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Wenn die Jahre dahingleiten...

von

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... kann ein Blinder wieder sehen

Die Welt war einfach ungerecht. Er lag nun schon seit zwei Wochen im Krankenflügel von Hogwarts und dabei war er doch gar kein Schüler mehr. Jeden Tag kamen seine kleineren Geschwister zu Besuch – besonders Ginny, sein kleiner Engel. Sie kümmerte sich jeden Tag darum, dass er frisches Obst hatte und auch keine einzige Mahlzeit ausließ. Dabei wollte er doch gar nicht mehr. Er wollte nur noch eins… seine Ruhe. Sein ganzes Leben war futsch. Seine Pläne konnte er alle vergessen. Nichts war mehr so wie es vorher war und das alles nur wegen einem einzigen Abend. Wegen einem Kampf.

Er konnte sich noch daran erinnern, dass er erst drei Tage nach dem Kampf wieder wach geworden war und man ihm die erschreckende Wahrheit gesagt hatte. Er war ein Monster, das niemand haben wollte. Da konnte noch jeder aus der Familie sagen, dass es nicht schlimm war. Er würde nie wieder derjenige sein, der er vorher gewesen war. Man merkte es doch schon allein jetzt. Ginny musste ihn aufmuntern. Ihn, der sonst immer der Starke gewesen war, der seine kleine Schwester in den Arm genommen hatte, wenn sie Kummer hatte.

Bill seufzte. Ginny und seine Brüder waren nur sein geringstes Problem. Er hatte heiraten wollen, aber Fleur würde doch niemals einen Werwolf als Mann haben wollen. Sie verdiente es auch nicht, ein Monster ihren Mann nennen zu müssen. Warum hatte er nicht aufgepasst? Er hätte Greyback doch sehen müssen. Er wusste, dass er gefährlich war. Warum also hatte er nicht aufgepasst? Weil dieser andere bekloppte Todesser auf Fleur losgegangen war. Es hatte ihn abgelenkt, dass er sich Sorgen um sie gemacht hatte, dabei war es total überflüssig. Fleur konnte auf sich selbst aufpassen. Aber er und sein blöder Beschützerinstinkt hatten wieder einmal nicht vertraut und nun hatte er den Salat. Von einem nichtverwandelten Werwolf gebissen und völlig im Ungewissen, was jetzt mit ihm passiert. Er wusste nur eins. Er hatte mächtigen Hunger auf blutiges Fleisch.
 

„Hallo, Bill!“, flüsterte Fleur, als sie vorsichtig zur Tür hereinkam. Bill erinnerte sich noch schmerzhaft an ihren letzten Besuch. Er hatte sich hinterher selbstverflucht, da er sie so angeschrien hatte. In ihren Augen konnte man sehen, wie sehr er sie verletzt hatte und das war das letzte, was er wollte. „Möchtest du mich sehen oder soll ich wieder gehen?“, fragte sie leise und Bill kämpfte mit den Tränen. Es tat so weh, sie zu sehen und sich nichts sehnlicher zu wünschen, als sie wieder in seinen Armen zu halten. Aber es ging nicht. Er durfte nicht nur für sich denken, sondern ihr das Beste ermöglichen.

„Tu, was du willst!“, brummte er deshalb und sah auf die weiße Bettdecke. Allein ihr Anblick war fast schon zu viel für ihn. „Dann komm ich natürlich. Ich hab dir was mitgebracht.“, begann sie zu erzählen. „Deine Mutter lässt mich zwar nur ungern in ihre Küche, aber ich hab dir deinen Lieblingskuchen gebacken.“ Aus einem Korb holte Fleur den angesprochenen Kuchen heraus. „Apfel-Mohn-Torte mit vielen Apfelstückchen.“ Bill sah sie nur kurz an. Warum sah sie denn nicht, was er jetzt war? Er war nicht mehr gut genug für sie. Doch sie spielte immer noch eitlen Sonnenschein und brachte ihm sogar seinen Lieblingskuchen. Aber er wollte sie jetzt auch nicht wieder verletzen.

„Danke!“, murmelte er nur und stieß feste mit seiner Gabel in sein Stück Torte. Fleur setzte sich neben sein Bett und gönnte sich selbst auch ein Stück. „Weißt du schon, wann du wieder nach Hause darfst?“, fragte sie. „Morgen.“, kam die Antwort wieder nur gebrummt. „Sollen wir irgendwas morgen dann unternehmen? Dir geht es doch soweit in Ordnung, oder? Du hast keine Schmerzen, oder?“, erkundigte sich seine Verlobte und in Bill zog sich wieder etwas zusammen. „Du brauchst mich nicht zu unterhalten. Meine Mum holt mich morgen ab und wird mir in der ersten Zeit helfen.“, erklärte Bill. Vielleicht verstand sie ja nun endlich, dass nicht mehr alles in Ordnung ist.

Und es schien auch so, als ob Fleur verstanden hätte. Ihr kleiner Teller fiel zu Boden und zersprang. Was Bill jedoch nicht wusste war, dass auch Fleurs Herz Risse nahm. „Bill, warum tust du das?“ „WAS?“, fragte der Weasley gereizt. „Warum verletzt du mich immer wieder. Du schließt mich nur noch aus.“, antwortete Fleur jedoch weiterhin ruhig. „Warum? Fleur, kapierst du eigentlich nicht, was hier passiert ist? Ich bin nicht mehr ich. Niemand weiß, ob ich mich verwandle oder was sonst mit mir passiert. Ich bin vielleicht eine tickende Zeitbombe und du tust hier auf heile Welt.“, fauchte Bill schon fast. „Du bist du, Bill. Du bist gebissen worden und niemand weiß, wie es jetzt mit dir weitergeht. Aber deinen Weg, den du im Moment gehst, ist ganz bestimmt der Falsche. Du schottest dich ab und das ist nicht gut.“ „Ich bin ein Monster! Wann kapierst du das endlich, Fleur!“ „Du bist kein Monster!“, schrie Fleur. „Du bist der liebste, fürsorglichste und mutigste Zauberer den ich kenne. Und ich liebe dich. Dich und dein Wesen. Mir ist es egal, dass sich jetzt unser beider Leben ändert. Nur eins ist mir nicht egal und das ist, dass ich dich nicht verlieren will.“ Bill drehte sich von ihr weg in Richtung Fenster. Tränen standen im in den Augen und sein Herz hüpfte vor Freude. Fleur liebte ihn noch immer und wollte auch weiterhin bei ihm bleiben. Es war einfach ein Traum. Ein Traum, der ewig ein Traum bleiben würde.

„Ich liebe dich aber nicht mehr!“, meinte Bill noch immer in Richtung Fenster. „Was?“ „Ich liebe dich nicht mehr!“, wiederholte Bill und hatte im nächsten Moment bereits eine Hand an der Wange kleben. „Sieh mich gefälligst an!“, schrie Fleur und man hörte schon ihrer Stimme an, dass sie kaum noch die Tränen zurückhalten konnte. Bill sah sie nun direkt an und erneut kamen die Worte über seine Lippen. Doch dieses Mal taten sie ihm selbst unheimlich weh. Es war aber nichts im Vergleich zu den Tränen, die Fleur nun vergoss. „Das ist nicht wahr!“, schniefte sie. „Du kannst nicht einfach aufhören mich zu lieben. Es war nur ein Biss… Ein Werwolfbiss…“ „Genau. Ein Werwolfbiss. Fleur, ich bin nicht mehr der Bill, den du kennst und deshalb verstehe ich auch nicht, warum du dich selbst immer noch so quälst.“ „Weil ich dich liebe. Weil ich dich heiraten will.“, schluchzte Fleur, doch packte sie bereits ihre Sachen wieder zusammen. „Aber du liebst mich nicht. Nicht mehr. Vielleicht hast du mich nie geliebt!“, murmelte sie vor sich hin und Bill wollte nichts lieber, als sie in den Arm nehmen. Es tat weh. Sehr weh. Und dieses Gefühl verschwand auch nicht, als Fleur den Krankenflügel verließ.
 

******
 

Am nächsten Morgen betrat Molly Weasley den Krankenflügel. „William Arthur Weasley, wenn du nicht mein Sohn wärest, dann würde ich dich eigenhändig und auf Muggelweise umbringen. Wie konntest du Fleur nur so verletzen?“, begrüßte sie ihren Sohn, der sofort zusammenzuckte. „Mom, das ist privat!“ „Nichts da mit privat. Du und Fleur ihr wollt heiraten und jetzt, wo ich mich endlich damit abgefunden habe, dass du dein Herz an eine Veela …“ „Halbveela!“, warf Bill automatisch ein. „Also gut, Halbveela verschenkt hast, willst du auf einmal nicht mehr?“, Molly baute sich drohend vor ihrem Sohn auf, der immer weiter in die Kissen seines Bettes versank. So war es immer schon gewesen. Sobald seine Mutter sich in Rage redete, war sie bedrohlicher als ein Werwolf. Ha, welche Ironie!

Bei dem Gedanken wurde auch Bill zornig und so erhob er sich und baute sich vor seiner Mutter auf. „Bin ich hier eigentlich der einzige, der überhaupt mitgekriegt hat, was los ist? Mom, ich bin vielleicht ein Werwolf und du willst Fleur mit einem Monster verheiraten?“ „Papalapap. Spätestens beim nächsten Vollmond wissen wir mehr und meiner Meinung nach kann auch ein Werwolf glücklich sein. Das habe ich jetzt schon über ein Jahr zu Lupin gesagt und der ist genauso blöd in der Hinsicht.“ „Da siehst du es. Selbst Remus, der sich gut unter Kontrolle hat, will kein Risiko eingehen.“ „William Arthur Weasley, halt den Mund! Ich will keinen Ton mehr von dir hören. Wir sehen jetzt erst einmal, wie es in drei Tagen aussieht und dann wirst du dich erst einmal bei deiner Verlobten entschuldigen.“, ordnete Molly an und führte ihren Sohn aus dem Krankenflügel.

Draußen begegneten sie einer erschreckten Krankenschwester. „Molly, bitte beruhig dich. Du bist immer noch auf einer Krankenstation und hier brauchen meine Patienten Ruhe. Auch dein Sohn sollte es nicht zu schnell wieder angehen, sondern erst einmal noch ausruhen.“, begann Madam Pomfrey und Mrs Weasley winkte ab. „Ich weiß, ich weiß. Entschuldigung für die Störung, Poppy!“ Und schon waren die beiden Weasleys verschwunden.
 

Im Fuchsbau sorgte Molly sofort dafür, dass sich Bill auf das Sofa legte. „Mom, ich hab jetzt zwei Wochen lang gelegen. Lass mich doch wenigstens etwas machen!“, maulte er und erntete eine Kopfnuss von seiner Mutter. „Liegen bleiben. In diesem Haus habe ich das Sagen.“ Bill seufzte und griff noch schnell zu einem Buch bevor ihn seine Mutter auf das Sofa drückte. Während nun seine Mutter in der Küche herum hantierte, las Bill. Obwohl er eigentlich nicht wirklich las. Ihm ging einfach nicht das letzte Treffen mit Fleur aus dem Kopf.
 

******
 

Fleur packte in ihrer gemeinsamen Wohnung einige Habseligkeiten zusammen. Tränen liefen ihr dabei unaufhaltsam über die Wangen. Es tat so weh zu wissen, dass die Liebe nicht erwidert wurde. Selbst jetzt nach bereits einer Woche tat es noch weh. Und dabei hatte sie wirklich geglaubt, dass es dieses Mal für immer sei. Wie oft war sie schon auf die Männer reingefallen?

Fleur hob ein Foto hoch und schluchzte auf. Es war das letzte gemeinsame Bild von ihr und Bill. Sie saßen in der Winkelgasse in der Eisdiele bei einem riesen Amorebecher. Sie hatten sich beide über ihre Idee, den Liebesbecher zu essen, lustig gemacht. Sie waren ein Team gewesen. Sie waren glücklich gewesen, zumindest hatte Fleur es geglaubt. Denn es konnte doch nicht sein, dass man wegen einem Werwolfbiss nicht mehr liebte. Also musste Bill sie nie wirklich geliebt haben.

Das tat weh. Fleur hasste ihre Veelagene. Sie brachten ihr nur Probleme.

Als es klopfte schreckt Fleur auf. Wer wollte denn jetzt was von ihr? Langsam ging sie deshalb zur Tür und war ziemlich erstaunt als sie Charlie davor sah. „Hey, darf ich rein kommen?“, fragte er mit einem Lächeln und Fleur konnte nicht anders als ihn hereinzubitten. Charlie war ihr immer schon der liebste Bruder von Bill gewesen. Durch seine lockere Art, die fast schon mit der der Zwillinge gleichzusetzen war, und seiner liebevollen Art hatte sie ihn sofort ins Herz geschlossen. „Ich hab nur nicht viel Zeit.“, meinte Fleur und suchte weitere Sachen zusammen. „Packst du?“, fragte Charlie erstaunt. „Ja, ich werde für ein paar Wochen zu meinen Eltern fahren und ihnen beibringen, dass es doch keine Hochzeit geben wird. Danach komm ich wieder und hol den Rest meiner Sachen.“ „Ich hätte gedacht, dass du nicht so schnell aufgibst.“, bemerkte Charlie und Fleur wirbelte zu ihm herum. „Schnell aufgeben? Bill liebt mich nicht und hat es wohl auch nie getan!“, schluchzte sie auf und Charlie war sofort bei ihr und nahm sie in den Arm. „Wer sagt, dass Bill dich nicht liebt?“ „Er selbst.“ Charlie seufzte auf. „Wenn er dich nicht lieben würde, warum leidet er dann unter eurer Trennung?“ „Vielleicht liegt es an dem Werwolfbiss! Er hat ihn sowieso verändert!“ Eine Zeit lang saßen die beiden auf dem Sofa und schwiegen sich an. Charlie blickte sich im Wohnzimmer seines Bruders um und als sein Blick auf das Foto von Bill und Fleur fiel, hielt er es nicht länger aus.

„Fleur, so kann es zwischen euch beiden nicht weitergehen. Ihr beiden leidet und ihr beiden liebt euch. Komm mit zum Fuchsbau und mach Bill endlich klar, dass er trotz Biss glücklich sein darf.“ „Wieso wegen dem Biss?“, fragte Fleur total verwirrt. „Bill glaubt, dass er jetzt ein Monster ist. Dabei verwandelt er sich gar nicht bei Vollmond nur seine Essgewohnheiten haben sich drastisch verändert. Und du hast seiner Meinung es verdient mit einem anständigen Mann verheiratet zu sein. Frag mich nicht, wie er auf diese kranken Vorstellungen gekommen ist. Die Gedankengänge von Bill werden mir immer ein Rätsel bleiben!“ Fleur lachte leise, als sich Charlie leicht darüber aufregte, dass er seinen großen Bruder nicht verstand. „Dann sind wir ja schon mal zwei, die Probleme mit Bills Hirngespinsten haben!“, meinte sie und erhob sich langsam. „Heißt das jetzt, dass du mit kommst?“ „O, ja. Und Bill sollte sich lieber schon mal warm anziehen. Mir einfach ins Gesicht zu lügen, dass er mich nicht liebt.“, schon leicht in Rage verschwand Fleur im Schlafzimmer um sich umzuziehen. Charlie lachte leise vor sich her. Wenn er daran dachte, wie oft Bill in der vergangenen Woche eine Standpauke hatte aushalten müssen. Nicht nur seine Mutter war auf hundertachtzig wegen ihrem Erstgeborenen, sondern auf Mister Weasley war laut geworden, als er die Gründe für Bills Verhalten erfahren hatte. Doch die beiden waren wohl nichts im Vergleich zu einer feurigen Fleur. Charlie freute sich schon riesig auf die Szene.

„Charlie, wir können!“, rief Fleur und gemeinsam machten sich die beiden auf den Weg zum Fuchsbau, wo Bill ein Donnerwetter bevorstand.
 

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Bill lag wieder einmal auf dem Sofa und dachte an Fleur. Was sie wohl gerade machte? Der sehnte sich schrecklich nach ihr. Auch kamen Zweifel in ihm auf, ob er wirklich richtig gehandelt hatte. Bei Vollmond hatte sich ja jetzt herausgestellt, dass er sich nicht in einen Werwolf verwandelte, sondern weiterhin ein Mensch blieb und noch nicht einmal wölfische Eigenschaften übernommen hatte. Wenn man mal von seinem Heißhunger auf blutige Steaks absah. Auch meinten alle, dass er noch immer der Alte sei. Hatte er vielleicht in seinem Beschützerinstinkt verfrüht gehandelt? Hätte er lieber warten sollen mit einer Entscheidung? Nein. Sonst wäre er unnötig ein Risiko eingegangen und er hatte sich geschworen, dass Fleur niemals wegen ihm in Gefahr geraten würde.

„William Arthur WEASLEY!“, kam auf einmal eine laute Frauenstimme. Bill seufzte auf. Schon wieder stand ihm ein Wutausbruch bevor. Wie viele hatte er schon über sich ergehen lassen? Fünf, Sechs, Sieben? Kurz schloss Bill die Augen noch einmal und sah dann erstaunt Fleur an. Er bekam kaum mit, dass sein kleinerer Bruder hinter seiner Ex-Verlobten stand. „Fleur!“, hauchte er nur noch, doch dann legte Fleur los. „Wie kannst du mich einfach so anlügen? Wie kannst du einfach für mich eine Entscheidung treffen? Und vor allem, wie kannst du einfach von mir verlangen, dass ich aufhöre dich zu lieben? Hast du wirklich geglaubt, dass ich dich so einfach vergessen kann? Bill, ANTWORTE!“, schrie sie in voller Lautstärke. „Öhm, …“, konnte Bill zunächst nur rausbringen. „Mehr fällt dir nicht ein. ÖHM!“, keifte Fleur. Bill räusperte sich. „Es tut mir leid?“, fragte er vorsichtig und Fleurs Augen verengten sich zu Schlitzen. „O, Merlin , Fleur. Ich weiß einfach nicht, was ich machen soll. Ich will doch nur, dass du glücklich wirst!“, beteuerte Bill und Fleurs Gesichtszüge wurden weicher. „Ich bin doch nur glücklich, wenn du bei mir bist!“, meinte sie und setze sich bei Bill auf den Schoss.

Sie konnte ihm einfach nicht böse sein. „Kommst du jetzt endlich nach Hause?“, fragte sie ihn und Bill sah sich im Wohnzimmer um. „Es ist zwar schön hier im Hotel Mama, aber es ist einfach zu laut!“, meinte er und umarmte sie feste. „Bill, LUFT!“, schrie sie auf und Bill und Charlie lachten auf. „Der Biss hat dich wohl stärker gemacht, was, Bill?“, scherzte Charlie und Bill warf ihm einen finsteren Blick zu. „Hey, sei froh, dass ich mich eingemischt habe. Fleur war schon am Packen.“ Bill sah geschockt zu Fleur. „Du hast mich immerhin angelogen und ins Gesicht gesagt, dass du mich nicht mehr liebst!“, verteidigte sich Fleur. „Ich werde dich immer lieben, Fleur!“, beteuerte Bill und stand mit ihr auf den Armen auf. „Auf nach Hause?“ „Auf nach Hause. Ich mach dir auch ein schönes Steak.“ „Schön blutig?“ Fleur lachte und kuschelte sich an ihn. „Ja, werwolfgerecht!“ Und beide flohten glücklich nach Hause. Beide waren nicht blind vor Liebe, sondern sahen in dem jeweils anderen das Kostbarste.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2011-05-06T12:11:52+00:00 06.05.2011 14:11
ach bill.. eißt du, machmal, in gaaaaaaaaaaaanz seltenen fällen, können frauen auch selber denken und entscheidungen treffen, weißt du?
da musst du fleur nicht die entscheidung über ihr weiteres leben abnehmen!
nur mal so am rande...

ich sage da nur: männer... -.-

sehr schöner os! hätt bill gern zwischendrurch gemeuchelt, aber der gute ist ja noch zur besinnung gekommen!^^
Von:  Acrobalena-
2010-07-21T16:07:09+00:00 21.07.2010 18:07
die idee ist cool
armer bill. gebissen, blind und dann auch noch opfer zahlreicher standpauken xD
toller OS :)
molly scheint auf fleur abzufärben xD
^^
glg lena
Von:  klothhilde
2010-07-20T21:39:17+00:00 20.07.2010 23:39
Super OS!
Bill ist genauso doof, wie Remus und Fleur genauso cool, wie Tonks:D Wirklich eine tolle Idee, dass die beiden das gleiche Problem hatten, da hab ich irgendwie nie dran gedacht.

Ich finde diese FF ist wirklich klasse! Ich freue mich schon auf den nächsten OS!

lg Anna:D
Von:  Charlott
2010-07-10T20:49:47+00:00 10.07.2010 22:49
Ich find die Idee zu dem Oneshot total klasse. :D
Eigentlich hab ich mir ja nie Gedanken darüber gemacht, wie es Bill's und Fleur's Beziehung nach dem "Biss" ergangen ist und ich denke mal du hast das ziemlich gut getroffen. Ich könnte mir schob vorstellen, das Bill, ähnlich wie Remus, am Anfang Probleme hatte damit klar zu kommen und so und sich deswegen schlecht fühlte.

Ich mag Fleur's feuriges Temprament! xD

Freu mich auf den nächsten.
Liebe Grüße ♥


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