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Blue Wings

Eine Fee auf Reisen
von

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Die Whitebeard Piraten

Hey. =D

Ich Nervensäge bin wieder da. =D

Und ich habe dieses Mal wirklich seeehr lange gebraucht. -.-

Ich hatte echt viel für die Schule zu tun und dann war ich wieder zu faul. -.-

Dementsprechend ist dieses Kapitel auch nicht sonderlich gut geworden. -.-

Ein ganz fettes DANKESCHÖN geht an fahnm =D =D =D

Genug der langen Vorrede. =D

Jetzt geht’s los. =D

Viel Spaß. =D
 

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Die Mannschaft schien uns nicht zu bemerken. Wenn die uns nicht sahen, dann schafften wir uns eben die Aufmerksamkeit. Doch zunächst hielten Natsu und ich uns etwas dezenter im Hintergrund. Unauffällig schlichen wir uns zum den Kisten und beobachteten, wie sie sich abarbeiteten. Ich fragte mich, wie lange Natsu und ich wohl unentdeckt bleibe würden. Immerhin waren wir nicht mal so unauffällig. Und Natsu konnte nicht lange ruhig bleiben. Innerlich zählte ich schon den Countdown, wann Natsu sich bemerkbar machte. Auf seinem Gesicht breitete sich ein gefährliches grinsen aus. Drei, zwei, eins.

„HEY ANANASKOPF! AB MIT DIR AUF DIE PLANTAGE! DU BIST NOCH VIEL ZU HART!“

Es fiel mir schwer mich zurückzuhalten. Ich fand den Spruch echt witzig. Aber dafür drehten sich jetzt alle zu uns. Verwunderung und Schockiertheit machte sich unter den Jungs breit. Ihre Gesichter waren echt genial. Nun konnte ich mich gar nicht mehr halten. Ich prustete los und hielt mir den Bauch vor lauter Lachen. Selbst Natsu lachte laut mit. Aus dem Augenwinkel konnte ich den Ananaskopf sehen. Sein Gesicht wirkte ziemlich angesäuert. Neben ihm stand ein junger Mann mit kinnlangem schwarzem Haar, einem muskulösen Körper, wobei der Oberkörper komplett entblößt war, eine schwarze dreiviertel Hose und schwarze Schuhe. Ein orangener Cowboyhut mit einem lachenden und einem traurigen Smiley schmückte seinen Kopf und selbst aus der Entfernung konnte ich die Sommersprosse auf seinem Gesicht entdecken. Er fing sich einen giftigen Blick des Ananaskopfes ein. Anschließend verfiel auch nacheinander der Rest der Mannschaft in lautes Gelächter. Der Ananasschädel lief rot an. Ob vor Scham oder vor Wut, das konnte ich nicht genau deuten. Aber er wurde immer roter. Ich konnte eine ziemlich tiefe, aber für mich relativ laute, Stimme wahrnehmen. Meine Augen wanderten zum Schiff, von der die Stimme zu kommen schien. An der Reling konnte ich einen alten, aber kräftigen Mann erkennen. Er trug einen Mantel, welcher lose um seinen Schultern hing, einen weißen, sichelförmigen Bart und ein Kopftuch. Er hielt sich den Bauch vor lauter Lachen.

Das Gelächter verebbte langsam und alle beruhigten sich wieder. Die Blicke aller waren nun auf uns gerichtet. Selbst der große Mann an der Reling ging nun an Land ohne den Blick von uns abzuwenden. Natsu und ich stiegen aus unserem Versteck hervor. Der große Mann stand nun vor uns und sah uns amüsiert ab. Er war wirklich große. Wir mussten ganz schön zu ihm hochsehen.
 

„Guararar! Das war großartig! Wirklich gut. Lange habe ich nicht mehr so gelacht. Wie seid ihr auf die Idee gekommen?“, fragte er lachend. Seine tiefe Stimme dröhnte laut in meinen Ohren wieder. Natsu und ich lachten ebenfalls. Ich antwortete: „Haha, der rosahaarige Trottel neben mir hat seinen Kopf vorhin mit einer Ananas verwechselt. Wir konnten vorhin nur die Haare von oben sehen. Da hielt er es für eine wandelnde Ananas, hat sich draufgestürzt und reingebissen. Aber es hat ihm wohl nicht geschmeckt. Das war wohl zu hart gewesen.“ Der Mann mit dem weißen Bart brach wieder in schallendes Gelächter aus. Natsu und ich stimmten lauthals mit ein. Nach einer Weile konnten wir uns endlich wieder beruhigen. „Ihr seid ja lustig. Wer seid ihr und von woher kommt ihr?“, fragte er fröhlich nach. Ich stellte uns vor, da Natsu immer noch gluckste. „Der rosafarbene Kopf neben mir heißt Natsu Dragneel und ich bin Taiyo D. Miharu, aber alle nennen mich Haru. Wir kommen aus dem Königreich Fiore“, stellte ich mich und Natsu vor. Wenn ich dachte, der weiße Schnauzbartmann vor uns würde diese Land nicht kenne, dann hatte ich mich da gewaltig getäuscht. Ein breites Grinsen zierte plötzlich sein Gesicht. „Soso“, meinte er plötzlich, „Dann kommt ihr also aus Fiore. Ich bin Whitebeard und das ist meine Mannschaft, welche für mich wie Söhne sind. Interessant. Dann seid ihr also Magier, oder? Was habt ihr denn hier zu suchen?“ Als ich das hörte, erstarrte ich. Jegliche Farbe wich aus meinem Gesicht und Natsus Kinnlade machte Bekanntschaft mit dem Boden. Wenn sie nicht angewachsen wäre, dann müsste er sie wohl suchen.

„Woher“, brachte ich mühsam hervor, bemühte mich dabei ruhig zu klingen und mir die Nervosität nicht anmerken zu lassen, „Woher wissen sie das? Waren sie schon einmal in Fiore?“ Whitebeard lachte. Außer seinem Lachen, dem Rauschen des Meeres und dem Geräusch der Tierwelt im Wald war nichts zu hören. Alle waren still. Keiner rührte sich. Jeder stand still. „Nun, ich kenne Fiore. Ich war einmal dort. Vor vielen Jahren aber. Ein sehr schönes Land, das muss ich zugeben. Bevor ich nach Fiore kam, kannte ich es jedoch nicht. Aber vor einigen Jahren begegnete ich einem Magier, der auf der Reise war. Ein freundliches Gör. Nur leider schon ewig nicht mehr gesehen. Ich würde gerne wissen, wie es ihm geht“, rief er, in Erinnerungen versunken. „Wer – wer war denn dieser Magier?“, fragte ich ungläubig. Ich konnte es kaum glauben, dass es je einen Magier vor uns gab, der Fiore verlassen hatte. Doch so im Nachhinein betrachtet, wenn ich es mir recht überlegte, dann war es gar nicht mal so unwahrscheinlich. Immerhin wussten wir schon immer, dass es außerhalb von Fiore noch andere Länder gab, aber kaum einer traute sich über die Grenze. Es gab viele Schauergeschichten über die Grandline. Und deshalb blieben die meisten in Fiore. Höchstens Fairy Tail Magier waren so bescheuert. Ach, wir sind ja welche. Aber bis jetzt hatten wir überlebt.
 

„Ein feiner Kerl. Oder soll ich eher sagen ein nettes Mädchen. Sie erzählte mir stolz von Fiore und zeigte mir ihre Fähigkeiten. So viel ich weiß, besaß sie die Blumenwindmagie. Sie kontrollierten den Wind. Und Blütenblätter, welche in ihrem Wind mit schwebten und die sie wie kleine Messer benutzen konnte. Eine sehr schöne Magie, die ihre Eleganz sehr gut unterstrich. Wenn ich mich recht erinnere, war das etwa vor 15 Jahren als ich sie traf. Ganz schön frech die Kleine“, rief Whitebeard belustigt, „Sie sagte, sie wäre Mitglied in irgendeiner Gilde. Fairy Tail wenn ich mich recht entsinne. Frech wie sie war, hat sie sich gleich einmal mit einem meiner Kommandanten angelegt. Ich glaube, es war sogar Marco gewesen. Marco, der Ananaskopf wenn ihr so wollt, war damals noch ein ziemlicher Draufgänger und hat sich gleich an sie rangemacht. Es endete schließlich in einem Kampf. Marco hatte noch nicht so viel Kampferfahrung und Geschick. Außerdem beherrschte er seine Teufelsfrucht noch nicht richtig. Der Kampf dauerte ganze zwölf Stunden. Und endete mit einer Niederlage für Marco. Nicht wahr? Heute ist er natürlich viel stärker und sogar mein Vizekapitätn. Aber ich glaube, die Niederlage ist ihm immer noch sehr gut im Gedächtnis geblieben. Zumal es seine Erste war. Und dann auch noch gegen eine Frau.“ Ananas hieß Marco? Natsu und ich hatten bei der Erzählung den Atem angehalten. Die Frau kam aus Fairy Tail? Cool! „Wir sind auch Fairy Tail Mitglieder!“, riefen Natsu und ich stolz. Fröhlich zeigten wir ihm unsere Gildenzeichen. Whitebeards Augen weiteten sich überrascht. Dann fing er wieder an zu lachen. „Guararar! Was für ein Zufall. Wirklich eine Überraschung!“, rief er lachend. Natsu und ich strahlten. Dann schauten wir zu Ananas – verzeihung, Marco – hinüber und fingen wieder an zu lachen. Das Gesicht von ihm war wirklich unglaublich. Sein Gesicht war wutverzerrt, es sah einfach nur urkomisch aus. Außerdem musste er sich die Sticheleien seiner Mannschaftskameraden anhören. „Vize! Du hast wirklich mal gegen eine Frau verloren?“ „Du warst mal ein Draufgänger? Ein richtiger Macho?“ Solche und ähnliche Sprüche regneten auf ihn nieder. Gepaart mit einer lauten Lachsalve. Der schwarzhaarige junge Mann neben ihm hielt sich den Bauch vor lauter Lachen. „Haha! Oh man, Marco! Das hätte ich dir nie und nimmer zugetraut! Das du das mal warst! Ich kann es mir immer noch nicht vorstellen! Haha! Das Bild, wie du gegen eine Frau verlierst, ausgerechnet gegen eine Frau, das Bild ist einfach zu genial!“, rief er lachend und stützte sich mit einer Hand an Marcos Schulter ab. Marcos Gesicht sah aus, als hätte er in eine Zitrone gebissen. Eine sehr saure Zitrone. Ich hingegen brachte nur ein verschmitztes Lächeln zustande. Natsu jedoch lag schon wieder lachend auf dem Boden.
 

Also so schwach waren Frauen nun auch wieder nicht. Erza war das beste Beispiel. Und ich war auch wieder nicht so schwach.

Von überall konnte ich nun so etwas hören wie „Was? Du hast gegen eine Frau verloren?“ oder „Man Marco! Es war eine Frau gegen die du verloren hast! Da würde ich das auch verheimlichen.“

Ich ballte meine Hand zu einer Faust, mein Lächeln war verschwunden. Stattdessen legte sich ein dunkler Schatten über meine Augen. Ich biss auf meine Unterlippe um ja ruhig zu bleiben. Dummerweise fiel mir das durch ihre Rufe ziemlich schwer. Natsu bemerkte meine Unruhe und legte beruhigend die Hand auf meine Schulter. Ich lächele dankbar, auch wenn es leicht gezwungen wirkte.

Anscheinend dachten wohl alle Männer in dieser bescheuerten Mannschaft, dass Frauen schwach waren. Das würde zumindest einmal erklären, wieso ich keine Frauen gesehen habe. Oder nur in dieser komischen Krankenschwesteruniform. Und das regte mich tierisch auf.

Auch merkte ich den musternden, leicht bohrenden Blick von Whitebeard in meinem Nacken. Er schien wohl ebenfalls meine Unruhe bemerkt zu haben. Doch ich ignorierte den Blick. Genauso wie ich ignorierte, dass Whitebeard als Einziger von allen schwieg.

Das Gelächter und das Gerede darüber, dass Frauen zu schwach waren, stieg weiter an. Genauso wie meine Unruhe und mein Missbehagen. Ich hatte meine Faust so fest zusammengeballt, dass sogar schon die weißen Knöchel hervortraten. Ich fing an, im Inneren von zehn herunter zuzählen. Zehn … neun … acht …

„Frauen sind lediglich zum Kochen und putzen gut. Und sie machen sich gut im Bett!“

Jetzt reichte es. Endgültig!
 

„RUHE VERDAMMT NOCHMAL!!!“ Ich schrie so laut, dass die komplette Mannschaft erschrocken zusammenzuckte und sich erschrocken zu mir drehte. Der Tumult in den Wäldern, den ich durch meine laute Stimme verursacht hatte, konnte man deutlich hören. Es herrschte Sille. Totenstille. Nur noch das aufgeregte Zwitschern der Vögel und das Rauschen des Meeres durchbrach sie. Die Jungs wichen verängstigt zurück, als sie meinem wütenden Blick begegneten. Ein sanfter Wind frischte auf und strich mir durch die Haare. Mein Pony flog etwas im Gesicht herum, genauso wie zwei kinnlange Strähnen links und rechts von meinem Gesicht, doch ich ignorierte es.

Selbst Natsu schien verwundert durch meinen plötzlichen Ausbruch. Normalerweise flippte ich wegen so etwas nicht so aus, aber es störte mich einfach. Immerhin stempelten sie hier gerade sämtliche Frauen als schwach ab. Und das stimmte nicht. Dazu zählte wohl auch Erza. Und Lucy. Juvia, Wendy, Mira. Das wollte und musste ich mir wirklich nicht gefallen lassen.

Mich regte vor allem dieses allgemeine Klischee auf. Frauen seien nur zum Kochen und Putzen da? Ach ja, und dann auch noch als Zierde im Bett? Für was hielten sie uns? Wir Frauen hatten wohl auch Rechte und Fähigkeiten!

„Was fällt euch Idioten eigentlich ein? Wie könnt ihr es wagen, so etwas zu behaupten? Wer sagt, dass Frauen nicht auch kämpfen können? Wer sagt, dass Frauen schwach sind? Woher wollt ihr denn wissen, dass alle Frauen so sind? Wer gibt euch Idioten das Recht zu sagen, dass Frauen nur zum Koche und Putzen gut sind? Habt ihr sie noch alle? Nur weil das auf einige zutrifft, heißt das nicht, dass das für alle gilt. Ihr seid so voreingenommen! Und falls euch das noch nicht aufgefallen ist, da oben auf eurem Schiff sind Frauen, die das alles hören können. Und ich bezweifle, dass sie sonderlich begeistert darüber sind. Und noch etwas. Genau vor euch steht eine Frau, die sehr wohl kämpfen kann. Also stimmen eure Vorurteile schon einmal nicht!“ Schwer atmend stand ich nun vor ihnen. Die ganze Zeit herrschte Stille während ich sprach. Auch jetzt noch sagte keiner ein Wort. Die Stille wurde mir langsam unangenehm.
 

Der Schwarzhaarige neben Marco meldete sich schließlich zu Wort. „Soso, du meinst also, dass du kämpfen kannst. Wenn das so ist, dann lass uns das herausfinden. Lass uns gegeneinander kämpfen. Wenn du verlierst, dann entschuldigst du dich. Wenn du gewinnst, dann entschuldigen wir uns, einverstanden?“, forderte er mich mit einem breiten Grinsen heraus. „Wenn, dann machen wir einen zwei gegen zwei Kampf. Ich kämpfe mit!“, rief Natsu. „Ich auch. Ich bin auch für einen zwei gegen zwei Kampf!“, rief Marco. „Einverstanden“, meinte ich. „Gut. Ich, der zweite Kommandant Portgaz D Ace der Whitebeardpiraten und Vizekapitän der Whitebeardpiraten Marco fordern euch zum Kampf heraus!“ „Natsu Dragneel und ich, Taiyo D Miharu, Mitglieder der Magiergilde Fairy Tail, nehmen eure Herausforderung an!“
 

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So, das wars mal wieder. =)

Ich weiß, es ist wirklich nicht gut. -.-

Ich hoffe trotzdem, dass es euch gefallen hat. =)
 

LG

Monkey-D-Setsuna =) ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2011-04-13T00:36:08+00:00 13.04.2011 02:36
Hammer Kapi^^
Zum Brüllen Komisch.
Bin mal gesspant wies es weiter gehen wird.
Freue mich schon.^^


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