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Die Piratenprinzessin

Das Blut eines Dämons
von

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Besonderheiten einer hohen Position

So, hier ist das neue Kapitel, das ich übrigens kayla_casterville widme, da sie einer der wenigen ist, die immer Kommis schreibt und mich ab und mit ihren Worten und eigenen Geschichten aubaut. Danke dafür. So, jetzt aber zum neuen Kapitel. Viel Spaß.
 

„…und deswegen ist Carina nun offiziell die Kommandantin der 2. Division.“ Die Männer der zweiten Division jubelten, ihnen gefiel es offensichtlich, endlich einen Kommandanten zu haben. Carina wurde von jedem auf dem Schiff gemocht, es machte keinen Unterschied, ob sie nun einen Mann oder eine Frau als Anführer hatten. Abgesehen davon war Carina sowieso genauso stark wie viele andere Männer.
 

Thatch jubelte ebenfalls, Jozu und Vista nickten lächeln und Marco…nun Marco klappte der Mund auf, bevor er schnaubte und wie ein kleines Kind bockig die Arme vor der Brust überkreuzte. „Das darf doch wohl nicht wahr sein“, murmelte er und alle Anderen lachten, selbst Carina, die diese Reaktion schon geahnt hatte.
 

„Dann hat es ja etwas gebracht, dass du immer bei uns Kommandanten gestanden hast. Jetzt bist du einer von uns“, sagte Thatch grinsend und Carina nickte lächelnd. Sie war überwältigt von dem Respekt, den sie von den einfachen Mitgliedern der Crew bekam. Als Kommandantin war man eben etwas Besonderes. Ihr wurde erst jetzt richtig bewusst, was sie in so kurzer Zeit auf See erreicht hatte.
 

„Ich bin Mitglied der größten Crew, die es auf der Welt gibt und einer der 16 Kommandanten. Das ist unglaublich. Ich hab es doch gewusst. Ich kann es schaffen, wenn ich wirklich will. Schade, dass Shiro das nicht sehen kann“, dachte sie grinsend. Es war, als wäre die Einsamkeit nie da gewesen.
 

„Und jetzt wird gefeiert“, schrie Whitebeard und alle stimmten ihm, laut grölend natürlich, zu. Carina seufzte. Diese Crew suchte wirklich jeden Tag, fast verzweifelt, einen Grund zum Saufen. Typisch Männer! Seit sie Mitglied war, war sie um einiges trinkfester geworden, als vorher. Aber dieses Mal war ja wirklich ein Grund zum Feiern, also ließ sie sich ein Bier in die Hand drücken und genoss den weiteren Abend in vollen Zügen.
 

Am nächsten Morgen wachte sie als Erste auf, so wie es meistens der Fall war. Sie liebte es, über das leere Deck zu gehen und die Stille zu genießen, denn normalerweise war es auf dem Schiff die ruhig, immer wurde durch irgendetwas Krach und Lärm verursacht. Sie stellt sich an die Reling und genoss den frischen Morgenwind. Mittlerweile hatte sie schon den Verband abnehmen dürfen und sah sich das Tattoo nun jeden morgen ziemlich lange im Spiegel an, denn es kennzeichnete ihre Zugehörigkeit zu der Crew. Dabei musste sie immer an das lustige Gespräch mit Marco und Thatch zurückdenken.
 

^^ Flashback ^^
 

„Warum trägst du deine Haare eigentlich die ganze Zeit so kurz, Carina? Lange Haare würden dir bestimmt auch stehen“, sagte Thatch, wurde bei Carinas Blick leicht verlegen und lachte auf. „Ich mag lange Haare nicht“, antwortete sie und Marco schnaubte. „Von wegen, das würde dir stehen. Das Einzige, was dir stehen würde, wäre eine Glatze.“ „Ich verpass dir gleich eine, da fehlt gar nicht so viel Arbeit“, knurrte Carina. „Ach ja?“ „Ja“
 

Die beiden Streithähne beschossen sich mit bösen Blicken und Thatch versuchte, die Situation aufzulockern. „Warum magst du denn keine langen Haare?“, fragte er verwundert und Carina grinste. „Nun zum einen sind kurze Haare viel pflegeleichter als lange, stören nicht beim kämpfen und fallen einem nicht ständig ins Gesicht. Aber was das Wichtigste ist…“, sie machte eine kurze Kunstpause, und strich mit ihren Fingerspitzen über ihren Nacken. „…das Wichtigste ist, dass sie sonst mein Tattoo verdecken würden.“
 

^^ Flashback Ende ^^
 

Lächelnd dachte sie daran zurück und stellte fest, dass sogar Marco wegen ihrer Antwort damals gelächelt hatte. Ein Gähnen schreckte sie aus ihren Gedanken und ließ sie herum fahren. Thatch kam auf sie zu und stellte sich neben sie. „Auch schon wach?“, fragte er überflüssigerweise, doch Carina nickte.

„Hast du vor, das Schiff in nächster Zeit mal zu verlassen?“, fragte er, woraufhin Carina verwirrt die Stirn runzelte. „Äh, eigentlich hatte ich vor, noch ein bisschen in eurer Crew zu bleiben.“
 

Eine Sekunde verging, dann lachte Thatch schallend auf und klopfte Carina auf die linke Schulter. „So hab ich das auch nicht gemeint“, sagte er und fuhr, immer noch leicht lachend, fort. „Die Kommandanten haben auch ein paar Vorteile gegenüber den anderen Mitgliedern. Sie stehen nicht nur höher und haben mehr Befehlsgewalt, sondern sie können auch ab und zu das Schiff verlassen und zwar alleine. Sei es, um Aufträge für Vater zu erledigen oder weil sie einfach mal Zeit für sich brauchen.“
 

„Wow“, brachte Carina überrascht hervor. Die Vorstellung gefiel ihr. So hatte sie auch mal Zeit für sich und ihre Gedanken, niemand würde sie stören. „Warum glaubst du, haben wir den Striker für dich gebaut?“, sagte Thatch lächelnd und Carina bedankte sich erneut für dieses Geschenk.

Der Striker war mehr ein Surfbrett, als ein Schiff, aber er war um einiges robuster und ein paar Meter größer. Durch ihre Teufelskräfte konnte sie in antreiben, da im Inneren eine Turbine angebracht worden wahr. Die Schnelligkeit konnte sie mit Hilfe der ersten und zweiten Stufe der Inferno Frucht regeln. Die dritte Stufe beherrschte sie ja noch nicht.
 

„Warum eigentlich nicht?“, sagte sie und nickte. „Vielleicht sollte ich das mal ausprobieren, macht bestimmt Spaß.“ „Genau, die Vorteile einer höheren Position sollte man bestens zu nutzen wissen“, erwiderte Thatch und machte sich daran, den Rest der Crew aufzuwecken.
 

„In ein paar Tagen bin ich wieder zurück, macht euch keine Sorgen“, redete Carina beruhigend auf ihre Division ein, die, als sie auf den Striker gestiegen war, alle gleichzeitig ein „KOMM HEIL UND GESUND WIEDER, KOMMANDANTIN!!!!“ geschrieen hatten. Carina zeigte es nicht, aber sie war unendlich gerührt. Whitebeard und die anderen Kommandanten wünschten ihr ebenfalls viel Vergnügen.
 

„Und sei bloß nicht so dumm und fall ins Wasser“, murrte Marco, was Carina als ein „Sei vorsichtig“ auffasste. Sie positionierte ihr linkes Bein genau auf dem Durchgang zur Turbine und ließ es in glühenden, orangenen Flammen aufgehen. Beinahe sofort setzte sich der Striker in Bewegung und entfernte sich von der Moby Dick. Ohne sich umzudrehen winkte sie ihren Nakamas zu und machte sich auf den Weg.
 

Ein Monat war seit her vergangen. Carina hatte schon nach wenigen Tagen eine Insel erreicht, auf der sie nun sozusagen Urlaub machte. Es war eine schöne kleine Insel, die nur wenige Dörfer besaß und eine kleine Stadt, wo man den nötigsten Proviant einkaufen konnte. Die meiste Zeit verbrachte die Schwarzhaarige am Strand und genoss die Luft und die Sonne.

Sie trug eine kurze, dunkelblaue Jeans und ein schwarzes Bikini Oberteil. (http://m145.photobucket.com/image/anime%20girl%20bikini/kailakaila222/Slut.jpg.html?src=www&o=12)
 

Sie versuchte, nicht allzu schwer aufzufallen und sich bei den Dorfbewohnern zu verraten. Die Marine konnte sie gerade gar nicht gebrauchen, sie wollte sich viel lieber von dem Stress der letzten Wochen erholen. Drei Wochen war sie nun schon auf der Insel und langsam plante sie schon wieder ihre Rückkehr auf das Schiff von ihrem Vater. Für die Zeit auf der Insel hatte sie sich ein kleines Zimmer in einem Gasthof gemietet und war nun auf dem Rückweg vom Strand. Ihre Haut, die sonst immer sehr weiß gewesen war, war nun leicht gebräunt und das Vitamin D hatte ihr sichtbar gut getan.
 

Ihre Aufmerksamkeit galt der Straße vor ihr, doch plötzlich ertönte ein Geräusch hinter ihr und sie drehte sich um. Drei Männer standen auf einmal vor ihr und grinsten sie überlegen an. „Och bitte“, dachte sich das Mädchen nur und schwieg. Wie es aussah, waren das mal wieder solche Idioten, die dachten sie könnten jeden fertig machen.

„Hey Kleine“, sagte der Erste und Carina verzog leicht den Mund, als sein Geruch in ihre Nase stieg. Der Zweite war schon etwas direkter. „Du kommst nicht von dieser Insel, oder?“, fragte er und rieb sich gierig die Hände. „Erbärmlich“, dachte sie und nickte. Ein Grinsen schlich sich nun auf das Gesicht des dritten Mannes.

Sowohl er und die anderen Beiden, noch Carina bemerkten, dass sie beobachtet wurden.
 

„Dann sorgt sich wohl auch keiner um dich, was?“, kicherten sie und Carina begriff, was diese Gestalten mit ihr vorhatten. Wut flammte in ihrem Inneren auf, denn sie konnte solche Typen auf den Tod nicht ausstehen, die sich an kleinen, wehrlosen Mädchen vergriffen. In diesem Fall war es aber, zum Pech der Männer, anders. Klein ja, aber wehrlos?
 

„Hört mal Jungs, ich würde euch raten zu verschwinden, bevor euch noch etwas passiert. Ich bin gerade sehr entspannt und hab echt keinen Bock, mir das von euch verderben zu lassen. Also zieht ab.“ Einen Moment schienen die Drei verblüfft, dass ein so junges Mädchen diesen Ton anschlug, dann fingen sie sich wieder. Einer der Drei packte sie am Arm und zog sie näher zu sich. „Sei doch nicht so zickig Süße, wir wollen nur ein bisschen Spaß haaua!!“

Sofort zog er seine, nun verbrannte, Hand von ihrer Schulter zurück und hielt sie mit schmerzverzerrter Miene fest.
 

Carina grinste kalt. Hatte sie schon mal erwähnt, dass sie ihre Teufelskraft liebte? „Ich hab euch ja gewarnt, aber ihr wolltet ja nicht auf mich hören. Jetzt haben wir den Salat. Solche Typen wie euch hab eich schon oft getroffen und sie wussten nie, wann es Zeit war aufzugeben.“ Bei diesen Worten stemmte sie genervt die Hände in die Hüfte und betrachtete die Angesprochenen skeptisch. Diese waren nun sichtbar wütend und ballten schon die Hände zu Fäusten.
 

Vögel, die sich in den Bäumen nieder gelassen hatten, stoben erschrocken auseinander, als ein Schrei durch den Wald hallte. Der Kleinste der Verbrecher viel schlotternd vor Angst auf die Knie und sah auf seine beiden Kumpanen, die nun bewusstlos auf den Boden lagen, über ihnen Carina, die gerade ihren rechten Arm sinken ließ. Der Kampf hatte nicht weniger als ein paar Sekunden gedauert. Was waren diese Zwei auch so blöd gewesen, einfach auf sie los zu stürmen?
 

„Männliche Dummheit“, dachte sie und schüttelte den Kopf. Der Mann hinter ihr erstarrte, als die schwarzen, kurzen Haare ein Zeichen freigaben, das er bisher nicht bemerkt hatte. Schlotternd richtete er sich auf und rannte so schnell wie er konnte davon, als Carina sich gerade umdrehte. „Was hat er denn?“, kicherte sie und kratzte sich am Kopf.
 

Ein Klatschen riss sie ruckartig aus ihren Gedanken und sie drehte sich verwirrt um. Ein Mann, so um die 175 cm groß, mit strahlend blonden, kurzen Haaren und stechend gelben Augen kam auf sie zu, klatschte dabei immer wieder in die Hände, er schien ehrlich beeindruckt von ihr zu sein.

„Bravo“, sagte er und seine Augen lagen auf ihrem Gesicht, sahen sie schon beinahe zärtlich an. Carina fröstelte und das lag nicht daran, dass sie nur ein Bikini Oberteil und eine kurze Hose trug. Nein, es lag an seinem Blick, der so berechnend war, so fröhlich und andererseits sah er sie so an…als ob…! „Sie wissen, wer ich bin, oder?“, fragte sie ihn stockend und erwiderte seinen Blick, als er nickte.
 

„Mein Name ist Souta und ich war der beste Freund deiner Mutter.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  kayla_casterville
2010-08-14T12:46:54+00:00 14.08.2010 14:46
Wohu! Ich hab mein eigenes Kapi!
*freu*
das nebenbei einfach klasse ist!
Gut die ein zwei Tippfehler sind drin,
aber nicht so dramatisch.
Wenn du jemanden brauchst der Beta ließt sag bescheid,
Ich such nämlich auch grade einen der bei meinen Gegenliest.
Kannst dich ja mal melden!
Freue mich schon auf das nächste Kapi,
bis dann und lass dich nicht unterkriegen

Lg

kayla
Von:  CrazyChickenOfNight
2010-08-14T04:14:11+00:00 14.08.2010 06:14
super kapi
schreib bitte schnell weiter
lg CCON
Von:  fahnm
2010-08-11T22:58:27+00:00 12.08.2010 00:58
Klasse kapi!^^
Von:  KindDerMeere
2010-08-11T16:42:43+00:00 11.08.2010 18:42
ich find es wie immer klass^^
je doch
sind mir nen paar rechtschreibfehler aufgefallen-.-
solltest du noch mal
nach bessern
kleiner tip such dir nen beta
sieht meist mehr als du^^

aber sonst finde ist es echt
gut geworden
mach weiter so^^
glg fini


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