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I am the true Leader

[Deal with it or die]
von

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Old times are never forgotten

„Wo kamen die eigentlich her?“ Kisame hatte sein Samehada geschultert, während er mit der gesamten Organisation unterwegs war, ein anderes Versteck aufzusuchen.

Zum Glück hatte Madara genug davon in Reserve.

Der Schwarzhaarige war verärgert.

Über sich selbst.

Es war gewiss kein Zufall, dass sie gerade jetzt von Konoha Nins angegriffen worden waren.

Das kam eben davon, wenn man sich seinen Gefühlen hingab. In Zukunft würde er sich noch stärker beherrschen müssen.

Tobi sprang neben Deidara und bekam sofort einen finsteren Blick zugeworfen.

„Wo warst du, Tobi, un?“

„Senpai, Tobi hat doch die bösen Ninjas in die Flucht geschlagen. Hast du ihn nicht gesehen?“

Deidara bekam ein WTF-Gesicht und ignorierte den Schwarzhaarigen, indem er sich mit Kisame unterhielt.

Madara grinste.
 

Schließlich blieb Pain stehen und die anderen hielten ebenfalls an.

„Wir sind da.“ meinte er knapp.

„Du verlangst doch nicht wirklich von uns, dass wir jedes mal durch diesen scheiß Wasserfall laufen?!“ meckerte Hidan, doch der Orangehaarige ignorierte ihn und schloss ein Fingerzeichen, bevor er seine Hand an den Felsen legte und sich konzentrierte.

Der Wasserfall teilte sich an einer Stelle und gab einen geheimen Eingang dahinter frei.

Hidan pfiff anerkennend. „Nett.“

Die Gruppe sprang durch das Tor, welches sich hinter ihnen wieder schloss.

„Von Innen sehen die irgendwie alle gleich aus, un.“

„Tja, kennst du eins, kennst du alle.“
 

„Also, als nächstes werden wir den Dreischwänzigen versiegeln. Deidara, du darfst es einfangen. Es ist momentan das einzige Bijuu ohne Jinchuriki und lebt in einem See. Nachher bekommst du mehr Informationen. Tobi, du gehst zwischenzeitlich nach Kirigakure.“

„Jaaaa, Tobi is a good boy!“

Der Schwarzhaarige rannte freudig um den Küchentisch, an dem sich die Akatsukis versammelt hatten.

Die anderen fanden das mehr als schräg, kümmerten sich aber nicht weiter darum, sondern standen auf, um ihre Missionen vorzubereiten.

Madara wartete bis alle unterwegs waren, bevor er sich eine Tasche umhängte und auf den Flur trat, wo Zetsu schon auf ihn wartete.

Auch der Schizophrene musste in das Land des Nebels, einige Plappermäule...nunja, beseitigen; und nebenbei noch etwas für Pain besorgen.

„Also bis gleich.“

Die Pflanze nickte und verschwand in der Wand, während der Schwarzhaarige sein Teleportationsjutsu benutzte und im nächsten Moment neben der Mauer von Kirigakure auftauchte.

Es dauerte einige Zeit, bis er neben sich etwas rascheln hörte und Zetsu aus dem Gebüsch trat.

„Du bist langsam.“ brummte Madara.

„Ich bin nun mal nicht so schnell wie das gottverdammte Licht.“

„Tja...also, der Kurier wartet an der Schlangenbrücke. Ich hoffe du hast Hunger.“

Zetsu grinste und verschwand langsam wieder im Boden. „Pass auf dich auf.“

„Halt dich von Rasenmähern fern.“
 

Madara schritt durch das Tor von Kirigakure.

Es war einige Zeit her, seit er das letzte Mal hier gewesen war. Hatte er doch ein paar Jahre lang indirekt über das Land geherrscht.

Yagura, damals Jinchuriki des Dreischwänzigen, hatte er mit seinem Sharingan manipuliert, für seine Pläne benutzt.

Dank ihm hatte das Land auch den Spitznamen 'Das Dorf versteckt hinter Blut-Nebel' bekommen.

Der Schwarzhaarige grinste bei dem Gedanken.

Allerdings hatte das mit dem Jungen damals ein peinliches Ende genommen.

Er hatte damals die ersten Experimente unternommen den Bijuu zu extrahieren, doch anstatt in die Statue zu extrahieren, brach das Monster aus und verschwand, wobei der Junge starb.

Immerhin hatte der Uchiha so herausgefunden, dass man die Bijuus der Reihenfolge nach extrahieren musste.
 

Und jetzt war es Zeit mal wieder nach dem Rechten zu sehen.

Er hatte Mei Terumii als Mizukagen durchgesetzt. Eine hübsche, aber leicht beschränkte Frau, die nicht viel Ärger machen konnte.
 

Während Madara durch die Straßen lief, stellte er fest, dass sich seit seinem letzten Besuch nicht viel verändert hatte. Das Reich war nie wirklich wohlhabend gewesen und auch das Dorf sah ziemlich heruntergekommen aus.

Doch das war dem Uchiha relativ egal. Die Ninjas dieser Gegend waren die Blutrünstigsten und Mordgierigsten von allen. Fast so grausam wie unser Clangründer selbst.

Das war wohl auch einer der Gründe, weswegen er hier untertauchen konnte. Man vergötterte ihn teilweise sogar fast, oder behandelte ihn zumindest immer mit dem nötigen Respekt.

Hier war es egal, dass er ein gesuchter Nuke-Nin war.
 

Sein Weg führte ihn zuerst zuerst zu einer kleinen Pension, heruntergekommen und mit einem schmierigen Typen als Besitzer. Doch hier hatte er seine Ruhe, wurde nicht andauernd mit sinnlosen Kleinkram genervt.

Als er durch die Tür trat, schlug ihm gleich der Geruch von verbrannten Fett entgegen.

Natürlich war niemand zu sehen.

Warum sollte man sich auch um einen Kunden kümmern?

Also trat er zu dem alten Tresen, nahm eine leere Tasse, die dort stand, und warf sie an die gegenüberliegende Wand, wo sie klirrend zerbrach.

Sofort war ein Fluchen im Hinterzimmer zu hören.

„Kayio, Taro! Verdammt, was habt ihr jetzt schon wieder angestel-...wer bist du denn?“

Der Wirt war eingetreten und musterte den Schwarzhaarigen misstrauisch.

„Ich will ein Zimmer.“ knurrte dieser kurz.

„Alles belegt. Hau ab!“

Verärgert packte Madara den anderen am Kragen, seine Augen leuchteten gefährlich rot auf.

„Hör mir mal zu Freundchen, ich hab heut noch einiges zu erledigen. Also halt mich nicht unnötig auf, das könnte böse für dich enden.“

Der Besitzer bekam große Augen.

„Oh, Madara-sama, ihr seid es. Aber natürlich, kommt mit, ich zeig euch Euer Zimmer.“

„Nicht nötig, ich nehm dasselbe wie immer. Dahin find ich auch selbst.“

„Sicher doch, sicher. Wollt ihr vielleicht etwas Essen? Wir haben frischen Fisch. Von meinen beiden Jungs heute Morgen selbst gefangen.“

„Später vielleicht, ich hab zu tun.“

Der Schwarzhaarige hatte den Wirt mittlerweile losgelassen und ging zur Treppe, drehte sich jedoch vorher noch mal kurz um. „Ach, und halt das Gesindel fern.“

„So wie immer, Madara-sama.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Lexion
2010-11-05T18:19:31+00:00 05.11.2010 19:19
Also ich werde von Kapitel zu Kapitel beeindruckter und kann gar nicht aufhören deine Fanfic zu lesen!!! *______*
Die Persönlichkeit von Madara kommt echt authentisch rüber!!
Von:  kristallika
2010-10-19T18:10:41+00:00 19.10.2010 20:10
ich finde es gut,dass madaras ruf immer noch gegenwärtig ist und dass er den nötigen respekt bekommt.auch wie er über die mizukage redet,würde ich mir geanuso vorstellen
bis bald jules


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