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Under the red moon

von

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Wie er die Welt sieht (the world trough his eyes)

Das glitzern der Sterne. Die seichten Bewegungen der dunklen Wolken die wie graue Schatten über den Himmel zogen. Er hatte es vermisst, die lange Zeit die ihm verwehrt war den Himmel zu sehen. Lange sah er auf, doch wissend dass die Zeit nun drängte, auch wenn er noch eine Ewigkeit vor sich hatte, so schien er nun in Zeitdruck zu kommen. Die Ewigkeit im Zeitdruck? Doch selbst diese bizarre Tatsache war nun Bedeutungslos geworden für ihn. Die Welt war in ein tiefes Grau gefallen und nichts vermochte mehr das zu ändern. Nichts konnte ihm die Farben wieder bringen. Die Wärme. Das Licht. Mit einem tiefen Atemzug Schritt er hinaus, raus aus dem Gefängnis das ihn solange gehalten hatte und das dennoch wie sein einziges zu Hause war. Als er den Ersten Atemzug der kalten Nachtluft tat bemerkte er dass etwas nicht stimmte. Ein liebliche Duft, ein warmes Gefühl, der noch immer in seiner Nase lag und sich auf seiner erkalteten Haut breit machte. Eine Strafe und ein Segen zu gleich. Die kalte Nacht umhüllte ihn wie einen schützenden Umhang. Als würde Norctunal selbst ihre Hände über ihn legen. Doch für ihn war es wieder das Gefühl von der Dunkelheit verschluckt zu werden, nur diesmal würde er nicht wieder auftauchen. Wie auch? Das Licht das ihn rettete, war nun weg. Für immer verschwunden. Versunken in der Tiefe und erloschen. Das geliebte Licht. Wie die Sonne die im Meer versank doch ohne folgende Dämmerung am nächsten Morgen. Ewige Nacht. Ewige Finsternis? Schon lange weg und dennoch in seinem Herzen eingesperrt. So tief drin, da er fürchtete zu vergessen. Und trotzdem war es weg. Er konnte nicht sagen wie viele Jahre es nun her war das er die Wärme fühlte. Mit einem Kopfschütteln drängte er die Kälte von sich weg und die finsteren Gedanken, er versuchte es doch konnte er sie nicht mehr loswerden. Hoffnungslos seufzte er und setzte den nächsten Schritt auf das nasse Gras, es glitzerte vom Mondlicht das auf den morgendlichen Tau fiel, wie tausend kleine Sterne. Unter dem Geleit des Mondes ging er festen Schrittes Richtung Stadt, denn er verspürte wieder diesen Hunger…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Matschi
2010-09-07T15:46:14+00:00 07.09.2010 17:46
Danke Danke Danke !
*knuddel*
Ich werde bald das ertse kapitel reinstellen >D
Von:  Aerisu_Yuuki1992
2010-09-07T15:41:11+00:00 07.09.2010 17:41
*_* will es weiter lesen!!!!! mach weiter so Loz <3


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