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Your Time's Never Running Out

'cause everybody deserves a second chance.
von

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Teammates's Thoughts

Titel: Your Time Is Never Running Out

Kapitel: Teammates' Thoughts (1/2, TwoShot)

Autorin: TakaryaX

Genre: Humor

Anime/Manga: Bakuten Shoot Beyblade

Rating: P6

Erstellt: 2009

Hauptfiguren: zunächst Takao Kinomiya, Max Mizuhara & Manabu "Kyouju" Saien

Nebenfiguren: Kai Hiwatari, Rei Kon

Pairing: ?

Disclaimer: Bakuten Shoot Beyblade und seine Charaktere sind Eigentum Takao Aokis. Diese Fanfiktion ist rein fiktiv, ich mache mit ihrem Bestehen keinerlei Profit.
 

Eine kleine FF für zwischendurch, die ich letztes Jahr angefangen habe und in diesem Jahr (hoffentlich) zu Ende bringen kann^^ Diese Jungs sind mir über die Jahre hinweg einfach zu sehr ans Herz gewachsen; ich glaube, es wäre für mich unmöglich, zu schreiben, dass ein Chara den anderen nicht leiden kann. Es macht Spaß, über ihre Verhältnisse zueinander zu schreiben... Zumal ich wirklich glaube, dass besagter Kampf zwischen Rei und Boris - der noch einen wichtige Rolle im zweiten Kapitel spielen wird - ausschlaggebend dafür gewesen ist, dass Kai sich seinen Kameraden gegenüber öffnen konnte... Aber dazu später mehr. ;)
 

Have fun while reading! Reviews and faves are always welcome!

Eure Takarya.
 

~~~~
 

"Ich kann's gar nicht mehr erwarten, bis das Finale endlich beginnt!"
 

Enthusiastisch grinsend, wenn auch ein wenig erschöpft wirkend, trat Takao in das Gemeinschaftszimmer der Bladebreakers ein, dicht gefolgt von Max, der ihm zustimmend zunickte und nebenbei den noch folgenden Trainingsplan in seiner Hand studierte. Den gesamten Vormittag hatten die zwei damit verbracht, gemeinsam mit Max' Mutter Judy und Emily, im Trainingscenter des russischen Beybladestadions eine Strategie für die kommende Finalrunde der Weltmeisterschaft zu schmieden.
 

Es waren kaum vierundzwanzig Stunden vergangen, seitdem einer ihrer Mitstreiter den entscheidenden Ausgleichspunkt für ihr Team hatte gewinnen können; in einem brutalen und nahezu nervenzerreißenden Kampf, den alle Anwesenden für das japanische Team als bereits verloren angesehen hatten, war es Rei Kon gelungen, sich gegen Boris Kutznetsov durchzusetzen. Auch, wenn er daraufhin mit vielerlei schwerwiegenden Verletzungen in das nächstgelgene Krankenhaus geliefert werden musste und mehrere Stunden einer fiebrigen Bewusstlosigkeit unterlegen hatte...
 

Umso verbissener und engagierter hatte Takao sich das Ziel gesetzt, nicht nur die dritte Runde des russischen Turniers und damit die gesamte Weltmeisterschaft zu gewinnen, sondern der ganzen Welt zu zeigen, was passierte, wenn man sich mit ihrem Team bzw. einer ihm wichtigen Person anlegte.

Im Allgemeinen war der gesamte letzte Abschnitt dieser Weltmeisterschaft bisher ein einziges Gefühlskarusell für den Großteil der Bladebreakers gewesen. Vor allem Kais Umstände in der Geschichte hatten eine ganze Reihe von Unruhen verursacht. Dessen Erinnerungen an seine Vergangenheit in der russichen Abtei hatten ihn dazu gebracht, sich von der Macht des Black-Dranzer 'verführen' zu lassen und sich gegen sein eigenes Team zu stellen, um alle BitBeasts zugunsten Boris Balkovs größenwahnsinniger Welteroberungspläne - und zur Demonstration seiner eigenen Fähigkeiten - an sich zu reißen.

Und obwohl Takao immer wieder seine kleinen Differenzen mit ihrem kühlen Leader gehabt hatte, war gerade dieser besonders erpicht darauf gewesen, Kai daran zu erinnern, wie wichtig ihr Team und besonders die Freundschaft zwischen ihnen ihm eigentlich sein sollten.

Und tatsächlich schien Kai Hiwatari von der Aufopferungsbereitschaft seiner 'Kameraden' - die sich vor allem bei ihrer Rettungsaktion am Baikalsee deutlich gezeigt hatte - ein wenig beeindruckt... Allein die Tatsache, dass er sich, trotz seiner Niederlage gegen Sergeij in der ersten Finalrunde nach seiner Rückkehr, nur wenig betrübt gegeben und sich den Freundschaftsbekundungen der Bladebreakers sogar freiwillig angeschlossen hatte, reichte schon aus, um Takaos Tatendrang anzustacheln.
 

... Dies bekam auch Kyouju nun wieder deutlich zu spüren, als er die erhobene Stimme des Japaners direkt neben seinem Ohr vernehmen durfte - und wie von der Biene gestochen von seinem Stuhl aufsprang.
 

"... T-Takao! Musst du mir denn immer so einen Schrecken einjagen?!", tadelte er mit wild herumfuchtelnden Armen - was jedoch nicht sehr glaubwürdig wirkte, da sogleich ein erschöpftes Gähnen folgte.

"Sorry, Kyouju...! War keine Absicht!"

"Hast du etwa geschlafen?", fragte Max mitfühlend, während er sich neben den Kleinsten der Gruppe setzte.

"Ja... Ich hab' fast die ganze Nacht versucht, Dragoons Angriffs- und Verteidigungsbalancen einander anzugleichen. Ich habe keinerlei Daten über Yuriy Ivanovs Beyblade ausfindig machen können, dennoch erschien es mir sinnvoll, die Muster der letzten beiden Kämpfe miteinzubeziehen..."

"Klingt doch gut!", grinste Takao erneut, warf dabei einen ehrfürchtigen Blick auf den Bildschirm des Laptops und betrachtete anschließend die Einzelteile seines Blades, die ihr kleiner Computerfreak wohl noch hatte zusammensetzen wollen, bevor er eingeschlafen war.

"Du wärst ohne mich aufgeschmissen, gib's zu!", lachte Kyouju mit einem leichten Rotschimmer auf den Wangen, wie immer, wenn er ein Lob von seinen Kameraden erhielt.
 

"Da ist was dran... Aber du hättest doch mal ein Wort sagen können, dann hättest du dir nicht die Nacht um die Ohren schlagen müssen! Wir hätten dir doch auch geholfen... Damit meine ich auch Emily."
 

Verrucht lachend klopfte Takao dem Anderen auf die Schulter, der sich daraufhin perplex räusperte und damit auch den blonden Halbamerikaner zum Lachen brachte.

"Der Punkt geht an dich, Takao!"

"I-ist doch auch nicht so wichtig, die Hauptsache ist, dass dein Blade einsatzfähig ist! Wir müssen ihn allerdings noch testen, um zu sehen, ob du ihn auch richtig einsetzen kannst, ich wollte Kai gestern eigentlich noch Bescheid sagen, dass ich Dranzer...", er stockte kurz, als ihm erneut einfiel, dass auch der Phönix momentan nicht mehr im Besitz ihrer Truppe war, "... Seinen Blade noch nicht ausprobieren konnte, aber..."
 

Die Erwähnung von Kais Namen veranlasste den Japaner dazu, prompt von Kyouju zu lassen und ein wenig abwesend zum gegenüberliegenden Fenster zu starren. Max folgte seinem Blick, war er sich doch ziemlich sicher, dass wohl niemand so erleichtert über Kais zurückgekehrte Vernunft war, wie sein bester Freund; zumindest das kleine Lächeln auf seinen Lippen bezeugte nur zu deutlich seine Freude über dessen Wiederkommen. Sich ein Herz fassend, durchbrach der Amerikaner die Stille mit der alles entscheidenden Frage:
 

"Wo ist Kai eigentlich?"
 

Verblüfft wandte der braunhaarige Brillenträger sich ihm zu, legte den Kopf leicht schief dabei.

"Habt ihr das etwas gar nicht mitbekommen? Na ja, wie auch...", Takaos verwirrten Gesichtsausdruck deutend, bemühte er sich nun, nichts zu sagen, was diesen womöglich wieder aufregen könnte, "Er hat in aller Herrgottsfrühe das Hotel verlassen und ist seitdem nicht wiedergekommen. Deshalb konnte ich ja auch nicht mehr mit ihm reden und-"

"Aber es ist schon nach Mittag", stellte Dragoons Meister vollkommen sachlich fest, ganz so, als hätte Kyouju gerade etwas vollkommen Unlogisches von sich gegeben.

Max runzelte dagegen ein wenig perplex die Stirn, beobachtete dabei Takaos Hand, die sich leicht zu einer Faust ballte. Es war vollkommen offensichtlich, WAS für ein Gedanke ihm gerade durch den Kopf geschossen war und so warf er die ihm am zweitlogischsten erscheinende Möglichkeit in den Raum; schließlich wollte keiner von ihnen offen zugeben, dass man ihrem Leader einen möglichen Rückfall anheften könnte...
 

"... Könnte es nicht sein, dass er sich einfach nur auf den Weg ins Krankenhaus gemacht hat?"

Dieses Mal erntete er zwei vollkommen verständnislose Blicke und legte daraufhin nachdenklich einen Finger ans Kinn.

"Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber... Ich werde irgendwie das Gefühl nicht los, - so seltsam das auch klingt! - dass er sich wegen Rei irgendwie... Schuldig fühlt, oder so..."
 

Einen Augenblick später konnte Max beobachten, wie Takao die Arme verschränkte und ihn mit einer Mischung aus Unglauben und Trotz anstarrte; "... Willst du damit sagen, dass er denkt, dass Rei nur deswegen so verletzt wurde, weil er seinen Kampf verloren hat? Dass Rei sich deshalb mehr angestrengt hat? Ist das nich'n bisschen weit hergeholt?!"

"Das weiß ich auch! Aber du hast ihn doch auch gesehen, oder?"
 

Wieder ließ Takao seine Augen in Richtung Fenster schweifen, atmete dann laut hörbar aus.

"... Ja, ich hab seinen Blick auch gesehen... Und mir ist vorher auch noch nie aufgefallen, dass er wegen jemanden von uns so... Aufgelöst gewesen ist... Aber es ist ganz sicher nicht seine Schuld, dass es so weit gekommen ist! Rei hätte auch so hart gekämpft, wenn Kai vorher gewonnen hätte, da bin ich mir absolut sicher!"

"Die Frage ist aber doch, ob Kai es auch weiß... Er kam mir in den letzten zwei Tagen schon reichlich nachdenklich vor und ich würde mal vermuten, dass deine kleine Standpauke am Baikalsee nicht ganz unschuldig daran gewesen ist", setzte Kyouju wissend lächelnd in das Gespräch mit ein.

"Wir wissen ja jetzt, dass wir ihm nicht egal sind, dass wir ihm etwas bedeuten und dass ihm die ganze Sache ziemlich leidtut. Auch... Wenn er's natürlich nicht SO deutlich zugegeben hat!"
 

"Das würde er auch nie tun, Maxi! ... Vielleicht habt ihr Recht...", seinen Übereifer stumm bereuend, wandte Takao sich, so desinteressiert wirkend wie möglich, seinem Blade zu. Es gab wohl tatsächlich nichts, das er sich mehr gewünscht hatte, als Kai zu einem Bestandteil ihrer Gruppe und zu einem "Freund" machen zu können. Noch mehr sogar, als die WM für sie zu entscheiden, oder in einem erneuten Kampf gegen ihn ebenfalls zu gewinnen. Er mochte diesen komischen Kauz wirklich - konnte aber im Moment, wo die gesamte Last der Welt auf seinen Schultern lastete, nicht wirklich begreifen, dass ihr Leader wirklich für einen ihrer Kameraden den Schritt in ein Krankenhaus wagen würde.

Na ja, Wunder geschehen immer wieder, lächelte er gedanklich, bevor er weitersprach.

"... Dann ist der Besuch bei Rei aber auch das Mindeste, was er für ihn tun kann! Wenn er jetzt einen auf 'Freundschaft' machen will, sollte er da auch anfangen. Obwohl die zwei, meiner Meinung nach, 'n komisches Bild zusammen abgeben...", feixte er und grinste hinüber zu Max, der sich erneut das Lachen verkneifen musste. Zumal Takao in dieser Beziehung in keinster Weise anders war als Kai.

Zuzugeben, dass er sich für seinen Rivalen 'freute' und ihm Glück wünschte, wäre ja auch eine Todsünde gewesen, kicherte der Blonde stumm in sich hinein, schenkte seinem besten Freund dabei aber nur ein zweideutiges Zwinkern. Dann zog er seinen eigenen Blade aus der Tasche und deutete beschwichtigend darauf.
 

"Lassen wir's gut sein, er wird dann ja sicherlich doch bald wiederkommen und wir haben noch eine ganze Menge Arbeit vor uns, nicht wahr Kyouju? ... Und mal ganz ehrlich!", lachte er noch einmal in die Runde, "Wenn das alles stimmt und Kai sich wirklich darum bemüht, ein RICHTIGER Bladebreaker zu werden, mit allem Drum und Dran... Dann wird er mir langsam fast schon einen Tick zu~u menschlich!"



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