Durmstrang
huhu,
ich hoffe das kapitel findet gefallen :)
mathi
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Durmstrang
Auch die letzte Woche verging im Hause Riddle recht schnell. Es war nur noch Tag bis zur Schulrundführung und diese wollten die sieben Teens voll auskosten. Besonders Harry und Lucius. Sie beide waren unzertrennlich in den wenigen Tagen gewesen. Besonders, nachdem Tom sie erwischt hatte, konnten sie sich jetzt auch öffentlich anders miteinander umgehen. Rudolphus hatte es anfangs nicht so gut geschluckt gehabt, aber dann hatte er sich für seinen Sohn gefreut. Es war für ihn immerhin niemand, den er nicht kannte. Sondern einer seiner besten Freunde. Natürlich hatte er Lucius den Kopf gewaschen, dass ihm ja nicht einfallen sollte Harry jemals Leid zuzufügen.
Der Malfoy hatte all das über sich ergehen lassen, besonders da er sich auch die Nacht mit seinem Liebsten gefreut hatte. Harry und er hatten es nämlich, nachdem Rudolphus ihm noch eine Standpauke gehalten hatte, endlich getan. Zwar konnte der junge Riddle danach nicht mehr wirklich laufen oder sitzen, aber das grinsende Gesicht war schon zu schön gewesen.
Auch hatten sie beide es öfters getan, so dass sich Harry daran etwas gewöhnt hatte und nun wieder rennen und sitzen konnte, ohne vor Schmerzen aufzujaulen.
Das war besonders für die anderen ein lustiges Schauspiel. Man konnte es Harry sofort ansehen, was Lucius und er gemacht hatten. Den vorsichtigen Gang und dann auch noch jedes Kühlkissen auf seinem Platz, es war herrlich.
Auch Hermine und Blaise waren sich viel näher gekommen. Nachdem sie nach dem Flaschendrehen noch einmal miteinander gesprochen hatten, war ein glücklicher Jubelschrei durchs Haus gefetzt und warf sofort Fragen auf. Wobei die Weasleys und Draco sich es mittlerweile denken konnten.
Hermine hatte sich an Blaises Hals geschmissen und vor Freude geweint. Danach hatten sie nur gekuschelt.
Bei jedem hatte sich mittlerweile die Vorfreude aufgetan Durmstrang zu besuchen, selbst bei Hermine. Nur Ron hatte einige Bedenken. Er wusste dort ging Viktor Krum zu Schule und er war sich nicht sicher was er machen sollte. Immerhin er wusste er liebte ihn, doch ob diese Liebe erfüllt wurde, war für ihn ein Rätsel. Besonders, weil der letztes Jahr noch mit Hermine ‚rumgemacht‘ hatte. Er war fuchsteufelswild und eifersüchtig auf seine beste Freundin gewesen, weswegen er sie auch so höllisch angeschnauzt hatte.
Im nachhinein tut es ihm Leid. Immerhin ging das ja alles nicht von Hermine aus, sondern von Krum.
Er musste immer wieder aufseufzen, es machte ihn fertig nicht zu wissen wie Krumm darauf reagiert. Oder ob er es ihm sagen sollte oder nicht.
Die Jugendlichen, einschließlich Blaise, saßen draußen im Garten und ließen sich von der Sonne noch so richtig verwöhnen. Tom hatte für die letzten Wochen einen Pool draußen im Garten ‚errichtet‘. Und nun lag jeder auf seinem eigenen Handtuch um sich in Badehose und Bikini zu sonnen.
Die Sonne schien schon die ganzen vereinzelten Tage ziemlich stark, wobei es nur heute so angenehm war, dass man auch draußen bleiben konnte. Die Zwillinge hatten sich zusammen auf ein riesen Handtuch geschmissen und kabbelten gerade wieder miteinander. Jedoch blickten die beiden immer wieder zu Draco . Dieser hatte sich auf seinem grünen Handtuch bequem gemacht, trug seine große Sonnenbrille und schmierte sich gerade mit Sonnencreme ein. Die cremige Masse verteilte sich gleichmäßig und ließ die sowieso schon weiße Haut glänzen.
Verträumte blicke warfen Fred und George auf den Blonden, welcher so unwissend war. Sogar Ron, Hermine, Harry und Blaise haben es schon gemerkt, dass sie beide mehr von dem Blonden wollten. Doch dass würden sie schon schaffen. Sie hatten schon einige zusammen rumbekommen und das werden sie auch bei Draco erreichen.
Schnell schoss Fred vor, als Draco seinen Zauberstab schwingen wollte um sich den Rücken einzucremen. „Warte Dray. Es ist doch viel angenehmer wenn man das ohne Zauberei macht, findest du nicht auch?“ lächelte der jüngere Zwilling und schnappte sich die Sonnenmilch.
Etwas rötlich um die Nase werdend nickte Draco und drehte sich zu Fred. Seine Haare hatte er etwas nach vorne gestrichen, da sie doch schon etwas länger geworden waren.
Innerlich grinste Fred und ließ sich etwas von der weißlichen Masse auf seine Hand drücken. „So es könnte etwas kühl werden.“ Meinte er sanft an Dracos Ohr und erhielt ein verhaltenes Nicken.
Liebevoll verteilte der Weasley die Sonnemilch auf den schönen Rücken des Blonden und massierte sie langsam in die Haut ein. Er musste noch mehr grinsen, als er merkte wie Draco die wohltuenden Laute verstecken wollte, es ihm jedoch nicht klappte.
„So fertig.“
Ein enttäuschtes Seufzen erklang und Fred musste leise kichern. „Hat es dir etwa gefallen?“ hauchte er leise ins Ohr bevor er kurz darüber leckte. Er merkte wie sich eine Gänsehaut bei Draco bildete und lächelte noch etwas mehr. Jedoch endete ihm das geschehene viel zu früh, als Draco sich umdrehte. „Was, was soll das werden Fred?“ wollte dieser wissen und legte seinen Kopf schief. „Das wirst du noch merken.“ Grinste Fred geheimnisvoll und stand auf.
Verständnislos blickte der Blonde ihm hinterher. Dann jedoch zuckte er mit seinen Schultern, rückte sich die Sonnenbrille zurecht und legte sich auf sein Handtuch. Er wollte jetzt nicht nachdenken, sondern die schöne wärme der Sonne geniesen.
Auch Hermine und Blaise genossen das schöne Warm. Beide lagen sie auf einem großen Handtuch. Das Mädchen auf dem Bauch, endlich das Buch lesend welches sie von Harry geschenkt bekommen hat. Blaise lag daneben und schien zu schlafen.
Sie alle merkten nicht, wie sich eine große Gestalt ihnen Näherte und vor Harry zu stehen kam. Langsam kniete sie sich hin und strich dem schlafenden Jungen eine schwarze Haarsträhne aus dem Gesicht.
Liebevoll lächelnd sah sie mit an, wie sich die schönen grünen Augen öffneten und sie erblickte. „Lucius...“ flüsterte Harry leise und hob seine Arme um den anderen liebevoll zu umarmen.
Die Gestalt welche niemand anderes als das Malfoyoberhaupt war, löste nach kurzer Zeit die Umarmung, um sich zu seinem Liebsten auf das Handtuch zu setzen.
„Luc, ich dachte du hättest heut so viel zu tun? Was tust du hier?“ fragte Harry verwirrt, kuschelte sich dann aber an seinen Freund. Dieser strich weiter sanft durch die wirren Haare und sagte: „Ich habe alles erledigt und da habe ich mir gedacht, ich entführe dich von deinen Freunden um dir die Nacht vor paar Tagen wieder ins Gedächtnis zu rufen. Immerhin ist heut unser letzter Tag zusammen. Dann sehen wir uns bis Weihnachten nicht mehr.“
Durch diese Worte wurde Harry leicht rot um die Nase, jedoch grinste er dann, nickte und stand auf. „Na dann los!“ sagte er nur, zog Lucius hoch.
Die anderen lachten nur, als sie das mitbekamen und wandten sich wieder zu ihren Aktivitäten zu. Sie achteten gar nicht mehr darauf, als der Malfoy seinen Schatz packte ihn auf die Arme hob und ihn ins Haus zurück trug.
In ihrem Zimmer angekommen legte Lucius seine leichte Fracht auf dem Bett ab, bevor er dann erst die Tür richtig zuschließ und diese mit ein paar Sprüchen belegte. Erst dann ging er langsam auf den liegenden zu, der sich etwas aufgerichtet hatte um ihn zu beobachten.
Mit kurzen Schritten war der Malfoy bei Harry angekommen, welcher schon sehnsüchtig gewartet hatte. Sofort wurden die Lippen des Riddles in Beschlag genommen und ein heißes Duell entstand.
In Harry selbst explodierte ein Feuerwerk, als er die warmen Hände auf seiner Haut fühlte, die langsam auf und ab zu fahren schienen. Die Geborgenheit, welche er jedesmal verspürte rührte ihn aufs Neue und ließen ihn leicht wimmern. Lucius der dies mehr als anregend fand, verließ die sündigen Lippen und für mit seinen am Hals entlang zur Brust.
Er liebkoste die Brustwarzen, mit welche er nur zu gern sich beschäftigte. An der linken spielte und leckte er mit der Zunge immer wieder über den erhöhten Nippel. Seine Hand dagegen beschäftigte sich mit der rechten, welche er mit seinen Fingerballen etwas massierte bevor sie sich schließlich vollends aufstellte. Erst dann drückte er sie immer wieder leicht zusammen und entlockte somit Harry ein wohltuendes Seufzend.
Er leckte und saugte immer mehr abwechselnd an den Brustwarzen, bis sich sein Kleiner nicht mehr zurückhalten konnte und ihn einfach mit einem Ruck auf den Rücken beförderte. Keuchend und mit roten Wangen setzte sich Harry auf seine Hüften. Er beugte sie zu Lucius hinunter und küsste ihn leidenschaftlich. Währenddessen gingen sein Hände auf Wanderschaft und fingen an, den Blonden Stück für Stück auszuziehen.
Langsam löste er die ersten paar Knöpfe des Hemdes und küsste jede freigewordene Stelle Haut. Er verwöhnte sie mit seinen Lippen, das auch Lucius sich nicht wirklich zurückhalten konnte. Er seufzte immer wieder erregt auf und legte seine Hände auf die Hüften seines Kleinen.
Harry dagegen hatte Lucius endlich vom Hemd erlöst und strich zärtlich mit seinen Fingern über die weiße Haut. Wieder senkte er seine Lippen auf die des anderen um ihnen einen Kuss zu stehlen.
Der Blonde hingegen ließ seine Hände wieder wandern und strich an den nackten Beinen entlang. Da Harry nur eine Badehose trug, hatte er gleich zu Anfang schön viel Haut. Seine Bewegungen erreichten immer öfter den Stoff der Hose und ließen die Hände darin verschwinden, jedoch berührten sie nicht die Mitte des Jungen.
Keuchend musste Harry den Kuss lösen, die sanften Berührungen welche er verspürte ließen ihm langsam die Sinne schwinden. „Hah... Lu...“ hauchte er bevor ihn seine Kraft verließ und sie wieder Platz tauschten.
Lächelnd lag der Blonde wieder auf ihm, sanft strichen einige Finger ihm eine Strähne aus dem Gesicht. Mit lustverhangenen Augen blickte er hinauf in die Ozeane in denen er jedes Mal erneut versinken könnte.
Wieder küsste der Lucius den Jüngeren, bevor er sich küssend auf Reisen machte. Die Lippen fuhren den Körper hinab, blieben kurz an den Nippeln stehen bei welchen er sie noch einmal mit der Zunge verwöhnte, bevor er weiter glitt. Seine Hände hatte er schon am Bund der Hose gelegt um diese mit einem Ruck von den schmalen Hüften zu ziehen.
Gierig besah er sich, was unter ihm war, bevor er mit seinen Fingern über die Innenschenkel strich und immer wieder die Mitte außeracht ließ. Harry zuckte daraufhin immer wieder und keuchte. „Lu bitte...“ stöhnte er leise. Nach ein paar Minuten hatte auch der Blonde genug von diesem Spiel und nahm die Erektion des Jüngeren in die Hand.
Sofort bäumte sich dieser auf und ließ sich langsam zurück in die Kissen gleiten. Lucius hingegen beugte sich hinunter und leckte das Glied der Länge nach, bevor er seinen Mund über die Eichel stülpte um dort noch besser mit seiner Zunge zu arbeiten. Harry wusste nicht wie ihm geschah, als ihn die heiße Höhle den Himmel spüren ließ.
Seine Gefühle für den Blonden waren zu groß um jetzt noch klar denken zu können, in ihm raste es und ließen ihn alles außer diesem Gefühl um seine Männlichkeit zu vergessen. Plötzlich jedoch spürte er wieder etwas vertrautes. Es stieß immer wieder leicht an seinen Eingang, bevor es schließlich direkt in ihn eindrang. Sofort wusste er das Lucius einen Finger in ihm hatte, welcher nun nach seinem Lustpunkt suchte.
„Lu....“ keuchte er immer wieder bevor er plötzlich Sterne sah. „AHH!“ schrie er und bäumte sich auf. Lucius hatte seine Prostata gefunden. Dieser musste leicht lächeln, als er immer wieder mit seinem Finger in die heiße Enge stieß. Der Junge unter ihm wand sich vor Lust und wusste nicht mehr wo unten und oben war.
Harrys Blick verschwamm immer wieder vor seinen Augen, die Gefühle strömten auf ihn ein und die Sterne die immer wieder aufflackerten, ihm war heiß und sein innerer Druck löste sich und er schrie seinen Orgasmus raus. „LUC....!“
Erschöpft ließ sich Harry wieder in die Kissen plumpsen. Lächelnd kam Lucius wieder hoch und küsste ihn sanft. Dabei schmeckte der Jüngere sich selbst, was ihn aber nichts ausmachte. Er kannte es schon und wenn er ehrlich war, ihm gefiel es.
Während sie sich küssten, fingen Lucius‘ Hände wieder an auf Wanderschaft zu gehen, er reizte erneut die Brustwarzen, bevor er mit seinen Fingern wieder die Rückseite erreichte. Leicht massierte er wieder den Eingang bevor er langsam wieder in eindrang.
Vorsichtig bereitete er Harry vor, dass dieser keine Schmerzen hatte und suchte immer wieder die Prostata. Dabei bewegte er trotzallem aber seinen Finger rein und raus.
Der Riddle dagegen verdrehte die Augen, als er wieder das Gefühl des leichten ausgefüllt sein hatte. Auch als Lucius seine Hand bewegte und dann plötzlich wieder diese Sterne.
„Lu....“ wimmerte Harry und drückte sich dem Finger entgegen.
Lächelnd schob Lucius nun einen zweiten und kurze Zeit später noch einen dritten Finger hinzu und weitete so seinen kleinen Engel sanft. Als er entschied Harry gut genug vorbereitet zu haben, zog er seine Finger wieder heraus und erntete ein enttäuschtes seufzten.
„Gleich mein Süßer.“ Raunte Lucius, richtete sich auf und öffnete seine Hose. Er zog sie sich von seinen Hüften und schmiss sie auf den Boden. Kurz darauf legte er sich wieder über Harry. Dieser spreizte seine Beine und legte seine Arme in Lucius‘ Nacken. „Lu... mach schon.“ Forderte er und zog den größeren in einen Langen Kuss.
Während dem Kuss drang Lucius langsam in ihn ein und verharrte einen Moment, bevor er langsam immer schneller wurde.
„Ahh, Lucius... Schneller!“ verlangte Harry und spreizte seine Beine noch ein bisschen mehr. Das Völlegefühl welches ihn vereinnahmte ließ in ihm Hitzewellen empor kommen und er keuchte heiser auf.
Lucius dagegen ließ sich das nicht zweimal sagen und beschleunigte seine Bewegungen noch ein Stück mehr und musste sich selbst zurückhalten nicht zu kommen.
Es dauerte nicht lange, bis er merkte wie Harry sich immer mehr verkrampfte und nahm das erigierte Glied in die Hand und fing an zu pumpen.
„Lucius... ha... gleich...“ keuchte der Riddle und einen kurzen Moment später krampfte er sich zusammen, engte Lucius ein und kam mit einem lauten Schrei. Auch der Malfoy kam, als er so eingeengt wurde mit einem heiseren Schrei und ließ sich verschwitzt auf seinen Kleinen nieder.
Nach ungefähr fünf Minuten, hatten sie sich wieder beruhigt und Lucius zog sich aus Harry zurück. Er legte sich auf seinen Rücken und zog den Riddle an seine Brust. „Ich liebe dich.“ Murmelte Harry und seufzte zufrieden auf.
„Ich dich auch.“ Hauchte der Blonde und küsste den schwarzhaarigen Jungen auf den Kopf. „Lass uns zusammen baden gehen.“ Meinte er noch und löste sich von seinem Liebsten.
Etwas widerwillig aufstehen zu müssen, schlurfte er Harry dem blonden Mann hinterher. Jedoch genoss er das gemeinsame Bad mit seinem Liebsten kurze Zeit später viel mehr.
Ein großes Schloss erstreckte sich vor ihren Augen, als sie endlich am Gipfel ankamen. Keuchend bestaunten die Jugendlichen das große Bauwerk, welches ab den morgigen Tag ihre Schule sein würde.
„DAS ist Durmstrang?“ fragte Draco fassungslos und richtete sich wieder von seinen Knien auf. Er hatte sich darauf abstürzten müssen, als sie endlich angekommen waren. „Ja mein Sohn. Das ist sie, eure neue Schule.“ Sprach Lucius sichtlich amüsiert. Er konnte die Kinder verstehen. Immerhin ist der Weg zu dieser Schule ziemlich anstrengend wenn man es nicht gewöhnt war. Man musste über mehrere Hügel und Steine wandern um überhaupt auf den richtigen Weg zu gelangen. Welcher dann noch um einigeres anstrengender war.
Natürlich würde jeder apparieren wollen, aber dass wusste der Direktor zu verhindern. Man musste wirklich die 12 Kilometer bis zur Schule laufen, laut Karkaroff ein Abhärtungstraining. Und wenn man den Weg nicht schaffen sollte, sollte man von der Schule lieber fernbleiben, denn auch auf den Weg konnte man nicht apparieren. Auch das Besenfliegen war per Zauber unmöglich. Die einzigen Ausnahmen waren eine örtliche Bescheinigung vom Ministerium Bulgariens oder mit schriftlicher Bestätigung des Schulleiters für Sonderfälle in das Büro zu flohen.
„Oh mein Gott bin ich fertig...“ schnaufte Ron, als er sich kurz auf einen kleinen Fels setzte. Er vergrub sein Gesicht in den Händen und atmete langsam tief und fest ein. Dieser Weg war Hölle gewesen und er war unendlich froh endlich angekommen zu sein.
Seine Angst wegen Viktor hatte er momentan sowieso in das hinterste Eck seines Verstandes gedrängt. Er konzentrierte sich momentan nur auf das Hier und Jetzt.
„Ach was, dass war doch mal eine schöne Wandertour, Ronny.“ Zog George seinen Bruder auf, welcher auch etwas geschafft aussah, es sich aber nicht allzu groß anmerken ließ. Grinsend blickte Fred auf seine Brüder und verkniff sich seinen Kommentar. Es war einfach zu lustig zu sehen wie sie nach Atem rangen.
Lucius hatte sich neben Harry gestellt, welcher sich eine Hand in die Seite gestemmt hatte und langsam tief ein und ausatmete. Ein leicht schmerzlicher Ausdruck lag in seinem Gesicht. „Was hast du Harry?“ fragte der Blonde leise und legte einen Arm um die Taille des anderen.
„Seitenstechen...“ presste dieser heraus und rückte selbst etwas näher an Lucius. Heute schien zwar die Sonne und hier oben spürten sie sie noch stärker, doch war das nichts im Vergleich zu der angenehmen Körperwärme des Geliebten.
„Wir machen eine kurze Pause. Dann müssen wir weiter.“ Meinte Tom, der zusammen mit Rudolphus auf einem größeren Fels saß und amüsiert die Jugendlichen beobachtete.
Erleichtert darüber blickten ihn die Teenanger an und ließen sich allesamt ins Gras fallen.
Der dunkle Lord dagegen blickte auf seine Armbanduhr und lächelte zufrieden. „Wir sind pünktlich. Es war doch eine gute Idee von dir so früh los zu gehen.“ Meinte er zu Rudolphus welcher lächelte. „Na ja man muss den Weg halt mitberechnen, besonders wenn man so jemanden wie Draco dabei hat. Er spielt zwar klasse Quidditch, aber andere körperliche Betätigungen ist er nicht gewöhnt. Du hast ja gesehen wie viele Pausen wir machen mussten.“ Grinste der Mann des Lords und legte seinen Kopf auf dessen Schulter.
„Klar hab ich das, warum muss man jede viertel Stunde eine Pause machen?! Ich versteh das nicht...“ Tom musste darauf den Kopf schütteln.
„Ach was, sie müssen hier ja nur zu den Ferien rauf und runter gehen. Das werden sie schon schaffen. Und da wird Draco dann schon sehen, dass es kein kurzem Pausen geben wird. Er wird es lernen.“ Meinte Rudolphus und küsste Tom kurz bevor er selbst wieder aufstand.
„So Jungs, weiter geht’s. Ihr wollt euch doch noch das Schloss anschauen.“ Meinte er und scheuchte die Meute Jugendlicher auf. „Oh man...“ jammerte Draco und stand mühsam auf.
„Hab dich nicht so Draco, auf mit dir!“ schimpfte Lucius gespielt und zog Harry weiter.
Der letzte Weg bis zur Schule war schneller erklommen als die Kinder dachten.
Vor den Stufen des prachtvollen Gebäudes, blieben sie kurz stehen, bevor sie sie erklommen. Noch bevor sie klopfen konnten, wurden die Tore geöffnet und ein großgewachsener Schwarzhaariger Mann mit Spitzbart trat ihnen entgegen.
„Willkommen auf Durmstrang.“
