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Das rote Blut des Kranichs

Hoffnung
von

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Die stumme Antwort, die ich nie bekommen werde

Mein Herz schreit nach Hilfe.

Doch die Mauer lässt keinen Ton durch.

Die Rufe verlieren sich in der Leere.

Es kommt nur noch ein unverständliches Hallen aus der Ferne.
 

Kann man mich hören?
 

Die Stimme wird leise und schwach.

Bis man es nur noch tropfen hört.

Kein Rufen mehr.

Kein Hilfeschrei.
 

Das Herz ist verstummt.
 

Es ist Einsam hier in dem leeren Körper.

Licht ist hier ein Fremdwort.

Die Dunkelheit hängt schon seit Jahren hier fest.

Immer öfter hört man vertraute Stimmen.
 

Sie schimpfen und schreien dich an.
 

Sie machen dir Vorwürfe.

Wie brüllende Löwen.

Als wärst du die Beute, ziehst dich zurück

Du hältst den Atem an, wünscht dir, niemals da gewesen zu sein.
 

Als die Töne verschwinden, wird es wieder still.

Doch im Kopf hallt es immer noch.

Vor Schmerz und Schock stehst du da.

Mit weit geöffneten Augen.
 

Warum?
 

Ich versteh die Welt nicht mehr.

Was habe ich getan?

Genau.

Gar nichts.
 

Ich saß steif da, unfähig, zu handeln.
 

Ich hoffte, dass es aufhört.

Aber ich weis es genau.

Ich hätte eingreifen müssen.

Egal, wie groß der Schmerz im Herz ist.
 

Ich bin ein Feigling!
 

Ich komme mir sinnlos vor.

Verstehe nicht, warum ich geboren wurde.

Warum man dich all die Jahre so belügt.

Warum sie dich nicht abtrieb.
 

Ob ich einmal eine Antwort bekomme?



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