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Trip to an other time

von

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1.Kapitel

Ich saß gerade am Computer, als mein Telefon anfing zu klingeln. “Beth? Bist du´s? Hier ist Emma.“, meldete sich die Stimme am Telefon, als ich abnahm und antwortete: „ Klar, was ist los?“, „ Ich wollte fragen, ob du mit mir auf die Kirmes möchtest? Es ist heute so schönes mach mich schnell fertig.“, antwortete sie.

Bald darauf bog ich mit meinem Fahrrad in Emmas Straße ein. Sie wartete schon auf mich. Nartürlich… Gemütlich fuhren wir zu zweit auf die Kirmes, bei der man von weitem schon das Riesenrad sehen konnte. Als wir ankamen, stellen wir schnell unsere Räder ab und liefen auf all die kleinen bunten Stände zu.

Als mir von dem vielen Achterbahn fahren schon etwas schummerig war, entdeckte Emma eine kleine Ecke, in der wir kurz verschnaufen konnten. Aber das hielt leider nicht lange an:

„ Schau nur, ein Magieladen!“, staunte sie. „Da müssen wir beide mal reingehen, ja?“ sie schleifte mich mit und wir betraten eine abgedunkelte Kammer. Emma kam gar nicht mehr los von all dem ganzen Zauberzeug. Ich ging nun doch etwas neugierig zum schon etwas älteren Verkäufer und wollte wissen, ob er auch etwas für den Computer hätte. Er zeigte auf ein Spiel. Ich nahm es in die Hand und las es mir durch. Auf der Verpackung stand:
 

Magical Life
 

Erleben sie eine Spielwelt voll von allem, was unmöglich scheint.

Tauchen sie ein in eine Welt mit Kriegern, Einhörnern , Hexen, Zauberern…und vielem mehr. Eine Welt, so scheint es, die fast anfassbar ist , so realistisch ist ihre Grafik!
 

Ich drehte das Spiel auf die Rückseite und las:

Mit zusätzlichem interaktivem Rätselspiel.Auf der Innenseite befindet sich dafür benötigtes Material.
 

„Emma!“, rief ich. „ Das musst du dir ansehen, das sieht total cool aus.“ Sie legte die Glaskugel in ihrer Hand weg, um die Verpackung zu lesen. Dann meinte sie: „Ja, das sieht spannend aus.“ „Gut“, antwortete ich „ dann nehme ich es.“ Ich gab es dem Verkäufer, um es zu bezahlen. Der Mann sah mich merkwürdig an und meinte: „ Gute Wahl, es ist das einzige und letzte Computerspiel.“

Glücklich fuhren Emma und ich am Abend wieder zurück nach Hause. Sie hatte sich davor noch eine riesige Zuckerwatte reingehauen und ich hatte mir einen Liebesapfel gekauft.

„Meinst du, das Spiel ist verzaubert?“, fragte Emma neugierig. Ich überlegte kurz und sagte dann: „Nein, ich glaube nicht .Ich habe es mir, ehrlich gesagt, auch nur wegen der Grafik gekauft. Außerdem fehlt mir so ein Fantasyspiel noch in meiner Sammlung.“

Kurz darauf verabschiedete ich mich von meiner Freundin und setzte mich gespannt an den Computer. Ich machte das Spiel auf und fand darin drei Zettel liegen. Ich beachtete sie nicht weiter und steckte sie in meine Hosentasche. Eine Anleitung war auch dabei, aber ich las nie eine Anleitung eines Computerspiels, auch diese nicht. Ich legte die CD ein und startete das Spiel. Sogleich erschien ein Bild mit verschiedenen Charakteren. Ich nahm eine Kriegerin, mit einem Wunderschönen Kleid und einem Zepter mit einem Stern darauf. Das erste Level fing an. Ich kämpfte mit Drachen, verschiedenen anderen Gegnern und kam bald ins nächste Level. So ging das eine ganze Weile, zwischen durch aß ich zu abend, setzte mich aber gleich wieder dran. Ich war so vernarrt darauf, ans Ende zu gelangen, denn dann- so hieß es- erwartete mich eine Überraschung! Nach ca. 2 Stunden spielen hatte ich es dann geschafft: Ich hatte alle Gegner besiegt und musste nur noch an das große Tor gelangen. Ich kam dort an und öffnete die Tür davon. Plötzlich kam ein anderes Bild darauf stand: Herzlichen Glückwunsch! Du hast es geschafft! Aber das war nicht das eigentliche Spiel.

Ich wunderte mich, las aber weiter: Wenn du denkst, dass du bereit bist, dann berühre den Bildschirm. Das war zwar nichts Neues für mich, weil ich als Computerliebhaber immer die neueste Technik hatte und so auch ein Touchscreen, aber woher sollten die Hersteller des Spiels wissen, dass ich so etwas besaß? Egal, Ich tat es trotzdem und musste sogleich fast aufschreien, denn meine Finger fassten durch den Bildschirm hindurch. Das Bild war auch weg und ich wusste nicht was ich jetzt machen sollte. Ich wartete erst mal ab. Das Bild verwandelte sich zu einem immer größer werdenden Strudel und ich wusste nicht, ob ich jetzt doch schreien sollte, aber ich war zu neugierig auf, das was in oder hinter dem Strudel war. Also ließ ich mich einfach hineinziehen in den sich bläulich färbenden Strudel. Schließlich umfasste er mich ganz und ich bekam Panik. „Hilfe!“, schrie ich, so laut ich konnte „HILFE!“, aber ich wusste, dass mich niemand hören würde.



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