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Ember's Story

Mein Tod und mein Leben danach
von

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Eric

So, nach Ewigkeiten gibts es also endlich mal wieder eine FF von mir :D

Ich hoffe ihr seid nicht allzusehr enttäuscht davon, dass das Kapitel nicht besonders lang ist. Insgesamt werden die folgenden Kapitel auch nicht länger werden. Ich hoffe, ihr nehmts mir nicht zu übel ^^' Es liegt mir nicht sonderlich in der Ich-Form zu schreiben und doch wollte ich etwas Neues probieren.
 

Inspiriert wurde ich von Ember's Song aus der Episode "Fanning the Flames".

Hier startet Kapitel 1 :D
 

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Ich war nun auf der Party, begutachtete noch schnell mein Make-up im Taschenspiegel und fasste mir ein Herz. Ich ging direkt auf Eric zu und versuchte so lässig wie möglich zu wirken.

„Hey Eric! Was geht?“, sagte ich, während ich mich auf dem Sofa neben ihm niederließ. „Hey Kleines! Alles super! Und bei dir? Biste allein hier?“, antworte er ziemlich lallend. Bevor ich auch nur antworten konnte, fuhr er fort: „Bist verdammt schnuckelig, Kleines!“ Ich spürte, wie rot ich wurde und konnte dieses verfluchte Kichern nicht unterdrücken. „Niedlich!“, raunte er und rutschte näher zu mir.

In genau diesem Augenblick sprach ihn ein Typ von der Seite an: „Ey, Eric! Hör’ auf irgendwelche Mädchen anzubaggern!“ Eric allerdings schnauzte ihn an: „Das geht dich nichts an!“ Er widmete sich wieder mir zu. Noch nie hatte er mich beachtet. In der Schule ging er nur stumm an mir vorbei; so als würde ich nicht existieren. Dabei war es ziemlich egal, ob ich ihm zuwinkte, ihn begrüßte, ihn mit Namen ansprach oder sonst irgendwelche Verrenkungen veranstaltete, um seine Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen. Es war wie ein Traum, dass er ausgerechnet jetzt auf mich aufmerksam geworden war. Ich hatte mir zu diesem Zeitpunkt keine Gedanken darum gemacht, weil ich viel zu glücklich war.

Wir hatten viel Spaß auf der Party, redeten viel, er brachte uns Drinks und flirtete unentwegt mit mir.
 

Wie ein Gentleman brachte er mich sogar nach Hause. „So Baby! Wir sind angekommen! Ich hoffe, ich seh’ dich wieder, denn ich hab mich total in dich verliebt!“ Mit diesen Worten gab er mir einen Kuss und ging weiter. Etwas benommen stand ich da und träumte vor mich hin. Ich weiß nicht genau wie viel Zeit verging bis ich wieder einen klaren Kopf hatte und endlich im Gebüsch verschwand, um mich umzuziehen.

Am nächsten Tag in der Schule, ging ich auf ihn zu und begrüßte ihn. Er stand an seinem Schließfach und drehte sich zu mir um. Er musterte mich von oben bis unten und meinte dann: „Kenn ich dich? Kommst mir bekannt vor.“ Verdutzt antwortete ich: „Ich bin’s! Ember!“ „Äh…Ember? Ach so, Baby in diesem Aufzug hab ich dich gar nicht erkannt! Wie siehst du aus? Gestern hast du mir eindeutig besser gefallen!“, motzte er. Ich erklärte ihm meine Situation und er entgegnete: „Ach ja…Eltern können einem tierisch…“ Er wurde von der Schulglocke unterbrochen. „Naja, wie auch immer Süße! Bis nach der Schule! Ich muss jetzt zum Unterricht.“ Es ging mir ein wenig auf die Nerven, dass er mich nie beim Namen nannte, aber ich nahm es hin wie es war.

Nach der Schule wartete ich auf ihn. Er kam auch zu mir, küsste mich und sagte: „Na, Süße? Was machen wir jetzt?“ Ich schlug vor: „Lass uns ins Café gehen!“ „Was immer meine Prinzessin verlangt!“, antwortete er und bot seinen Arm an. Ich hakte mich ein und verbrachten einen schönen Nachmittag zusammen. Er machte Fotos mit einer Sofortbildkamera von uns, wir spazierten noch ein wenig im Park und alberten herum. Es wurde allmählich Abend und ich musste zum Abendessen zu Hause sein, doch Eric hatte andere Pläne. „Süße, lass uns doch ein bisschen zu mir gehen und es uns gemütlich machen. Meine Eltern sind nicht zu Hause.“ Ich entgegnete nur: „Eric, du weißt doch! Meine Eltern!“ Erst herrschte Stille und plötzlich herrschte er mich kühl an: „Dann lass es halt bleiben, Süße!“ „Aber Eric…“, fing ich an, doch er unterbrach mich: „Ich ruf dich an, Kleines!“ Mit diesen Worten ging er und ließ mich allein zurück. Erschrocken und enttäuscht über seine unterkühlte Reaktion, lief ich nach Hause.
 

Beim Abendessen bekam ich keinen Bissen runter. Meine Eltern sorgten sich um mich: „Hoffentlich wirst du nicht krank, Schatz! Geh’ am besten direkt ins Bett und ruh’ dich aus!“

Ich ging in mein Zimmer.

Direkt von der Tür aus an der rechten Seite stand meine Schminkkommode und mein Kleiderschrank, links von der Tür mein Schreibtisch mit Papierkorb und an der gegenüberliegenden Wand stand mein Bett – nahe dem Fenster. Unter meinem Bett versteckte ich eine E-Gitarre, auf der ich immer heimlich spielte, wenn meine Eltern nicht zu Hause waren. Ich hatte mir das Gitarre spielen selbst beigebracht und fing sogar an eigene Songs zu schreiben.
 

Ich warf im vorbeigehen einen Blick in den Kommodenspiegel, nur um festzustellen wie schrecklich mitgenommen ich aussah und warf mich dann auf mein Bett und grübelte.
 

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So das war's auch leider schon mit dem ersten Kapitel und trotzdem hoffe ich, eure Neugierde geweckt zu haben :D

Warum hat Eric so gehandelt? Wie geht es zwischen Ember und Eric weiter? Das erfahrt ihr schon bald ;)



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  YugiMaus
2010-08-22T20:00:46+00:00 22.08.2010 22:00
Ein interesanter anfang
Eric ist genau die sorte von Jung die ich nicht leiden kann.
Aber mach weiter ist interesant^^
Von:  NaruTayu
2010-08-05T10:23:50+00:00 05.08.2010 12:23
ein interesanter anfang
mal ne frage welches paaring wilst du eigentlich einbauen kanst du mir die Antwort vieleicht uber eine ENS schicken?


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