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Das rote Blut des Kranichs

Hoffnung
von

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Freiheit??!

Mein leben geht zu Ende.

Ich lehne an der Wand, weil ich das Gewicht nicht mehr tragen kann.

Ich lebe aus keinem Grund mehr, ich warte nur noch... auf nichts.

Es gibt keine Hoffnung mehr für mich.

Es lastet zu schwer auf mir.

Ich habe alles getan, um das zu verhindern.

Meine Welt, die ich mühevoll aufbaute, bricht zusammen.

Den Berg, den ich leeren Herzens erklomm, bröckelt und lässt mich in die Tiefe fallen.

Ich falle und falle.

Kein Ast fängt mich auf.

Gottes schützende Hand hat mich aufgegeben.

Ich breche zusammen.

Liege am Boden.

Meine Last presst mich auf das kalte Gestein.

Die Luft erstickt mich mit ihrer Spannung, ihrem Gestank.

Die Verzweiflung reißt ein Loch in meine Seele.

Zitternd liege ich da, unfähig aufzustehen.

Das Blut läuft.....

Meine Lebensenergie verlässt meinen Körper.

Meine Augen... nass, hilflos, blass...

Ein Schleier bildet sich vor meinen Augen.

Die letzten gequälten Atemzüge... keuchend presse ich die letzte Luft aus meinen Lungen...

Aus meinem Herzen quillt ein Blutschwall.

Ein letzter unregelmäßiger Herzschlag...

Ein letztes Zucken vor Schmerzen...

Ein letztes Wort...

Hilfe!...

Der Ton verschwindet in der Dunkelheit.

Ich hebe den Kopf ein letztes mal..

Es tut mir Leid....

Mit meinen letzten Tränen lasse ich den Kopf fallen.

Schließe die Augen mit meiner Seele.

Bin ich jetzt frei?



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