Zum Inhalt der Seite

Twice

SaxZo / ZoxSa
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Saviors in sight

Kapitel 4
 

Als Zorro am nächsten Morgen erwachte, hatte er die Lösung gefunden: Ein kurzer Anfall geistiger Umnachtung hatte ihn überkommen. Nur half ihm diese Erkenntnis auch nicht weiter. Sein gottverdammter Arsch brannte wie das Inferno der Hölle und daran war nur dieser blonde Schwuchtel-Koch schuld!
 

Er hasste es, hasste IHN, sich selbst und einfach alles! Das konnte doch einfach nicht wahr sein!

„Guten morgen.“, begrüßte ihn Sanji, der in eine Ecke ihres Gefängnisses gelehnt dasaß und döste. „Wie geht’s dir?“
 

Es war also doch wahr - wäre ja auch zu schön gewesen. Die Antwort des Grünhaarigen beschränkte sich auf ein zorniges Knurren.

„Also nicht so gut.“, schlussfolgerte der Blonde.

/Blitzmerker. Daran bist nur du schuld./

„Also ich,... ähm... wegen gestern...“, begann der Smutje zu stammeln.

/Genau. Bohr in meinen Wunden.../

„Ich... Es tut mir leid.“

/Ha! Erst meinen Hintern entjungfern und dann so was. Pöh!/

„Hörst du mir überhaupt zu?“, hakte Sanji nach, als er keine Antwort von dem Schwertkämpfer bekam.
 

Ein tiefes Grollen in Zorros Kehle sollte aber auch weiterhin die einzige Antwort bleiben, die er erhalten sollte.

/Wie könnt ich dein Gefasel nicht hören?/, dachte der Grünhaarige, weigerte sich aber, mit dem anderen zu sprechen.

„Sei nicht böse auf mich...“

/Doch! Und zwar gewaltig. Was glaubst du denn, wer du bist? Und noch wichtiger, wer ich bin? Scheiße, warum kann nicht einer von uns beiden sofort tot umfallen?/

„Weißt du, ich bin... ich meine... du... ich...“

/Üb schön weiter, dann wird’s bald ein Satz.“
 

„Ach Scheiße, ich glaub, ich hab mich in dich...“

„Zorro! Sanji! Seid ihr beiden irgendwo?“, unterbrach Ruffys Ruf ihr ‚Gespräch’.

/Auch das noch!/ Zorros Laune sank ins Bodenlose. /Kann man denn nicht mal in Ruhe verhungern?/

„Ruffy?“, rief Sanji erstaunt. „Wir sind hier!“

/Ja. Und jeder weiß auch ganz genau wo ‚hier’ ist. Trottel!/
 

„Nami! Lysop!“, rief ihr Käpt’n seine Freunde zu sich. „Ich hab sie ge... fun... den...“ Die letzten Worte hatte er nur noch lallen können, da das Gitter, das Zorro und Sanji noch zusätzlich an einer Flucht hinderte, mit Seesteinen besetzt war. Unglücklicher Weise hatte Ruffy dies übersehen und war darauf getreten.

/Tolle Rettungsaktion. Und wer rettet ihn?/, fragte sich der Vize und rollte genervt mit den Augen.

„Verdammt, Ruffy! Pass doch auf!“, schrie ihn Sanji an. Wie konnte man als Käpt’n eines Piratenschiffes nur so vertrottelt sein?
 

„Hallo Jungs.“, flüsterte er ihnen zu.

Zorro hatte seine Augen wieder geschlossen. Dieses Elend konnte er beim besten Willen nicht ertragen. Hätte sie Ruffy nicht einen, nur einen, beschissenen Tag früher finden können?

Lysop und Nami kamen dazu und erkannten das Problem sofort.

„Verdammt, das Gitter ist mit Seesteinen besetzt! Und was jetzt?“, fragte Nami und sah Lysop bittend an. Ihm musste doch etwas einfallen, das ihnen helfen konnte.
 

Er dachte lange und ausführlich nach, bis ihm die einzige Lösung einfiel.

„Sprengen.“, meinte er nur und nickte. Von Nami bekam er für diesen Vorschlag eine Kopfnuss.

„Wie bescheuert bist du eigentlich?!“, fuhr sie ihn an. „Die beiden werden verschüttet, wenn du den Fels hochjagst!“
 

„Das geht schon, Nami!“, rief Sanji zu ihnen hinauf. „Ist immer noch besser, als hier unten zu verrotten.“

/Falsch./, dachte Zorro. /Es ist besser, sich von Felsen erschlagen zu lassen, als mit DIR hier zu verrotten./

Der Blonde warf ihm einen undeutbaren Blick zu. Er fand es beunruhigend, dass der, sonst zwar auch nicht aller gesprächigste, Schwertkämpfer jetzt gar nicht mehr sprach.

„Was hast du denn, Zorro?“, erkundigte er sich.

/Ich hätte dir das Genick brechen und dich essen sollen, Kochtopf-Casanova./
 

„Jungs, wir bereiten hier alles vor. Gleich geht’s rund.“, warnte sie Lysop, der die Sprengung durchführen würde. Wenig später hatte er alles präpariert und legte los. Eine gewaltige Explosion ließ die Erde beben und das Gitter stürzte zerbrochen zu Zorro und Sanji in die Tiefe. Eine Lawine aus Erde und Geröll folgte und begrub die beiden unter sich.
 

---------------------------------
 

Das war es für den Moment mal wieder.
 

Liebe Grüße und man liest sich,

Sanni



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  devil-is-a-girl
2011-06-10T11:19:18+00:00 10.06.2011 13:19
ich muss sagen durch zorros innerlichen monolog ist das zwar das kürzeste kapitel, aber auch mein persönlicher favorit... :D genau sowas wollt ich doch lesen. yeah. ;)
Von:  Hamsta-chan
2010-09-09T16:59:43+00:00 09.09.2010 18:59
jetzt wird es spannned ^^

schreib schnell weiter

ich freue mich aufs nächste ^^
Von:  MaiRaike
2010-09-08T16:08:37+00:00 08.09.2010 18:08
Ui, na mal schauen, wie die Beiden sich DA wieder rausgebuddelt bekommen...

Ich habe die Fanfic gerade entdeckt und bin KOMPLETT BEGEISTERT!!!!

Deine andere Fanfic mochte ich ja auch wahnsinnig gerne (hatte ich die eigentlich kommentiert???) und diese hier enttäuscht meine Erwartungen nicht im geringsten.
Besonders das Adult Kapitel war rrrrrrhhh....

Ich freue mich auf das nächste Kapitel!


Zurück