Zum Inhalt der Seite

503 Jahre später

Was wird aus Inu Yasha und Co. geworden sein?
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein schönes Geburtstagsgeschenk

ich habe mir mal meinen kleinen kopf zerbrochen und mir überlegt was so alles passiert sein könnte nach dem Inu Yasha und Kagome sich in seiner Welt die Liebe gestanden hatten ^^

zusätzlich sind noch ein paar andere Charakter dazu gekommen und noch ein Hinweis: sollte euch das mit Inu Yashas Vater und Mutter seltsam vorkommen lest die Charakter beschreibungen durch ^^ dann wisst ihr was los ist.
 

viel spaß beim lesen
 

~*~*~*~*~*~
 

Ein schönes Geburtstagsgeschenk
 

„Inu Yasha!“ hört man eine junge Frau rufen und der gerufene dreht sich um.

Dort kommt ein Mädchen angerannt. Es hat schwarz Haare und einen gelben Rucksack über der einen Schulter. Sie trägt eine Schuluniform in grün. Ihre braunen Augen leuchten vor Freude.

„Kagome!“ sie fällt ihm um den Hals und dabei läuft dieser etwas rot an. „Was soll denn das?“

„Ich hab dich halt vermisst!“ antwortet sie ihm und als sie aufsieht, erschrickt sie.

Das leuchten ist aus ihre Augen gewichen und sie schreckt vor Inu Yasha zurück. Sein Gesicht ist schmerzverzerrt und als er seine Augen wieder öffnet, sind sie leblos und leer.

Kagome will nach ihm greifen, doch als sie ihn fast berührt zerfällt er einfach zu Staub und sie fällt plötzlich in die Dunkelheit.
 

„Kagome! Schatz! Du musst aufstehen! Sonst kommst du zu spät!“ ruft Kagomes Mutti von unten und Kagome macht den Wecker aus, der schon fast fünf Minuten lang klingelt.

Sie ist schon fast eine Stunde wach, aber wieder kann sie nur schwer die Kraft aufbringen um auf zu stehen und den Tag zu beginnen. Wieder hat sie diesen Traum gehabt. Wie auch schon die Nächte davor. Seit einem Jahr ging es nun schon so.

Heute viel es ihr aber noch schwerer als sonst, den heute war eigentlich ein besonderer Tag, aber auch ein schrecklicher für sie. Heute ist ihr Geburtstag und auch der Tag, der ihr das letzte Jahr zur Hölle werden lies.

„Schwester?“ kommt es von der Tür, „Mama meint du sollst zum Frühstück runter kommen.“ sagt Sota und man hört wie er nach unten geht.

>Ich sollte mich doch aufrappeln... ich habe in dem Jahr nicht einmal gefehlt... komm schon Kagome! Du kannst doch nicht immer in der Vergangenheit leben!< dachte sich Kagome, aber dieser Gedanke tat ihr weh, den er Stimmte ja zum Teil. Sie hat wirklich eine Zeit lang im Mittelalter gelebt.

So steht sie auch an diesem Tag auf, zog sich an, nahm ihren Rucksack und geht runter zum Frühstück. Dort sitzt schon die ganze Familie. Ihr Opa, ihr kleiner Bruder und ihre Mutti gratulieren ihr zu ihrem 18. Geburtstag. Kagome dankt ihnen und nimmt sogar die Geschenke entgegen, doch diese schafft sie einfach in ihr Zimmer und lässt sie dort ungeöffnet liegen. Genau wie die von ihrem 17. Geburtstag.

Dann geht sie los zur Schule. Sie geht jetzt an die High School und das schon seit etwa zwei Monaten. Sie strengt sich auch richtig an, aber leider hängt sie oft mit ihren Gedanken ganz wo anders.

Kagome muss immer wieder an Inu Yasha denken und auch an Sango, Miroku, Katie, Aya, Shippo und all die anderen die sie auf ihrer Reise kennen gelernt hat. Sie war zwei Jahr lang mehr in der Zeit von Inu Yasha, als hier in ihrer eigenen.

„Kagome!“ hört sie ihre Freundinnen sie rufen und sie drehte sich um, mit diesem falschen lächeln, das sie schon so gut konnte.

„Hast du es schon gehört?“ fragt Ayumi und Kagome verneint die Frage. „Lebst du hinterm Mond, Kagome? Also echt! Die ganze Schule redet schon seit einer Woche darüber.“ Kam es schnell von Eri. „Wir bekommen heute drei neue in die Klasse und einen neuen Klassenlehrer!“ meint Yuka dann schnell. „Und das so kurz nach beginn des Schuljahres!“ fügt Ayumi noch hinzu und während die vier Mädchen weiter gingen war natürlich das das Gesprächsthema Nummer eins.
 

Endlich in der Schule angekommen gehen alle vier gleich auf ihre Plätze. Kagome saß am Fenster und hatte das Glück neben sich, vor sich so wie hinter sich Plätze frei zu haben, als ob die anderen in der Klasse sie ausgrenzen wollen. Aber so ist es nicht, denn sie hat sich den Platz allein ausgesucht.

Als sie wieder mal aus dem Fenster sieht und ihren Gedanken nach hängen will, geht die Tür des Raumes auf und vier Personen betreten den Raum. Der Lehrer der nach diesen vier Personen eintritt stellt sich gleich an den Lehrerpult.

„Das hier ist ihr neuer Klassenlehrer und diese drei sind ihre neuen Mitschüler. Würden sie sich bitte selber vorstellen!“ sagte der Lehrer und der Mann, der als neuer Klassenlehrer vorgestellt wurde stellte sich an den Lehrerpult.

„Mein Name ist Luca Sakurai und ich bin ab Heute euer neuer Klassenlehrer!“ sagt er und da sieht Kagome das erste mal vor, denn diese Stimme kommt ihr mehr als bekannt vor.

Da steht hinter dem Lehrerpult ein Mann, an die 25 Jahre vielleicht auch 28 Jahre und er hat lange weiße Haare, die er zu einem einfachen Zopf gebunden hat. Dazu trägt er einen schwarzen Lehreranzug und seine Augen haben einen kalten und ernsten Ausdruck. Aber genau die Augen sind es die Kagomes Blick anziehen. Seine Augen sind golden.

„Und nun stellen sich die neuen Mitschüler der reihe nach vor! Von rechts nach links!“ sagte Herr Sakurai auch gleich darauf.

Die beiden Mädchen und der eine Junge, die da standen sahen zu dem Lehrer und dann trat der Junge einen Schritt vor. Er hat auch lange weiße Haare und trug ein rotes Tuch. Kagome dachte sofort an Inu Yasha, wenn er seine Ohren versteckte. Der Junge sah Inu Yasha aber wirklich zum verwechseln ähnlich, aber seine Augen waren grün und das verwirrte Kagome.

„Mein Name ist Kai Sakurai, ich bin 19 Jahre und…“ er konnte nicht mal zu ende reden, denn da ging sofort ein Murmeln durch die Klasse.

„Gleicher Familienname!“ „Was für ein Zufall!“ „Sind sie verwand?“ „Brüder?“ kam es sofort von den Schülern.

„RUHE!“ sagte Herr Sakurai etwas lauter und sofort sind alle verstummt.

Die beiden Mädchen die noch vorne standen fingen an zu kichern, aber verstummten auch sofort als Herr Sakurai sie böse ansah.

„Jetzt weiter!“ sagte er noch und das erste Mädchen machte einen Schritt vor, genau neben Kai.

Sie hat lange, zu einem Zopfgeflochtene, weiße-blonde Haare. Dazu hat sie Eisblaue Augen und diese leuchten frech, als ihr Blick durch die Klasse wandert.

„Mein Name ist Katie Giou, bin fast 20 Jahre und damit ihr nicht wieder laut werdet. Ich bin die Schwester von ihr!“ und damit zeigt Katie auf das zweite Mädchen. Diese tritt nun auch vor und stellt sich vor. „Hallo Klasse! Ich heiße Aya Giou und bin auch 19!“ dabei lächelt Aya freundlich.

Sie hat lange schwarze Haare, die sich leicht wellen, aber nicht richtig lockig sind. Sie trägt ein violettes Tuch, ähnlich wie Kai. Ihre Augen sind braun und sie strahlen eine freundliche Wärme aus. Ihr Blick blieb bei Kagome hängen und das lächeln lag wieder auf ihren Lippen.

Kagome sah die vier Personen, die da vor ihrer Klasse stand verwirrt und skeptisch an. Will man sie hier verarschen oder hat sie Halluzinationen oder war es sogar beides? Sie wusste es nicht, aber sie beobachtet die drei weiter, als sie sich auf die drei freien Plätze, die um sie herum sind, verteilen. Hinter sie setzt sich der Junge, Kai Sakurai, vor sie setzt sich Katie Giou und neben sie Aya Giou. Diese drei sehen Kagome sofort an, aber als Katie gerade etwas sagen wollte bekam sie etwas gegen den Kopf geschmissen und man hört Herr Sakurai kalte Stimme: „Ihr sollt auf den Unterricht achten und nicht anfangen Smalltalk zu führen! Das könnt ihr in der Pause machen!“

Katie grummelte etwas, hob die Kreide auf, die er nach ihr geschmissen hat und dreht sich dann nach vorn. Aya wendete ihren Blick auch an die Tafel, aber Kagome spürte das Kai sie die ganze Zeit beobachtet.
 

Als es zur Mittagspause klingelte wurde Kagome sofort am Arm gepackt und mit nach draußen gezogen. Es war Katie die sie mit sich zog.

„Was soll das den?“ fragte Kagome etwas verwirrt.

Erst als sie im Schulpark waren, lies Katie Kagome los und erst da bemerkte Kagome, das auch Kai und Aya mitgegangen waren. Sie stehen nun vor Kagome und die Mädchen lächeln ihr zu.

„Also was wollt ihr?“ fragt Kagome etwas verwirrt.

Die drei sehen sich an und Katie geht einen Schritt auf Kagome zu. „Erkennst du uns den nicht? Dabei haben wir sehr drauf geachtet uns nicht zu verändern!“ sagte diese und lächelte noch einmal.

„Was soll das heißen? Wollt ihr mich verarschen?“ fragt Kagome und weicht etwas zurück.

„Katie! Du machst ihr angst!“ kam es von Aya. „Was soll das den heißen, ich mache ihr Angst?“ regt sich Katie auf und da sah Kagome ihre Freundin Katie, aus Inu Yashas Zeit, in dem Mädchen.

„K... Katie?“ kam es Kagome über die Lippen und Katie sah sofort wieder zu ihr.

„Ähm... also ich würde sagen wir lösen das Problem so: Kagome ich lade dich heute zu mir ein, auch wenn du uns nicht... nicht kennst!“ schlägt nun Kai vor und nach einem Moment antwortete Kagome mit einem Nicken.

Kagome ging dann zu ihren anderen Freundinnen und aß mit ihnen zu Mittag. Diese fragten ihre Freundin natürlich aus, doch diese konnte oder besser wollte ihnen nichts Genaues erzählen. Schließlich reden sie wieder über den Lehrer und das der so extrem kühl ist und auch sehr streng. Auch fallen ein paar Wörter über ihre neuen Mitschüler, aber immer wieder geht das Thema zu Herrn Sakurai.
 

Nach dem Unterricht...
 

Kagome packt ihre Sachen langsam in ihren Rucksack, während ihre drei Freundinnen, Eri, Ayumi und Yuka, schon mit dem Klassendienst beginnen. Kagome geht dann zum Lehrerpult und nimmt von dort die Schwämme. Sie hat die Aufgabe, diese aus zu klopfen.

Als sie mit dem Dienst fertig sind, verlassen sie die Schule. Als sie am Schultor angekommen sind, sehen sie sofort dass dort die drei Neuen stehen.

„Du bist ganz schön langsam beim Putzdienst!“ meint dann Katie und lächelt ihr frech zu. Wieder wird Kagome durch dieses Lächeln an Katie aus der Vergangenheit erinnert.

„Ähm... Kagome? Was soll das den heißen?“ fragt Ayumi ihre Freundin, aber diese zuckt nur mit den Schultern.

Kagomes Welt steht Kopf, seit dem diese neuen Schüler kamen und auch der Lehrer der Sesshomaru so ähnlich sieht. Diese erinnern sie zu sehr an ihre Reise und das machte sie traurig, den sie kann ja nicht zurück zu ihren Freunden.

„Also erst mal hi ihr drei!“ kam es von Aya, „Wir müssen euch Kagome leider erst mal entführen! Aber ihr bekommt sie morgen gesund und munter wieder, aber vielleicht ein klein wenig verwirrt!“

„Was soll das den?“ meint Eri und von Ayumi kam: „Ihr könnt Kagome doch nicht einfach entführen!“ Kagome war ihr sehr dankbar, aber sie hatte ja schon zur Mittagspause zugestimmt.

„Tut mir leid! Sie wollen mir irgendetwas erzählen, was sich nicht aufschieben lässt. Daher gehe ich mit ihnen Heim! Tut mir wirklich leid!“ und schon gingen die Vier los und ließen Kagomes drei Freundinnen einfach stehen.
 

Auf dem Weg redet Kagome nicht viel, aber Katie und Kai unterhalten sich leise. Was sie sagen kann Kagome allerdings nicht verstehen da sie etwas vor ihr und Aya laufen.

„Wir können es ihr doch nicht einfach so sagen! Die bekommt einen Herzinfackt!“ meint Kai zu Katie. Diese kichert etwas. „Nein, aber wir können es ja so machen, dass du dich mit ihr streitest! Aus refleks wird sie dann Sitz sagen!“ dabei verzog Kai das Gesicht. „Hast du mal an meinen Rücken gedacht?“ „Hey, der hatte 500 Jahre Zeit sich zu erholen! Nicht so wie meiner!“ konterte Katie und brach in Lachen aus, was die Mädchen hinter ihnen hörten. „Ebend! Der ist das nicht mehr gewohnt!“ sagt Kai nun etwas lauter. „Na dann wird es ja mal wieder Zeit!“ „Nach dem ersten Mal hatte ich Rückenschmerzen! Und mir sogar einmal den Rücken gezerrt!“ sagte er grimmig.

Die letzten drei Dinge haben sie so laut gesagt das es auch Kagome und Aya gehört haben. Kagome sah verwirrt aus und Aya musste sich ein kichern verkneifen, den sie kann sich denken um was es genau ging.

Nach einer weile bleiben Kai und Katie vor einem großen Haus stehen und Kagome sieht an diesem hoch. Sofort macht sie große Augen und sieht dann die Drei verwirrt an.

„Ihr wohnt doch nicht etwa hier?“ kam es von ihr. „Doch genau hier wohnen wir! Warum?“ antwortet Katie und grinst, denn sie ahnt was nun kommt.

„Das ist eins der Hotels von der... Sakurai... Familie... Natürlich! Du bist der Sohn des momentanen Besitzers dieser großen Hotelkette!“ erkannte Kagome. „Natürlich! Du hast das aber echt spät erkannt! Mein Vater hat dieses Hotel extra für uns erbaut, damit wir uns nicht in ganz Tokio verstreuen.“ kam es von Kai und dieser lächelt Kagome zu.

Diese ist bloß total erstaunt, als Aya zur Tür geht und sie öffnet, mit einem Spezialschlüssel. Dann betreten die Vier die Eingangshalle.

Kagome staunt nicht schlecht, denn die gesamte Halle ist elegant in Beige gehalten und scheint auch aus Marmor zu sein. Der Boden ist gefliest und ist in einem warmen Braun gehalten. Am Ende der Halle ist eine kleine Tür, die wohl ein Fahrstuhl versteckt, den darüber ist eine Anzeige zu sehen, die die Etagen anzeigt.

Die Vier gehen langsam durch die Halle, aber dann bleibt Kagome plötzlich stehen und ihr steht der Mund offen.

„Was hast du gesagt? Dein Vater hat das hier extra erbaut?“ fragte sie und sah Kai verwirrt an.

„Dein Kopf scheint langsamer zu funktionieren als früher!“ kam es von Katie, wofür Kai ihr einen kleinen Klapps auf den Hinterkopf gibt. „Sie ist halt verwirrt!“ kam es von Aya.

„Ja, mein Vater hat das hier erbauen lassen und ja, es steht schon an die 100 Jahre! Wir erklären dir alles, keine Angst!“ antwortet Kai auf Kagomes Frage und nimmt ihre Hand. Er musste sie nun weiter ziehen, denn man sah ihr an, dass ihr das hier alles sehr unbehaglich war.

Als sie endlich im Fahrstuhl waren und nach oben fuhren zitterte Kagome schon etwas vor Angst.

>Was haben die mit mir vor? Bin ich jetzt schon durchgedreht, dass ich das hier alles erlebe? Sind das Mafiamitglieder? Warum gerade ich?< sie konnte ihre Gedanken nicht mehr ordnen und um so mehr sie dachte um so mehr Fragen kamen auf.

Der Fahrstuhl kam im dritten Stock an und da stiegen sie auch aus, wobei Kai Kagome noch immer mit sich zog.

Dort angekommen standen sie gleich in einer großen Wohnstube. Die eine Front war komplett aus Glas und davor standen zwei schwarze Sofas und etwas hinter ihnen standen noch mal zwei Sofa die auf einen Fernseher zeigten. Gleich neben dem Fahrstuhl war ein Kamin und auch davor war eine kleine Sofagruppe die um einen Tisch standen und dort standen auch sechs Sessel, genau vor dem Kamin.

Kagome hatte ihre Angst völlig vergessen, denn dieser Raum strahlte so viel Harmonie aus und Geborgenheit. Kai zog Kagome zu den Sofas die um den Tisch stehen und setzt sie dahin. Selber setzt er sich genau neben sie.

„Willst du etwas trinken?“ fragte Aya Kagome die nickt bloß.

Aya geht gleich zum Telefon, das auf einem kleinen Schrank neben einer weiteren Tür stand und wählte schnell eine Nummer.

„Bitte neun mal Kamillentee in die Wohnstube des dritten Stocks!“ dann legte sie wieder auf und setzte sich Kai und Kagome gegenüber.

Kagome sah sich weiter um und als sie alles genau betrachtet hat sieht sie Kai an. „Was ist hier los? Was wollt ihr von mir?“ fragte sie und nun war sie wieder ängstlich.

„Man ey!“ kam es von Katie, die unruhig auf und ab gelaufen ist.

Dann ging die Fahrstuhltür auf und eine Frau kam herein. Sie trug ein Tablett auf dem neun Teetassen standen. Diese stellte sie behutsam auf den Tisch um den sie saßen und verließ dann wieder den Raum.

Danach war eine weile schweigen, in dem Katie weiter auf und ab lief. Kagome trank in der zwischen zeit ab und an, an ihrem Tee. Aya sah Katie etwas genervt zu und als sie etwas sagen wollte, ging die Fahrstuhltür erneut auf.

„Man oh man! Einen stressigeren Tag habe ich das letzte Mal vor fünfzig Jahren gehabt!“ kam es von da und da traten drei Männer aus dem Fahrstuhl.

Kagome sah sofort auf und machte große Augen. Der eine der Männer war Herr Sakurai. Neben ihm steht ein Mann der schwarze, schulterlange Haare hat und dieser hatte auch schwarze Augen. Er trug ein braunes T-Shirt, das etwas zerlöchert war. Hinter ihnen stand ein junger Mann der braune, kurze Haare und grüne Augen hat. Dieser trug ein ebenfalls zerlöchertes T-Shirt in gelb.

Kagome sprang auf und man sah ihr an das sie nicht mehr konnte. „WAS IST HIER LOS??“ schrie sie und sah alle genau an.

„Habt ihr es ihr denn noch immer nicht gesagt? Soll ich das übernehmen?“ fragt der Schwarzhaarige an Kai gewannt.

„Man ey! So ein Kinderkram!“ kam es von Herrn Sakurai, der sich einfach setzte und eine der Teetassen nahm und anfing den Tee zu trinken.

„Okay es reicht! So blind kannst nicht mal du sein, Kagome!“ meint Katie etwas genervt und stellt sich direkt vor Kagome.

Diese sieht Katie verängstigt an und als Katie die Hände anhebt, zuckt sie etwas zusammen, aber als sie sieht das Katie bloß an ihre Haare geht beruhigt sie sich etwas. Doch was dann passierte ließ sie den Atem anhalten.

Katie hatte mit ihren Haaren, bis jetzt, die Ohren verdeckt gehabt, doch nun schob sie ihre Haare hinter die Ohren. Kagome starrte diese an. Sie waren spitz!

„Alles gute zum Geburtstag, Kagome!“ sagte Katie mit einem breiten Grinsen.

„W... Was??“ dann schien Kagome es endlich begriffen zu haben und fiel Katie um den Hals. „KATIE!“

Es war die Katzendämonin die sie dachte nie wieder zu sehen. Doch wie konnte das sein? Es war Kagome erst mal egal.
 

~*~*~*~*~*~
 

Das war auch schon das erste kapitel ^^ hoffe es hat euch gefallen.

Und viel spaß beim weiter lesen
 

Eure tsukiko-chan

Die Erklärung

Und so kommt das nächste Kapitel. Hoffe auch dieses wird euch gefallen ^^
 

~*~*~*~*~*~
 

Die Erklärung
 

„Man! Katie! Musst du immer mit der Tür ins Haus fallen?“ kam es von Kai und Aya zeitgleich.

„Ich wünsche dir auch alles gute gute zum Geburstag, Kagome!“ sagte auch Aya und auch von dem Rest der Gruppe kamen Glückwünsche. Sofort ließ Kagome aber von Katie ab und drehte sich zu Kai.

Dieser sah sie etwas verwirrt an, den Kagome sah ihn wütend aus.

„DU!!!! WIE LANGE???“ kam es von ihr, aber dabei stiegen ihr schon die Tränen in die Augen. „Ähm... also... das... das kann ich... dir erklären, Kagome!“ kam es schnell von Kai, aber da fiel sie ihm schon um den Hals und fing an zu weinen. Kai sah etwas verwundert aus und auch irritiert, aber legt schnell die Arme um sie, um sie zu trösten.

In der Zwischenzeit haben sich auch die beiden Anderen hingesetzt und nun machte es sich auch Katie gemütlich, neben Herrn Sakurai. Jeder trank seinen Tee in ruhe, während Kagome sich an Kais Schulter aus weinte. Dieser hat sich und Kagome wieder auf das Sofa gesetzt, da ging wieder die Fahrstuhltür auf.

„Ich hasse Montage! Da fällt immer so viel Arbeit an!“ meint eine Frauenstimme und wieder betreten zwei Personen den Raum.

Kagome sieht wieder auf und ein lächeln kam über ihr verheultes Gesicht.

„Ich glaub ich... ich muss doch tot sein! Ihr... wie könnt ihr hier sein?“ sagte sie als sie dann auch alle anderen noch einmal ansah.

„Das ist eine lange Geschichte, Kagome!“ meint Aya und macht Platz für die zwei neuen.

„Ach! Habt ihr sie endlich mal hergeholt? Lange genug musste sie ja warten, Tochter!“ meint die Frau und setzt sich neben Shikori, „Ach und alles gute zu deinem Geburtstag von uns!“ fügte die Frau noch hinzu. Sie und ihr Begleiter lächelten ihr freundlich zu.

„Ja, hat ja lange genug gedauert, bis wir den da überredet haben noch mal als Lehrer einzutreten! Der wollte einfach nicht aus Kyoto weg!“ meint Katie und sieht zu Herrn Sakurai.

Kagome hatte sich mittlerweile etwas beruhigt und sah wieder alle an. In der Reihenfolge in der sie sie ansah, sagte sie auch ihre Namen. „Sesshomaru, Katie, Aya, Anchesa, Zain, Shippo, Koga...“ beim letzten musste sie etwas schlucken und sah Kai direkt in die Augen, „... Inu Yasha... Was ist mit deinen Augen passiert? Und auch bei euch Katie und Aya?“

Alle sahen sie an und außer Sesshomaru lächelten alle. Dann nahmen Inu Yasha, Katie und Aya die Kontaktlinsen raus. Katie und Inu Yasah haben jetzt wieder ihre goldenen Augen und Aya ihre violetten. Inu Yasha nahm auch das rote Tuch ab und sofort fingen seine Öhrchen an zu zucken. Auch Aya nahm das Tuch ab und ihre Öhrchen zuckten auch einmal kurz.

„Wir tragen Kontaktlinsen! Sesshomaru weigert sich aber die zu benutzen! Er fällt lieber auf und zieht damit die Frauen magisch an!“ sagt Shippo, steht nun auf und geht zu Kagome. Dabei ignoriert er den bösen Blick von Katie.

Er zog Kagome hoch und drückte sie an sich. Diese drückte auch den jungen Mann und noch immer liefen ihr die Tränen der Freude über die Wangen. Auch Koga, Anchesa, Zain und Aya stehen auf um Kagome mal zu drücken.

Nach dem sie sich alle wieder gesetzt haben und vor ihrem Tee sitzen, will Kagome nun all ihre Fragen loswerden.

„Was ist den eigentlich passiert? Wieso lebt ihr noch?“ fragte Kagome zu erst und sofort antwortet Katie, etwas beleidigt: „Das klingt jetzt nett! Sollen wir alle sterben, wie Menschen im hohen Alter?“ „Das wird sie jetzt nicht meinen, Katie! Sie versteht es halt einfach nicht!“ kam es aber auch schnell von Aya.

„Hört auf ihr beiden! Wir sollten es Kagome jetzt erst mal erklären!“ mischte sich Anchesa ein.

„Also erst mal. Ich heiße nicht mehr Koga. Ich bin jetzt Yojio Giou und das ist nicht mehr Shippo sondern Sheako Giou. In dieser Zeit sind wir die Brüder von Katie und Aya.“ erklärt Koga und lächelt Kagome lieb zu, diese gibt sofort ihr Kommentar dazu: „Ich hasse diese Namen! Ich nenne euch wie früher! Das ist mir lieber!“ „Das solltest du aber nur unter uns so tun! Den in der Schule kommt Inu-chan als 'Hundedämon' nicht so gut rüber! Da passt Kai doch besser!“ gib Aya mit einem lachen von sich. „Ach und Katie!“ sie grinste ihre Freundin an.

„Ach scheiße!“ dann zieht Katie ihr Portmonee und holt da hundert Yen heraus und reicht sie Aya.

„Was soll den das?“ kam es von Anchesa. „Ich hab mit ihr gewettet! Ich hab ja geglaubt Kagome nennt sie lieber bei den neuen Namen, aber Aya hat natürlich mal wieder recht gehabt!“ grummelt Katie und lehnt sich zurück. „Um hundert Yen kann man ja noch wetten oder Mama!?“

Anchesa schüttelt bloß den Kopf und lehnt sich an Zain, der auch gleich einen Arm um sie legt.

„Also jetzt sagt doch endlich was hier eigentlich los ist!“ kam es etwas ungeduldig von Kagome.

„Tut uns leid!“ kam es gleich von Katie und Aya und Inu Yasha seufzte, denn nun kam seine Aufgabe.

„Also wo fange ich da am besten an? Ich glaube, ich sollte dir erst einmal erklären, warum du nicht mehr durch den Brunnen kannst. Es ist so... Du warst ja wegen deines Geburtstags schon in deine Zeit gegangen und Katie, Aya und ich wollten nachkommen, sobald wir den Dämon, den ich gewittert hatte, besiegt hätten. Allerdings blieb es nicht bei einem Dämon. Eine große Dämonenschar war kurze Zeit später in der Nähe des Dorfes, bei den Feldern und wir hatten alle Hände voll damit zu tun, diese zu besiegen. Ein einzelner kam aber aus Richtung Brunnen und Katie stellte sich diesem alleine. Der Dämon war recht stark und während des Kampfes schleuderte der Dämon sie gegen den Brunnen, wodurch dieser kaputt ging.“ erklärte Inu Yasha ruhig, aber da unterbrach Katie den Hanyo in der Erzählung: „Es tut mir so leid, Kagome! Ich... ich bin an allem Schuld!“ gab sich die Katzendämonin die ganze Schuld.

„Ich gebe dir keine Schuld daran, Katie! Es war ja nicht mit Absicht!“ versuchte Kagome ihre Freundin zu beruhigen, aber diese sah weiter sehr betrübt aus. „Vergiss es, Kagome! Sie gibt sich schon fünfhundert Jahre daran die Schuld! Meist schläft sie nicht mal, egal wie oft wir ihr gesagt haben, das sie nichts dafür kann!“ erklärt Aya.

„Darf ich jetzt weiter erzählen?“ kam es von Inu Yasha, der auch gleich weiter sprach, „Als wir alle Dämonen besiegt hatten, versuchten wir alles, um den Brunnen zu reparieren, aber sein Zauber, der unsere Zeiten verband, war unwiderruflich gebrochen.“ Inu Yasha stockte kurz und er sah betrübt zu Boden.

„Inu Yasha war völlig fertig, als wir verstanden, dass der Brunnen nicht mehr funktionierte. Uns erging es nicht anders, aber er und Katie waren regelrecht verzweifelt. Die beiden sind dann auch aus dem Dorf verschwunden. Zuerst dachten wir, dass sie nur für ein paar Stunden alleine sein wollten und gingen darum zurück zu unseren Hütten“, berichtet Aya für den Hanyo weiter. Als auch sie ins stocken kommt, da ihr, wie auch dem Rest der Gruppe, die Bilder von damals wieder vor Augen kommen, kommt nun auch Shippo zu Wort. „Als die beiden nach zwei Tagen noch immer nicht zurück waren, sind wir sie suchen gegangen. Aya und Katie tragen ja diese Ketten, wodurch sie sich finden können, darum haben wir zuerst Inu Yasha gesucht. Dank dem guten Geruchssinn von den Hundedämonen haben wir ihn schon einen Tag später gefunden“, meint dieser.

„Er war ziemlich am Ende mit den Nerven, aber wir konnten ihn überzeugen, wieder mit ins Dorf zu kommen. Er stand vollkommen neben sich“, führt Anchesa die Erzählung weiter. „Da Katie noch immer nicht wieder da war, haben Raaki, der jetzt im übrigen Mali Sakurai heißt, und ich mich auf die Suche nach ihr begeben. Der Rest musste ja auf Inu Yasha aufpassen... Naja, auf jeden Fall haben wir recht lange gebraucht, um zu ihr zu kommen. Sie musste inzwischen schon fast am anderen Ende Japans gewesen sein. Nach fünf Tagen haben wir sie dann getroffen. Sie war schon auf dem Rückweg zum Dorf und so sind wir dann zusammen zurück. Als wir wieder ankamen, schien Inu Yasha sich wieder einigermaßen beruhigt zu haben, aber er trauerte noch immer, das sah man ihm an“, erklärt Aya weiter.

„Saila und ich haben das ganze erst erfahren, als Shikori und Raaki nach Katie suchten. Wir waren auch ganz schön am Boden zerstört, aber wir haben uns die ganze Geschichte angehört und haben eingesehen dass keiner, außer diesem Dämon, die Schuld an diesem Unfall trägt. Ab da sind wir im Dorf geblieben!“ ergänzt Koga noch schnell.

Nun hat sich Inu Yasha wieder soweit beruhigt, dass er Weitersprechen kann: „Wir haben alle versucht, unser Leben normal weiterzuführen, aber ohne dich war es einfach nicht mehr das gleiche... Ich hatte schon fast alle Hoffnung verloren, dich je wieder zu sehen...“ „Der Depp war so verzweifelt, dass wir schon dachten, dass der jeden Tag hätte von der Klippe springen können“, mischt sich kurz Sesshomaru ein.

Inu Yasha wirft diesem einen verärgerten Blick zu und spricht dann weiter:„... Doch dann hat Katie uns auf etwas ganz banales aufmerksam gemacht. Yokai und Hanyo leben ja bedeutend länger als Menschen und auch wenn fünfhundert Jahre schon eine recht lange Zeit sind, so geht auch diese irgendwann vorbei. Also entschlossen wir uns, diese fünfhundert Jahre auf dich zu warten. Ab da war es etwas leichter.“

„Ihr... ihr habt die ganze Zeit auf mich gewartet?“, kommt es von Kagome, die durch die Worte ihrer Freunde, vor allem von Inu Yashas, schon wieder den Tränen nahe ist.

„Und eins muss ich ihm lassen. Der Spruch, dass Hunde treu sind, stimmt voll und ganz. Der hat die ganze Zeit keine andere Frau angeschaut“, wirft nun Koga in die Runde, nach dem er seinen Tee ausgetrunken hat.

Nun war eine weile nichts zu hören, außer dem leisen Atmen aller anwesenden. Doch als Inu Yasha gerade weiter reden wollte, klingelte das Telefon und Shippo sprang erschrocken auf.

„Das er leicht erschrickt hat sich aber trotz fünfhundert Jahre nicht verändert!“ kichert Aya etwas.

Katie ist währenddessen ans Telefon gegangen. Alle sahen zu ihr.

„Ja, hier Katie Giou!“ dann sprach der Anrufer. Katie hörte erst bloß zu, dann antwortet sie dem Anrufer, „Ja ist okay... ich weiß... ja doch! Ich weiß das ich zu viel Telefonier habe in letzter Zeit! Ich habe halt auch meine Sorgen jemanden anvertrauen müssen! Aya war ja mit Raaki beschäftigt, der sich einfach frei genommen hat! … Man hört auf zu nörgeln … ja doch … HEY … HÖR MIR JETZT MAL ZU ...“ als sie lauter wurde ging sie auf die Tür zu und verließ den Raum erst mal. Doch da sie laut wurde hörte man sie trotzdem deutlich durch die Tür, „ICH HABE DIR TAUSEND MAL GESAGT DAS ES EGAL IST UND ICH MICH MIT DIESER SITUATION ABGEFUNDEN HABE! ICH HATTE JA AUCH FÜNFHUNDERT JAHRE ZEIT GEHABT! ES GEHT MIR EINFACH ALLES GERADE AUF DIE NERVEN!“ dann verstummte sie plötzlich und alle sahen die Tür besorgt an und die die Katie besser kannten, hatten Angst um das Telefon.

Als sie wieder zurückkam, telefonierte sie immer noch, aber wieder in normaler Lautstärke.

„Ja, sie sitzt hier, 'PAPA'... ja wir erzählen ihr gerade alles... ja... ja.. ja.... hab verstanden... ich sag es ihr... ja doch... ey... wenn das jedes mal so geht, geht ab sofort jemand anderes ans Telefon! Dann kannst du mit einem von deinen Söhnen reden und ich muss nicht Nachrichtendienst spielen!“ und ohne sich zu verabschieden, legte sie auf und schmiss das Telefon wütend in die Aufladestelle. Dann setzt sie sich beleidigt in einen der Sessel vor den Kamin, so dass die anderen ihr Gesicht nicht sehen konnten, sondern bloß die Rückseite des Sessels.

Die Anderen sahen auch diesen an. Als sich Katie kurz räusperte und etwas zu den Anderen sagte, doch dabei ins Feuer sah, „Also schöne Grüße vom 'Chef' und ich soll dir besonders liebe ausrichten, Kagome und alles gute zum Geburtstag von ihm und seiner Frau! Und Inu Yasha, Sesshomaru und Anchesa euch soll ich sagen sie werde versuchen das Wochenende her zu kommen!“ dann verstummte sie und Aya seufzte schwer.

„So geht das jedes mal!“ erklärt Aya Kagome, diese sah nämlich ziemlich verwirrt aus, dann fügte sie noch hinzu, „Katie meint mit 'Chef' übrigens Inu no Taishu! Der lebt natürlich auch noch!“

Alle sehen noch kurz verwirrt zur Katzendämonin, als Kagome dann in die Gruppe fragt: „Warum ist Katie jetzt so sauer? Vorhin schien sie noch 'relativ' normal, wenn ich mal von ihren Selbstvorwürfen absehe. Und wo ist Inu no Taishu jetzt? Wer ist seine Frau? Sind Raaki und Saila auch hier? Und was haben Sango, Miroku, Kohaku, Rin und Kaede noch gemacht? Sie werde ich ja leider nicht mehr wieder sehen.“

„Was mit Katie los ist, würde jetzt zu lange dauern. Da brauchen wir Stunden für und ich schätze, dass du heute noch nach Hause willst.“ antwortet Aya auf die erste frage, aber da kam ein Einwurf von Koga, „Sie kann doch auch hier schlafen!“

„Lass das mal Sailai hören, Koga!“ kam es aber dann schnell vom Sessel, auf dem Katie noch immer sitzt. Dieser wurde darauf hin etwas bleich, als er hörte das Katie ihr Handy aufklappte und eine Nummer wählte. „Lass das mal schön bleiben, Katze!“ rief er sofort und stand plötzlich. „Noch was das ich ihr sagen kann!“ nun hatte er gar keine Farbe mehr im Gesicht und lies sich einfach aufs Sofa zurück fallen.

„Katie, hör auf ihn zu Ärgern. Außerdem wäre es nicht so gut, wenn du das Saila erzählst. Willst du Koga nächste Woche im Krankenhaus besuchen?“ kam es von Aya, woraufhin aber Katie nur lachte und das Handy wegsteckte. Sie lehnte sich dann über die Lehne des Sessels und eins ihrer früheren oft zu sehenden, frechen Grinsen lag auf ihren Lippen, „Ich würde ihn da schon besuchen, aber nur um ihn auszulachen!“

„Du siehst Kagome, im Großen und Ganzen hat sich nicht viel verändert!“, mischt sich Shippo ein. „Stimmt, die Kerle haben noch immer auf ihre Freundinnen zu hören!“, gibt nun auch Anchesa ihren Senf dazu, während sie Zain lieb anlächelt und ihn dann einen kleinen Kuss gibt. Kagome kann nur lachen.

Inu Yasha seufzt und meldet sich dann auch wieder zu Wort: „Können wir jetzt bitte wieder auf ihre Fragen zurück kommen? Die Sonne geht schließlich schon unter!“ und da fiel es den anderen auch auf, das der ganze Raum in einem schönen Feuerrot erstrahlt.

„Also wegen meinem 'fast' Papa ist das so... diese ganze Hotelkette hat er in all den Jahren aufgebaut. Dieses Hotel extra für uns, wie schon gesagt. Aber es stand schon vor fast zweihundert Jahren, doch dann wurde es durch einen 'dummen Unfall' abgebrannt!“ dabei sah Aya Koga ziemlich böse an. „Also Koga hat versucht für Saila was zu kochen, als es ihr mal nicht so gut ging... dabei hat er die Küche in Brand gesteckt!“ erklärt Shippo schnell.

„Und danach würde es erst etwa fünfzig Jahre später wieder aufgebaut. Hier in dem Haus können wir sein was wir sind. Vater hat es sich so gedacht! Auch in der gesamten Hotelkette sind nur Yokais oder Hanyos angestellt!“ erklärt Inu Yasha dann schnell, der merkt dass das Gespräch wieder abschweift, „Dabei muss er viel umher reisen. Ich glaub im Moment ist er in China... in der nähe von Hongkong! Bei ihm ist auch meine Mutter Izayui, die immer Wiedergeboren wird, weswegen sie immer noch bei ihm ist. Sie ist ja auch eine Miko. In Hongkong sind sie jetzt schon... ähm... etwa sechs Monate?!“ „Kommt so hin!“ sagte nun auch Sesshomaru mal etwas. Der erhob sich auch gleich und ging zum Telefon. Er bestellt das Abendessen.

„So... was war noch? Ach so... Raaki und Saila studieren bereits und sind im Moment an ihren Unis in Kyoto. Sie kommen uns zwar so oft wie möglich besuchen, aber im Moment sind sie nur am Wochenende hier. Prüfungen, du verstehst sicher!“, wird nun von Aya die vorletzte Frage beantwortet. Kagome nickt nur mit einem Lächeln im Gesicht.

„Na und die Anderen... das ist... etwas seltsam...“ kam es wieder vom Sessel und da stand Katie auf und setzt sich wieder neben Sesshomaru, der auf das Essen wartet, „Also Sango und Miroku hatten dreizehn Kinder, dreißig Enkel und sogar fünfundvierzig Urenkel als sie starben. Sie waren also echt fleißig, aber was will man auch von Miroku anderes erwarten! Aber auf jeden Fall, kurz nach dem du weg warst, sind Rin und Kohaku zusammen gekommen und hatten auch vier Kinder. Kaede starb im alter von neunzig Jahren, friedlich im Schlaf. Aber hier wird es... seltsam. Sango und Miroku haben auch die Kraft... wiedergeboren zu werden. Das haben wir Kaede und Ayai zu verdanken. Auch haben wir den beiden zu verdanken, dass sie sich trotzdem an uns erinnern. In jedem ihrer Leben können sie sich ab dem zehnten Lebensjahr an ihre früheren Leben erinnern. Auch jetzt sind sie in unserer Nähe! Sie müssten eigentlich gleich kommen. Die sitzen übrigens jeden Tag in deiner Parallelklasse, seit dem du an die High School gehst! Genau wie Koga und Shippo!“ erklärt Katie weiter und sieht zur Fahrstuhltür. Die auch sofort aufgeht, wie ein böses Omen.

„Wen man vom Teufel spricht!“ meint Zain etwas genervt und stand auf.

Aus dem Fahrstuhl steigen zwei perfekte Abbilder von Sango und Miroku, nur in modernen Sachen. Miroku trägt eine dunkel Blaue Jeans und ein dunkelblaues T-Shirt und Sango trägt ein rot-schwarzes Sommerkleid. Beide sehen Kagome an und lächeln ihr zu.

„Hallo Kagome! Lang ist es her! Ach und alles gute zum Geburtstag!“ kam es von Miroku und Sango fiel ihrer alten Freundin sofort um den Hals, als Kagome aufgestanden ist. Auch Sango gratuliert ihrer Freundin zum Geburtstag.

Kurz danach ging die Tür auf, die in das andere Zimmer führt und wieder stand die Frau da, die auch schon den Tee gebracht hatte.

„Das Essen ist angerichtet!“ sie verneigt sich leicht und verlässt dann wieder den Raum.

„Sie ist auch ein Yokai!“ kam es von Kagome, als die Tür ins Schloss fiel. „Ja, ein Fuchsdämon! Wir Dämonen haben dazu gelernt!“ antwortet Katie schnell und war die erste an der Tür, hinter der die Frau verschwunden ist.

Die Anderen, außer Inu Yasha und Kagome, folgten ihr auch sofort. Sie ließen die Beiden mal allein, denn nach fünfhundert Jahren hatten sie eine Minute für sich verdient.

Kagome sah den anderen nach und wendet sich dann an Inu Yasha, als die Tür wieder ins Schloss fällt. Dieser sieht sich SEINE Kagome genau an. Sie hat sich kein Stück verändert. Warum sollte sie auch, für sie war es bloß ein Jahr ohne ihn.

„Inu Yasha!“ sie legte ihre Hände auf seine Wangen und lies sie da, als sie sein Gesicht näher zu sich herab zog. Dieser kam ihr natürlich entgegen und schlang seine Arme um sie.

Als sich ihre Lippen auf einander legten spürten beide ein Gefühl des Glücks und Kagome liefen dabei stumme Freudentränen über die Wangen. So stehen sie noch sehr lange da, bis sie Katie durch die Tür rufen hörten: „Wo bleibt ihr Turteltauben den? Das Essen wird kalt und Sesshomaru wird nicht länger warten wollen!“

Sofort lösten sich die beiden, sehen sich noch mal glücklich in die Augen, Inu Yasha flüsterte Kagome einen leisen Glückwunsch zum Geburtstag ins Ohr und dann gingen sie Händchenhaltend zu den anderen. Alle, außer Katie und Sesshomaru, sahen die Beiden glücklich an.
 

~*~*~*~*~*~
 

das war es auch schon ^^

ich hoffe doch das das etwas logisch klingt ^^ hab mir viel mühe damit gegeben.

Also dann ^^ viel spaß beim weiter lesen
 

Eure tsukiko-chan

Katies verschwinden

Und wieder ist ein kapitel fertig geworden.

Hoffe es wird euch gefallen.

Ach und tut mir leid das ich bis jetzt nicht viel gesagt habe, aber ich hab mal keine lust so viel text vor und nach den piteln zu schrieben.
 

~*~*~*~*~*~
 

Katies verschwinden
 

Als es dann schon recht spät geworden ist, muss Kagome gehen. Doch sofort wollen Katie und Aya die Freundin begleiten. Erst wollte Inu Yasha meckern, denn er wollte SEINE Kagome nach Hause bringen. Doch die Mädchen überstimmten in (Kagome hatte keine Stimme) und auch Kagome sieht nach einer weile ein, dass es so besser ist, da diese ihrer Familie die Situation besser erklären könnten. So machen sich die drei Freundinnen auf den Weg.

Als sie bei Kagome zu Hause ankommen, kommt ihnen sofort Kagomes Mutter entgegen und nimmt ihre Tochter in die Arme. „Kagome, wo warst du bloß den ganzen Tag? Wir haben uns solche Sorgen um dich gemacht! Ayumi, Eri und Yuka konnten uns auch nicht sagen wo du bist.“, meint diese erleichtert. „Tut uns leid, Frau Higurashi. Wir sind an Kagomes Verspätung schuld“, meint Aya.

Angesprochener fallen erst jetzt die beiden anderen jungen Frauen auf. „Aber ihr seid doch... Aya und Katie. Wie kommt ihr hierher? Kagome sagte doch, dass der Brunnen nicht mehr funktioniere!“, fragt sie überrascht. „Das ist eine längere Geschichte, aber wenn sie wollen können wir ihnen ja erst mal die Kurzfassung erzählen. Aber wenn es ihnen nichts ausmacht, würden wir lieber dafür rein gehen“, sagt Katie freundlich, was man nicht von ihr gewohnt ist, denn auch früher hatte sie älteren ein loses Mundwerk gegenüber. Da merkte Kagome wirklich erst das für Katie, Aya, Inu Yasha und den anderen fünfhundert Jahre dazwischen liegen.

Kagomes Mutter nickt und zusammen gehen sie ins Haus. Dort sind auch sofort Sota und Kagomes Großvater bei ihnen. Sie setzen sich an den Küchentisch und Katie und Aya erklären kurz, was vorgefallen war und das sie fünfhundert Jahre auf das Wiedersehen mit Kagome gewartet haben. Sota findet das Ganze natürlich cool, während sein Großvater die beiden etwas geschockt ansieht.

„Dann lebt dieses Trampeltier von Hund also auch noch?“, fragt er entsetzt. „Er ist kein Trampeltier, Opa!“, meint Kagome leicht verärgert. „Heißt das, dass du und Inu Yasha jetzt wieder ein Paar seid?“, fragt Sota neugierig. Kagome nickt und wird leicht rot.

„Das freut mich aber für dich, meine Kleine!“, sagt Kagomes Mutter und kommt somit einem bösen Kommentar von ihrem Opa zuvor. Sota haut dann noch raus: „Und wann ist die Hochzeit?“ Kagome wird nun hochrot und ihre beiden Freundinnen können nur noch lachen. „Lassen wir den beiden erst mal Zeit, sich wieder besser kennen zu lernen. Für uns ist sehr viel passiert. Das kann also noch eine weile dauern“, meint dann Aya, nachdem sie sich wieder beruhigt hat.

„Schade!!“, sagt Sota, doch Herr Higurashi sagt, „Eine Hochzeit kommt nicht in Frage!“ doch da kam Katie schnell mit einem Konter, „Also echt, Alter! Du hast dich nicht verändert! Ich gebe ja zu, Kagome sollte nicht in einen Hubschrauber oder in ein Flugzeug einsteigen, wenn Inu Yasha es fliegt, aber er fährt sehr ordentlich Auto und Motorrad und er ist ihr gut fünfhundert Jahre treu geblieben! Das mag was heißen als Mann, oder nicht Alter? Du bist ja auch ein Mann! Du wirst das wohl besser beurteilen können als ich! Aber ich werde wohl recht haben!“ nach diesen Worten lief Kagomes Opa doch tatsächlich leicht rot an.

„Seit wann Zitierst du Koga, Katie?“ kam es von Aya, die sich im Hinterkopf schon schön ausmalte wie sie das hier Inu Yasha sagen konnte. „Na ja... wenn er mal was Recht hat, dann hat der auch mal Recht! Auch wenn das selten ist, aber wie sagt man: Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn!“ dabei fing Katie an zu kichern.

Nach einer weile aber verabschieden sich Aya und Katie von Kagome und ihrer Familie. Als sie aber schon am gehen waren, dreht sich Katie noch einmal um.

„Es kann übrigens öfters passieren das sie mal später nach hause kommt oder sogar bei uns Übernachtet! Ich lass ihnen die Telefonnummer und Adresse zukommen!“ dann sprangen die beiden einfach davon. Aya gab dafür das okay, da es ja schon dunkel war.
 

Wieder bei den Anderen angekommen kicherten Katie und Aya wie kleine Kinder. Alle sahen Katie an, als sie mit diesem unbeschwerten Lachen in die Stube kommt. Alle dachten dass dieses Lachen nie wieder auf ihrem Gesicht zu sehen sein wird.

„Ihr seid ja gut drauf!“ kam es von Shippo, der sich an die Glaswand gesetzt hat und hinaus sieht. Auch Aya setzt sich vor die Glaswand um in die Stadt hinaus zu sehen.

Katie sah sich dann im Raum um. Inu Yasha sitzt in seinem Sessel vor dem Kamin. Ein lächeln zierte sein Gesicht, wie lange nicht. Anchesa und Zain sitzen wieder auf dem Sofa auf dem sie auch vorhin gesessen haben. Die Anderen waren wohl schon in ihre Etagen gegangen.

„Was ist den los Katie?“ kam es von Koga, der gerade aus dem Fahrstuhl kommt und ihren traurigen Blick gesehen hat.

„Ach… es ist nichts! Mir geht es gut! Ich gehe dann schon mal hoch und leg mich schlafen!“ sagte sie schnell, verabschiedete sich von allen und verschwand im Fahrstuhl. Sie lächelte noch einmal, doch dieses Lächeln erstarb sofort, als die Tür geschlossen war.

Sie fuhr hoch zu ihrer Etage und stieg da aus. Das Haus hatte zehn Stockwerke und ihr gehörte, zusammen mit Sesshomaru, das siebte.
 

Aya sieht noch eine weile die Tür des Fahrstuhls an und ihr Blick wurde auch traurig.

„Kann man den gar nichts machen um ihr zu helfen?“ fragt sie in den Raum. „Wir haben es doch schon fünfhundert Jahre lang versucht! Er muss halt selber wieder zu sich kommen!“ meint Inu Yasha und seufzt. „Katie kann einem echt leid tun!“ fügt noch Koga hinzu.

Sie sitzen da noch eine weile, eh sie sich auch alle entscheiden ins Bett zu gehen.
 

Am nächsten Morgen…
 

Inu Yasha, Aya und Kagome gehen zusammen zur Schule, als ihnen Kagomes andere Freundinnen begegnen. Denen fällt sofort auf das Kagome und Inu Yasha (sie kennen ihn ja eigentlich nur unter Kai, aber damit es nicht so verwirrend ist nen ich ihn Inu Yasha) Händchen halten. Sofort gehen sie zu ihrer Freundin.

„Kagome! Was ist den passiert?“ Yuka zog ihre Freundin von Inu Yasha und Aya weg. Die Beiden sehen sich bloß an und zucken mit den Schultern.

„Was soll den passiert sein? Kai und ich sind zusammen! Er… ist ein alter Freund von mir, denn ich nicht gleich erkannt hatte!“ versuchte sie ihre drei Freundinnen schnell abzuwimmeln, aber so schnell wurde sie diese nicht los. Sie fragten Kagome auf dem gesamten Schulweg noch aus, wie das alles so plötzlich kam und woher sie sich denn kennen.

Inu Yasha und Aya lauschten aufmerksam was die vier miteinander redeten, aber ließen sie, denn sie konnten es irgendwie schon verstehen. Menschen sind ebend sehr neugierig.

Aya drehte sich aber noch einmal um und sah die Straße zurück, als sie am Schultor angekommen sind. Inu Yasha und Kagome fiel das natürlich sofort auf und so stellten sie sich zu ihr.

„Wo ist eigentlich Katie?“ fragt Kagome dann etwas besorgt. Über sie war heute noch nicht ein Wort gefallen. „Ihr ging es gestern nicht mehr so gut!“ erklärt Aya schnell, „Ich weiß nicht, ob sie heute noch zur Schule kommt. Sie war auch nicht beim Frühstück!“

„Was hat sie denn? Macht sie sich noch immer Vorwürfe?“ fragt Kagome, aber Aya schüttelt den Kopf. „Es würde zu lange dauern das jetzt zu erklären, aber es hat nichts mit dir zu tun Kagome, das kannst du mir glauben!“ versucht Inu Yasha seine Freundin zu beruhigen.

Diese gib sich geschlagen und zusammen mit Aya und Inu Yasha, geht sie in ihr Klassenzimmer. Dort wird sie natürlich sofort angestarrt, weil sie und Inu Yasha Händchen haltend in den Klassenraum kommen. Aber da der Unterricht gleich beginnen würde, konnten sie sich ungestört auf ihre Plätze setzen. Gleich darauf kommt auch schon der Lehrer ins Klassenzimmer. Die ersten zwei Stunden verlaufen recht ruhig, da die Hälfte der Klasse fast einschläft: Mathe. Doch in der Pause sind sofort alle Mädchen der Klasse bei Kagome und Inu Yasha und löchern die beiden mit Fragen.

Diese beiden blieben bei ihrer Geschichte, das sie sich schon früher kannten, aber irgend wie aus den Augen verloren haben.

Aya hat sich in der Zwischenzeit in die Parallelklasse geschlichen und winkte da Sango, Miroku und Koga zu sich. Shippo war gerade beim Lehrer, da er Klassendienst hat.

„Wisst ihr was mit Katie ist? Ihr hattet ja die erste Stunde Ausfall!“ fragte Aya ihre drei Freunde. „Ich habe keine Ahnung! Anchesa meint sie habe Katie heute noch nicht gesehen!“ antwortet Sango und sie klingt nun auch besorgt.

Aya bedankte sich und verabredete sich mit den anderen zur Mittagspause auf dem Dach. Diese stimmten zu und gingen wieder in ihre Klasse. Aya geht wieder zurück in ihre Klasse und sieht das Kagome und Inu Yasha weg sind.

Sie setzt sich auf ihren Platz und wartet einfach, das sie zurück kommen. Das taten sie auch, kurz vor dem Unterrichtsklingeln.

Die nächsten zwei Stunden vergingen langweilig. Bei der letzten Stunde, vor der Mittagspause hatten sie Biologie, bei Sesshomaru.

Als dieser den Unterricht beginnen will, fällt ihm der leere Platz von Katie auf und in seinem Blick liegt, nur für einen kurzen Moment, Besorgnis. Dies fällt aber nur Kagome, Aya und Inu Yasha auf.

Nach dem Unterricht verlassen die Drei schnell den Klassenraum und gehen hoch aufs Dach. Dort warten Koga, Sango, Miroku und Shippo schon auf die drei Anderen. Koga telefoniere gerade.

„Also was ist jetzt? Habt ihr sie gefunden?“ fragte Koga ins Telefon und als er auflegte, ohne sich zu verabschieden, lag in seinem Blick viel Besorgnis.

„Was ist passiert?“ fragt Kagome sofort und auch Aya sah besorgt aus. „Na ja... Anchesa hat mir eine SMS geschrieben, dass Katie nicht im Hotel ist und vermutlich nicht mal geschlafen hat. Ihr Bett war unberührt!“ erklärt Sango und Koga fügt noch hinzu, „Und jetzt sucht sie mit Zain nach ihr, aber sie haben nicht mal eine Spur!“

„Warum musste es auch in der Nacht regnen!“ fluchte Inu Yasha leise, doch die Anderen hörten es trotzdem.

„Gibt es eine Möglichkeit sie zu finden?“ fragt Kagome und Shippo antwortete, „Die würde es geben, wenn sie ihre Kette um hätte, aber genau wie beim letzten mal, als sie allein sein wollte, hat sie ihre Kette abgelegt! Die mit der Aya sie finden könnte!“

„Was für Ketten?“ fragt Kagome nach, denn sie kannte diese Ketten noch nicht. „Ach stimmt. Das hast du ja nicht mehr mitbekommen!“, bemerkt daraufhin Aya und erklärt Kagome alles, „Es ist so. Du erinnerst dich doch sicher noch an die Halsbänder mit den Katzenanhängern, die du Katie und mir geschenkt hattest, nachdem wir Naraku endlich besiegt hatten, oder?“ Dabei holt sie ein lila Halsband mit einem Katzenanhänger aus ihrer Tasche. Die Katze ist völlig weiß und hat nur lila Augen, passend zum Halsband. „Ja, Katie habe ich den gleichen mit schwarzer Katze und rotem Band geschenkt“, erinnert sich Kagome, „Ich staune, dass die die fünfhundert Jahre überlebt haben!“ Dann fährt Aya fort: „Wir haben sie jeden Tag getragen, auch als wir uns einem neuen Gegner stellen mussten. Er war zwar nicht so stark wie Naraku, aber trotzdem hatten wir mit ihm alle Hände voll zu tun. Und naja,... ihm schien aufgefallen zu sein, dass wir diese Ketten immer trugen und hat einen Fluch auf sie gelegt, der verhinderte, dass wir beide ihm zu nahe kommen konnten. Dadurch stellten wir für ihn keine Gefahr mehr dar.“ „Und wir anderen hatten es noch schwerer gegen ihn! Vor allem wegen der kleinen Nebenwirkung!“, wirft Koga ein. „Nebenwirkung?“, ist Kagome nun noch mehr irritiert. Aya ist dies ein wenig unangenehm, aber sie spricht dann doch weiter, ehe Kagome dies von jemand anderem erfährt: „Diese Nebenwirkung war die, dass er durch diesen Fluch sogar in der Lage war, uns beide für einige Minuten zu kontrollieren. Es ging sogar so weit, dass er uns gegen die anderen hat kämpfen lassen.“ „Was? Wie kann das sein?“, fragt Kagome erschrocken. „Es war eben ein recht starker Fluch. Und dieser ließ sich auch nicht einfach so brechen. Aber Kaede hatte eine Lösung gefunden. Es war möglich, den Fluch abzuwandeln, was mir auch mit Kaedes Hilfe gelang. Nun zeigen die Ketten eine starke gegenseitige Anziehung, die es Katie und mir ermöglicht, uns jederzeit zu finden, solange wir beide diese bei uns tragen. Und deswegen können die Ketten auch nicht kaputt gehen. Normalerweise habe ich meine Kette immer in der Tasche bei mir und Katie trägt sie als Fußband, wenn wir sie nicht normal am Hals tragen, damit wir uns in einem Notfall schnell finden können. Doch wenn sie die Kette nicht bei sich hat, dann kann ich sie nicht finden“, endet Aya nun mit der Erklärung, „Und das bedeutet, es war ihr wieder einmal zu viel... wir sollten dringend mal mit deinem Bruder reden, Inu Yasha! So geht das doch nicht weiter! Ich will Katie nicht verlieren, wegen diesem Mist!“ Dann sieht zum Himmel, damit sie die Beherrschung nicht verliert.

„Was ist denn los? Bitte gebt mir wenigstens ein wenig an Informationen!“ beschwert sich Kagome, die das ganze noch immer nicht verstand.

„Also in extremer Kurzform: Sesshomaru hat Katie voll und ganz vergessen!“ erklärt Inu Yasha und nahm Kagome in seine Arme.

„WAS?“ kam es von ihr, „Ich will aber bald die ganze Geschichte wissen!“ „Dann übernachte doch einfach am Wochenende bei uns!“ kam es von Shippo.

Kagome und auch die Anderen stimmten zu. Sie redeten noch die restliche Pause was nun am besten wäre, aber dann gingen sie, früher als nötig, zurück ins Klassenzimmer. Dort sitzt Sesshomaru vorn am Lehrerpult. Er ist allein in dem Klassenzimmer.

Aya geht sofort zu ihm und schlägt mit der Faust auf den Lehrerpult. Zum Glück blieb der heil.

„Was willst du?“, fragt Sesshomaru kühl. „Katie ist verschwunden!“, brüllt Aya ihn an. „Und, was hab ich damit zu tun?“ „Tun Sie nicht so. Sie wissen genau, dass sie wegen Ihnen mal wieder abgehauen ist. Sie hat sogar die Kette abgenommen, damit wir sie nicht finden können.“ Einen Moment wirkt Sesshomaru leicht betrübt, doch er fängt sich Augenblicklich wieder und spricht weiter: „Ich weiß nicht, was du damit meinst. Ich kann nichts dafür, wenn sie ständig abhaut. Ich dachte immer, dass du auf sie aufpassen willst, immerhin bist du ihre Freundin.“ „Und Ihr seid ihr Verlobter! Auch wenn Sie sich nicht daran erinnern können, so ist es trotzdem so! Aber ihre abweisende Haltung Katie gegenüber macht sie fertig.“

Inu Yasha und Kagome, welche bereits auf ihren Plätzen sitzen, sehen Aya erschrocken an. Aber auch Miroku, Sango, Shippo und Koga, welche noch vor der offenen Klassenzimmertür stehen, ergeht es nicht anders.

Alle sehen Aya mit großen Augen an, doch diese lässt sich nicht stören: „Wenn Katie etwas passiert, weiß ich nicht, ob ich mich dann noch beherrschen kann. Sie sind der größte Baka, den es auf der ganzen Welt gibt!“ Inu Yasha wollt gerade eingreifen, damit Aya keine Dummheiten machen kann, aber da stampft sie schon wütend in Richtung Tür.

„Wo willst du hin? Die Schule ist noch nicht zu ende. Außerdem schreiben wir nächste Stunde eine wichtige Arbeit“, will Sesshomaru sie aufhalten. Doch diese gibt nur stocksauer von sich: „Meine Freundin ist mir Millionen mal wichtiger als Ihr bekloppter Unterricht. Außerdem kann ich das alles schon im Schlaf. Also Klappe, du Köter!“ Damit ist sie aus der Tür verschwunden. Ihre vier Freunde waren zuvor schon sicherheitshalber an die gegenüberliegende Wand zurückgewichen, da sie Ayas Wutausbrüche wegen Sesshomaru schon oft genug miterleben mussten.

Kagome sieht fragend zu Inu Yasha. „Sie war doch sonst immer recht ruhig. Was ist dann mit ihr passiert?“ „Sie hat sich eigentlich nicht wirklich verändert. Nur wenn mein Bruder Katie mal wieder dazu gebracht hat, dass sie abhaut, dann kann sie keiner so leicht beruhigen“, erklärt der Hanyo seiner Freundin.

Sesshomaru sitzt ungerührt weiter an seinem Lehrerpult.

„Und was hat sie jetzt vor, Inu Yasha?“ fragt Kagome und sieht ihren Freund an. „Sie wird jetzt Katie suchen!“ nach der Antwort sieht er Kagome lieb an, „Kommst du heute wieder mit zu uns?“

Kagome lächelt ihm lieb zu und nickt, denn nun kamen auch die anderen Schüler zurück.

Als der Unterricht beginnt, benimmt sich Sesshomaru etwas seltsam, so fand es Inu Yasha. Sesshomaru ließ normalerweise nie eine Unterbrechung zu, aber diesmal ließ er es sich einfach jede gefallen.
 

An einem anderen Ort in der Stadt...
 

Sie steht auf dem Tokyotower und sieht hinab in die Tiefe. So steht sie schon seit Mitternacht auf dem Dach. Ihre Haare waren mittlerweile wieder trocken und ihre Sachen nur noch Klamm.

Ein seufzten kam über ihre Lippen und sie setzt sich auf den Rand des Daches. Ihre Haare wehten im Wind und es tat ihr gut.

>Wieder habe ich es nicht ausgehalten. Wieder stand ich neben seinem Bett und habe ihm beim Schlafen beobachtet... wieder und immer wieder... warum kann er sich denn noch immer nicht erinnern? Eigentlich hätte er sich längst wieder erinnern sollen, nach Inu no Taishu´s Meinung. Was ist wenn er sich nie wieder erinnern kann? Was mach ich den dann? All die Jahre habe ich mit dem Gedanken gespielt einfach zu gehen und mir jemand Anderen zu suchen, aber ich dumme Kuh, kann es nicht. Ich könnte Sesshomaru nie betrügen! Aber ehrlich gesagt... weiß ich auch nicht ob er mich nicht schon längst betrogen hat! Ich war ja sehr lange nicht bei ihm und den Anderen!< denkt sich Katie und lauscht den Geräuschen der Stadt.

Es vergeht noch eine ganze weile, bis sie etwas hinter sich hört. Sie dreht sich nicht um, aber sie weiß dass es Aya ist.

„Du hast mich recht schnell gefunden!“ meint Katie und man hörte an ihrer Stimme dass sie angefangen hat zu weinen. „Und du dumme Nuss hast mir wieder einmal Sorgen bereitet!“ mit diesen Worten setzt sich Aya neben ihre Freundin auf den Rand des Daches.

„Du weist doch immer wo meine Lieblingsplätze sind, Aya! Außer dem bist du nicht im Unterricht!“ kontert Katie, aber noch mehr Tränen laufen über ihre Wangen.

Aya nimmt Katie in die Arme und holt dann ihr Handy raus. Schnell wählt sie eine Nummer und wartet das jemand ran geht.

„Ja, hier Aya! Anchesa sag mal allen Bescheid, dass ich sie wieder habe! Geht alle Heim und macht euch keine Sorgen! Ich bringe sie gleich mit wenn ich Heim komme! Bis nachher!“ und schon steckte Aya wieder das Handy weg.
 

Inu Yasha und Kagome kamen gerade mit Sango, Miroku, Koga, Shippo und Sesshomaru aus dem Fahrstuhl. Da sahen sie vor sich eine kaputte Vase und einen Wasserfleck auf dem Teppich. Die Frau die ihnen das Essen gemacht und den Tee gebracht hat am Tag zuvor, war schon damit beschäftigt den Rest der Wohnstube auf zu räumen.

Shippo seufzt und fing an der Frau zu helfen. Er sammelte die Scherben auf und legte zwei Handtücher auf den Wasserfleck.

„Wer ist eigentlich die Frau?“ fragt Kagome an Inu Yasha. Doch eh er antworten konnte, sprach Shippo, „Das ist Mayu! Sie ist ja auch eine Fuchsdämonin, wie ich. Sie ist hier für die Etage zuständig.“

„Was ist hier passiert?“ fragt Kagome weiter. „Na ja ich schätze mal Aya war erst hier und hat sich mal wieder Aufgeregt, während sie mit Vater telefoniert hat.“ kam es von der Tür die zu dem anderen Raum führt.

„Oh... Raaki! Mal wieder Frei genommen?“ kam es von Sango und Angesprochener grinste sofort.

„Hallo Kagome und noch alles gute Nachträglich zum Geburtstag!“ er ging zu Kagome und drückte sie mal. Diese Kicherte und erwiderte die Umarmung.

Als nach einer guten Stunde alles wieder wie vorher aussieht und alle wieder verteilt auf Sofa und Sessel sitzen, geht die Fahrstuhltür auf. Sofort wandert alle Blicke, außer Sesshomarus, zu den zwei Gestalten die den Raum betreten.

„Wie geht es dir?“ kam es sofort von Anchesa, die aufgesprungen ist. „Geht so! Tut mir leid, dass ich euch schon wieder Sorgen bereitet habe! Es tut mir leid!“ entschuldigt sich Katie und lässt den Kopfhängen.

Die Anderen sehen sie besorgt an, als sie sich an den Kamin auf einen Sessel setzt, genau neben Sesshomaru, was die Anderen etwas verwirrt.

„Ich werde Mayu bitten, das sie dir einen Tee macht!“ schlägt Aya vor, aber ihre Freundin schüttelt den Kopf. „Lass gut sein... ich werde wohl besser ins Bett gehen und mich ausruhen!“ und mit diesen Worten erhob sie sich wieder und verließ den Raum.

Die Anderen sahen ihr nach und Kagome fing an zu begreifen wie Katie sich fühlen musste.

„Inu Yasha! Wo schläft Katie denn?“ fragte Kagome ihren Freund und der geht mit ihr zum Fahrstuhl. „Was willst du den von ihr?“ fragt Aya und will mitgehen. „Bitte bleib hier, Aya. Ich würde gern mal allein mit ihr reden!“ antwortet Kagome und geht mit Inu Yasha allein in den Fahrstuhl.

„Ach und du kannst ja mal Maya anrufen und dich entschuldigen! Sie musste mal wieder die Wohnstube hier aufräumen!“ sagte Raaki, der Aya nicht aufgefallen ist.

„RAAKI!“ sofort schlang die Katzenhalbdämonin ihre Arme um ihren Liebsten und küsste ihn schnell. „Kaum ist deine Freundin weg, hast du Augen für mich!“ aber er verstand was los war und so verstand Aya seine Worte nicht böse. Sie wuschelte ihm sogar einmal durch die kurzen weißen Haare.
 

~*~*~*~*~*~
 

und wieder zu ende ^^ ich hoffe ich enttäusche euch nicht bei dieser FF, den sie ist mal etwas anders als meine früheren.
 

Eure tsukiko-chan

Eine schöne Überraschung

Und wieder ist ein kapitel fertig geworden und hier geladnet.

Viel spaß bei lesen
 

~*~*~*~*~*~
 

Eine schöne Überraschung
 

In Katie und Sesshomarus Etage angekommen, wartet Inu Yasha am Fahrstuhl, während Kagome zu Katies Tür geht und anklopft. Diese öffnet die Tür und lässt Kagome eintreten.

Kagome ist erstaunt, denn gerade stand sie noch in einem Flur mit rotem Teppich und weißen Wänden und jetzt stand sie plötzlich wieder in einer großen Wohnstube. Wieder war gegenüber der Tür eine Glaswand und davor standen auch hier schwarze Sofas. Der Boden ist ein schwarzer Teppich und auch eine Bar war hier eingebaut. Auf der stand eine Wodkaflasche, welche offen war.

Kagome schloss die Tür hinter sich und sah das Katie sich wieder zur Bar bewegte und dort die Flasche in die Hand nahm. Mit dieser ging sie zu dem Sofa das vor der Glaswand steht. Dort setzte sie sich und nahm einen Schluck aus der Flasche.

„Katie du kannst dich doch nicht so gehen lassen!“ meint Kagome und geht schnell zu der Katzendämonin. „Warum nicht Kagome? Du weist doch noch gar nicht was passiert ist!“ kam es traurig von der Katze. „Ich weiß das Sesshomaru dich vergessen hat und dann habe ich auch erfahren dass du mit ihm verlobt bist!“ erklärt Kagome und Katie sieht sie schweigend an.

So spricht Kagome weiter, „Ich verstehe zwar nicht genau was passiert ist, aber das wollen mir die Anderen am Wochenende erklären. Ich verstehe aber das du verletzt bist und nicht weißt wie du dich im gegenüber verhalten sollst! Es ist ähnlich dem, was ich in dem ganzen letzten Jahr durchlebt habe, nur das Inu Yasha nicht anwesend war. Es war für mich schwer jeden Tag zu beginnen oder überhaupt noch etwas zu tun. Ich habe jeden Tag gelitten ohne es andere zeigen zu wollen, aber da du das jetzt schon viele Jahre durch machst, lässt es sich nicht mehr so leicht verstecken, nicht war!? Du verlierst schneller die Kontrolle über deine Gefühle!“ legte Kagome Katies Problem offen dar, die kurz darüber Nachdenkt.

„Damit triffst du den Nagel auf den Kopf, Kagome, aber lass es bis zum Wochenende so stehen! Ich nehme mir den Rest der Woche frei und versuch wieder ruhig zu werden! Am Wochenende werden wir reden! Da werde ICH dir alles erzählen!“ versprach Katie, öffnete ein Fenster und schmiss die Flasche aus diesem. In dieser war aber noch recht viel drin.

Kagome macht große Augen als die Flasche rausfliegt, aber lächelt ihr aufmunternd zu. Dann beobachtet sie Katie, wie sie sich eine Zigarette anmacht und den Qualm aus dem Fenster bläst.

„Schmerzende Gefühle können jeden verändern, aber ob Rauchen und Trinken die beste Lösung sind?“ fragt Kagome und ihr Blick ist skeptisch geworden.

„Na ja... nicht die beste, aber im Moment die einzige die mich schneller wieder beruhigt. Kommst du mal bitte mit?“ sagte Katie und ging langsam auf eine weitere Tür zu. Kagome folgt ihr schweigend.

Hinter dieser Tür sieht Kagome ein Schlafzimmer. Es steht ein Doppelbett darin und nur ein Schrank, der wohl für Kleidung ist. Aber die Wände sind das was Kagomes Blick anzieht. Über all an den Wänden hängen Bilder. Bilder von Miroku, Sango, Kirara, Inu Yasha, Sesshomaru, Katie, Aya, Shippo, Kaede, Anchesa, Koga, Zain, Raaki, Saila, Inu no Taishu, Izayoi, Rin, Kohaku, Jaken, Totosai, Myoga und sogar von ihr, Kagome. Sie zeigten alle glücklich in Kaedes Dorf. Nur zwei Bilder fielen ihr besonders auf. Sie hingen genau über dem Bett. Das eine zeigte Inu Yasha, Kagome, Aya, Raaki, Zain und Anchesa die glücklich in den Armen ihrer Liebsten liegen. Sofort erinnerte sich Kagome an diesen Moment. Das war nur wenige Tage bevor Sesshomaru und Katie zusammen kamen.

Das Bild daneben zeigte Sesshomaru und Katie glücklich Arm in Arm, aber Kagome fiel sofort auf was auf dem Bild nicht stimmte. Katie war schwanger. Auf dem Bild trug sie nicht mehr ihre alte Yokai Kleidung, nein, sie trägt einen Kimono für Schwangere und trotzdem sah man einen kleinen Bauch, der hervor stand.

„Du... ihr habt ein Kind?“ kam es sofort von Kagome. „Nein!“ war nur die knappe Antwort.

Kagome sah sofort zu Katie, den sie verstand nicht genau was es mit diesem Bild auf sich hat. Erst da fiel ihr auf, das Katie sich umzog und die Zigarette ausgedrückt hat. Sie wechselte von der einfachen Jeans und dem T-Shirt, zu einem Rock, der knielang ist und einem Top, das Hauteng anlag.

„Was hast du vor?“ fragte Kagome die sich ein wenig Sorgen machte. „Ich gehe aus und mache mir einen schönen Abend!“ kam es schnell von der Katze, die sich noch eine Jeansjacke aus dem Schrank nahm. „Ach und die Anderen wissen nichts von meiner Bildersammlung... sie sollten es auch nicht unbedingt erfahren!“ fügte die Yokai noch hinzu.

Kagome verstand, „Ich werde ihnen nichts sagen! Das verspreche ich!“
 

Aya hatte sich inzwischen ein Glas Rotwein bestellt und saß auf einem der Sessel. Dabei sah sie nachdenklich ins Feuer. Raaki setzt sich neben sie und sah sie besorgt an.

„Jetzt hör doch mal auf, dir deinen süßen Kopf über diesen Schwachkopf von meinem Bruder zu zerbrechen! Der wird schon irgendwann auf den Kopf fallen und sich wieder erinnern!“ sagte er lieb zu seiner Liebsten und sie sieht ihn dann an. „Dann könnte es schon zu spät sein, Raaki! Katie geht schon seit vielen Jahren daran Kaputt. Sie kann diese Situation nicht mehr lange ertragen!“ antwortet sie ihm und legt ihren Kopf auf seine Schulter.

„Da hast du allerdings recht, Tochter! Wenn der nicht bald zu sich kommt, tragen wir das erste Mal einen Yokai aus engerem Kreis zu Grabe!“ Anchesa sagte das mit so viel ernst, das man schon Angst bekam bei ihren ehrlichen Worten. „Wir müssen doch irgendetwas tun können! Wir können nicht den Kopf in den Sand stecken!“ kam es dann von Zain, der Anchesa fest in seinen Armen hält.

„Aber was können wir noch machen? Wir haben doch schon alles probiert!“ meint Shippo und seufzt schwer. „Wir müssen diesem Hund einfach noch einmal gehörig in den Arsch treten!“ kam es dann von Koga, der sein Glas in der Hand zerbrach.

„Du sollst doch nicht immer Gläser zerstören!“ meint Aya und Raaki sieht sie leicht skeptisch an. „Du sollst da mal ruhig sein! Du hast Izayois Lieblingsvase zum dritten Mal kaputt gemacht, Schatz! Du musst ihr einiges erklären, denn es gibt nur noch vier Stück!“ „Ups... Ich stell sie Sesshomaru in Rechnung! Der bringt mich ja immer auf die Palme.“ antwortet sie unschuldig.

Die Anderen mussten nach diesem Satz lachen, aber so schnell wie es gekommen ist verstummen sie alle wieder. Es lag einfach zu viel schlechte Stimmung im Raum, als das etwas Spaß sie brechen könnte.

Noch eine weile schwiegen sie und erst als die Fahrstuhltür aufging, wurde die Stille unterbrochen.

„Wo hab ich die blöde Kette bloß hingelegt?“ hören die Anwesenden Katie sagen, noch eh sie den Raum richtig betreten hat. „Woher sollen wir das wissen, du Schussel!“ kam es von Inu Yasha und er musste kichern.

Katie sah ihn schmollend an, denn sie hasste es wenn er sie so nannte. Aber es tat auch gut, denn sie hatten sich schon seit fünfhundert Jahren nicht mehr geneckt, geschweige den Gestritten. Kagome lächelte lieb, als sie merkte dass es Katie wieder etwas besser ging und auch Aya bemerkte das. Aber sie bemerkte noch etwas anderes.

„Du willst noch mal weg, Katie?“ fragte sie und stand auf. Katie ging zum Schränkchen auf dem das Telefon stand und nahm von dort die Kette mit der schwarzen Katze. „Ja natürlich. Die Nacht ist noch jung und dieser blöde Köter im siebten Stock wird mich ja nicht vermissen!“ antwortete sie ruhig, aber Aya wusste das ihr das wehtat, Sesshomaru so gleichgültig zu behandeln.

>Wieso muss sie nur so leiden? Womit hat sie das den bitte verdient?< ging es durch Ayas Kopf, aber sie sagte: „Willst du nicht doch erst mal in eine andere Etage ziehen? Es steht doch noch die im achten Stock frei!“ „Nichts da! Da zieht Kagome ein! Des wegen wurde die überhaupt gebaut!“ kam es aber sofort von Inu Yasha, der seine Kagome in den Armen hielt. Diese lief hochrot an, als er das sagte.

„Ich soll hier her ziehen?“ fragte sie ihn und sah zu ihm hoch. „Natürlich! Ich habe keine Lust dich jeden Abend wieder gehen zu lassen!“ antwortete Inu Yasha. „Unsensibel wie immer!“ kam es von Aya. „Und total besitzergreifend! Das kennt man von dem gar nicht mehr!“ fügte Katie noch mit einem frechen Grinsen hinzu.

„Was soll das den heißen ihr Katzen?“ er wurde etwas wütend und sofort sprang Katie darauf an, was die Anderen verwirrte, aber auch freute, „Ich hab dir früher tausendmal gesagt du sollst mich nicht Katze nennen, du Schoßhund!“ „Na warte du!“ sofort ließ er Kagome los und wollte Katie fangen. Doch diese wich geschickt aus.

„Kagome was hast du ihr gesagt?“ fragte Anchesa sofort. Sie und Zain mussten aufstehen, damit Katie und Inu Yasha sie nicht über den Haufen rannten, als sie von Sofa zu Sofa sprangen. „Nichts... eigentlich!“ antwortet diese und als Inu Yasha an ihr vorbei rannte, packte sie ihn an der Hand. Er hielt sofort an, denn er wollte sie nicht umreißen.

„Ich werde langsam müde!“ sagte sie und er verstand. „Ich bringe Kagome noch nach Hause!“ aber als er mit ihr zum Fahrstuhl ging, konnte er sich einen bösen Blick zu Katie nicht verkneifen. Diese streckte ihm die Zunge raus, wie ein Kind.

Alle beobachteten das ganze Geschehen etwas erstaunt, denn jetzt sahen sie in Katie wieder die alte streitsüchtige, übermütige Katzendämonin. Doch so schnell wie das kam, war es auch wieder weg. Denn sie legte sich die Kette um und ging zum Fahrstuhl.

„Also dann! Ich melde mich morgen bei dir Anchesa und mach die restliche Woche krank!“ und schon war sie im Fahrstuhl verschwunden.

„Ihr habt das auch gesehen oder? Ich habe mir das gerade nicht eingebildet oder?“ kam es von Raaki und Aya lächelte etwas, als sie antwortet, „Nein, du hast dir das nicht eingebildet. Da war gerade wieder unsere alte Katie kurz zu sehen! Kagome bewirkt wirklich Wunder! Jetzt müssen wir nur hoffen das auch Sesshomaru wieder normal im Kopf wird!“

„Das bekommt Kagome sicher auch noch hin!“ ist Zain frohen Mutes, doch wird da leicht von Anchesa in den Arm geknufft. „Leg nicht alles auf Kagomes Schultern! Wenn dann helfen wir ihr alle!“ sagte sie noch, eh sie sich mit Zain verabschiedete.

Auch die Anderen gehen dann ins Bett. Sie versuchten sich keine weiteren Gedanken um Katie und Sesshomaru zu machen, denn so würden sie keinen Schlaf mehr finden.

Als Aya in ihrem Zimmer, mit Raaki, ankam, sah sie kurz auf ihre Kette und hoffte dass sie diese nicht gebrauchen würde.
 

Kagome lief neben Inu Yasha die Treppe zu dem Tempel hoch. Beide waren sehr glücklich den anderen wieder zu haben. Als sie langsam über das Grundstück laufen, kommen sie an dem Heiligen Baum vorbei.

„Hier haben wir uns zum ersten mal getroffen!“ sagte Kagome und hielt genau vor dem Baum an. Inu Yasha sah sie an und nahm sie dann fest in seine Arme. „Damals wollte ich dich umbringen. Zum Glück habe ich das nicht getan.“ dabei drückte er sie sogar etwas fester an sich. Auch sie schlang ihre Arme um ihn und schmiegte ihren Kopf an seine Brust. „Ich habe dich, mit Kaedes Hilfe, davon abgehalten! Durch den Rosenkranz!“ meint Kagome und Inu Yashas Ohren zuckten bei dem Wort nervös.

Da er nichts sagte sprach sie weiter: „Ich war sehr überrascht das dieses kleine Wort so viel Wirkung hatte! Wenn ich bedenke das ich nur S...“ da hielt Inu Yasha ihr den Mund zu und lächelte sie lieb an. „Wenn ich du wäre dann würde ich das nicht sagen. Du willst doch nicht zusammen mit mir den Boden begutachten!“

„Das heißt du hast den Rosenkranz noch immer um?“ „Ja, den Kaede war nicht so nett ihn ab zu nehmen, bevor sie starb. Aber Aya meinte das es eine gute Erinnerung an dich ist, auch wenn mein Rücken nicht immer erfreut war, wenn du das Wort gesagt hast! Ich trag ihn immer unter meinen Sachen!“ erklärt er ihr, zieht nur kurz an ein paar Perlen, verstaute ihn dann wieder und sie lächelt ihn lieb an.

„Ich werde mich hüten es wieder zu sagen... oder besser... ich werde aufpassen es nur im Notfall zu sagen!“ „Was soll das den wieder heißen?“ „Na ja... wenn Katie und du wieder zu viel streiten, dann muss man das doch unterbinden!“ „Aya ist auch noch da! Katie hat ihr Ding auch noch um!“ „Aber sie kann es doch nur tun wenn Vollmond ist, wenn ich mich recht erinnere!“ Danach sagte Inu Yasha nichts mehr, den Kagome hatte Recht.

Sie wollte aber diese Stille zwischen ihnen nicht. Als sie aber etwas sagen wollte, küsste Inu Yasha sie plötzlich. Sie erwiderte den Kuss ohne zu zögern und so versanken sie in einem leidenschaftlichen Kuss.

Als sie sich wieder von einander lösten, sehen sie sich verliebt in die Augen.

>Ich muss sie einfach fragen! Ich will nicht noch länger warten. Ich habe so lange gewartet und gestern hatte ich keine Gelegenheit dazu!< denk er sich und so nimmt er allen Mut zusammen.

Er führte Kagome zu der kleinen Steinbank, die neben dem Baum steht und setzt sie dahin. Er selber geht vor ihr auf die Knie. Als sie das sieht wird sie etwas rot.

„Kagome... ich weiß wir haben uns Gestern erst wieder getroffen, aber ich habe es damals nicht mehr geschafft dich zu fragen. Und dann musste ich auch noch fünfhundert Jahre warten, eh ich dich wieder sehen konnte. Aber ich kann nicht mehr warten.“ er macht eine kurze Pause und sieht dann direkt in ihre schönen braunen Augen, eh er weiter spricht, „Ich liebe dich über alles, Kagome und dich noch einmal zu verlieren würde ich nicht überstehen. Ich brauch dich wie die Luft zum atmen. Ich möchte für immer bei dir bleiben, Liebste Kagome! Möchtest du meine Frau werden?“

Das sagte er so lieb und doch ernst, das Kagome nicht an seinen Worten zweifelte. Sie brauchte einen Moment, eh sie ihre Stimme wieder fand, aber als sie Antwortet, steigen ihr Freudentränen in die Augen, „Inu Yasha, ich liebe dich auch über alles und möchte nicht eine Minute mehr ohne dich Leben. Ja, ich möchte deine Frau werden und glücklich werden an deiner Seite!“

Inu Yasha stand wieder auf und nahm seine Verlobte in seine starken Arme. Diese schmiegte sich sofort an ihn und weinte vor Freude.

Beide standen da noch einen Moment, bis Kagome sich wieder beruhigt hat. Dann gehen sie rein zu Kagomes Familie, denn die sollten die ersten sein, die von der Neuigkeit erfahren. Natürlich verlief das Gespräch mit der Familie genau so, wie es Inu Yasha und Kagome sich schon gedacht haben.

Sie sitzen alle am Küchentisch und als Kagome ihnen von der Verlobung erzählt, fängt sofort ihr Opa an zu meckern.

„Ich lass nicht zu das du so einen Trampel heiratest, Kagome! Der kommt mir nicht in die Familie! Ich möchte auch den nicht als Vater meiner Urenkel haben! Der ist kein Mensch und hat keine Menschen zu heiraten! Soll der doch unter seines gleichen bleiben!“ regt er sich auf und immer mehr Beschimpfungen kommen über seine Lippen.

Inu Yasha und Kagome hören sich das ganze bloß an und Kagome fällt auf das Inu Yasha recht ruhig bleibt. Dann aber reicht es einer der Anwesenden und sie schlägt mit der flachen Hand auf den Tisch. Sofort verstummt Kagomes Opa.

„Jetzt reicht es aber! Kagome ist mit Inu Yasha glücklich! Meinen Segen hat sie! Und ich werde nicht länger dulden das du meinen zukünftigen Schwiegersohn beleidigst und ihn schlecht machst! Wenn du aber denkst das weiter tun zu können, dann darfst du dir dein Essen selber machen, deine Wäsche selber waschen und auch sonst alles was ich für dich mache!“ sagt Frau Higurashi leicht wütend. Kagome ist erstaunt über diese Worte aus dem Mund ihrer Mutter, aber dankt ihr innerlich.

Der Opa erhebt sich dann und verlässt die Küche, ohne noch etwas zu sagen. Sota wiederum ergreift nun das Wort: „Ich freue mich ja so für dich, Nee-chan! Wird Inu Yasha jetzt zu uns ziehen?“ Kagomes Mutter lächelt ihren Sohn an und antwortet für Kagome, „Ich glaub das ist keine so gute Idee, Sota! Opa würde sonst noch mehr meckern, auch wenn ich ihn dann alles allein machen lasse. Kagome sollte mit zu Inu Yasha ziehen, aber du kannst sie ja regelmäßig besuchen oder wenn sie es erlauben, auch mal da übernachten!“ „Natürlich darf Sota auch mal bei uns übernachten! Und ich danke ihnen das sie uns ihren Segen geben, Frau Higurashi!“ bedankt sich Inu Yasha, aber dann sagt Kagomes Mutter etwas, was ihn leicht rot werden lies um die Nase, „Ach Inu Yasha. Du kannst mich ja jetzt ruhig Schwiegermama nennen!“

Kagome kicherte etwas und sagte dann, „Aber wehe du nennst sie Schwiegerdrachen! Denn Mama würde das nicht gern hören! Dann währe sie auch noch gegen uns!“ „Aber Schatz! Egal wie er mich nennt, ich würde nie deinem oder Sotas Glück im Wege stehen wollen!“ erklärt Kagomes Mutter ihrer Tochter.

So geht die Unterhaltung noch eine weile weiter eh Kagomes Mutter Inu Yasha dazu überredete doch heute Nacht bei Kagome zu bleiben und hier zu schlafen. Dieser stimmte dann auch zu, als seine Verlobte ihn darum bat.
 

~*~*~*~*~*~
 

ich hoffe doch das es euch gefallen hat und ich die stimmung hab gut rüber bringen können.

Ach und dank efür eure treue ^^
 

Eure tsukiko-chan

Keine Verlobten mehr (?)

Und schon geht’s weiter ^^

Viel spaß beim lesen
 

~*~*~*~*~*~
 

Keine Verlobten mehr (?)
 

Am nächsten Tag...
 

Noch war es still in der Wohnstube im dritten Stock und das genoss Katie mit einem Gläschen Wein. Doch was sie nicht wusste ist, dass diese Harmonie nicht ewig dauern soll.

„Scheiße! Wer hat den diese blöden Wecker ausgemacht?“ kam es vom Fahrstuhl und Katie sah sofort dort hin.

Aya, Koga, Shippo, Sango und Miroku hatten gerade den Raum betreten. Aya und Koga flitzen schnell in den neben Raum (übrigens der Speisesaal) und kamen mit fünf Lanchpacketen zurück. Aya gab jedem seins und schon waren sie wieder im Fahrstuhl verschwunden.

Katie musste plötzlich lachen.

„Die waren aber reichlich spät dran, oder Frau Giou?“ kam es dann belustigt von der Speisesaaltür. „Ja, Mayu! Die haben anscheinend mal wieder den Wecker überhört! Oder ein böser Geist hat sie mal wieder ausgeschalten!“ antwortet Katie und kichert noch etwas, als sie sich wieder dem Blick nach draußen zuwendet.

„Möchten sie sich nicht etwas ausruhen? Sie sitzen hier schon seitdem sie um sechs wieder gekommen sind!“ fragt Mayu. „Nein, es geht schon! Ich brauche nicht so viel ruhe! Das müsstest du wissen!“ antwortet Katie ruhig und nimmt den letzten Schluck aus ihrem Glas.
 

Aya und die Anderen rannten zur Schule. Dabei achteten sie nicht darauf dass sie für Schüler viel zu schnell waren. Aya hatte heute die ersten zwei Stunden bei Sesshomaru und der wird nicht begeistert sein wenn sie zu spät kam.

Als sie an der Schule ankam klingelte es gerade zur ersten Stunde und so verfluchte sie leise diese blöden Wecker.

Koga, Shippo, Miroku und Sango verabschiedeten sich schnell von Aya und dann rannte sie allein den Flur entlang. Vor ihre Klassenzimmer angekommen klopfte sie und trat ein. Dank ihrer Dämonischenhälfte war sie nicht auseratem. Wie erwartet hat Sesshomaru pünktlich mit dem Unterricht begonnen.

„Sie sind zu spät, Frau Giou!“ kam es bloß kühl von ihm. „Ich habe verschlafen!“ gab sie ehrlich zu. „Dann sollten sie vielleicht einen neuen Wecker kaufen! Vielleicht einen lauteren, denn sie besser hören können! Jetzt nehmen sie sich den Eimer, fühlen in mit Wasser und stellen sich vor die Tür!“ sagte er noch eine Spur kühler als sonst und Aya tat was ihr gesagt wurde.

Sie musste die ganze Stunde vor der Tür stehen. So allein auf dem Gang machte sie sich ihre Gedanken.

>Inu Yasha und Kagome waren da! Heißt das er hat bei ihr übernachtet? Dann sind sie ja wirklich wieder das glückliche Paar was sie früher waren. Ich hatte schon angst dass sie sich nicht mehr so gut verstehen könnten. Schließlich liegen zwischen ihren Abenteuern fünfhundert Jahre… na ja… jedenfalls für Inu Yasha. Was wohl Katie jetzt macht? Die hat ja gemütlich auf dem Sofa gesessen als wir zu spät dran waren.< dann erst fiel ihr der letzte Gedanke auf, >Wieso sah sie eigentlich so entspannt aus? Und warum ist sie schon wieder da? Normaler weise bleibt sie mindestens zwei bis drei Tage weg!<

Nach der Stunde durfte sie wieder in den Raum, aber sie machte sich eher einen Kopf was in der letzten Nacht bei Katie passiert ist. Während sie ihren Gedanken nachhing verging der Unterricht langsam und schleppend. Sie wollte dringend mit Katie reden.
 

Kurz vor dem Klingen zum Unterrichtsende, sah Kagome noch einmal aus dem Fenster, direkt zum Schultor. Wenn sie da sah lies sie lächeln. Sofort stupste sie Aya an, die etwas auf ein Blatt kritzelte. Aya sah auf und Kagome deutete auf das Schultor und nun sah Aya auch das was Kagome gesehen hatte. Sie lächelte und konnte sich noch weniger auf Englisch, bei Sesshomaru, konzentrieren.

Als es Klingelte, waren Aya, Kagome und Inu Yasha als erste aus dem Klassenraum. Sie achteten nicht auf die Blicke der Anderen und rannten weiter zum Schultor.

Dort stand ein schwarzer Eclips auf Hochglanz poliert. Davor steht eine junge Frau mit langen weiß-blonden Haaren. Sie trug eine sportliche, schwarze Sonnenbrille, ein rotes Top und einen schwarzen, knielangen Rock.

„Also so geht das doch nicht! Du hast zuhause zu bleiben wenn du schon Krankgeschrieben bist!“ meint Aya zu ihrer Freundin.

„Ganz ruhig Aya! Ich komme gerade vom Arzt! Er meint ich soll mich nur ausruhe und dann wird das schon wieder!“ meint Katie und nimmt die Brille ab. Sie trägt keine Kontaktlinsen, weswegen ihre goldenen Augen sofort auffallen.

„Was ist eigentlich los? Heute früh hast du gemütlich und entspannt auf dem Sofa gesessen! Was war gestern Abend los?“ fragte Aya weiter, die nicht mal darauf achtete das nun auch andere Schüler an ihnen vorbei kamen. Katie sah ihre Freundin einfach nur an und beantwortet ihre Fragen nicht.

„Wollt ihr mit fahren?“ fragt Katie stattdessen. Inu Yasha und Kagome stiegen hinten ein, während Aya auf den Beifahrersitz platz nahm. Katie stieg auch ein und fuhr mit quietschenden Reifen los.
 

Sesshomaru hat das ganze vom Klassenzimmerfenster aus beobachtet. Ihm gefiel es nicht wenn Katie im Unterricht fehlte und dann die Anderen Abholte. Doch er wusste, dass er kein Recht hatte Katie etwas zu sagen. Sein Vater hatte ihm gesagt er solle Katie einfach machen lassen.

Dann kamen Koga und Shippo in den Raum, in dem nur noch Sesshomaru war.

„Es ist wieder einer aufgetaucht, Sesshomaru! Kommst du mit?“ fragt Shippo und Angesprochener erhebt sich. „Wo diesmal?“ fragt er dann. „In der nähe von dem Park, am Ostrand der Stadt!“ antwortet Koga schnell und alle drei machen sich auf den Weg.

>Dieser Dämon kommt mir gerade recht. Jetzt kann ich mal endlich wieder Luft ablassen<, denkt sich Sesshomaru, als er sich ans Steuer seines schwarzen Fort Mustang GT setzt. Koga und Shippo steigen beide hinten ein und schon fahren sie los.

Als sie fast da waren nahm Shippo sein Handy schnell raus und ging auf Kurzwahl.

„Anchesa wir sind fast da! Wo genau ist er denn? Im Park?… Okay… ja wir werden aufpassen… okay… hab verstanden!“ und schon legt er auf.

„Wir sollen ihn diesmal gleich vernichten! Er ist schon auf Stufe vier! Es ist eine Spinne!“ erklärte Shippo schnell was sie erwartet. „Das schaff ich auch alleine! Ihr bringt die Menschen weg, sollten da noch welche sein!“ kommt es schnell von Sesshomaru und seine Mitfahrer sind einverstanden.
 

Inzwischen sind Aya, Katie, Kagome und Inu Yasha vor dem Hotel angekommen. Katie hatte ihnen allen noch ein Eis ausgegeben und so haben sie sich um ganze eineinhalb Stunden verspätet.

Kagome war ziemlich überrascht das Katie so einen Kamikazefahrstil hat. Katie fuhr das Auto in die Tiefgarage und parkt es ordentlich ein. Dann steigen alle aus.

„Du sollst doch vorsichtig fahren wenn Kagome dabei ist, du Mieze!“ kam es wütend von Inu Yasha. „Hey! Vorsicht was du sagst, du Hündchen!“ kam es schnell von Katie.

„Was ist wenn du einen Unfall gehabt hättest? Wir drei hätten es vielleicht noch überlebt, aber Kagome ist nicht so wie wir!“ meckerte er weiter die Katzenyokai voll.

„Ey, man! Wenn du nur meckern kannst, dann lauf doch ab sofort nach Hause! Du bist ja so ein Depp!“ Katie drehte sich schmollend weg und ging auf den Fahrstuhl zu. Dann fuhr sie alleine hoch. Die Anderen Drei mussten kurz warten eh sie in den dritten Stock fahren konnten.

Dort angekommen sehen sie etwas, was man nicht erwartet hätte. Anchesa und Zain sitzen neben Sesshomaru und redeten auf ihn ein, während Katie vor ihm stand und ihn böse ansah.

„Was ist den hier passiert?“ fragt Aya sofort. Anchesa sah auf und kicherte als sie anfing zu erzählen, „Katie ist gerade rauf gekommen und da hat Sesshomaru gerade mit jemanden Telefoniert. Na ja auf jeden Fall schien ein Junge dran zu sein und Sesshomaru wimmelte ihn recht schnell ab. Katie hörte, genau wie ich, die Stimme des Jungen und plötzlich wurde sie sehr wütend…“ da wurde Anchesa von Katie unterbrochen, „Sesshomaru hat meinen FREUND gesagt er habe sich verwählt und hier wohne keine Katie Giou!“

„Freund?“ kam es von allen im Chor. „Ja meinen Freund! Ich habe mich nämlich entschlossen nicht länger so weiter zu leben!“ dann griff sie zu ihrem Hals und holte da eine Kette hervor. Es war ein schlichtes Silberkettchen an dem ein Hundezahn dran hang. „Hier mit löse ich unsere Verlobung, Sesshomaru! Ich möchte nicht mehr länger eine einseitige Beziehung führen!“

Aya wollte etwas sagen, aber Inu Yasha hielt sie auf und schüttelte den Kopf. Auch die Anderen wagten es nicht etwas zu sagen, denn Katie meinte es ernst. Sie beugte sich zu Sesshomaru runter, der auf einem Sofa sitzt und drückt ihm die Kette in die Hand. „Hiermit ist diese Beziehung gelöst und du kannst dir eine neue suchen, an die du dich auch noch erinnerst! Wenn du das nicht eh schon längst hast!“

Als Sesshomaru auf die Kette sah, die nun in seiner Hand lag, ging Katie auf den Fahrstuhl zu und verließ somit den Raum und die Etage. Da klingelte das Telefon. Sofort geht Inu Yasha ran.

„Hier Kai Sakurai! Ah Vater!“ dann schaltet Inu Yasha auf Lautsprecher und jeder konnte nun Inu no Taishu hören. „Kann es sein das gerade etwas passiert ist? Izayoi hat gerade etwas gespürt! Als ob eine Mutter ihr Kind verlieren würde!“ kam es vom Telefon.

„Ja, Katie hat gerade die Verlobung mit Sesshomaru rückgängig gemacht.“ antwortet sofort Aya. Lange war nur Schweigen, dann sprach Inu no Taishu weiter, „Ich glaub das ist eine gute Idee gewesen! Das hätte sie schon vor fünfhundert Jahren machen sollen! Dann hätte sie weniger Schmerzen erlitten!“ „Aber so geht das doch nicht! Kann sie denn jetzt glücklich werden?“, fragte Aya sofort. „Glücklich nicht, aber wenigstens lebt sie weiter!“ kam es dann von Izayoi, die anscheinend auch mithörte.

„Das schon, aber was ist ein Leben ohne Glück?“, meint Aya nachdenklich. „Solange sie am Leben ist, hat sie die Möglichkeit, ein neues Glück zu finden“, versucht nun Anchesa die Halbdämonin zu beruhigen.

„Sprichst du etwa auf ihren ominösen Freund an, Schatz?“, mischt sich Zain ein. „Sie hat schon einen neuen Freund?“, hört man Inu no Taishu durchs Telefon. „Vorhin hatte ein Junge hier angerufen und sich nach Katie erkundigt. Sesshomaru hat ihm gesagt, dass er sich verwählt habe. Genau in dem Moment kam Katie rein. Sie meinte, dass es ihr Freund sei, der angerufen habe“, erklärt Anchesa die Situation.

Erneut brach Schweigen aus. Dann sprach Izayoi: „Ist Sesshomaru noch mit im Raum?“ „Der sitzt noch immer wie versteinert auf dem Sofa und starrt die Verlobungskette an, die Katie ihm zurückgegeben hat“, antwortet Aya. Von Inu no Taishu ist nur noch ein Lachen zu hören. Dann sagt er: „Lasst das bloß nicht Totosai hören. Der hat ganze zwei Monate an den Ketten gesessen.“ Da steht Sesshomaru auf und verlässt den Raum. Die Anderen sehen ihm kurz nach.

„Jetzt ist er gegangen!“ meint nun Inu Yasha. „Na ja... ich muss euch dringend etwas sagen!“ kam es dann von Izayoi. Doch eh einer der Anderen etwas sagen konnte sprach sie weiter: „Katie will vermutlich nicht mit diesem jungen Mann zusammen sein, aber durch ihren Schmerz flüchtet sie in die nächsten Arme. Egal in wessen. Es kann aber auch sein das sie Sesshomaru nur eifersüchtig machen will! Vielleicht hofft sie so ihr Glück wieder zu finden. Sollte Sesshomaru nämlich wirklich eifersüchtig werden, dann weiß sie das irgendwo in seinem Herz noch Gefühle für sie sind.“

Alle dachten über Izayois Worte nach und Anchesa war die erste die etwas sagt, „Ich glaub, damit hast du sogar recht!“ „Stimmt, das würde zu ihr passen... Nicht, dass sie einfach zu jemand anderen flüchtet, sondern dass sie so herausfinden will, ob er noch etwas für sie empfindet! Sie geht ja immer Umwege“, gibt Aya leicht nachdenklich von sich.

„Da kann man nur hoffen, dass unser Brüderchen wirklich noch etwas für sie empfindet. Wenn nicht, dann könnte es ihr bald noch schlechter gehen, als es die letzten fünfhundert Jahre schon war“, hört man nun Raaki, der gerade aus dem Speisesaal gekommen ist. „Da hast du recht. Aber ich glaube, dass es gut enden könnte.“

Alle sehen jetzt neugierig zu Aya. Diese deutet die Blicke ihrer Freunde richtig und so spricht sie weiter: „Ich habe Sesshomaru die ganze Zeit über, wenn ich in seine Nähe war, beobachtet. Und seit etwa hundert Jahren scheint er sich leicht verändert zu haben. Immer wenn es Katie besonders schlecht ging, wirkte er leicht besorgt. Er hat es zwar nie zeigen wollen, aber ab und an konnte er seine Gefühle nicht verbergen, auch wenn es immer nur für einen kurzen Augenblick war. Und in letzter Zeit bemerke ich immer öfter solche kurzen Gefühlsregungen bei ihm. Allein diese Woche. Er sah besorgt aus, als Katie am Dienstag nicht in der Schule war.“ „Stimmt, das ist mir auch aufgefallen!“, mischt sich Kagome ein und auch Inu Yasha stimmt zu, „Ja, ich habe es auch bemerkt!“

„Wirklich?“, hört man nun Anchesa, Zain, Raaki, Inu no Taishu und Izayoi gleichzeitig. Aya spricht dann einfach weiter: „Ja und als ich dann später sagte, dass Katie ohne ihre Kette weg war, wirkte er kurz betrübt. Tja, und auch gerade eben. Das sie die Verlobung gelöst hat, schien ihn traurig zu machen. So, wie er die Kette angesehen hatte.“

„Den Blick hätte ich auch gern gesehen!“ kam es etwas belustigt von Inu no Taishu. „Ich glaub wir legen uns irgendwann mal ein Bildtelefon zu, extra für euch!“ kam es aus Richtung Fahrstuhl.

Sie alle haben nicht bemerkt dass die Tür von diesem aufgegangen ist. Sie schienen leicht verwirrt, als sie erkannten wer da stand.

„Ähm... Hallo ihr lieben! Bin wieder da!“ sagte nun Saila die hinter Katie hervor sah. Die beiden hatten die letzten paar Sätze mitbekommen, aber haben geschwiegen.

„Katie, das will ich aber hoffen, meine Kleine!“ kam es von Inu no Taishu, der ihre Stimme sofort erkannt hat. Diese ging zu Inu Yasha, der noch immer das Telefon in der Hand hält. „Ich hoffe ja mal das ihr das Gespräch jetzt beendet.“ meine Katie und klang recht ruhig. „Darf ich noch etwas fragen, Katie?“ hörte man Izayoi zögern sagen. „Dann frag mal schnell!“ „Warum tust du das ausgerechnet jetzt? Also dich trennen und diesen Test machen, mein ich!“

Katie überlegte erst, dann antwortet sie aber ehrlich: „Ich bin über meinen Schatten gesprungen,... Izayoi! Und ich finde es ist jetzt an der Zeit, es heraus zu finden!“ Katie fiel es schwer sie bei ihrem Namen zu nennen, denn sonst nannte sie die Mutter ihres Ex-Verlobten, Schwiegermutter.

Nach einer kleinen Verabschiedung legte Inu Yasha auf und stellte das Telefon weg. Dann sahen sie zu Katie und Saila die es sich nun auf einem Sofa vor der Glaswand bequem gemacht haben.

„Sag mal Saila. Wieso bist du eigentlich hier? Ich dachte du bist an der Uni in den Prüfungen! Und du Katie... wie viel... hast du den... gehört?“ kam es von Aya. „Ich habe ab da mitgehört wo Kagome sagte das er besorgt aussah als ich nicht im Unterricht erschienen bin oder ich glaub sie hatte da dir bloß zugestimmt, Aya! So zu sagen, habe ich recht viel mit bekommen, oder!?“ kam es ruhig von Katie.

Saila sah die Katzendämonin an und dann wieder zu Aya. Schließlich lächelt sie und antwortet ehrlich, „Ich bin hier weil ich mit Uni fertig bin und das schon zum hundertsiebenundviertzigsten mal! Und ich wette Raaki hat es euch noch nicht gesagt, aber er hat die Uni auch schon beendet!“ sofort sah Aya ihren Liebsten etwas böse an. „Ich wollte es dir sagen, aber damit wollte ich warten bis wir Morgen Nachmittag auf unserm Date sind.“

„Das ist ja jetzt erst mal egal! Sag mal Aya, was ist dir den noch so alles aufgefallen bei Sesshomaru?“ fragte Katie ihre Freundin. Doch eh sie etwas sagen konnte wurden sie von Inu Yasha unterbrochen. „Ich habe euch erst mal was zu sagen!“

Während die Sonne untergeht und wieder das Zimmer in Rot taucht, alle Inu Yasha ansehen, der eigentlich etwas sagen wollte, geht die Fahrstuhltür erneut auf und Inu Yasha musste grinsen. Da rannte Koga an ihm vorbei und sprang vor Saila.

„Hallo Liebling!“ kam es von Saila die Koga sofort um den Hals sprang. „Warum hast du dich den nicht gemeldet? Hätte ich deinen Geruch nicht bemerkt, dann hättest du hier Stunden lang rum sitzen können.“ kam es von Koga und küsste Saila stürmisch.

Da räuspert sich Katie und beide lösten sich wieder von einander. Saila sah etwas verlegen zu Boden, während Koga frech grinst.

Sango, Miroku und Shippo kommen aus dem Speisesaal und sehen alle an. „Das Essen ist in einer halben Stunde fertig!“ meint dann Shippo an alle gerichtet.

„Dann hört uns jetzt mal bitte kurz alle zu!“ kam es nun von Inu Yasha und somit hörten sie ihm und Kagome zu. „Also gestern hat... hat Inu Yasha mir einen Heiratsantrag gemacht!“ sagte Kagome schüchtern.

Alle sahen sie überrascht an und schwiegen erst mal, aber dann gehen Katie, Aya, Anchesa, Sango und Saila sofort auf Kagome zu und nahmen sie alle gleichzeitig in den Arm. „Das ist ja so schön!“ sagten Saila und Sango gleichzeitig. „Wir freuen uns ja so für euch!“ fügte Anchesa hinzu. „Wehe ihr werdet jetzt nicht glücklich!“ meinte Aya. „Ich hoffe mal er war nicht zu unsensibel!“ kicherte Katie etwas.

Inu Yasha ließ es diesmal durchgehen, denn es war selber sehr glücklich in dem Moment. Auch die Kerle gehen jetzt zu ihren beiden Freunden und gratulierten ihnen. Diese lächelten sehr glücklich, über diese Glückwünsche.

Nach einer weile haben sich dann wieder alle auf den Sofas und Sesseln verteilt. Anchesa und Zain saßen wieder auf ihrem Lieblingssofa am Tisch und Koga saß mit Saila den beiden gegenüber. Kagome und Inu Yasha haben es sich vor der Glaswand bequem gemacht. Raaki und Aya saßen auf dem dritten Sofa, das um den Tisch steht, zusammen mit Sango und Miroku. Katie saß allein auf einem der Sessel, während Shippo auf der Fensterbank Platz genommen hat.

„Los jetzt sag mal Aya! Ich bin ziemlich neugierig! Was hat Sesshomaru denn nun alles von sich verraten? Auch wenn es unbewusst war!“ kam es von Katie und sah ihre Freundin genau an, den sie lehnte über der Sessellehne.
 

~*~*~*~*~*~
 

so hier ist das Kapitel auch schon beendet ^^

ich hoffe auch das hat euch gefallen ^^
 

eure tsukiko-chan

Was man so alles von sich verrät

und hier geht es auch schon weiter.

Viel spaß beim lesen
 

~*~*~*~*~*~
 

Was man so alles von sich verrät
 

„Also gut! Ich kann dir aber nicht hundert prozentig versichern, dass alles stimmt. Das sind alles nur meine Vermutungen... Angefangen hat es vor etwa hundert Jahren. Das muss gewesen sein... ja, kurz nachdem du damals weg bist, weil du die ganze Situation nicht mehr ertragen konntest. Da habe ich zum ersten Mal was bemerkt... Du weißt ja, dass ich zu der Zeit mit Raaki, Inu Yasha und Sesshomaru allein hier in Japan unterwegs war. Ab und an, wenn Raaki und Inu Yasha mal nicht da waren und Sesshomaru dachte, ich würde schlafen, ist er mitten in der Nacht aufgestanden und weg gegangen. Einmal bin ich ihm gefolgt. Er hatte mich anscheinend nicht bemerkt. Er war zu einer kleinen Lichtung in einem nahe gelegenen Wald gegangen und starrte in den Himmel. Er schien über irgendetwas nachzudenken und ich glaubte gehört zu haben, wie er deinen Namen immer und immer wieder leise vor sich hin sprach. Ich habe ihn nie darauf angesprochen, da ich dachte, dass er es lieber für sich behalten wolle. Er war ja noch nie der Typ, der viel von sich erzählt... Das ging einen ganze Zeit lang so. Immer wenn seine Brüder weg waren, ist er mitten in der Nacht verschwunden. Ich war ihm nur ein paar Mal gefolgt, aber es war immer dasselbe. Ich vermute mal, dass er auch weg war, wenn ich mit Raaki und Inu Yasha mit weg war.“

„Warum bist du ihm eigentlich gefolgt?“, fragt Raaki seine Freundin. Dieser ist das etwas peinlich, aber sie antwortet ehrlich: „Ich wollte sichergehen, dass er Katie nicht betrügt!“ „Das ist ja voll süß von dir! Danke schön!“, kommt es von Katie und ein Lächeln schleicht sich in ihr Gesicht.

„Das war doch selbstverständlich, Katie! … Naja, auf jeden Fall ging das eine ganze weile so... ich würde denken so etwa... sechzig Jahre. Danach hatte das auf einmal aufgehört. Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass er mich bemerkt hatte, was ich eher nicht glaube, da er sich mir gegenüber nicht verändert hatte, oder weil er sich über irgendwas klar geworden ist... Wie auch immer. Während der ganzen Zeit sind mir noch andere Dinge aufgefallen. Ich hab mir ja die ganze Zeit Sorgen um dich gemacht und deshalb oft mit Raaki über dich gesprochen. Sesshomaru schien uns dabei immer aufmerksam zugehört zu haben, oder?“ Dabei sieht Aya Raaki an. Dieser nickt und meint: „Das ist mir damals auch seltsam vorgekommen. Es ist nicht seine Art, jemanden zu belauschen.“

„Und auch sonst schien er immer recht nachdenklich... besorgt... nein, fast schon traurig, wenn es in irgendeiner weise um dich ging oder auch nur dein Name gefallen ist. Er hat alles versucht, um es zu verbergen, aber dies gelang ihm nicht immer... Kurz bevor ich dich dann suchen ging, weil das Wiedersehen mit Kagome immer näher rückte, gab es da ein Ereignis, dass mich dann endgültig stutzig gemacht hat. Ich wollt mit den anderen weg, weil wir Inu no Taishu und Izayoi besuchen wollten. Nach diesem Besuch war ich ja dann auf sie Suche nach dir gegangen... Auf jeden Fall hatte ich etwas zu Hause vergessen und war noch mal kurz zurück. Sesshomaru hatte zu der Zeit gerade etwas Wichtiges zu tun und begleitete uns deshalb nicht. Ich dachte, er wäre schon weg. Umso mehr war ich überrascht, dass er im Wohnzimmer saß und ein Bild anstarrte. Er wirkte irgendwie traurig, als ob er etwas nachtrauern würde. Ich schenkte der Sache erst keine Beachtung und ging in mein Zimmer, um das Vergessene zu holen. Als ich wieder am Wohnzimmer vorbei kam, war er dann schon weg und das Bild lag auf dem Tisch und... da war ich eben neugierig und hab nachgesehen, was das für ein Bild war...“ „Was war es denn für eins?“, fragt Katie ungeduldig, da Aya eine kleine Pause macht. Doch dann spricht sie weiter: „Es war ein Bild von euch beiden, wie er dich im Arm hielt.“ Alle Anwesenden sehen die Hanyo verwirrt an, als ob sie ihr nicht glauben würden. Katie wird sogar etwas rot um die Nase und dreht sich verlegen zum Feuer.

„Jetzt bin ich aber noch neugieriger geworden! Was ist den nun damals passiert, das Sesshomaru dich vergessen hat Katie?“ kam es von Kagome, die in Inu Yashas Armen etwas hibbelich geworden ist. Katie lehnte sich wieder über die Sessellehne und sah Kagome an.

„Vorher solltest du vielleicht mal zu Hause anrufen. Deine Mam wird sich sonst noch Sorge machen! Es wäre auch besser wenn du dann gleich hier übernachtest! Es könnte die Nacht über dauern.“ schlug Katie vor und sah dann zu Aya. „Ich finde ja Inu Yasha kann seine zukünftige Schwiegermutter anrufen und es ihr erklären!“

Bei diesen Worten wurde der Hundehanyo etwas rot um die Nase, aber stand auf und ging zum Telefon. Er wählte die Nummer und sah dabei zu seiner Verlobten. Diese lächelte lieb und sagte dann, eh ihre Mutter rangegangen ist: „Nenn sie ruhig Schwiegermama, dann sagt sie auf jeden Fall ja und zusätzlich freut sie sich riesig drüber.“

Durch die Worte wurde er noch etwas rötlicher im Gesicht und wendet sich zur Wand als jemand ran ging. Er hatte Glück, denn Kagomes Mutter hob ab, statt des Opas.

„Ähm... Hallo... Schwie... Schwiegermama... ich bin es Inu Yasha.“ dann war kurz schweigen, wo Kagomes Mutter sprach. Die Anderen konnten sich das Kichern und Lachen kaum verkneifen. „Ich wollte fragen ob Kagome hier übernachten darf... ja... danke. Gute Nacht.“ verabschiedet sich Inu Yasha und stellt das Telefon weg.

Noch einen Moment stand er mit dem Gesicht zur Wand, aber als er anfing zu sprechen wendet er sich um und geht zu Kagome zurück. „Sie meint dass du sogar bis Sonntag hier bleiben darfst. Vielleicht kommt Sota auch noch am Samstag kurz vorbei. Ach und liebe Grüße, soll ich an alle ausrichten!“

„Das war echt gut, Hündchen!“ kam es von Katie und lächelt ihm aufmunternd zu. Das 'Hündchen' meinte sie in dem Fall nicht böse oder neckend. „Kannst du das bitte mal abschalten? Ich möchte nicht darüber reden!“ kontert er und legt seinen Kopf auf Kagomes Schulter. „Warum regst du dich den auf, Inu Yasha? Es war doch echt mutig von dir das vor uns allen zu sagen, auch wenn du mehr mit der Wand gesprochen hast!“ kam es von Aya und auch Kagome lobte Inu Yasha für seinen Mut, allerdings mit einem Kuss.

„Aber kommen wir lieber zum Thema zurück. Kagome möchte ja nun wissen was damals passiert ist!“ kam es von Shippo der die ganze Zeit still aus dem Fenster gesehen hat. „Und das Essen müsst auch schon kalt sein!“

So entschlossen sie sich alle erst mal essen zu gehen und dann wieder hier zusammen zu finden, denn Katie wollte sich erst mal etwas anderes anziehen, statt zu essen und Inu Yasha musste kurz zu Kagome um ihr Schulzeug für den Rest der Woche zu holen. So gingen alle, außer Katie, in den Speisesaal und sie fuhr hoch. Oben angekommen sah sie einmal kurz auf die Tür, hinter der Sesshomarus Zimmer lagen. Aber dann ging sie einfach in ihre Zimmer und auch gleich ins Schlafzimmer zum Kleiderschrank.

Als sie fertig war und wieder runter gehen wollte, hörte sie etwas durch die Tür, die ihr und Sesshomarus Reich verband. Sie ging zu dieser und legte ihr Ohr daran.

„VERDAMMT!“ hörte sie Sesshomaru fluchen. „Wie kann das denn sein? Hat sie jetzt wirklich die Nase voll von mir? Ich kann... das nicht mehr länger!“ Katie hörte danach nur noch ein paar Dinge zu Bruch gehen, aber dann war stille. So zuckte sie mit den Schultern und ging langsam wieder runter zu den Anderen.

Als sie da ankam waren außer Inu Yasha auch schon alle wieder da. Sie setzte sich wieder auf den Sessel, drehte ihn zum Tisch um und sah zu Aya. Diese lag in Raakis Armen und sah zu ihrer Freundin. Auch Kagome sah Katie an und hoffte das ihr das was jetzt gleich über ihre Lippen kommen würde, nicht all zu sehr weh tut.

Katie atmete noch einmal tief ein und aus und dann sah sie auf den Tisch. Sie überlegte sich lange wie sie das alles am besten in Worte fassen konnte.
 

~*~*~*~*~*~
 

hier ist es erst einmal beendet und ihr müsst zum nächsten warten ^^

aber das wird vielleicht auchbald kommen ^^
 

eure tsukiko-chan

Schmerzliche Erinnerungen

und schon bekommt ihr das nächste kapitel ^^
 

viel spaß beim lesen
 

~*~*~*~*~*~
 

Schmerzliche Erinnerungen
 

„Also es ist jetzt schon fünfhundert Jahre her, dass es passierte. Du weißt ja schon, dass ich zwei Wochen weg war, nachdem der Brunnen zerstört wurde. Wir dachten, dass wir jetzt erst einmal Ruhe hätten und so hat mir Sesshomaru einen Heiratsantrag gemacht. Den nahm ich natürlich überglücklich an. Aber wir hatten uns, was die Ruhe anging, zu früh gefreut. Eine Woche später hatten wir dann jedoch Narakus Geruch wahrgenommen. Keiner konnte sich erklären warum, aber das konnten wir ja nicht einfach ungeachtet lassen. Also sind Sesshomaru, Inu Yasha, Raaki, Zain, Miroku, Sango und Kirara los, um dem nachzugehen. Ich habe von den anderen erfahren, dass es einer von Narakus Abkömmlingen war, von dem der Geruch ausging. Er sollte Narakus Tod rächen. Es war ein schwerer Kampf, doch am Ende konnten sie ihn besiegen... Allerdings wurde Sesshomaru, als er dem Abkömmling den letzten Schlag verpasst hatte, von etwas an der Brust getroffen und verlor das Bewusstsein. Seine Brüder brachten ihn dann ins Dorf zurück. Ich habe mir große Sorgen um ihn gemacht, da keiner wusste, warum er bewusstlos war, denn so schwer waren seine Verletzungen nicht. Nach einem Tag erlangte er sein Bewusstsein zurück, aber... aber von da an... erinnerte er sich nicht mehr an mich.“ Sie macht eine kurze Pause, da die Erinnerungen an diese Zeit sehr schmerzhaft sind.

In dem Moment kam auch Inu Yasha wieder und setzt sich schweigend neben Kagome. Nachdem sie noch einmal tief durchatmet, spricht sie weiter: „Alle anderen erkannte er, sogar Aya. Nur mich nicht... Inu no Taishu hat später herausgefunden, dass ein Fluch dieses Abkömmlings daran schuld war... Wir dachten anfangs noch, dass es nur eine Frage der Zeit sei, bis Sesshomaru seine Erinnerungen wiedererlangt, aber dem war nicht so. Wir hatten ihm zwar versucht, alles zu erklären, aber er glaubte uns nicht. Darum sind wir beide ständig aneinander geraten. Das ging ganze vier Monate so... An diesem Tag hatten wir wieder einen Streit, einen besonders schlimmen... Du musst wissen, dass ich, bereits bevor der Brunnen zerstört wurde, schwanger war. Das hatte ich selbst erst herausgefunden, als ich diese zwei Wochen aus dem Dorf weg war... An diesem Tag war ich bereits im sechsten Monat. Ich war so wütend, dass ich einfach in den Wald gelaufen war, doch dann wurde mir schwarz vor Augen und als ich wieder zu mir kam, lag ich in Kaedes Hütte. Aya erzählte mir dann später, was passiert war... Sie hatte mich im Wald gefunden und zu Kaede gebracht. Doch diese stellte fest, dass ich... dass ich eine Fehlgeburt hatte. Sie wurde wahrscheinlich durch den Stress damals ausgelöst. Außerdem lag ich damals im Koma, eine ziemlich lange Zeit... ein ganzes Jahr meinte Aya... Ich war völlig fertig, weil ich das Kind verloren hatte, aber es wurde noch schlimmer, als ich erfuhr, dass sich Sesshomaru noch immer nicht erinnern konnte... Ich habe noch lange gehofft, dass er sich irgendwann wieder erinnern könne, aber diese Hoffnung starb mit der Zeit... Ich glaube, ich habe das wichtigste gesagt und es für dich verständlich erklärt, Kagome.“ Damit endet Katie.

Nach dieser Erklärung schwiegen alle wieder eine ganze weile, denn auch die Anderen erinnern sich wieder an die Zeit, wo es Katie so schlecht ging. Auch Kagome verstand nun warum Katie so mit ihren Nerven kämpfte.

Doch eh noch jemand etwas sagen konnte, erhob sich Katie und alle sahen wieder zu ihr. Sofort fiel allen auf das Katie plötzlich älter wirkte. „Ich gehe jetzt ins Bett... ich muss mich ausruhen!“ und so verließ sie den Raum.

Die Anderen sahen noch eine weile auf die Fahrstuhltür, doch dann ergriff Kagome das Wort: „Warum hat Sesshomaru eigentlich nur Katie vergessen? Das ist das einzige was mich noch verwirrt.“ „Na ja... Inu no Taishu denkt, bis heute, dass sich der Fluch besonders darauf richtet, dass man die Person vergisst die einem am meisten bedeute, in dem Moment!“ erklärt Aya, aber danach machte Anchesa einen Vorschlag wo alle zustimmen: „Ich würde sagen, für heute ist genug! Es war ein anstrengender Tag und diese Nachricht heute hat wohl gereicht.“

Somit verabschiedeten sie sich alle von einander und gingen in ihre Zimmer, aber heute Nacht schlief keiner besonders gut. Dafür war der Schmerz wieder zu sehr hoch gekommen.
 

Katie saß noch eine weile auf dem Flur, gegenüber des Fahrstuhls. Sie war aus diesem getreten und hatte sofort angefangen zu weinen. Nun saß sie da und schluchzte leise vor sich hin.

Was sie in diesem Moment nicht ahnt ist, dass Sesshomaru ihr Weinen durch die Tür hindurch hören kann. Er will gerade noch einmal nach unten gehen, um noch etwas zu essen, als er das Schluchzen durch die Tür hindurch hören kann und wie erstarrt stehen bleibt.

>Sie weint... Warum? Was ist jetzt wieder vorgefallen? … Ich würde sie jetzt gerne aufheitern, aber ich darf nicht. Es geht einfach nicht... Ich darf es ihr nicht sagen... noch nicht... jetzt ist nicht die richtige Zeit dafür. Ich muss noch warten... Aber was ist, wenn es dann, wenn ich es ihr endlich sagen kann, schon zu spät ist? … Hoffentlich mache ich jetzt keinen Fehler! Verzeih mir!<

Mit diesen Gedanken geht er wieder von der Tür weg und will sich schlafen legen, aber in seinen Gedanken hört er die ganze Zeit nur Katies Weinen.

Katie saß da noch eine ganze weile eh sie sich erhob und die letzten Tränen weg wischte. Sie sieht noch einmal zu der Tür von Sesshomaru, aber dann geht sie in ihre Zimmer.

>Wieso muss ich es jetzt noch schlimmer machen, als es eh schon ist?! Jetzt habe ich mich auch noch von ihm getrennt. Wie blöd kann ich denn sein? Das ist doch nicht mehr normal!< denkt sie, als sie sich gerade aufs Bett legt.
 

Am nächsten Tag…
 

Aya war als erste wach und da sie Raaki nicht wecken wollte, kletterte sie leise aus dem Bett. Sie zog sich schnell an und fuhr dann runter in die Wohnstube. Sie und Raaki besetzten den sechsten Stock.

Als sie in der Stube ankommt, bestellt sie gleich mal Frühstück. Mayu bereitete es sofort zu und auch Lanchpackete. Als sie dabei war es alles in den Speisesaal zu servieren sah ihr Aya dabei zu.

„Entschuldigen sie, Frau Giou, aber ich wollte fragen ob es heute bei ihrem Arzttermin bleibt!? Ihre Mutter hat mich darum gebeten sie an diesen zu erinnern!“ sagt die Fuchsdämonin und Aya antwortet: „Ja, es bleibt dabei. Ich gehe gleich nach der Schule zu Anchesa in die Praxis!“

Nach einer halben Stunde kommen auch Kagome, Inu Yasha, Raaki, Saila, Koga, Shippo, Sango und Miroku runter. Sie sehen alle recht fertig aus. Aya sitzt schon am Essenstisch, der recht groß und rund war. Raaki setzt sich neben sie und begrüßt sie mit einem sanften Kuss.

„Morgen Aya! Du warst heute aber früh wach!“ grüßte Anchesa sie, als sie gerade mit Zain in den Speisesaal tritt. „Ich konnte nicht gut schlafen!“ antwortet sie ihrer Mutter. „Dann erging es dir ja nicht viel anders als uns!“ meldet sich Sango zu Wort.

Sie sitzen nun alle am Tisch und wollten gerade mit dem Essen beginne, als Sesshomaru den Raum betritt. Alle sehen kurz zu ihm, aber wenden sich dann wieder ihrem Essen zu. Er setzt sich schweigend hin und sieht einmal kurz zu Katies leerem Platz.

Kagome und Aya beobachteten Sesshomaru aus dem Augenwinkel und ihnen fiel auf das er leicht besorgt und auch etwas traurig zu Katies Platz sah. Doch so schnell wie es gekommen ist, ist es auch wieder weg.

Nach dem Essen machen sich Kagome, Inu Yasha, Aya, Koga, Shippo, Sango, Miroku und Sesshomaru auf den Weg zur Schule, während Anchesa und Zain zur Arbeit gehen. Diese liegt ja nur über dem Erdgeschoß. Gleich in der ersten Etage sind Büroräume und eine Praxis eingerichtet worden. Saila und Raaki gingen dafür runter in den Keller.

Dort war ein Trainingsraum. Er war drei Stockwerke hoch, daher war er ziemlich weit unter der Erde. Sie fingen an ihr Können noch etwas zu verbessern und alle Techniken wieder zu üben.
 

Katie lag in ihrem Bett. Sie sah auf ihren Wecker und er zeigte ihr dass es gerade um zwölf war. Sie hatte weder in der Nacht noch den Vormittag über ein Auge zu bekommen. So setzt sie sich auf und sah sich in ihrem Schlafzimmer um. Alle Bilder die an den Wänden hängen, sind vom gleichen Zeichner gemalt worden. Von (original) Miroku. Er kam auf die Idee, all diese Bilder zu malen und so hatte er gut vier Jahre, an all diesen Bildern, gearbeitet.

Katie getraute sich aber nicht die Bilder über ihren Bett an zu sehen. Sie stand auf und zog sich an. Eine einfache Jeans und ein schwarzes T-Shirt. Ihr war seltsamer weise heute kalt, so zog sie sich auch eine Strickjacke drüber. So ging sie nun runter in die Wohnstube. Dort war niemand und sie musste lächeln. Doch es war kein fröhliches lächeln, sondern ein beruhigtes. Sie hatte Angst gehabt das die Anderen heute alle zuhause bleiben würden, nach ihrer Geschichte.

„Na dann werde ich mal sehn, ob ich was zu Essen ran bekomme!“ flüstert Katie leise und ging in die Küche.
 

~*~*~*~*~*~
 

so und hier ist das Kapitel auch schon beendet.

Ich hoffe es hat euch auch diesmal gefallen und ihr nehmt mich nicht gaaanz so hart ins gericht ^^
 

Eure tsukiko-chan

Albtraum

Tretet näher. Hier geht es weiter mit lesen ^^

Viel spaß dabei
 

~*~*~*~*~*~
 

Alptraum
 

In der Schule hatten sie alle Schwierigkeiten sich auf den Unterricht zu konzentrieren. Besonders da gerade Geografie war und danach Mittagspause ist. Aya wurde schon ungeduldig als es nur noch fünf Minuten bis zum Klingeln waren. Sie wollte dringend raus und Katie anrufen, denn heute Früh hatte sie Katie nicht mehr gesehen.

Dann klingelte es. Aya war schneller aus dem Raum als irgendein Anderer. Kagome und Inu Yasha sehen ihr nach und machen sich dann selber auf den Weg zum Dach, den da wollten sie sich immer alle in der Mittagspause treffen. Als sie da ankamen, standen die anderen auch schon auf dem Dach.

Aya lief nervös auf und ab und redete schnell ins Telefon. „Was soll das heißen sie ist nicht in ihrem Zimmer? Ich Handy ist auch aus!“ dann verstummte sie und ein erleichterte Ausdruck vertrieb die Sorge aus ihrem Gesicht. „Gut… sag ihr ich habe nur noch zwei Stunden. Und sie soll ja zuhause bleiben!“ dann verabschiedete sie sich und kam zu den anderen, während sie ihr Handy wegsteckte.

„Was ist mit Katie?“ fragt sofort Kagome. „Ihr Handy ist aus. Ich hab darauf hin Anchesa angerufen und die wusste erst auch nicht wo sie ist, aber dann fand sie Katie in der Küche. Sie hatte sich gerade Mittagessen gemacht!“ antwortet Aya und auch Kagome war beruhigt.

„Wann kommt sie den wieder zur Schule?“ fragt Kagome weiter. „Ich glaub ja mal das sie frühestens Samstag wieder kommt.“ antwortet Inu Yasha für Aya. Aya nickte und sah dann hoch zum Himmel.
 

Abends als alle in der Stube versammelt sind…
 

Anchesa und Zain tranken ein Gläschen Wein, während sie, genau wie die Anderen, Sango und Miroku beim streiten zuhörten. Sango beschuldigte Miroku das dieser einer Anderen, in der Schule, an den Hintern gegangen ist. Dieser streitet das alles natürlich ab.

Aya, Raaki, Kagome, Inu Yasha, Shippo, Koga und Sail waren davon ziemlich genervt, denn sie wollten den Abend genießen. Sesshomaru saß in seinem Sessel vor dem Kamin und ging anscheinend gerade Arbeiten durch. Er lies sich nichts anmerken, ob ihm der Streit auf die nerven ging oder nicht. Dafür aber eine Andere umso mehr, als es ihr zu viel wurde.

„VERDAMMT! Sango! Miroku! Wenn ihr euch streiten wollt dann geht auf eure Etage und lasst uns gefälligst in ruhe! Meint ihr nicht, das eure Streits uns Anderen nichts angehen?!“ wird Katie ziemlich laut. Sofort verstummen Sango und Miroku auch. Sie sehen leicht betreten zu Boden und verlassen dann die Wohnstube.

„Katie das hätte jetzt nicht unbedingt so böse klingen brauchen!“ ermahnt Anchesa die Katzendämonin. Diese aber ist noch immer ziemlich aufgebracht und so antwortet sie bissig: „Ich kann sagen wie und wann ich es will! Du hast mir da nichts vor zuschreiben!“ Doch schnell bereute sie ihre Worte wieder und so fügte sie, wieder ruhig, hinzu, „Es tut mir leid, Anchesa! Ich wollte dich nicht anfahren!“ „Ach ist doch okay! Du musstest die letzten fünfhundert Jahre mehr als genug mit machen! Und immer hast du alles in dich rein gefressen!“ nahm Anchesa die Entschuldigung an.

Katie nickte und lächelte ihr zu, dann drehte sie sich wieder zum Kamin und schloss entspannt die Augen. Sie sitzt genau neben Sesshomaru, was ihr Herz etwas schneller schlagen lässt, auch wenn es dabei sehr wehtat, denn er konnte sich ja nicht an sie erinnern. Aber jetzt war es ihr gerade mal wieder egal, denn sie genoss seine nähe.

Aya und Kagome unterhalten sich noch etwas, doch dann war es einfach schon recht spät. Die Uhr zeigte schon kurz vor Mitternacht und so entschlossen sich alle ins Bett zu gehen. Außer Sesshomaru, der noch die Arbeiten fertig machen wollte und Katie. Sie war nämlich schon auf dem Sessel eingeschlafen. Aya wollte ihre Freundin nicht wecken, so wendete sie sich an den Yokai neben ihr, „Wenn du nachher ins Bett gehst, kannst du sie dann vielleicht zudecken? Das Kaminfeuer wird nicht ewig brennen!“ „Warum tust du es nicht?“ fragte Sesshomaru kalt. Aya seufzte und holte eine Decke unter dem Sofa hervor und legte sie um Katie.

Erst dachte Aya sie würde Katie wecken, aber zum Glück schlief diese friedlich weiter. So gingen die Anderen in den Fahrstuhl und als letzte Kagome, Raaki, Inu Yasha und Aya. Dabei sah Aya noch einmal zu Sesshomaru. Dieser merkte das nicht, denn er kontrollierte weiter die Arbeiten. Dann schloss sich die Fahrstuhltür.

Nun waren Sasshomaru und Katie allein im Raum und das machte Sesshomaru doch tatsächlich leicht nervös. Er legte den Stapel, den er auf seinen Schoß hatte auf den leeren Sessel neben sich und beugte sich dann rüber zu Katie, die friedlich schlief. Doch dann plötzlich verzog sich ihr Gesicht schmerzverzerrt und sie legte im Schlaf die Arme auf ihren Bauch. Sesshomaru machte sich Sorgen. Was träumte sie?
 

Katies Traum…
 

Ich stehe auf einer freien Wiese und ein schöner, warmer Wind weht um meinen Körper. Er scheint mich und das Kind in meinem Bauch begrüßen zu wollen und so lächle ich dem Himmel entgegen. Der fröhliche Gesang der Vögel ist alles, was die Stille im Moment durchbricht. Ich stehe dort eine kleine weile.

„Katie? Liebste?“, höre ich eine Stimme hinter mir und drehe mich um.

Und da sehe ich ihn. Er sieht mich an und in seinen Augen sehe ich ein Leuchten, ein so schönes, glückliches und warmes Leuchten, dass mich dahinschmelzen lässt. Ich versinke jedes mal in diesen wunderschönen, goldenen Augen.

Er kommt auf mich zu, ist nur noch wenige Schritte von mir entfernt.

„Ich bin hier mein Liebster, wir sind hier!“, sage ich glücklich, als er direkt vor mir steht.

Er lächelt mich an und nimmt mich in seine starken Arme. Ich lasse mich einfach fallen, denn ich weiß, dass mir... dass uns nichts passieren kann, solange er bei uns ist. Ich fühle mich so wohl und geborgen in seinen Armen.

„Du solltest nicht allein weggehen. Man weiß nie, was passieren kann!“, tadelt er mich, doch an seinem Lächeln sehe ich, dass es nicht böse gemeint ist. Er sorgt sich einfach nur um uns.

„Ich weiß, dass es etwas leichtsinnig war, aber ich liebe diesen Ort halt. Er strahlt so viel Glück und Freude aus und da zieht es mich eben immer wieder hierher. Denn ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass auch wir beide... entschuldige, ich meine natürlich... wir drei immer glücklich sein werden“, sage ich zu ihm, den Blick auf die wunderschöne Wiese gerichtet. Überall stehen die prächtigsten Blumen, die die Wiese in allen Farben des Regenbogens erscheinen lassen. Nur eins trübt das Bild, denn die Blüten sind geschlossen. Es wirkt fast so, als würden sie auf etwas lauern um zu erblühen, was nicht mehr lang auf sich warten lässt.

„Solange wir zusammen sind, werden wir immer glücklich sein. Und wir werden immer zusammen sein, das verspreche ich dir. Uns drei wird nichts trennen, niemals!“, höre ich ihn liebevoll sagen, während er sich leicht zu mir herunter beugt und die Augen schließt.

„Niemals, Sesshomaru!“, flüstere ich, als auch ich die Augen schließe und sich unsere Lippen treffen. Wir versinken beide in diesem zärtlichen und zugleich leidenschaftlichen Kuss, der eine kleine Ewigkeit dauert.

Als sich unsere Lippen von einander lösen, sehen wir auf die Wiese und in genau diesem Moment erblühen die Blumen, als wollten sie uns alles Glück dieser Welt wünschen, als wollten sie sagen, dass unsere kleine Familie glücklich werden solle.

Ich genieße diesen Augenblick. Es gibt nur uns drei, mich, Sesshomaru, wie er mich in seinen starken Armen hält und unser ungeborenes Kind.

Doch auf einmal scheinen die Vögel zu schreien und dann verstummen sie. Ich blicke mich auf der Wiese um und verstehe nicht, was ich da sehe. So schnell, wie die Blumen erblühten, verwelken sie plötzlich alle zugleich. Die bunten Farben weichen einem traurigen Braun. Wieder spüre ich den Wind, aber dieses mal ist er rau und kalt, beinahe bedrohlich wie ein böses Omen. Am zuvor strahlend blauen Himmel ziehen in Sekundenschnelle schwarze Wolken auf und verdecken die Sonne.

Ich habe ein ungutes Gefühl. Die ganze Freude und das Glück scheinen verschwunden zu sein. Was hat das zu bedeuten?

Auf einmal lässt Sesshomaru mich ohne ein Wort los. Ich drehe mich zu ihm um und versuche in seine Augen zu sehen, doch ein Schatten verbirgt diese.

„Was ist los Schatz? Was hast du?“, frage ich leicht ängstlich, aber er gibt mir keine Antwort, geht sogar einen Schritt zurück.

Ich gehe auf ihn zu, will ihm nahe sein. Aber so wie ich versuche näher zu kommen, weicht er immer und immer wieder zurück.

„Warte doch! Was ist denn los?“, rufe ich. Meine Angst ist deutlich in meiner Stimme zu hören, obwohl ich versucht habe, diese nicht zu zeigen.

„Wer bist du?“, höre ich seine Stimme, aber sie klingt nicht mehr warm und herzlich wie zuvor. Nein, sie... sie klingt einfach nur kalt... eiskalt.

Er hebt sein Gesicht und endlich kann ich in seine Augen blicken. Aber was ich da sehe, trifft mich wie ein Stich ins Herz. Ich sehe zwar in seine Augen, aber ich sehe nicht ihn darin, denn seine Augen sind kälter als der Klang seiner Stimme gerade. Seine Augen sind plötzlich wieder genauso kalt wie bei unserer ersten Begegnung, nein... sie sind noch kälter.

„Wer bist du?“, höre ich wieder seine eisige Stimme. Ich will etwas sagen, aber ich bin wie erstarrt durch seine Worte, seine Stimme und seinen Blick.

Er dreht sich um und geht von mir weg. Ich will ihn nicht gehen lassen, laufe ihm nach. „Warte! Geh nicht! Du hast mir doch versprochen, dass wir immer zusammen bleiben. Du darfst uns nicht verlassen!“, rufe ich ihm nach, als ich endlich meine Stimme wiedergefunden habe.

„Ich habe dir nichts versprochen. Ich kenne dich nicht, du miese Katze!“, spricht er ernst und bei diesen Worten bricht mir das Herz. „Du lügst doch. Hör mit den Witzen auf!“, sage ich und versuche mir einzureden, dass das alles nur ein dummer Scherz sein soll. >Das kann doch alles nicht wahr sein! Er kann mich nicht vergessen habe!<, denke ich, hoffe dass ich damit Recht habe.

Er dreht sich zu mir um. Ich sehe zu ihm auf, in der Hoffnung, dass ich wieder dieses von mir so geliebte Leuchten in seinen Augen sehen kann.

Aber dem ist nicht so. Sein Blick ist so kalt, dass ich glaube zu erfrieren, wenn er mich nur noch einen Moment länger so ansieht.

„Ich kenne dich nicht! Also lass mich endlich in Ruhe!“

Bei diesen Worten sinke ich auf die Knie zusammen. Ich kann es nicht glauben! Ich will es nicht glauben, dass er mich so plötzlich vergessen hat.

„Das kann nicht sein... darf einfach nicht sein!“, flüstere ich, doch er reagiert nicht, obwohl ich sicher bin, dass er es gehört hat.

Auf einmal spüre ich einen heftigen Schmerz im Unterleib. Ich fasse an meinen Bauch. Was kommt jetzt noch? Kann es denn überhaupt noch schlimmer werden?

Alle Farbe weicht einem Mix aus schwarz, weiß und grau. Der Schmerz in meinem Körper wird immer stärker. Ich sehe zu Sesshomaru auf und hoffe, dass er zu mir kommt und mir hilft. Doch er bewegt sich nicht, scheint wie erstarrt. Nur sein eisiger Blick liegt auf mir.

Doch da höre ich auf einmal ein Lachen hinter mir. Es scheint das unbeschwerte Lachen eines Kindes zu sein, eines kleinen Jungen.

Ich nehme all meine Kraft zusammen und drehe mich in die Richtung, aus der das Lachen kommt. Ich will wissen, wer hier ist. Und da sehe ich ihn.

Ein kleiner Junge von vielleicht etwa zwei Jahren steht nur wenige Meter von mir entfernt und sieht mich fröhlich an. Das Grau scheint einen Bogen um ihn zu machen, ebenso wie die Kälte, die mich im Augenblick gefangen hält und alles erfrieren lässt.

Noch immer wirkt die Umgebung bedrohlich. Nur nicht an der Stelle, an der dieser Junge steht. Dort sieht es so aus wie vorhin, als wir uns gerade geküsst hatten.

Ich sehe mir den Jungen an. Er sieht ganz normal aus. Ich bemerke, dass er ein kleiner Yokai zu sein scheint. Er hat kurze weiße Haare und ein süßes Lächeln. Doch dann verschlägt es mir den Atem, als ich in seine Augen sehe. Es sind die gleichen Augen wie die Sesshomarus, als er zu mir auf diese Wiese kam. In ihnen sehe ich dieses Leuchten, dass ich so sehr liebe. Aber was bedeutet das?

Der Junge kommt auf mich zu und als er kurz vor mir ist, bleibt er stehen. In diesem Moment scheint die Kälte, welche sich wie Ketten um meinen Körper gelegt hatte, verschwunden und die Wärme von vorhin umgibt mich nun wieder.

Der Junge lächelt mich an. Dann höre ich seine liebliche Stimme, wie er zu mir sagt: „Nicht traurig sein, Mama. Bist nicht allein. Machs gut!“

Ich strecke meine Hand nach ihm aus, will ihn nur einmal kurz berühren. Doch als meine Hand seine Wange erreicht, zerspringt er plötzlich, wie Glas, das am Boden zerspringt.

Sofort ist die Wärme wieder verschwunden und die Kälte umschließt mich wieder, wie eiserne Hände.

„Selbst schuld!“, höre ich hinter mir Sesshomarus Stimme, die noch kälter als zuvor zu sein scheint. Ich drehe mich zu ihm um, aber er steht mit dem Rücken zu mir. Obwohl er sich nicht von der Stelle bewegt, kann ich ihn von Sekunde zu Sekunde schlechter sehen. Hinter ihm ist alles schwarz und finster und in dieser Finsternis scheint er zu verschwinden.

„WARTE!“, schreie ich ihm noch einmal hinterher, aber da ist er auch schon verschwunden.

Die Finsternis breitet sich immer weiter aus, verschluckt alles um mich herum, bis ich nur noch Schwärze sehen kann.

Dann falle ich auf einmal. Vor meinen Augen sehe ich Sesshomaru und den Jungen noch einmal kurz. Sesshomaru sieht mich mit seinen leuchtenden Augen an. Ich hoffe, dass er mich retten wird.

Doch in dem Moment, wo wieder ein Fünkchen Hoffnung in mir aufkeimt, verschwindet der Junge wieder wie zuvor und Sesshomarus Blick ist wieder eisig, ehe auch er erneut verschwindet und ich nun endgültig in das unendliche Nichts falle.
 

Sesshomaru sieht Katie, die neben ihm auf dem Sessel sitzt, besorgt an, da sie sich noch immer den Bauch hält. Er macht sich große Sorgen um sie. >Sie scheint einen Alptraum zu haben. Was soll ich jetzt machen? Ich kann sie doch nicht einfach so hier liegen lassen. Aber sie hat uns doch verboten, in ihr Zimmer zu gehen. Und ich glaube nicht, dass es jetzt schlau ist, einen Streit zu riskieren. Was mach ich nun?<, denkt sich der Hundedämon.
 

~*~*~*~*~*~
 

ich hoffe auch dieses Kapitel hat euch gefallen und neugierig auf mehr gemacht ^^
 

eure tsukiko-chan

Nachhilfestunden

und wieder kommt etwas neues in dieser FF

viel spaß beim lesen
 

~*~*~*~*~*~
 

Nachhilfestunden
 

Kurzerhand nimmt er Katie vorsichtig aus dem Sessel und trägt sie zum Fahrstuhl. Dort steigt er auch sofort ein, als die Fahrstuhltür sich öffnet. Im siebten Stock steigt er aus und geht in seine Zimmer, genauer gesagt ins Schlafzimmer. Dort legt er die Katzendämonin vorsichtig ins Bett und deckt sie behutsam zu, immer darauf bedacht, sie nicht zu wecken. Dann legt er sich neben sie und nimmt sie in seine Arme, um sie zu beruhigen, da sie noch immer schlecht zu träumen scheint.

Doch schon im nächsten Augenblick schreckt Katie aus ihrem Schlaf auf und stützt sich auf ihre Arme. Sie sieht sich um und bemerkt mit Verwunderung, dass sie nicht in ihrem sondern in Sesshomarus Zimmer ist.

Sesshomaru hat sich auch aufgesetzt und ist an den Rand des Bettes gerutscht. Er sieht das Katie angefangen hat zu weinen, als sie aufgewacht ist und sich die Tränen nun mit der Bettdecke weg wischt. >Was ist nun los? Warum weint sie? Und was soll ich jetzt tun?<, denkt sich Sesshomaru.

Katie sieht nun zu ihm. „Was ist denn passiert? Wie bin ich denn hier her gekommen?“, fragt sie ihn. „Du bist unten eingeschlafen und ich konnte dich da ja schlecht liegen lassen. Da du aber uns allen verboten hast in dein Zimmer zu gehen, habe ich dich mit zu mir genommen!“, antwortet er ehrlich. „Wieso? Wieso konntest du mich nicht unten liegen lassen?“, fragt sie leicht verwundert. „Ich wollte nicht, dass dich die anderen morgen wecken. Ich vermute ja, dass du morgen wieder nicht in die Schule gehen willst!“, meint Sesshomaru und wendet den Blick ab.

Katie richtet ihren Blick nach diesen Worten auf die Bettdecke. Dadurch tritt Schweigen zwischen ihnen ein.

>Was nun? Sollte ich es ihr vielleicht doch schon sagen? Aber das würde uns beiden doch noch große Schwierigkeiten bringen. Und gerade das wollte ich doch vermeiden. Darum habe ich doch die ganze Zeit gewartet, seit Aya sie vor drei Jahren zurückgeholt hat... Nein, ich darf es einfach noch nicht sagen. Es tut mir leid, Katie!<, denkt sich Sesshomaru und sein Blick ist besorgt. Dies bemerkt Katie jedoch nicht.

>Was nun? Wieso hat Sesshomaru mich hoch getragen? Er kann sich doch nicht an mich erinnern... oder... was hat Aya mir alles erzählt? Vielleicht sollte ich es doch mal auf einen Versuch ankommen lassen... aber was dann... wenn er mich von sich stößt? Ich werde es einfach versuchen... was habe ich noch zu verlieren!< denkt sich Katie und sieht zu Sesshomaru.

Dieser hat noch immer den Blick abgewendet. Sie nimmt ihren ganzen Mut zusammen und rutscht noch ein kleines Stück zu ihm, so weit, dass sie ihren Kopf auf seine Schulter legen kann, was sie dann auch tut.

Sesshomaru bleibt wie versteinert sitzen. Er weiß im Moment nicht, wie er reagieren soll und macht sich daher seine Gedanken: >Was tu ich jetzt. Ich muss etwas machen, aber was? Am liebsten würde ich sie einfach in den Arm nehmen und es ihr endlich sagen. Aber das darf ich nicht. Egal wie ich es drehe und wende, es geht nicht. Aber wenn ich sie jetzt weg stoße, werde ich sie wieder verletzen und das will ich auch nicht. Egal was ich mache, es ist falsch... Ich werde erst mal abwarten. Im Moment kann ich ja noch sagen, dass ich mir Sorgen gemacht hatte, weil sie ziemlich fertig war. Solange es so bleibt, fällt die Maske noch nicht.<

>Wieso macht er nichts? Kann ich vielleicht doch noch hoffen? Was mach ich nun? Ob ich weiter gehen sollte? Einen Versuch ist es wert<, denkt sich die Katzendämonin. Dann legt sie vorsichtig ihre Hand auf Sesshomarus Schulter, wo auch ihr Kopf liegt. Doch dies bringt Sesshomaru in Bedrängnis. >Nein, warum musstest du das jetzt tun? Ich muss der Sache jetzt ein Ende machen, es geht nicht anders. Bitte verzeih mir, Liebste!<

Dann nimmt Sesshomaru Katies Hand von seiner Schulter und steht ohne Vorwarnung auf. Er steht nun neben dem Bett und blickt traurig zu Boden.

Katie ist verwirrt. >Habe ich mir doch zu viele Hoffnungen gemacht?<, denkt sie enttäuscht. Doch dann schaut sie auf und sieht etwas, was sie verunsichert. Sesshomarus Blick scheint traurig, als ob er etwas bereuen würde. >Was soll das bedeuten? Macht er sich wegen irgendwas Vorwürfe? Ich verstehe das nicht... Aber jetzt werde ich es wohl eh nicht herausfinden.<

Nach diesem Gedanken steht sie auf und geht zur Tür. „Danke,... dass du mich hochgebracht hast. Aber... ich... ich... ach ist egal!“ So verlässt sie das Schlafzimmer und geht in ihres.

Sesshomaru sieht ihr nach. >Was sie jetzt wohl denkt? Sie schien nicht verärgert zu sein. Ich hoffe, dass alles gut gehen wird.< Danach legt er sich schlafen, doch er bekommt kein Auge zu, da ihn diese Situation nicht loslässt.
 

Am Samstag fünf Minuten vor dem Ende der dritten Stunde (Freitag übersprungen)…
 

Aya sitzt im Unterricht und hört nur mit einem Ohr hin, denn ihre Gedanken kreisten um Katie. Sie hatte ihre Freundin jetzt schon einen ganzen Tag nicht mehr gesehen. Das letzte mal am Donnerstagabend, als sie auf dem Sessel eingeschlafen war. Auch Sesshomaru konnte ihr nicht sagen was mit Katie ist, denn er wollte nicht sagen was passiert ist, als er allein mit ihr in der Stube war.

Als es zum Stundenende klingelte stand sie langsam auf und verlässt zusammen mit Inu Yasha und Kagome den Computerraum. Zusammen machen sie sich auf den Weg zum Klassenzimmer. Dabei redeten sie über Katies verschwinden.

„Wo sie wohl hin ist? Die Kette hat ja gezeigt das sie eigentlich in ihren Zimmern sein müsste, aber dort meldet sie sich nicht!“ sagt Kagome und biegt in den Flur ab, in dem das Klassenzimmer liegt. „Ich weiß es nicht, aber ich finde es etwas komisch dass sie kein Wort gesagt hat! Da muss irgendwas am Donnerstagabend passiert sein! Sesshomaru will es uns aber nicht sagen! Kannst du nicht noch mal mit deinem Bruder reden?“ fragt Aya, als sie vor dem Klassenzimmer stehen. „Frag sie doch selber!“ antwortet der Hundehanyo und ging in den Klassenraum.

Aya und Kagome sehen ihn erst etwas überrascht an, aber als sie sehen zu wem er geht, folgen sie ihm.

Da sitzt Katie auf ihrem Platz. Inu Yasha steht neben ihrem Platz und lächelt ihr aufmunternd zu.

„Na Katie! Auch mal wieder da? Was verschafft uns die Ehre?“ fragt Inu Yasha und Katie sieht auf. „Na ja diese blöde Klassenarbeit soll irgendwie wichtig sein, hab ich gehört!“ antwortet diese und lächelt dann auch Kagomes und Aya zu, die nun auch neben ihrer Bank stehen. „Ach und deshalb bist du extra für die letzte Stunde her gekommen?!“ fragt Aya und kichert etwas. „Warum nicht? Diese Arbeit soll ja dreißig Prozent ausmachen. Da kann ich nicht fehlen!“ antwortet Katie und nun mussten sich auch die anderen auf ihre Plätze begeben.

In dem Moment kommt Sesshomaru in den Klassenraum und sofort fällt sein Blick auf Katie. Aber er wendet schnell den Blick an den Rest der Klasse und da klingelte es zum Unterricht.

„Also ich verteile jetzt die Blätter und zum Stundenende legt sie mir jeder auf meinen Tisch!“ sagt er kühl und verteilt die Arbeit.

Alle beginnen natürlich auch sofort, außer Katie. Diese sieht auf ihr Blatt und verzieht ihr Gesicht. Es geht um Sexualkunde. Dieses Thema hasste sie ja im Moment mehr als sonst. So fing sie zwar an etwas auf das Blatt zu kritzeln, aber mit dem Thema hat das nicht viel zu tun. Sie hing lieber ihren Gedanken nach.

Aya war schon nach dreißig Minuten fertig und so hatte sie fünfzehn Minuten Zeit um ihren Gedanken nach zu hängen. Dabei sah sie Katie an, die noch immer auf ihr Blatt kritzelte. >Was wohl am Donnerstag los war? Ich würde sie so gern fragen, aber wenn es etwas schmerzhaftes war, dann würde ich ihr wieder wehtun! Wie also löse ich das Problem?< dann aber wandern ihre Gedanken zu jemand anderem >Ob sich Sesshomaru wirklich nicht erinnern kann? Mittlerweile kommt es mir so vor als ob er sich schon seit einer ganzen weile wieder erinnern kann! Vielleicht sollte ich ihn mal darauf ansprechen. Aber ich wette er würde mir nicht antworten!<

So hing sie ihren Gedanken nach und als es Klingelte, packte sie, genau wie alle Anderen, ihre Sachen zusammen und schaffte ihre Arbeit vor.

Auch Katie legt ihre Arbeit vorne bei Sesshomaru ab. Dabei sieht er kurz hoch und sie lächelt ihm zu. Er reagiert nicht und sieht wieder nach unten, auf seine Unterlagen. Katie zuckt mit den Schultern, ihr Lächeln verschwindet und so verlässt sie den Raum.

Vor dem Klassenraum stehen Kagome, Inu Yasha und Aya und warten auf Katie. Zusammen verlasen sie die Schule und gehen ins Einkaufszentrum. Aya wollte sich eine neue Jacke kaufen und so gehen alle langsam an den Schaufenstern vorbei.

„Du beherrscht dich aber Katie! Inu no Taishu wird bloß wieder schimpfen wenn du zu viel kaufst!“ erinnert Aya ihre Freundin, an die Folgen ihres letzten Shoppingrausches. „Nein, Aya! Ich werde aufpassen!“ antwortet die Yokai und lächelt der Katzenhanyo zu.

Zusammen gehen sie noch weiter, doch dann klingelt Katies Handy und so geht sie ran, „Hier Katie! ... ja… ist okay, Zain! Hab verstanden! Kommen die anderen zwei auch? Ich mache mich sofort auf den Weg!“ dann legt sie auf und steckt ihr Handy wieder weg.

„Ist wieder einer da?“ fragt Aya. „Ja, leider! Da ich heute und morgen Dienst habe, hat mich Zain sofort angerufen! Ich muss los!“ so verabschiedet sich Katie und dreht um. Schon war sie in der Masse verschwunden.

„Wie meint sie das mit Dienst?“ fragt Kagome ihren Verlobten, denn sie versteht ein paar Dinge noch immer nicht. „Sie ist heute und morgen für die auftauchenden Dämonen zuständig! Da gibt es zwei Varianten: Entweder um sie zu beruhigen und zu registrieren oder um sie zu töten, wenn sie schon zu wild sind!“ antwortet dieser seiner Kagome.
 

Als es dann um zwei ist, kommen sie wieder im Hotel an und sie sehen, als sie die Wohnstube betreten, dass nur Katie, Shippo und Sesshomaru da sind. Shippo telefoniert leise, während er auf der Fensterbank sitzt. Während dessen sitzt Katie im Schneidersitz vor dem Tisch und Sesshomaru auf dem Sofa, gleich neben ihr.

„Was ist den hier los?“ fragt Aya, als sie sich zu Katie und Sesshomaru setzt. Die Katzenyokai antwortet mit einem Grinsen: „Bekomme jetzt Zusatzunterricht! Oder nennt man das Nachhilfestunden? Sesshomaru sagt ich hätte ein leeres Blatt abgegeben! Da stand aber was drauf! Da bin ich mir sicher!“ „Aber nichts über das Thema der Arbeit!“ korrigiert Sesshomaru sie.

„Was hat sie drauf geschrieben?“ fragt Inu Yasha und sieht seinen Bruder über die Schulter. Der zeigt ihm das Blatt. Darauf stehen die Fragen und man sieht als Antwort lustige Bilder. Mal sind es kleine Katzen und mal sind es Hunde. Zwei Bilder fallen Kagome und Aya besonders auf, als sie sich das Blatt ansehen. Das eine sollte einen Sesshomaru in Hundegestalt darstellen und gleich daneben Katie in großer Katzengestalt. Sie sehen sich beide an.

Aya sieht zu Katie, „Dabei bist du extra für diese Arbeit in die Schule gekommen! Aber du kannst echt gut zeichnen, mittlerweile!“ Aya konnte sich bei ihren Worten aber ein kichern nicht verkneifen.

Sesshomaru sieht Aya böse an, aber da mischt sich Kagome ein und ergreift damit Partei: „Du hättest das wirklich nicht machen sollen! Die Arbeit ist wichtig! Du musst doch wenigstens die Arbeit gut schreiben! Du musst ja nicht mal im Unterricht sitzen, aber dann musst du die Arbeit gut machen! Ich vermute ja mal das ihr das alles schon könnt, sonst würde Anchesa dein Fehlen nicht unterstützen!“

Alle sehen Kagome an, dann sieht Katie auf den Tisch und gibt kleinlaut zu: „Du hast ja recht, Kagome! Ich müsste eigentlich dankbar sein, das ich sie jetzt noch einmal schreiben darf!“ „Na da hast du aber wirklich Glück gehabt, das Sesshomaru unser Lehrer ist!“ stimmt Kagome ihr zu.

„Sie wird gleich die Arbeit nach schreiben, des wegen muss ich um ruhe bitten!“ sagt Sesshomaru in seinem kalten, ernsten Lehrerton. Sofort verstummten alle und Katie macht sich über die Arbeit her, in der Hoffnung es diesmal besser zu machen.

Nach einer halben Stunde sieht sie auf und reicht Sesshomaru das Blatt, dieser nahm einen Rotstift und fing sofort an die Arbeit zu kontrollieren. Katie steht dann auf und streckt sich.

„Na, endlich fertig?“ kam es dann von der Speisesaaltür.
 

~*~*~*~*~*~
 

na wer steht da an der Tür?

Lest selber weiter ^^
 

Eure tsukiko-chan

Noch mehr schlechte Nachrichten

Und hier geht es weiter ^^

Viel spaß beim lesen
 

~*~*~*~*~*~
 

Noch mehr schlechte Nachrichten
 

Sofort sehen alle dort hin und erblicken dort Inu no Taishu und Izayoi. „Wann seid ihr denn angekommen?“ fragt sofort Inu Yasha und geht zu seinen Eltern. Zu erst nimmt er seine Mutter fest in die Arme und dann umarmt er seinen Vater.

„Wir sind gestern Abend noch angekommen, aber da habt ihr alle schon geschlafen. Und heute haben wir bis zwölf geschlafen!“ erklärt Izayoi.

Nun steht auch Sesshomaru auf um die beiden angemessen zu begrüßen. Auch wenn er sich Izayoi gegenüber nicht wie ein Sohn verhält, sondern eher wie ein Bekannter. Inu no Taishu wollte seinen Sohn wieder mal tadeln, doch lies es als Izayoi ihn Verständnis voll anlächelte. Sesshomaru verlässt dann auch die Wohnstube mit seinen Unterlagen und ging hoch in seine Zimmer. Katie sah ihm vorsichtig nach.

„Na ihr? Wie geht es euch? Besonders du Kagome, Kind! Wie geht es dir den? Du musst es ja schwer gehabt haben!“ fragt nun Izayoi und nimmt die junge Frau in die Arme. „Uns geht es gut, Mutter, aber jetzt lass Kagome erst mal wieder atmen!“ meint Inu Yasha und da lies Izayoi Kagome los. „Tut mir leid, Kagome! Ich will dich nicht bedrängen!“ entschuldigte sich die Frau und sieht Kagome verlegen an.

„Ich… also… Mir geht es gut, Izayoi! Aber was mich mal interessieren würde, bitte sei nicht böse wenn ich das frage, aber wieso lebst du noch? Du bist doch auch ein Mensch! Wenn ich es denn genau wissen darf!“ fragt Kagome etwas überrascht. Izayoi lächelt verständnisvoll und antwortet ehrlich, während sie Kagome auf ein Sofa führt und sich selber auch setzt: „Ja, ich bin ein Mensch, Kagome. Ich bin allerdings auch eine Miko gewesen, das weißt du ja! Und daher werde auch ich wieder geboren, so wie du Kagome! Inu no Taishu sucht mich immer wieder, wenn dieser Körper vergeht und die Seele neugeboren wird. Zum Glück hatte ich damals, als ich das erste mal am hohen Alter starb, meine Erinnerungen in meiner Seele verschlossen und immer wenn ich jetzt wieder geboren werde, erinnere ich mich an alles was früher passiert ist!“

Kagome hört Izayoi aufmerksam zu und als diese endet, lächelt Kagome ihr zu. „Das ist ja so süß, Izayoi! Und immer wenn du stirbst ist Inu no Taishu schon da? Das ist ja so süß. Ich würde aber gern mal wissen wie oft du schon wiedergeboren wurdest!“ „So an die 7 mal schon.“ Antwortet Izayoi Kagome und so unterhalten sie sich noch eine ganze weile. Auch Aya klingt sich schnell in das Gespräch mit ein.

Inu Yasha unterhält sich in der Zwischenzeit mit seinem Vater und auch Shippo und der später dazu gekommene Raaki nehmen an der Unterhaltung teil. Auch Koga und Saila stoßen recht schnell dazu und nehmen an den Unterhaltungen teil.

Alle außer Katie unterhielten sich nun und schienen auch Spaß zu haben, aber Katie sah allen dabei bloß zu. Sie sitzt auf ihrem Lieblingssessel, der eigentlich Inu no Taishu gehörte, aber dieser sitzt nun mit zwei seiner Söhne, Koga und Shippo auf dem Sofa vor dem Fenster.

Nach einer weile, es ging schon wieder die Sonne unter, klingelte das Telefon und Katie geht schnell ran, „Ja, hier Katie Giou?!“ dann schwieg sie und wurde doch tatsächlich bleich im Gesicht. Das fiel sofort Aya auf und so sprang sie sofort vom Sofa auf. Auch die Anderen sind dadurch auf Katie aufmerksam geworden und sehen sie nun besorgt an.

„Katie? Alles okay?“ fragt nun Saila und geht zu Katie. Diese hielt sich das Telefon noch immer ans Ohr, aber da schien keiner mehr zu reden. Auch Aya geht nun zu ihrer Freundin, nahm ihr das Telefon aus der Hand und sprach in den Hörer: „Hallo? Wer ist da?“ Aya hörte genau zu, dann sprach sie wieder, „Ich danke ihnen für diese Nachricht, Herr Aido!“ dann legte Aya auf und sah alle an, dabei nahm sie Katie in den Arm.

„Es ist etwas Schlimmes passiert, Freunde! Ichiru Aido hat gerade aus Russland angerufen und hat gesagt das Kanna und Ryo vor einer Stunde verstorben sind.“ Erklärt Aya Katies verhalten und sofort tritt schweigen ein.

„Kanna und Ryo? Was ist den passiert?“ fragt sofort Koga. Kagome sah man an das sie es alles nicht verstand und so antwortete Aya erst auf Kogas Frage und dann auf die unausgesprochenen von Kagome, „Sie wurden bei einem Kampf heute Vormittag schwer verletzt und starben an ihren Verletzungen. Und Kagome… ja die beiden sind noch immer zusammen gewesen und Ryo ist in den fünfhundert Jahren so eine Art Bruder für Katie geworden… wir haben uns alle gut mit den beiden verstanden, aber Katie konnte immer mit Ryo reden! Deswegen ist Katie wie erstarrt!“

Nun verstand auch Kagome. Aya und Izayoi entschieden sich Katie auf ihr Zimmer zu bringen, aber als sie aus dem Fahrstuhl stiegen im siebten Stock, standen sie direkt vor Sesshomaru.

Dieser sah Katie an und bemerkte sofort dass sie völlig neben sich stand. Er machte sich darauf hin auch sofort seine Gedanken. >Was hat sie? Etwa eine Schlimme Nachricht?<

Als ob Izayoi seine Gedanken gehört hat antwortet sie auf seine Fragen, „Wir haben gerade erfahren das Kanna und Ryo verstorben sind. Katie steht des wegen völlig neben sich.“ Aya nickt zustimmend und Katie sieht mit leeren Augen zu Boden.

Doch dann reißt sie sich wieder zusammen und windet sich aus den Armen der beiden anderen Frauen. Diese sehen sie etwas verwirrt an, doch Katie erklärt es mit ruhiger Stimme, „Es ist ok… ich gehe in meine Zimmer und werde mich ausruhen… morgen werde ich wohl nicht runter kommen. Vielleicht bringt Mayu mir Frühstück und Abendessen hoch, wenn Inu no Taishu nichts dagegen hat!“ so verschwand sie in ihrem Zimmer und ignoriert Sesshomaru.

Sesshomaru, Aya und Izayoi sehen ihr nach, dann gehen beide Frauen wieder runter und Sesshomaru zurück in seine Zimmer. Es war wohl nicht die schönste Zeit für alle. Das wussten wohl auch alle.

Als Aya und Izayoi wieder in der Wohnstube ankommen, hat Inu no Taishu die zwei weißen Kerzen schon angezündet, um an Kanna und Ryo zu gedenken. Die beiden Frauen stellen sich zu den anderen. So schließen alle die Augen und beginnen so eine Trauerminute.

„Das ist ein schwerer Verlust!“ ist Inu no Taishu der erste der wieder was sagt. „Ja, Liebster! Nicht nur das wir zwei Kameraden verloren haben, nein, wir haben durch diese Sache, zwei gute Freunde verloren!“ fügt seine Frau noch hinzu. „Wir alle werden sie sehr vermissen!“ sagt Saila und lehnt sich an Koga an.

„Was ist mit dem Dämon geschähen, der das getan hat?“ fragt Inu Yasha seinen Vater, der auch mit Ichiru Aido telefoniert hat, während Katie hochgebracht wurde. „Er ist geflohen! Sie verfolgen ihn jetzt!“ antwortet ihm sein Vater.

Nun waren alle ziemlich angeschlagen, dabei hat der Tag recht normal begonnen. So entscheiden alle dass sie nach dem Abendessen in ihre Zimmer gehen, denn keiner wollte mehr groß reden.

Izayoi und Aya allerdings blieben nach dem Essen unten und setzten sich um den Tisch herum hin. Dann fingen sie an über die letzten Geschehnisse zu reden.

„Was genau ist denn hier nun passiert? Ich habe ja in China nicht so extrem viel mit bekommen! Jetzt klär mich bitte mal auf, was hier zwischen Katie und Sesshomaru los ist oder war! Und dann möchte ich auch wissen, was genau passiert ist, als ihr Kagome wieder getroffen habt“, erklärt Izayoi genau, was sie wissen will, auch wenn man die Trauer in ihrer Stimme hören kann.

Aya sieht erst ins Feuer, doch dann sieht sie wieder Izayoi an und fängt an zu reden: „Ich glaub, ich beantworte erst mal deine zweite Frage. Also... wir haben Kagome am Montag getroffen, als Sesshomaru, Inu Yasha, Katie und ich in ihre Klasse gekommen sind. Sie hat uns nicht erkannt und so haben wir sie gebeten, nach der Schule mit hierher zu kommen, was sie dann auch tat. Anfangs schien es ihr recht unbehaglich zu sein. Naja ist ja auch kein Wunder, wenn drei 'Fremde' sie einfach so ansprechen und dann in ein Hotel bringen. Wir wussten nicht, wie wir es ihr erklären sollten, aber Katie hat es schnell genervt und so fiel sie mit der Tür ins Haus, indem sie sich vor Kagome gestellt hat und ihr ihre Ohren zeigte. Daraufhin hatte Kagome es dann verstanden. Das war zwar eine ziemliche Überraschung für sie, aber es war eine schöne.“ „Das kann ich mir vorstellen. Immerhin ist es für sie ein Jahr her, dass sie keinen von uns mehr gesehen hat. Sie dachte sicher nicht, auch nur einen wiederzusehen“, meint Izayoi.

Aya stimmt mit einem Nicken zu, doch dann wird sie sofort sichtlich nachdenklich. >Wie soll ich das mit Katie und Sesshomaru jetzt am besten erklären? Das ist nicht so einfach.'

Ein paar Minuten herrscht Schweigen zwischen den beiden Frauen, ehe Aya dann weiter spricht: „Wegen Katie und Sesshomaru ist das alles nicht so einfach. Sesshomaru meint, dass er sich noch immer nicht erinnern kann und dementsprechend abweisend verhält er sich Katie gegenüber auch. Das verletzt sie natürlich sehr und sie ist mit den Nerven ziemlich am Ende, auch wenn sie nach außen hin versucht, dies nicht zu zeigen. In letzter Zeit geht sie ihm oft aus dem Weg. Deshalb hat sie diese Woche auch die Schule geschwänzt. Aber auf der anderen Seite will sie, da sie ihn noch immer liebt, in seiner Nähe sein, aber das lässt Sesshomaru nicht zu. Diese verdammte Dickkopf!“

„Die Ärmste! Das muss wirklich sehr schwer für sie sein. Aber wieso nennst du Sesshomaru einen Dickkopf? Wenn er sich nicht erinnern kann?“, erkundigt sich Izayoi.

Die Hanyo blickt wieder ins Feuer, als sie antwortet: „Ich bin mir nicht so sicher, dass er sich nicht erinnern kann. Ich kann es zwar nicht beweisen, aber seit einiger Zeit habe ich da so einen Verdacht, dass er uns was vorspielt.“ Ihre Gegenüber sieht die Katzenhalbdämonin neugierig an und so fährt diese fort: „Es begann vor etwa einhundert Jahren. Damals war Sesshomaru oft in den Wald gegangen, wenn er dachte, dass ihn niemand beobachten würde. Ich bin ihm aber ein paar mal gefolgt und da hatte ich den Eindruck, dass er über etwas wichtiges nachzudenken schien und ich glaube gehört zu haben, wie er ihren Namen flüsterte. Außerdem wirkte er immer leicht betrübt, wenn jemand über sie sprach. Und dann war da noch etwas: Vor zehn Jahren, bevor Inu Yasha, Raaki und ich euch besuchen kamen, da habe ich etwas mitbekommen. Ich hatte etwas zu Hause vergessen und so ging ich noch einmal zurück. Als ich an der Wohnstube vorbeikam, saß er dort und betrachtete ein Bild. Er wirkte recht nachdenklich, als würde er etwas nachtrauern. Als ich das Vergessene geholt hatte und wieder am Wohnzimmer ankam, war er weg und das Bild lag auf dem Tisch. Ich sah es mir an. Es war ein Bild von ihm und Katie, wie er sie im Arm hielt... Also wenn du mich fragst: Ich glaube, dass er sich sehr wohl erinnern kann und das schon seit hundert Jahren. Außerdem bin ich mir ziemlich sicher, dass er sie auch noch immer liebt. Ich verstehe nur nicht, warum er es ihn nicht sagt, sondern lieber dabei zusieht, wie sie an ihrer Trauer langsam zu Grunde geht.“

„Also habe ich mir das damals nicht eingebildet!“ „Was meinst du?“ „Vor fünfzig Jahren kam Katie uns mal besuchen. Sie wollte sich mal wieder Geld leihen kommen. Der Zufall wollte es so, dass auch Sesshomaru uns damals besuchte. Die beiden haben an dem Tag kein Wort miteinander gewechselt. Katie und mein Mann stritten sich wegen des Geldes. Er meinte, sie solle nicht so verschwenderisch sein. Aber du weißt ja, wie sie ist. Daraus wurde ein handfester Streit. Sesshomaru saß auf einem Sessel und beobachtete das ganze. Dabei schien er Katie besorgt anzusehen. Und als sie wieder weg war, wirkte er auch anders als zuvor. Er schien abwesend zu sein. Ich glaube, dass er sich die ganze Zeit Sorgen um sie gemacht hat. Aber ich war mir nicht sicher, ob ich mir das alles nicht nur einbilden würde. Aber nach dem, was du mir gerade erzählt hast, würde es ja ins Bild passen.“ „Ja, aber warum sagt er dann nichts?“ „Vielleicht will er, dass sie es selbst herausfindet.“ „Dann ist er ein noch größerer Egoist und Volltrottel, als ich bisher dachte. Er macht Katie damit fertig! Ich glaube, ich werde ihn mal zur Rede stellen!“ „Egal warum er es macht, er wird einen Grund haben. Du solltest dich da nicht einmischen, zumindest noch nicht.“ „Aber ich kann doch auch nicht einfach zusehen, wie Katie wegen ihm verzweifelt!?“ „Lass ihm wenigstens noch etwas Zeit. Außerdem hat Katie doch wieder einen Freund. Vielleicht wird er durch diesen Animiert es Katie endlich zu sagen.“ Aya überlegt einen Moment, dann antwortet sie: „Na gut. Ich halte mich erst einmal raus. Aber wenn er Katie das nächste mal verletzt, dann werde ich ihn darauf ansprechen und ihn erst in Ruhe lassen, wenn ich die Wahrheit kenne!“

Izayoi und Aya sehen sich einen Moment an, dann fängt Izayoi wieder an mit reden: „Das ist gut. Wir sollten uns alle etwas zurück halten! Wir können im Moment eh nichts tun! Aber lass uns für heute Schluss machen. Es ist schon spät und Morgen müssen wir Inu Yashas und Kagomes Verlobung feiern. Ob Katie dafür runter kommt?“ „Ich weiß es nicht! Sie sah heute schon ziemlich mitgenommen aus! Ich kann sie ja Morgen mal fragen!“ bietet Aya an und beiden steigen in den Fahrstuhl ein.
 

~*~*~*~*~*~
 

und hier endet das kapitel ^^

ich hoffe es hat euch auch dies mal gefallen und ihr bleibt der FF treu ^^
 

Ach und da gut die hälfte geschaft ist werde ich dir FF von meiner Betaleserin durch gehen lasen.

ich danke für euer verständnis bis jetzt, bei meinen fehlern.
 

eure tsukiko-chan

Die Veränderung

und wieder ein kapitel fertig und hier erschienen

viel spaß beim lesen
 

~*~*~*~*~*~
 

Die Veränderung
 

Am nächsten Morgen, noch vor um acht...
 

Katie setzt sich auf und ist Schweiß gebadet. Ihr Atme geht schnell, doch nach einem Moment beruhigt sie sich langsam.

>Es war nur ein Traum... wieder nur ein Traum! Langsam werde ich wohl Wahnsinnig!?!< denkt Katie und wischt sich den Schweiß von der Stirn.

Schnell steht sie auf, geht duschen und zieht sich dann schnell an. Kurz vor halb neun kommt sie vor der Tür von Aya an. Sie klopft, aber es macht keiner auf. So tritt sie einfach in die Stube und geht zur Schlafzimmertür. Da klopft sie erneut und sie hört diesmal dahinter ein Grummeln, das von Aya kommt. Katie versteht nicht was ihre Freundin da von sich gibt, aber sie muss schmunzeln, denn sie hat ihre Freundin geweckt. Aya öffnet grummelnd die Tür und sieht in Katies Augen. Diese lächelt ihre Freundin an und Aya sieht noch mal zurück zum Bett, wo Raaki leicht zerzaust sitzt und noch mal herzhaft gähnt. Er hatte auch kein Oberteil an und Aya hatte bloß eine Decke umgewickelt.

„Ich will dir etwas erzählen, Aya! Ich finde du hast ein Recht das zu erfahren!“ erklärt Katie der Hanyo und lächelt lieb. Sofort ist Aya hell wach. „Raaki, Schatz! Wir gehen mal schnell rüber in deine Wohnstube!“ „Schnell? Wenn ihr redet? Wir sehen uns dann unten!“ meint Raaki leicht belustigt, während Aya sich ein langes T-Shirt von Raaki mopste und es ich anzog.

Die Mädchen lächeln ihm beide zu und gehen dann rüber in Raakis Stube. Die Räume sind alle gleich aufgebaut, nur hat jeder seine eigene Note und eigene Farben rein gebracht. Raaki hat sein Zimmer leicht afrikanisch gestaltet. Er macht dort gern Urlaub und würde am liebsten dort hinziehen. Sie setzten sich auf das beige Sofa und decken sich mit einer Zebra-Decke zu.

„Was ist nun los? Erzähl!“ fordert Aya ihre Freundin freundlich auf. Diese atmet tief durch und fängt dann an zu erzählen: „Also am Donnerstag haben wir doch unten alle geredet und ich muss dann irgendwann auf dem Sessel eingeschlafen sein.“ sie macht eine kurze Pause, dann spricht sie weiter, „Na ja, ich hatte einen Albtraum und deswegen bin ich vor Sonnenaufgang wieder erwacht. Ich lag in Sesshomarus Bett und er lag neben mir!“ „WAS?“ unterbrach Aya ihre Yokaifreundin. „Ja, ich lag neben IHM, in SEINEM Bett!“ dabei lief Katie etwas rot an, aber als sie Aya von dem Gespräch und seinem Reaktionen erzählt, wurde ihre Gesichtsfarbe wieder normal.

Aya unterbricht ihre Freundin nicht mehr, aber als Katie endet, konnte sie sich nicht mehr zurück halten, „So ein Arschloch! Wir haben ihm so oft gesagt was dir weh tut und der Trottel tut genau das trotzdem!“

Sie regt sich noch einen Moment so auf, bis sie sich beruhigt hat. Katie sieht ihre Freundin etwas verwirrt an, doch dann fängt sie an zu lachen.

„Was ist so lustig?“ fragt der Hanyo. „Na wie du dich aufregst! Du glaubst doch nicht echt, dass du unserem Lehrer Sesshomaru was beibringen kannst!“ erklärt Katie der Hanyo, nach dem sie sich etwas beruhigt hat. „Man kann es immerhin mal Probieren!“ meint Aya, aber kann sich ein Schmunzeln nicht verkneifen.

>Es ist lange her das Katie so gelacht hat! Irgend etwas ist passiert, dass sie jetzt so unbeschwert lacht.< denkt sich Aya und da fällt ihr wieder etwas ein, was sie auch sofort anspricht, „Sag mal Katie! Wer ist den dein neuer Freund? Habe ich nicht auch ein recht drauf das zu erfahren?“

Katie sieht Aya an und wird wieder etwas rot, als sie antwortet, „Er geht in Kogas, Shippos, Sangos und Mirokus Klasse. Er heißt Kaito Fujiki und ist zwanzig Jahre! Ich habe ihn auf der Party am Dienstag getroffen.“ „Und ihr seit jetzt wirklich zusammen?“ fragt Aya nach. „Ja!“ bestätigt Katie kurz.

Dann stehen beide auf und gehen zurück in Ayas Schlafzimmer. Raaki ist nicht mehr da und Katie sieht auf die Uhr, während Aya sich anzieht.

„Es ist schon fast um zehn! Wir haben ganz schön lange geredet!“ erklärt Katie und Aya antwortet: „Wir sollten Frühstücken gehen! Ach und heute Abend feiern wir Inu Yashas und Kagomes Verlobung! Du musst einfach dabei sein!“ Katie lächelt zustimmend.

So verlassen die beiden die sechste Etage und fahren runter in die Gemeinschaftswohnstube. Als sie da ankommen, sehen sie dass ein Streit in der Luft hängt. Sesshomaru und sein Vater stehen sich gegenüber und knurren sich regelrecht an. Izayoi, Raaki, Anchesa und Zain reden beruhigend auf die zwei ein, doch die wollen einfach nicht aufhören und sich beruhigen,

„Was ist den hier los?“ will Katie von Shippo wissen, der sich alles vom Sofa, das am Fenster steht, ansieht. „Weiß auch nicht genau! Inu no Taishu hat sich mit Raaki unterhalten. Dann kam Sesshomaru und hörte wohl etwas das ihm nicht passte und er schrie seinen Vater an. Schließlich standen sich beide so gegenüber!“ erklärt Shippo etwas beunruhigt. „Weißt du worum es in etwa ging?“ fragt Aya flüsternd, nicht sicher ob die beiden Streithähne es hören konnten.

„Es ging um Katie und die Verlobung! Er hat Raaki seine Meinung dazu gesagt und Sesshomaru fand wohl dass es seinen Vater nichts angeht! Außerdem ging es auch um Katies neuen Freund! Inu no Taishu würde ihn gern kennen lernen!“ erklärt Shippo so leise und schnell, dass sich die beiden Katzen anstrengen mussten um es zu verstehen.

Katie sieht dann zu Sesshomaru und fast einen Endschluss. Ryo hatte ihr einmal, vor fünfhundert Jahren, geraten, Sesshomaru in seine Schranken zu weißen. Nun, wo Ryo nicht mehr lebt, erscheint es Katie als letzte Möglichkeit ihm zu danken, für alles was er für sie getan hat. So geht sie zu Sesshomaru und Inu no Taishu, stellte sich zwischen sie und sieht Sesshomaru direkt an. Alle Augen lagen nun auf ihr.

„Es reicht Sesshomaru! Inu no Taishu und auch die Anderen können reden über was sie wollen und auch frei ihre Meinung äußern! Da hast du kein Recht dich einzumischen oder sich sogar aufzuregen, du Hündchen! Sei lieber ruhig und kümmere dich um deinen Kram!“ ihre Stimme war fest, als sie Sesshomaru dies sagte und sie fügte dann noch hinzu, „Ach und Inu no Taishu! Ich stell dir meinen neuen Freund gern einmal vor. Ich kann ihn heute Abend ja zum Abendessen einladen!“

Alle sehen sie weiter an und dann Sesshomaru, denn er sagte noch immer nichts. Er sieht ziemlich überrascht und sogar etwas erschrocken aus. Normalerweise wies Katie ihn nie zurecht, deswegen konnte er nicht mit dieser Situation umgehen.

Der erste der sich wieder fing war Inu no Taishu und so sagte er: „Ja, Katie! Lad deinen Freund heute zum Abendessen ein! Ist er einer von uns oder ein Mensch?“ „Er ist ein Yokai, Inu no Taishu und auch schon Registriert!“ versichert Katie ihm und so mit war die Atmosphäre etwas beruhigter, als noch vor ein paar Minuten.

Doch Sesshomaru schien die Nachricht, dass Katies neuer Freund heute Abend kommen sollte, nicht sonderlich zu gefallen. Er verzog das Gesicht und man spürte seine alte, kalte und abweisende Aura regelrecht. Natürlich viel das allen auf, aber außer Aya sah ihn keiner an. Das kannte man schließlich schon.

Schließlich war es Katie die als erste in Richtung Speisezimmer ging und dort auch drin verschwand. Aya lief ihr gleich nach und schließlich folgten ihnen auch die anderen außer Sesshomaru. Er blieb wie eine Statur stehen und sah den anderen bloß nach. Er schien in seinen Gedanken versunken zu sein und nicht zu merken dass alle anderen essen gingen.

Inu no Taishu kam aber zurück um seinen ältesten Sohn zum essen zu holen, doch blieb in der Tür stehen, als er sah das Sesshomaru ans Fenster gegangen ist und dort hinaus sah. Doch der Hundedämon sah, durch das Spiegelbild im Glas, das sein Sohn das erste Mal seit vielen hundert Jahren weinte. So blieb er an der Tür stehen, bis sich Sesshomaru mit der Hand die Tränen wegwischte und dann plötzlich wieder einen eiskalten Blick auflegte. Dann drehte er sich zu seinem Vater um und sah ihn fast von oben herab an.

"Ich werde kein Wort über das verlieren was ich gerade gesehen habe, aber wir müssen reden! Jetzt!" sagt Inu no Taishu zu seinem Sohn, dieser nickt auch bloß und beide gehen zum Fahrstuhl. Sie fuhren in das Büro von dem Hundedämon und verbrachten dort den ganzen Vormittag.

Die Anderen hatten sich nach dem Essen entweder im Haus verteilt oder waren nach draußen gegangen, da wirklich schönes Wetter war. Sango und Miroku machten einen Spaziergang durch den Park, der ganz in der nähe lag und auch Shippo und Mayu, die heute frei hatte, waren in dem Park unterwegs. Anchesa, Zain, Saila und Koga hatten es sich in ihrem Zimmer bequem gemacht. Inu Yasha, Kagome, Aya, Raaki, Izayoi und Katie hatten es sich in der Gemeinschaftsstube bequem gemacht und unterhielten sich über Geschichten von früher.

"Wisst ihr noch wie Katie damals das erste Mal im Dorf auftauchte?" fragte nun Kagome und Aya musste sofort anfangen mit kichern, "Ja, das war echt zum tot lachen! Da taucht einfach so ein Yokai aus einer Lichtkugel auf und landet auf dem Po und wundert sich dann noch warum ein Haufen Männer mit Waffen um sie herum stehen!" lacht Inu Yasha und boxt Katie einmal leicht auf den Oberarm. "Aber wenn wir schon bei alten Geschichten sind Inu Yasha, dann ruf dir mal in Erinnerung wie du von Aya das erste mal genannt wurdest als du ihr über den Weg gelaufen bist!" kommt es von Katie und sofort verzieht Inu Yasha sein Gesicht zu einer Grimasse und Aya konnte sich ihren nächsten Satz nicht verkneifen: "Schmollst du jetzt Inu-chan?"

Sofort mussten alle anfangen zu kichern oder zu lachen und Inu Yasha stimmte schließlich auch mit ins lachen ein. Kagoem gefiel diese ruhige Atmosphäre und genoss es das ihre Freunde alle wieder um sie herum waren. Doch die Stimmung wurde unterbrochen als plötzlich ein Handy klingelte und sofort zog Katie ihrs heraus und ging ran. Dabei stand sie auf und ging zu der großen Fensterwand hinüber.

"Ja, was gibt es den?" dann schwieg sie einen Moment und die anderen sahen sie gespannt an. Dann lächelte sie leicht gequält, aber antwortet mit zuckersüßer Stimme: "Natürlich können wir uns dann gleich treffen und noch einmal über den Handel sprechen, aber ich warne sie, wenn sie nur eine falsche Bewegung machen, dann werde ich die nötigen Schritte einleiten, damit sie an die Regeln erinnert werden!" und so legte sie auf und drehte sich zu den anderen um. Aya und Izayoi sahen die Katzendämonin enttäuscht an, doch diese lächelte nur und verschwand ohne ein Wort zu sagen im Fahrstuhl, der gerade angekommen war und aus dem Inu no Taishu und Sesshomaru kamen.

"Was ist den plötzlich mit Katie los?" fragte Kagome und sah das Aya total besorgt aussah. Izayoi nahm es in die Hand es Kagome zu erklären: "Katie war vor einigen Jahren in einen nicht all zu guten Kreis von Leuten geraten und die haben sie wohl vor einiger zeit wieder aufgespürt und wollen sie wieder in diesen Kreis hinein ziehen! Ich glaube...!" doch sie wurde unterbrochen als Sesshomartu plötzlich mit der Faust gegen die Wand schlug: "Sie hatte versprochen da nie wieder rein zu gehen!" und schon war er ebenfalls im Fahrstuhl verschwunden. Inu no Taishu musste nun los lachen. Die anderen sahen ihn schon etwas besorgt an.

"Ich hatte Katies Freund angerufen und er hat sie gerade angerufen! Er sollte es so klingen lassen als ob es um die Yakutzia ging und Katie hat schön mitgespielt! Es tut mir leid, Liebling, das ich auch dich damit täuschen musste. aber sonst währe es nicht glaubwürdig rüber gekommen!" erklärt er und setzt sich dann zu den anwesenden, telefoniert einmal allen nicht anwesenden nach und sie sollen ich alle pünktlich um sieben zum Abendessen in der Stube einfinden, da der Freund von Katie da sein wird, dann erklärt er den anderen was genau er mit Sesshomaru besprochen hatte.
 

Katie hatte sich nicht einmal mehr umgezogen und rannte, im normalen Menschen tempo, durch die Straßen und lief auf eine sehr belebte Einkaufsmeile zu. Dort stand ein Junge mit kurzen schwarz-grauen Haaren und seine rubinroten Augen sahen sie genau an, als sie näher kam. ihre langen, blonden Haare wehten leicht im Wind, aber verdeckten ihre Ohren zum glück trotzdem. Sie blieb nicht vor dem 20 jährigen jungen Mann stehen, sondern fiel im gleich um den Hals. Dieser schlang auch seine Arme um sie.

"Hallo Katie!" sagte er mit einem lächelt auf den Lippen. "Hallo Kaito!" grüßt sie zurück und beide gehen nun langsam die Einkaufsmeile entlang. Sie hielten dabei Händchen und sahen mal hier und mal dort in die Schaufenster. Sie gingen auch ab und an in einen Laden um sich dort etwas genauer um zu sehen.

Für alle um sie herum, mussten sie aussehen wie ein glückliches Paar, doch einer sah das ganze Missbilligend und beobachtete die beiden. Folgte ihnen in einer gewissen Entfernung, aber lies die beiden nicht einmal aus den Augen.
 

~*~*~*~*~*~
 

damit ist es fertig ^^

hoffe es hat euch gefallen ^^

bis zum nächsten kapitel
 

eure tsukiko-chan



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (12)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  00schnepel8
2010-09-29T23:05:17+00:00 30.09.2010 01:05
ich freu mich schon riesig auf das nächste kapitel.
ich mag die ff echt sehr.hab nur bei den vorherigen kapiteln nix an komis dagelassen weil ich zu faul war und ja eh alles in einem stück durchlesen würde...
ich bin gespannt was sessy ind inu taishou beredet haben.und sesshomaru hat geweint??sehr emotional...
maan irgendwie habe ich einen leichten stunk auf katies freund, zu unrecht ich weiß, aber trozdem.weiß sessy eigentlich das katie schwanger war??und ich hoffe das du inu und kago auch etwas mehr behandelst, also ihre beziehung noch ein bisschen unter die lupe nimmst.sango und miroku sind zwar nur nebencharaktäre, aber ich mag die beiden total, desshalb würde ich mich riesig freuen wenn du sie wenigstens ein gaanz klein wenig öfter erwähnst.
okaaay jetzt sollte ich vieleicht ma penn gehn, denn deine ff hat mich bisjetzt davon abgehalten genau das zu tun.
lg seh-chan
Von:  Kagome1989
2010-08-24T22:57:51+00:00 25.08.2010 00:57
Katie scheint es ja jetzt wieder einigermaßen besser zu gehen. Das freut mich für sie.
Dafür wirkt Sessi jetzt aber doch recht besorgt und eifersüchtig, vor allem, da er ja noch immer behauptet, er könne sich an die Katzendämonin nicht erinnern. Und worüber er wohl mit seinem Vater gesprochen hat? Mal sehen, wie Sessi reagiert, wenn er Katies Freund dann das erste mal direkt gegenüber steht ^^
Auf jeden Fall mal wieder ein echt tolles Kapitel.
Schreib schnell weiter.
Hdl
Von:  Kagome1989
2010-05-20T20:01:53+00:00 20.05.2010 22:01
Oh man... im Moment heißt es wohl für Katie nur: 'schlimmer gehts immer' Sie tut mir richtig leid.
Aber ich fand den Rückgriff auf das Kapitel mit der Veränderung Sesshomarus und der Ergänzung dazu wirklich interessant gemacht.
Bin ja mal gespannt, wie es nun weiter geht und wie lange Aya sich noch aus der Sache raus hält. Denn ich hab so das Gefühl, dass es nicht sehr lange dauern wird, bis der sture Fiffi Katie wieder mal verletzt ^^
Tolles Kap

Hdl
Von:  Kagome1989
2010-05-20T19:20:44+00:00 20.05.2010 21:20
Maske? Liebste??? Dieser dämlich Hund erinnert sich also wirklich! Und er bekommt aus irgendeinem Grund das Maul nicht auf!!!
Eigendlich is es ja seine Sache, was er macht, aber hier nicht! Der soll endlich die Klappe auf machen und Katie sagen, was los is. Egal, was der für einen Grund hat zu schweigen, es gibt ihm kein Recht, seine (Ex-)Verlobte so vertig zu machen!!!

So, dass musste jetzt erstmal raus ^^
Kapitel war aber mal wieder top. Und auf die Idee zu kommen, statt einen Test zu schreiben, Katzen und Hunde zu malen, find ich echt süß ^^
Mach weiter so

Hdl
Von:  Kagome1989
2010-05-20T17:45:29+00:00 20.05.2010 19:45
Arme Katie! Gerade an der schönsten Stelle verwandelt sich ihr schöner Traum in einen Albtraum. Sie kann einem echt leid tun.
Ich hoffe nur, dass Sesshomaru sie nun wirklich nicht einfach da liegen lässt und ins Bett geht -.- Irgendwas scheint er ja doch noch für sie zu empfinden, sonst würde er nicht immer so reagieren, wie er es macht.

Tolles Kapitel! Mach weiter so!

Hdl
Von:  Kagome1989
2010-05-15T00:09:55+00:00 15.05.2010 02:09
Oh... selbst nach seinem Tad macht Naraku nichts als Probleme. Diese sch*** Spinne. Aber nun versteht man wenigstens, warum Katie die ganze Zeit so neben der Spur ist. Vor allem nach der Sache mit dem Kind.
Aber da sieht man, dass alle mit Katie mitfühlen. Hoffentlich bekommt das auch Sesshomaru mal mit, was er ihr antut.
Mach schnell weiter

Hdl
Von:  Kagome1989
2010-05-14T23:35:58+00:00 15.05.2010 01:35
Da stand Sessi ja die letzten 500 Jahre von Aya unter Beobachtung und hat nichts davon mitbekommen *lach* Aber zumindest scheint er nicht fremd gegangen zu sein. Vielleicht ist da wenigstens ein kleiner Lichtblick für Katie.
Aber nun bin ich auf Katies Erklärung gespannt.
Tolles Kapitel

Hdl
Von:  Kagome1989
2010-05-14T23:00:52+00:00 15.05.2010 01:00
Oh oh... wenn Sessi sich doch erinnern sollte, dann is es wohl wirklich mal höchste Ziet, den Mund auf zu bekommen, denn sonst ist Katie weg.
Tja, doch da jetzt alle Freunde versammelt sind, könnte ja mal ein wenig Licht ins Dunkel kommen, wie Sessi sie vergessen hat und was Aya alles so beobachten konnte.
Schreib schnell weiter

Hdl
Von:  Kagome1989
2010-05-14T16:14:24+00:00 14.05.2010 18:14
Kagome kann anscheinend echt Wunder vollbringen. Was die anderen in 500 Jahren nicht packen, schafft sie in 5 Minuten ^^
Aber ich bin jetzt echt mal auf die Erklärung des zweiten Bildes gespannt.

Der Antragt war ja so toll. Ganz Gentelmanlike. Und es is so schön, dass Kagome ohne Bedenken gleich ja gesagt hat *freu* Und die Reaktionen von Kagomes Familie. Irgendwie konnte man damit rechnen ^^
Mach weiter so

Hdl
Von:  Kagome1989
2010-05-14T15:54:27+00:00 14.05.2010 17:54
Inu will seine Kagome nach hause bringen und darf nicht *lach* Aber da werden sich sicher noch einige Gelegenheiten ergeben.
Aber dafür scheint es bei Katie ja ziemliche Probleme zu geben, wenn die einfach abhaut. Und Aya mault Sesshomaru deswegen zusammen *freu* Das der sich das einfach so anhört ^^
Das mit den Ketten finde ich aber auch interessant. Nur sollten diese auch von beiden getragen werden, sonst macht das keinen Sinn. Aber es ist ja auch so alles noch mal gut gegangen.
Ich frage mich jetzt nur, was Kagome mit Katie besprechen will?

Hdl


Zurück