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Ignored and Deported - Back to Phoenix

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Zurück in Phoenix

Kapitel 2: Zurück in Phönix
 

Bella’s Sicht
 

Mein Wecker klingelte früh um 6 Uhr. Ich schaltete ihn aus und stand auch gleich auf. Ich ging Duschen und zog mich an.

Nach einer guten Stunde war ich komplett fertig. Meine ganzen Sachen hatte ich gestern Abend noch eingepackt.

Ich würde mit 9 Koffern und 12 Umzugskartons nach Phönix fahren. Da ich mein Auto nicht hier lassen wollte, beschloss ich zu fahren.

Ich nahm meine Koffer und brachte sich nach unten, natürlich musste ich mehrmals gehen, da ich leider nicht auf einmal alle Koffer nehmen konnte. Schön wäre es. Als ich alles unten im Flur verstaut hatte, machte ich mich daran alles einzupacken. In mein Traum Auto. Ein Volvo XC60. Nach guten 15 Minuten hatte ich alles eingepackt. Ich schloss mein Auto ab und ging wieder ins Haus.

In der Küche angekommen, begrüßte mich meine Grandma. Grandpa macht sich noch fertig.

Ich schaute Grandma genau an, sie hatte etwas trauriges an sich. Doch auch ich war traurig. Ich würde heute die Ranch verlassen um ein neu Anfang in Phönix zu starten. Doch was auf mich zu kommen würde, war mir im Moment egal.

Ich aß mein ausgiebiges Frühstück, da ich nicht wusste wann ich eine Pause einlegen würde. Ich musste ja einige Stunden fahren.

Nachdem ich mit allem fertig war, räumte ich noch schnell auf und ging ein letztes Mal nach oben. In mein Zimmer. Das für mich mein zu Hause geworden ist. Mein zu Hause seit 5 Jahren.

Ich sah mich ein letztes Mal um und schloss dann die Tür.

Ich ging langsam nach unten und sah mir alles noch einmal an. Um nichts in kommender Zukunft zu vergessen.

Als ich mir alles ansah ging ich noch einmal in den Stall und verabschiedete mich von Shadow. Nach einer guten halben Stunde war ich fertig. Es war bereits 9 Uhr in der früh. Ich würde jetzt los fahren. Ich ging zu Grandma und Grandpa die draußen standen. Beide sahen traurig aus. Ich konnte es verstehen, denn ich war es auch.

»Bella Liebes. Hier ist etwas zu Essen, du kannst es während der Fahrt getrost essen. «

»Danke Grandma. Ich habe dich lieb und pass mir gut auf Grandpa und Shadow auf. «, sagte ich und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

Ich wandte mich zu meinen Großvater.

»Grandpa Pass gut auf Grandma auf und auch auf deine Gesundheit.«, sagte ich und gab ihm ebenfalls einen Kuss auf die Wangen. Ich umarmte beide ausgiebig.

»Ich habe euch lieb.«

»Wir dich auch Bells und wenn sie dich wieder ärgern und oder sonst etwas mit dir anstellen brauchst du nur anzurufen. Wir kommen sofort und holen dich wieder.«, sagte Grandpa. Ich musste Schmunzeln.

»Keine Sorge Pa, mir wird nichts passieren. Ich habe doch Angi und Sarah. Wenn aber bei euch etwas sein sollte ruft an. Also dann fahre ich jetzt mal los, sonst wird es noch Spät.«, sagte ich und umarmte die beiden noch einmal. Ich löste mich on ihnen und stieg ins Auto und fuhr los.

Von meinen anderen Freunden in der Schule hatte ich mich bereits verabschiedet. Es war auch sehr Tränen reich.

In Kanada war mein erstes richtiges zu Hause und ich würde es nie vergessen. Doch eins wusste ich, ich würde wenn es soweit sein sollte, wieder hier her kommen.
 

Doch jetzt musste ich mich darauf konzentrieren.

Grandma erzählte mir, das meine Eltern und meine Brüder da seien, wenn ich kommen würde. Da bin ich mal gespannt wie sie reagieren und wie sie sich verändert haben. Doch jetzt heißt es, eine lange Autofahrt.
 

Zeitsprung/ einige Stunden später
 

Ich fuhr gerade in unsere Einfahrt rein. Die Einfahrt meiner Eltern und für mich seit 5 Jahren ein fremdes Stückchen Land. Ich saß immer noch im Auto. Ich schaute zu dem Haus vor mir. Es hatte sich nicht verändert, vielleicht wurde es mal gestrichen, doch sicher war ich mir nicht. Ich stieg aus und schloss ab. Ich ging auf die Veranda zu und holte aus meiner Hosentasche ein Schlüssel heraus. Der Schlüssel zum Haus. Den ich seit 5 Jahren nicht angewendet habe.

Ich steckte den Schlüssel ins Schloss und die Tür ging auf. Ich betrat den großen Flur, was eigentlich gar kein Flur war, es war eher eine Empfangsraum. Rechts und links war alles offen, dort führte es zum großen Wohnzimmer, vor mir führte etwas rechts eine Wendeltreppe herauf. Ich horchte. Es war keiner da. Es war alles leise.

Es war doch klar, dass sie nicht hier waren. Vielleicht haben sie es auch vergessen? Doch dies schlug ich mir aus den Kopf. Vielleicht gab es ja doch noch Hoffnung, dass sie mich doch irgendwie liebten und mochten.

Doch mein Herz sagte mir, dass ich es mir einbildete.

Ich ging hoch in den ersten Stock. Oben angekommen ging ich ein paar Schritte nach links und öffnete rechts die Tür. Es war alles abgedeckt. Die Schränke, damit sie kein Staub einfangen konnten, doch ich würde sie dennoch sauber machen. Ich machte die Tür weiter auf. Gleich wenn die Tür auf geht, konnte man von links weitere Schränke sehen und eine kleine Leseecke. Mein alter Schreibtisch stand daneben. Direkt daneben war auch mein Fenster, neben dem Fenster war die Tür, die zu meinen Balkon führte. Ich machte diese Tür auf um etwas frische Luft rein zu lassen. Ich drehte mich weiter nach rechts. Etwas weiter hinten stand mein großes Bett, daneben ein Nachtschränkchen. Ich hatte sehr viel Platz in meinem Zimmer. Doch was ich nicht vergessen konnte war mein überdimensionaler Kleiderschrank oder sollte ich sagen mein Kleiderzimmer!

Ich machte die Schiebetür auf um etwas zu lüften und ging dann runter um meine Sachen zu holen. Das würde ein langer Tag werden. Es war bereits 2 Uhr mittags. Ich hatte noch Zeit meine ganzen Sachen einzupacken. Nach einer halben Stunde hatte ich meine ganzen Sachen in meinen Zimmer verstaut. Mein Auto parkte am Straßenrand. Doch die Einfahrt war frei.

Was für Autos die Anderen haben? Bestimmt protzige Autos mit sehr viel PS.

Bella, hör auf zu denken was die Anderen haben, sondern packe deine Sachen aus!

Gedacht, getan.
 

Nach guten 2 Stunden hatte ich es geschafft, meine ganzen Koffer auszupacken. Ich war zu frieden, es war alles sortiert und nach meinen Geschmack. Ich ging sehr gern Shoppen seit dem ich abgenommen habe und es machte Spaß Sachen auszuprobieren und zu sehen ob sie einem passen oder stehen. Ich würde wohl morgen Phönixs Shopping Mall besuchen.

Nach 2 weiteren Stunden hatte ich auch die 12 Kartons ausgeräumt. Es war bereits 6 Uhr abends. Doch die Sonne schien immer noch in mein Zimmer. Ich beschloss duschen zu gehen und mir den Tag vom Körper zu waschen. Ein Glück das ich mein eigenes Bad hatte.

Nachdem ich fertig war ging ich nach unten und machte mir eine Kleinigkeit zu Essen. Ich ging in dir große Küche. Der Kühlschrank war überfüllt mit Essen.

Anschließend setzte ich mich etwas ins Wohnzimmer und schaute Fernsehen.

Ich wusste nicht wie lange ich hier saß und TV schaute, ich merkte nur, dass ich nach einiger Zeit müde wurde. Ich machten den Fernsehen aus, brachte mein Geschirr in die Küche und ging nach oben. Ich legte mich auch gleich ins Bett und schlief darauf ein.
 

Ich wurde von Stimmen und Gelächter geweckt. Ich dreht mich um und sah auf meinen Wecker. Es war bereits 9 Uhr. Wow, ich hatte so lange geschlafen?

Wieder drang lautes Gelächter zu mir herauf.

Es hörte sich nach meinen Eltern an und es war noch jemand bei ihnen. Ich beschloss endlich aufzustehen, da ich heute noch Shoppen gehen wollte.

Ich ging in meinen Ankleidezimmer und holte mir eine Hotpants, einen trägerlosen Oberteil in Blau heraus und dunkel blaue High-Heals. Ich konnte bereits in diesen Schuhen laufen, sogar rennen. Im Bad angekommen duschte ich erst einmal ausgiebig. Nach einer halben Stunde war ich fertig. Schminken würde ich mich nicht, da ich mir sicher war, dass es dafür zu warm war. Ich fühlte mich bei brütender Hitze mit Schminke nicht wohl, man hatte das Gefühl, als würde sie einem vom Gesicht laufen.

Fertig angezogen ging ich leise nach unten, da die Treppe mit Teppich ausgelegt worden ist konnte man meine Absätze nicht hören. Das Gelächter wurde immer lauter, dazu hörte ich auch mehrere Stimmen. Die Stimmen stellten sich aus meinen Eltern, meinen Brüdern und noch von anderen Personen dar.

»Emmett, hör auf zu Essen wie ein Schwein.«, sagte Rose.

Oh mein Gott. Die Cullen’s.

Sie waren auch da.

Ok Bella. Augen zu und durch du schaffst das.

Ich ging die letzte Treppenstufe herunter und man konnte das Klackern meiner Absätze hören.

Doch dann sagte jemand etwas, was mir zeigte das sie mich vergessen hatten.

»Sagt mal wir sitzen doch alle hier, wer trampelt denn da draußen mit High-Heals rum?«

Die Stimme kannte ich. Die Stimme gehörte meinem Bruder Marcus.

Ich atmete noch einmal tief aus, dann öffnete ich die Küchentür.



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