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Love isn't always easy but beautiful

von

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Prolog : Erste Annäherung

„Und so gingen sie gemeinsam am Strand entlang, immer der Sonne entgegen.“
 

-Ende-
 

Als ich das gelesen hatte seufzte ich unwillkürlich und schüttelte gedankenverloren meinen Kopf.

Mein Aufsatz war ja so was von schnulzig geworden.

Nein, dass konnte doch gar nicht die Realität sein.

Ich schüttelte meinen Kopf immer heftiger.

Auf einmal stupste mich meine Banknachbarin an:

„Temari, was ist los mit dir, warum schüttelst du so den Kopf, es schauen schon alle!“, sagte Nasomi in eindringlichem Tonfall.

Ich schaute mich um.

Tatsache!

Alle im Umkreis von 5 Tischen schauten mich entgeistert an.

Wieso tat ich eigentlich immer solche Sachen?

Es läutete und alle starrten erschrocken auf ihre Aufsätze. I

ch hatte mein Bestes gegeben und schritt nun vor zum Lehrerpult, um meinen Aufsatz abzugeben.

Mit meiner Hand glitt ich an den Bankreihen vorbei, bis ich etwas Warmes spürte.

Shino hatte sich meine Hand geschnappt und zog leicht daran.

Er lächelte mich an, ich hatte Mühe zurück zu lächeln. Ich entzog meine Hand seinem Griff und schritt weiter aufs Pult zu.
 

//Was der sich auch immer einbildet, tatscht da einfach meine Hand an!//
 

Ich nahm meine Tasche und ging in den Flur, wo ich Sakura begegnete.

Anscheinend war ich so was wie ein gefundenes Fressen für sie, denn sie erzählte mir ohne langes zögern von ihrer Biologiestunde.

Dort saß sie immer neben Taku, für den sie schwärmte.

Aber, so wusste ich, könnte sich das auch innerhalb von 2 Wochen erledigt haben.

Gemeinsam traten wir in die Cafeteria ein.
 

„Hast du’s schon gehört?“, fragte mich nun Saku begeistert.

Ihre Augen funkelten, also musste es so was wie ein Gerücht oder so sein, über dass sie gleich reden wollte.

„Hat es schon wieder mit den Neuen zutun?“, fragte ich skeptisch.

Die Neuen, um sie beim Namen zu nenne, die Kono’s waren das Gesprächsthema Nummer 1.

Die Kono’s waren 5 Jungs, die alle samt Adoptivkinder von den Kono’s waren.

Sie hießen Kiba, Naruto, Sasuke, Kankuro und Shikamaru ….
 

„Klar, über wen den sonst?!

Oh sie haben ja alle so eine starke Ausstrahlung.

Und der eine, Shikamaru, über den hab ich was gehört!“, die letzte Information sagte sie im Flüsterton.

Meine Aufmerksamkeit war nun geweckt.

Ein Gerücht über Shikamaru, über diesen wunderbaren, Gottes gleichen Jungen?

Der zauberhafte Junge, mit den atemberaubenden braunen Augen und dem wundervoll glänzendem, verwuscheltem rabenschwarzen Haar?

Und diesem Herzstillstand auslösenden schiefen Lächeln?

Oh ja, über ihn wollte ich unbedingt mehr erfahren.
 

Ich sah Saku eindringlich an:

„Worauf wartest du noch, erzähl!“, forderte ich sie auf.

Sie schaute mich etwas skeptisch an, doch begann:

„Also ich hab gehört, dass er schon in seiner alten Schule der Schwarm aller Mädchen war!

Und dass er eine Freundin hatte, und weißt du was mit der passiert ist?

Sie ist vor einem Jahr gestorben!“, Sakura war total aufgeregt.

Der Schwarm aller Mädchen, er hatte eine Freundin gehabt, die gestorben war?

„Weißt du ….wie sie…gestorben ist?“, fragte ich weiter.

Sakura nickte:

„Mhmm, sie war anscheinend mit ihrem Ex unterwegs, und die beiden hatten einen Autounfall.

Sie hat ihn angeblich mit ihrem Ex betrogen…“, die Rosahaarige brach ab, weil genau in diesem Moment Shikamaru hinter mir vorbei ging.

Mein ganzer Körper war von einer Art elektrischem Schock durchzogen.

Ich kannte ihn kaum, doch ich glaubte, obwohl er immer lächelte, dass er tief drinnen tot unglücklich sein müsste.

„Und er soll nie geweint haben…“, fuhr Sakura weiter fort, doch weiter wie bis dahin hörte ich ihr nicht mehr zu.
 

//Shikamaru, was geht bloß in dir vor?//
 

Ich schaute auf seinen Hinterkopf und stellte mir vor, was er wohl grade so dachte.

Ich hatte nur eine einzige Stunde mit ihm, das war Chemie, und nie wirklich die Gelegenheit gehabt, mit ihm zureden. Nur wenn er eine Frage beantworten musste durfte ich seine Stimme hörn.
 

Nach der Mittagspause steuerte ich gedankenverloren den Chemiesaal an.

Als ich in die Klasse kam, war da ein Riesenradau!

Unsre Chemielehrerin hatte beschlossen, das sie jedem einen neuen Partner zuordnet würde.

Damit war natürlich nicht jeder einverstanden, da die meisten sie ihren Lieblingspartner geschnappt hatten.

Alle redeten wild durcheinander, bis die Lehrerin mit dem Klassenbuch auf den Tisch schlug.

Alle schraken zusammen.

„Ich lese jetzt die Liste vor, bitte begebt euch dann gleich zu eurem neuen Partner und sucht euch einen Tisch!“, verkündete Sensei-Kurenai, die ziemlich sauer schien, da nicht alle begeistert von dieser Idee waren.

„Fudo Arihara und Ayumi Bishou…“, sie las es nach dem Alphabet vor, ich hörte erst wieder bei – „Temari Sabakuno“, gespannt auf.

Alle schauten die Lehrerin an.

„Shikamaru Kono und …………..Temari Sabakuno.“, ein raunen ging durch die weibliche Menge.

Doch das war nicht Möglich, nein, dass konnte doch einfach nicht möglich sein.

ch und ER?

Shikamaru grinste mir zu und winkte mich zu ihm her.

Ich folgte der Einladung etwas unbeholfen.

Gemeinsam setzten wir uns an einen Tisch in den hinteren Reihen.

Ich konnte nicht anders, ich musste ihn einfach anstarren.

Auf einmal wandte er seinen Kopf zu mir.

Ich blickte in diese unglaublichen dunkel braunen Augen und versank in ihnen.

„Ehm, alle klar bei dir?“, fragte er in besorgtem Ton.

Verlegen schaute ich ins Buch.

Ich durfte das Atmen nicht vergessen.

Daran musste ich mich sofort erinnern, wie das ging, sonst würde ich gleich umkippen!

Er berührte meine Hand, die auf dem Tisch lag und ich musste scharf einatmen.

Ich konnte es ja doch noch.

„Du siehst echt nicht gut aus“, bemerkte er.

Seine Finger glitten von meiner Hand und sein Arm streckte sich.

Was zum Henker tat er da?

„Sensei-Kurenai! Temari geht es nicht gut!“, er kannte meinen Name?

„Gut, dann bring sie schnell ins Krankenzimmer!“, Sensei-Kurenai war sichtlich aufgeregt.
 

Shikamaru hatte mich unter Augen aller ins Krankenzimmer getragen, es war so peinlich gewesen!

Doch er hatte so unverschämt gut gerochen, und als ich so an seinen Muskeln gelehnt hatte, hatte mich ein elektrischer Schauer nach dem Andren durchzogen.

Natürlich sammelte ich viele, viele böse und wütende Blicke von den anderen Mädchen, doch in dieser Situation, war es mir egal!

Der wunderbare Geruch seiner Haut muss mir das Hirn vernebelt haben, denn anders kann ich es mir auch nicht erklären…
 

„Es geht mir gut!“, verzweifelt versuchte ich der Krankenschwester zu versichern, das mir nichts fehlte.

Dass alles hatte ich ihm zu verdanken!

Er hatte ihr weiß gemacht, dass ich fast zusammen geklappt sei.

Was für eine Lüge!

Oder war ich am zusammenklappen gewesen?

Nein, dass hätte ich schon gemerkt!
 

Dieser Typ meinte auch nur weil er so gut aussah, sich alles erlauben zu können!

Ich war sicher nicht eine der Mädchen, die sich in einen Typen hoffnungslos verlieben!

Ich bin stark!

Verdammt, was sind das schon wieder für Gedanken?



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