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Blue Wings

Eine Fee auf Reisen
von

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Die Strohhutpiraten

Hey. =D

Ich hab versucht mich zu beeilen. =)

Aber wirklich geklappt hat es trotzdem nicht. -.-

Aber es ist früher fertig geworden als erwartet. =D

Ein ganz fettes DANKESCHÖN geht an Cortes und fahnm =D =D =D

DANKE!!!!!!!!! =D =D =D =D

Danke, dass ihr zu mir haltet, auch wenn ich die lahmste Autorin der Welt bin. =D

Genug der langen Vorrede. =D

Jetzt geht’s los. =D

Viel Spaß. =D
 

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Nachdem wir die Strohhutpiraten nun kennengelernt haben, luden sie uns auf ihr Schiff zum Essen ein. Natsu und ich nahmen sofort freudestrahlend an. Jedoch vergaßen wir beide zu jenem Zeitpunkt Natsus „kleine“ Schwäche. Zumindest so lange, bis wir das Schiff der Strohhutpiraten betraten.

Auf ihrem Schiff sah ich mich sofort neugierig um. Doch dann hörte ich plötzlich Würgegeräusche und drehte mich rasch um und sah Natsu an. Und was sah ich? Natsu hatte beide Hände auf den Mund gelegt, die Backen aufgeplustert und sein Gesicht nach eine grünliche Farbe an. Er rannte augenblicklich zur Reling und beugte sich darüber. Ach ja. Ich vergaß. Natsus Krankheit. Wenn er auch nur an ein Fahrzeug jeglicher Art dachte, dann wurde ihm schon schlecht. Einzige Ausnahme war die Sayuri. Aber auf der befanden wir uns gerade nicht. Luffy und die anderen sahen Natsu verwirrt an. Dann drehten sie sich zu mir um.

„Was ist denn mit dem los?“, fragte Luffy verwirrt. Ich seufzte. Dann fing ich an zu erklären: „Das ist so. Natsu hat eine Schwäche. Eine ziemlich große sogar.Sobald er auch nur an ein Fahrzeug, egal welcher Art, denkt, dann wird ihm spei übel. Wenn er sich jedoch auf einem befindet, dann ist es noch schlimmer.“ Die Piraten starrten mich ungläubig an. „Ist das etwa dein Ernst?“, fragte Zorro und ich nickte. „Jep, leider“, antwortete ich. „Aber“, fing Robin an, „ihr reist trotzdem zusammen über die Meere. Und das auf einem Schiff. Und soviel ich weiß ist ein Schiff ebenfalls ein Transportmittel. Also, wenn ihm auf Fahrzeuge schlecht wird, wie könnt ihr dann zusammen auf einem Schiff reisen? Wie hält er das aus?“ „Gute Frage. Das ist so. Er und ich, wir sehen Sayuri nicht nur als Transportmittel an sondern auch als Teamkameraden. Daher hält er das aus“, erklärte ich.

Die anderen nickten. „Ach so ist das also“, meinte Lysopp. „Wie auch immer. Wir sollten alle etwas essen, meint ihr nicht auch?“, mischte sich nun auch Sanji ein. Luffy strahlte. „JA! FUTTER!“, rief er fröhlich. Ich lächelte zögerlich. „Ja, aber was ist mit Natsu?“, fragte ich. „Bring ihn auf euer Schiff und deckt einfach dort den Tisch. Ich bringe das Essen dorthin“, beantwortete Sanji meine Frage und ich nickte dann.
 

Ich schulterte Natsu und sprang dann zurück auf die Sayuri, wo ich dann einige Tische und Stühle an Deck brachte.

Natsu lag flach au dem Deck und erholte sich erst einmal.

Nachdem Sanji fertig war mit dem Kochen, trug er die Gerichte zusammen mit den anderen an den Tisch. Natsu hatte sich inzwischen wieder erholt und ihm lief das Wasser bereits im Mund zusammen. Ich zündete noch ein paar Fackeln an und wartete, bis alle am Tisch saßen. Dann fingen wir an.

Das Essen war wirklich köstlich. Und ich genoss es.

Allerdings fiel den Meisten die Gabel auf den Teller und ihre Münder klappten auf, als sie sahen, wie Natsu gerade die Fackeln verdrückte. Ich war das ja gewohnt. Also aß ich einfach gemütlich weiter. Natsu störte sich anfangs auch nicht daran, doch irgendwann missfiel ihm wohl das ganze Gestarre. „Ist irgendetwas?“, fragte Natsu mit vollem Mund. „Ähm, nein, eigentlich nicht. Nur vielleicht die Tatsache, DASS DU GERADE FEUER ISST!!!“, riefen sie alle im Chor. Natsu schluckte sein Essen runter. „Na und? Was ist schon dabei? Noch nie jemanden Feuer essen gesehen?“, fragte Natsu und ich musste mir ein grinsen verkneifen. Natsu musste erst noch richtig begreifen, dass wir hier auf der Grandline waren und es hier so etwas wie Magier nicht gab. Und demzufolge auch keine Dragon Slayer. „Wenn ich ehrlich sein soll, wir haben noch nie jemanden gesehen, der Feuer gegessen hat“, meinte Robin und sah Natsu neugierig an. „Ach so. Na dann bin ich wohl der Erste“, meinte Natsu und aß seelenruhig weiter. Ich unterdrückte ein Kichern. „Naja, ich esse so etwas gerne. Schmeckt, glaube ich, besser als Luft. Hey Haru, du hättest dir lieber einen anderen Vater suchen sollen. Feuer schmeckt garantiert besser als Luft!“, neckte mich Natsu. Ich boxte ihm spielerisch gegen den Oberarm. „HEY!!! Sag nichts gegen Ryuma! Ich habe auch nie etwas Igneel gesagt! Also halt gefälligst die Klappe!“, rief ich gespielt beleidigt.

Das war typisch für uns. Wir Dragon Slayer hatten immer unseren kleinen Wettstreit in Fairy Tail. Natsu, Gajeel und ich stritten uns immer wieder darüber, welcher Dragon Slayer der Stärkste war und welcher Drache der Beste.
 

Die anderen starrten uns nur verwirrt an. „Wovon genau redet ihr?“, fragte uns Lysopp. Ich lachte und fing an zu erklären: „Das ist so. Natsu und ich, wir haben etwas ungewöhnliche Väter. Unsere Väter sind, nun ja, sie sind Drachen. Echte Drachen.“ Alle starrten uns entsetzt an. Das war zu erwarten. Jeder würde so reagieren, wenn er plötzlich herausbekommen würde, dass sein Gegenüber die Kinder von Drachen sind.

Nur Luffy sah nicht wirklich entsetzt aus. Im Gegenteil. Seine Augen leuchteten. Merkwürdig der Kerl. „Eure Väter waren Drachen? Cool!, rief er. „Ja, sind sie. Mein Vater heißt Ryuma. Und Natsus Vater heißt Igneel. Sie haben uns ihre Magie gelehrt. Natsu Vater Igneel ist der Drache des Feuers. Mein Vater Ryuma ist der Drache des Windes und des Wassers. Und eine Eigenschafft der Drachenmagie ist die. Man kann sein eigenes Element essen, um sich selbst zu stärken. Aber man kann seine eigene Magie nicht essen. Die Drachenmagie ist sehr mächtig. Man kann sie nur lernen, wenn man einen Drachen zum Meister hat. Von uns Dragon Slayer gibt es deswegen auch nur sehr wenige“, erklärte ich.

Alle hatte gebannt zugehört. Lediglich Natsu hatte friedlich weitergegessen. Aber er wusste doch sowieso schon alles. Also, wieso zuhören?, dachte er wohl.
 

Luffys Augen fingen an zu funkeln. „Wirklich? Cool! Ihr seid Magier? Das ist ja toll!“, rief er fröhlich. „Das ist ja unglaublich. Also habt ihr anscheinend ganz schön was auf dem Kasten. Nicht zu fassen“, meinte Nami. Ich nickte. „Ja, wir sind Magier“, bestätigte ich. „Wow. Das ist wirklich unglaublich. Ich kann es gar nicht fassen. Und es gibt noch mehr von euch? Also gibt es noch mehr Magier außer euch Dragon Slayer?“, fragte Robin neugierig nach. Ich nickte. „Ja, gibt es. Es gibt auf der Grandline eine Insel. Das Königreich Fiore. Das ist die Heimat der Magier. Fiore liegt zwischen zwei Strömungen. Außerdem ist es von einer magischen Barriere umgeben, die das Eindringen für andere Menschen unmöglich macht. Deswegen ist Fiore so gut wie unbekannt. Die Barriere ist da, um uns Magier zu schützen. Es würde zu extremen Unruhen kommen, wenn das herauskommen würde“, erklärte ich.

Ich wusste nicht wieso, aber ich hatte das Gefühl, dass ich ihnen vertrauen konnte. Deshalb erzählte ich es ihnen.

Natsu ließ sich von dem Ganzen nicht stören und aß einfach weiter.

Ich besah mir das Essen. Oder das was davon noch übrig war. Wenn wir uns nicht beeilten, dann war das Ganze leckere Essen weg. Natsu hatte bereits beträchtliche Mengen verschlungen.

Das schien Luffy nun auch endlich gemerkt zu haben. „HEY! Wo ist denn das Futter hin?“, fragte er entsetzt. Und Natsu stopfte sich gerade eine Keule in den Mund. „Mh? Wasch ischt?“, fragte er mit vollem Mund. Nun griff auch Luffy nach dem Essen und langte kräftig zu. Auch wenn ich solche Fressorgien von Natsu gewöhnt war, so war es doch etwas gewöhnungsbedürftig gleich zwei seiner Sorte beim Essen zuzuschauen. Nein, „essen“, konnte man es beim besten Wilen nicht mehr nennen. Es glich eher einem Überlebenskampf. Es schien so, als hätten sie schon ewig nichts mehr gegessen und nun müssten sie sich mit dem Essen beeilen, damit es nicht geklaut wurde. Ich seufzte. Ich glaube, der Appetit war mir vergangen.

„Ds Ftt sch wgsch gt!“, rief Luffy mit vollem Mund. „D hs d rch! Sws hb sch nch n gssn!“, antwortete Natsu ebenfalls mit vollem Mund. Dafür kassierten sie beide eine kräftige Kopfnuss von Sanji. „HEY! Mit vollem Mund spricht man nicht! Und vor allen Dingen, lasst den anderen auch noch etwas übrig! Ihr habt ja schon so gut wie alles aufgegessen!“, rief dieser erbost. Keine Sorge Sanji, der Appetit war mir sowieso schon vergangen.

Aber bitte was? Was hatten die da gerade genuschelt? Ich habe kein Wort verstanden und sie verstanden sich so einfach. Na da hatten sich ja zwei gefunden.

Das Ganze sah nicht gerade appetitlich aus, aber okay. Ich sag mal nichts dazu.
 

Nach dem Essen entspannten wir uns noch.

Franky hatte, weil Luffy ihn darum gebeten hatte, ein kleines Klettergerüst mit Schaukel, Rutsche und Kletterpartien gebaut, was sogar ziemlich schnell ging. Das verwunderte mich ganz schön. Aber dem Anschein nach war keiner der Piraten hier wirklich normal.

So erfuhr ich, dass Franky ein Cyborg war, Luffy von einer teufelsfrucht gegessen hatte und nun aus Gummi bestand und Chopper und Robin ebenfalls Teufelsfrüchte gegessen hatten.

Ich lehnte an der Reling und genoss die Ruhe, unterhielt mich noch nebenbei mit Robin und beobachtete die anderen.

Natsu sah richtig fröhlich aus, wie er da mit Chopper, Lysopp und Luffy herumtollte. Gut, dass er beim Weitschaukeln nun immer gegen die Reling knallte, das gefiel mir zwar nicht so unbedingt, aber Hauptsache, er war glücklich. Schon lange hatte ich ihn nicht mehr so lachen gesehen und war nun richtig froh deswegen. Außerdem schien er sich prächtig mit Luffy zu verstehen. Sie waren wohl ziemlich dicke Freunde geworden. Das freute mich am meisten.

In der Gilde konnte er sich nie so austoben und herumtollen wie hier. Da waren immer Erza und Gray, die ihn bändigten und zurückhielten, wenn er es mal wieder übertrieb. Nie konnte er sich wie jetzt gerade austoben und sich wie ein kleines Kind benehmen, was er in seinem Inneren vielleicht auch war. Ich lächelte bei diesem Gedanken.

Auch wenn ich es vielleicht nie sagen würde, aber ich fühlte mich verantwortlich für ihn. Er war für mich wie ein großer (kleiner) Bruder, auf den man aufpassen musste.

Robin, die neben mir stand, beobachtete mich.

„Sag mal, du hast doch gesagt, eure Väter seinen Drachen“, sprach sie mich an. Ich schreckte hoch und drehte mich zu ihr um. „Ja, sind sie. Unsere Adoptivväter eigentlich. Unsere beiden richtigen Väter haben wir nie kennen gelernt“, meinte ich und sie nickte. „Und wo sind sie jetzt? Ich meine, wo genau leben sie?“, fragte Robin weiter.

Ich starrte in den Himmel. „Wenn ich das wüsste“, seufzte ich. Robin sah ich verwundert an. „Was meinst du damit?“, fragte sie nach. „Es ist so. Vor sieben Jahren am siebten Juli verschwanden merkwürdigerweise alle Drachen auf der ganzen Welt, ohne irgendwelche Hinweise oder Spuren darauf, wo sie sein könnten. Am Tag vorher waren sie noch da und am nächsten Tag waren sie alle spurlos verschwunden. Wir Dragon Slayer suchen sie seit jeher, doch bis jetzt ohne Erfolg. Egal wohin wir auch gingen, in Fiore konnten wir nichts finden“, erklärte ich. „Verstehe. Und deswegen bist du also nun hier“, schlussfolgerte Robin und ich nickte. „Genau. Ich dachte einfach, wenn Ryuma nicht in Fiore ist, dann vielleicht woanders. Also habe ich mich auf den Weg gemacht. Zunächst allein, doch dann begegnete ich Natsu. Obwohl, was heißt begegnen. Er ist mir aus Fiore hierher gefolgt und hat es irgendwie geschafft mich zu finden“, beendete ich meine Erklärung. Robin schien zu verstehen. Denn sie nickte. „Und wie lange wollt ihr denn noch suchen?“, fragte Robin weiter. Ich überlegte kurz. „Ich weiß nicht“, antwortete ich spontan, „Vielleicht noch ein paar Wochen, vielleicht ein paar Monate, eventuell sogar ein paar Jahre. Wir wissen es nicht wirklich. Aber bis wir wirklich aufgeben dauert es noch eine Weile.“

Auch Robin sah nun in den Himmel.

„Ihr beide seid uns ähnlich“, meinte sie plötzlich. Ich sah sie verwundert an. „Was?“, fragte ich überrascht. Sie lächelte. „Ihr seid uns ähnlich. Auch ihr habt eine schlimme Vergangenheit, genauso wie wir.“ Ich sah sie verständnislos an. „Äh, was?“, fragte ich noch einmal nach. Sie lächelte. „Jeder von uns Strohhutpiraten hat eine schlimme Vergangenheit. Jeder hatte eine Zeit, in der er oft weinen musste. Doch seit wir eine Mannschaft sind, sind wir alle ziemlich glücklich. Und euch geht es doch genauso. Ihr habt eine euch wichtige Person verloren. Und ich habt bestimmt getrauert. Aber dann habt ihr euch gefunden und könnt nun wieder lachen, habe ich recht?“, erklärte Robin und lächelte. Ich erwiderte es und lächelte ebenfalls. Sie hatte recht. Dank Natsu und Fairy Tail konnte ich wirklich wieder lachen.
 

Plötzlich hörte ich irgendjemanden rufen: „INSEL IN SICHT!“

Ich drehte mich überrascht um. Schnell rannte ich zu de anderen. Ein breites Grinsen stahl sich auf mein Gesicht. Die Insel vor uns leuchtete in bunten Farben und schien von innen heraus zu strahlen.

Das ist sie“, rief Nami. „Ja“, rief Luffy, „Das ist Rainbow Island.“
 

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So, das wars mal wieder. =D

Endlich geschafft. =D

Das Kapitel war nicht wirklich so leicht zu schreiben. =)

Und es ist auch ziemlich langweilig. -.-

Ich hoffe, es hat euch trotzdem gefallen. =D

Also bis zum nächsten Mal. =D
 

LG

Monkey-D-Setsuna =) ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2011-02-04T00:03:08+00:00 04.02.2011 01:03
Hammer Kapi^^1


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