufzte leise. Nach 2 qualvollen Stunden hatte ich es geschafft, der Film war zu Ende. Ich stolperte aus dem Saal und hinter Takeru her. Ich sagte nur knapp dass ich aufs Klo müsse und drückte ihm meinen Rest Popcorn in die Hände. Auf dem Klo kämmte ich panisch meine Haare und tuschte meine Augen nach. Ich fragte 2 Mädchen, die aus demselben Film kamen wie Takeru und ich, wie ich aussah. Beide meinten nur gut und verschwanden in einer Toiletten Kabine. Ich war zwar etwas verwundert , ging dann jedoch schnell aus dem Toiletten-Raum hinaus, da ich Takeru nicht solange warten lassen wollte. Takeru saß in einem Sessel und wartete auf mich. Als ich ihn sah lächelte ich ihn an und er stand auf. Ich war wohl noch etwas rot im Gesicht den er sagte zu mir, dass ich mich nicht schämen müsse, wegen dem was im Kino passiert sei. Wir liefen weiter zur Bushaltestelle und unterhielten uns über den Film, bzw. über den Teil vom Film den ich mit bekommen hatte. Wir fuhren nach Hause und konnten sogar noch unseren Verein gehen. Wir erzählten unseren Betreuern dass wir eine kranke Freundin besucht hätten und bekamen trotzdem Ärger.
 

Es war fast Abend und wir verabschiedeten uns von einander. Er schloss seine Tür auf, drehte sich noch einmal zu mir um und ich winkte ihm. Er lächelte mir zurück und ich ging nach Hause. Da ich noch immer nicht realisieren kann, dass wir beide zusammen im Kino waren, sehe ich mir die Kino-Karte an. Jedes mal wenn ich sie ansehe, muss ich lächeln.

Und ich schlief ein, in den Gedanken bei Takeru.



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