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Listen to your Heart 2.

the new season
von

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Der erste Schultag

Der erste Tag, an dem der Unterricht an der Universität stattfand begann. Die Sonne war bereits am Horizont zu sehen und die ersten Sonnenstrahlen fielen auf die Häuser. Vor dem Tor der Universität standen bereits einige Studenten. Auch unsere Freunde waren schon wach. „Heute haben wir zum erstem Mal Unterricht“, gähnte Yuri und streckte sich ausgiebig. „Du sagst es. Das wird voll anstrengend“, stimmte Yuuka zu. „Guten Morgen ihr Beiden“, rief Narasaki von hinten und trat zu ihnen. „Wie kannst du nur morgens so fit sein?“, fragte Yuuka, wobei sie versuchte ihr wuscheliges Haar mit einem Kamm zu bändigen. „Morgens immer schön joggen gehen, Yuuka. Das hält fit“, antwortete er und grinste breit. „Sei ruhig“, murmelte eine Person von hinten. Die anderen drehten sich um und sahen Ryuuzaki und Toa auf sich zukommen. „Guten Morgen“, sagten alle gleichzeitig. Eine Minute später kamen auch Sumita und Shira. Shira beachtete Yuuka auf Anhieb nicht, sondern ging schnurstracks zu den Anderen. Sumita begrüßte erst mal alle freundlich. „Wow, dass wird aufregend. Heute werden wir erfahren in welche Kurse wir kommen. Ich bete zu Gott, dass ich zum Turnen komme“, sprach die Rothaarige und faltete ihre Hände ineinander. „Ich werde Basketball nehmen. Das macht am meisten Spaß“, sagte Toa. „Dann bist du ja das einzige Mädchen aus unserer Truppe, die Basketball macht“, sagte Kaito, der gerade neben ihnen aufgetaucht war. Die Truppe ging gemeinsam zu der Aushängetafel. „Spielst du denn Basketball?“, fragte Sumita und ging nun neben dem Braunhaarigen her. „Na klar. Das ist mein Lieblingssport auf Rang zwei. Doch zuerst kommt Aido. Was ist mit dir?“ „Ich gehe zu Turnen. Ich habe gehört, dass sie da hauptsächlich Pakur machen“, lachte Sumita und blieb vor der Tafel stehen. „YES! Ich bin in Aido!“, rief Yuuka, die vor lauter Freude Luftsprünge machte. „Und in Kochen“, fügte Yuri zerknirscht hinzu. „Was? echt? Das ist ja super“, lachte Yuuka. „Ich bin in der Theater– AG. Jetzt muss ich nur noch die Hauptrolle im ersten Theaterstück ergattern“, sagte Shira und hatte ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen. „Und ich bin in Fußball. Ich hoffe ich komme nicht mit irgendwelchen Anfängern in ein Team“, sprach Sasuke und verschränkte die Arme. „Glaub mir, ich glaube nicht, dass irgendjemand besser spielt als du“, sagte Narasaki und klopfte ihm auf die Schulter. „Da gebe ich dir ausnahmsweise mal recht“, erwiderte der Uchiha. Nun klingelte die Glocke. Die Studenten strömten in das Gebäude und man musste sich regelrecht durchprügeln, um nicht platt gemacht zu werden. „Ist das ätzend“, fluchte Toa, als sie einen jungen Mann mit den Ellbogen ins Gesicht schlug. „Au! Pass doch auf“, schrie dieser sie an und wollte sie gerade zur Seite schubsen, doch Ryuuzaki drängelte sich dazwischen und sah ihn warnend an. Yuuka duckte sich. //Ich werde es mal so ausprobieren//, dachte sich die Frau und drängelte sich durch die Beine durch. Tatsächlich schaffte sie es durch den Tumult und stellte sich sofort an die Seite, um auf die Anderen zu warten. Shira und Sasuke gingen einfach gelassen nach vorne. Ihnen wurde sofort Platz gemacht, sodass das es für die Beiden ein leichtes war vorranzukommen. Leider drängten sich somit alle zur Seite und die, die an der Wand entlanggegangen waren, wurde gegen die Mauern gequetscht. „Aua. Hey. Kyota! Hilf mir“, rief Yuri, die gerade von der Menschenmasse mitgezogen wurde. Kyota schnappte sich ihre Hand und zog die Braunhaarige zu sich. „Ist alles in Ordnung?“, fragte der Blonde seine Freundin. Yuri nickte. „Das ist das reinste Chaos“, sagte sie. „Ok. Das reicht! Keiner bewegt sich!“, schrie eine Stimme von vorne. Die Studenten sahen auf. Vor ihnen stand der Schülersprecher mit einer Truppe des Schulkomitees.

Keiner rührte sich mehr. „Zuerst werden die älteren Studenten und Lehrer durchgelassen. Dann kommen die von der SRF und dann die Neulinge!“, sprach er. Die Älteren atmeten erleichtert aus und traten vor. „Na endlich. Wird auch Zeit. Die Neulinge sind echt nervig“, sagte der Typ, der eben den Ellbogen ins Gesicht bekommen hatte. Toa streckte ihm die Zunge raus. „Lass das, oder willst du Ärger kriegen“, warnte Ryuuzaki die Grünhaarige. Plötzlich wank eine Hand aus der Menge. Sumita war hingefallen und versuchte sich wieder aufzurappeln. Kaito zog sie hoch. Yuuka stolperten aus den Beinen der Studenten hervor und landete vor dem Schülersprecher. „Huch? Da scheint sich ja Jemand durchgekämpft zu haben“, sagte der Rothaarige und gab ihr die Hand. Yuuka nahm sie dankbar an. Ryo half ihr auf und sah dann wieder zu dem Knäul aus Menschen. „Ok. Als nächstes kommen bitte diejenigen aus der SRF Klasse.“ Einige wenige Studenten traten vor. Diese trugen jedoch eine andere Uniform und sahen aus wie Supermodels. „Wer sind die?“, fragte Yuuka, die nun neben dem Schülersprecher stand. „Das sind die Studenten aus der SRF – Klasse. Ich habe nicht gerade sehr viel mit ihnen zu tun, aber die sind echt anstrengend“, antwortete er. Shira und Sasuke traten aus der Menge. „Das ist also die SRF – Klasse. Meine Eltern haben mir davon erzählt“, sagte Sasuke. „Nun können die Neulinge losgehen“, rief Ryo nebenbei. Jetzt traten auch die anderen zu ihm. „Meine Herren. Das ist doch ein echtes Schubladensystem“, beschwerte sich Kaito. „Schubladensystem? Was ist das denn?“, fragte Toa. „Das ist das System, in dem die Studenten, je nach Geldlage, in eine Schublade gesteckt werden. Nach dem Motto: die Reichen zuerst, die Bauern zu Letzt“, erklärte Ryuuzaki.“Was? Das ist doch nicht fair. Den werde ich es zeigen“, entgegnete die Grünhaarige und ballte ihr Hände zu Fäusten. „Was heißt denn dieses SRF?“, fragte Yuri neugierig. Die Truppe ging zusammen zu den Lehrräumen. „Die SRF – Klasse ist die Klasse der Super Reichen Familien“, sagte der Rothaarige und seufzte. „Da sieht man es mal wieder. Geld regiert die Welt“, sprach Kaito und schüttelte ungläubig den Kopf. „Tja, es ist nun mal meine Aufgabe auf die Reichen Studenten aufzupassen. Wenn sich irgendjemand unwürdiges ihnen nähern sollte, muss ich denjenigen bestrafen“, erklärte der Schülersprecher und blieb stehen. „Hier, das ist euer Klassenraum.“ Vor ihnen ragten zwei große Türen empor. Ryo klopfte an die Tür und öffnete diese. Die Gruppe trat ein. „Oh. Sind das ebenfalls Neue?“, fragte ein Mann mit langen Haaren. Der Kerl hatte Wimpern wie ein Reh und das Lächeln eines Prinzen.

Die Frauen die bereits auf ihren Plätzen saßen, sahen ihn verzaubert an. „Nicht dein ernst“, sagte Yuuka. Toa musste sich das Lachen verkneifen. „Tretet ruhig ein meine Lieben. Mein Name ist Susumu Kouhei. Englisch und Sport Lehrer. Ich bin 30 Jahre alt und begeisterter Sammler der Frauenherzen“, sprach er mit einer Emotionsvollen Stimme, die abgepackt in einer dramatische Szene war. „Er könnte Schauspiellehrer sein“, entgegnete Shira und bekam prompt eine Reaktion vom Lehrer. „Richtig meine edle Eisprinzessin. Ich bin auch Schauspiellehrer. Ich habe schon in vielen Stücken mitgespielt. In Dornröschen, Schneewittchen, Romeo und Julia…“ „Setzt euch lieber hin, dass kann noch etwas dauern bis er fertig ist“, kicherte Ryo und zeigte auf die oberste Reihe. Die Sitzplätze waren aufgereiht und gingen nach hinten hin immer weiter nach oben. „Abgefahren“, sagte Toa und lief schon die ersten Treppen hoch. Sumita und Yuuka folgten ihr aufgeregt. „Fallt nicht hin“, rief Ryo den drei Mädchen hinterher. „Also wirklich. Wir sind an einer Universität. Die führen sich auf wie die Kleinkinder“, schimpfte Shira und trat elegant die Treppen hinauf. „Shira! Beeil dich. Ich möchte neben dir sitzen“, rief Sumita. Die weißhaarige legte einen Schritt zu. „Ryuuzaki! Du sitzt neben mir! Ich brauche Jemanden bei dem ich abschreiben kann“, kicherte Toa und klammerte sich an seinen Arm als dieser sich hinsetzte. Sasuke setzte sich neben Shira. Yuuka sah noch nach unten und bemerkte wie Ryo sie angrinste. Dann wank er ihr zu und drehte sich um. Yuuka winkte ihm noch hinterher. „Einen neuen Lover?“, fragte Yuri, die neben Kyota saß, welcher neben Ryuuzaki Platz genommen hatte. Yuuka wurde ein wenig rot um die Nase. „N-Nein. Das stimmt nicht, er ist nur ein guter Freund“, antwortete die Frau. „Nun meine Lieben Studentinnen“, sprach der Lehrer als er endlich damit fertig war anzugeben. „Ich freue mich dass ich so schöne Frauen in den Reihen habe. Doch es wundert mich, das sich alle soweit nach oben gesetzt haben“, sagte Herr Susumu. „Damit wir und besser über sie lustig machen können", lachte Sasuke und sah auf den Lehrer herab. „Man, hier kriegt man echt ein richtiges Machtgefühl“, freute sich die Grünhaarige. „Man fühlt sich wie ein Richter, der gleich ein Urteil fällt“, kicherte Yuuka und gab Toa ein high - five. „Ok meine Lieben, beginnen wir mit euren Plänen“, sprach der Lehrer und gab denjenigen, der am weitesten vorne saß, ein Blatt Papier. „Ich werde euch nun eure die Sportarten sagen, die ihr in der Zeit, in der Universität, machen werdet“, fuhr der Langhaarige fort. Dann nahm er sich ein Stück Kreide und begann an der Tafel zu schreiben. Sumita sah skeptisch an die Tafel. „Wieso müssen wir Geisha Regeln lernen?“, fragte sie. Shiras Augen strahlten. „Eine gute Frage meine hübsche. Dies ist zwar eine Universität für Sport, doch ist sie auch eine Universität für „traditionelles Japan“. Das heißt die Frauen werden lernen wie man sich bei einer Tee Zeremonie zu verhalten hat. Sie werden Fächertanz lernen und auch Kaligraphie“, erklärte der Lehrer und steckte eine lose Strähne hinter sein Ohr. „Das ist ja wie im Himmel“, hauchte Shira. „Das ist ja ätzend!“, rief Toa. Folgende Fächer gab es: Fächertanz, Turnen, Marathon, Teezeremonie, Kendo, Ballspiele (Baseball, Fußball, Brennball). „Nun gut. Eure erste Stunde wird in einer halben Stunde beginnen, dann kommen die anderen. Zuerst werde ich euch zum Geisha – Raum bringen. Bitte folgt mit“, sagte er und trat zur Tür. Die Studenten kamen die Treppen runter gelaufen und folgten ihm. „Das heißt wir müssen uns benehmen oder?“, fragte Toa und rümpfte unzufrieden die Nase. „Das ist doch super. Ich freu mich richtig drauf“, wiedersprach Sumita und klatschte vergnügt in die Hände, während sie den Anderen folgte. „Und was machen wir Jungs? Ich meine ich zieh kein Kimono an“, lachte Kaito „Ihr werdet den Frauen beim anziehen der Kimonos helfen. Glaubt aber ja nicht, dass ihr verschont bleibt. Auch ihr werdet einen Lehrer zugeteilt bekommen und lernen wie man sich zu benehmen hat.“ Sasuke verschränkte die Arme. „Als wenn ich es nicht schon wüsste.“ Die Gruppe ging die Gänge entlang und betrat den südlichen Flügel der Universität. „Nanu?“ Yuuka sah auf den Boden herab. Vor ihnen wurde der Linoleum Boden von einem edlen Holzboden abgelöst. Die sonst so massiven Schiebetüren wandelten sich in traditionelle japanische Schiebetüren um, welche mit Papier bezogen waren. An den Wänden hingen alte Schriftrollen, Schwerter und Kunstwerke, auf denen Geishas abgebildet waren. Von der Decke hingen rote, runde Papierleuchten mit Japanischen Zeichen. Herr Susumu blieb stehen. Die Studenten traten nun in einen großen Raum ein. In mitten diesen stand ein langer flacher Tisch um den einige Sitzkissen lagen. Am rechten Ende der Seite erhob sich eine kleine Anhöhe, die als Bühne für Fächertänzer, Koto – Spielerin oder Nihon Buyo Tänzer diente. Nihon Buyo ist eine Japanische Tanzkunst in der nur Männer Rollen übernehmen können. Die meisten Männer trauen sich dies nicht, da sie sich auch als Frauen verkleiden müssen. Koto hingegen ist nur für Frauen. Es ist eine Raute aus Holz, die auf den Boden liegt, während man diese zupft. „Setzt euch bitte nun leise hin. Damit meine ich, dass ihr euch auf die Knie setzt und nicht irgendwelche akrobatische Sitzstellungen einnehmt. Haltet euren Rücken gerade und ich möchte nicht ein Ton von euch hören verstanden?“, erklärte Herr Susumu. Die Studenten nahmen Platz. „Ich hasse so eine Stille“, flüsterte Toa Ryuuzaki zu, der neben ihr Platz genommen hatte. Sofort bekam diese einen bösen Blick vom Lehrer zugeworfen. Yuuka kicherte. Sumita wurde mit der Zeit langweilig und nahm die Stäbchen vom Tisch. Kaito sah sie fragend an. Sumita sah dies und hielt sich die Stäbe vor die Nase. Kaito musste ein Prusten zurückhalten und auch Yuuka und Toa hielten sich die Hand vor dem Mund. Shira stoß sie mit den Ellbogen. Sofort gab Sumita ruhe. Plötzlich schrie eine der Studenten auf. „Ah! Eine Spinne!“, schrie sie und sprang, wie von einer Biene gestochen, auf. Auch die anderen Frauen standen auf und liefen im panischen Geschrei durcheinander. Toa schnappte sich ihr Sitzkissen und versuchte das Krabbelvieh ausfindig zu machen. Herr Susumu versuchte die Frauen zu beruhigen, doch er kam nicht gegen das Geschrei an. Shira, Sasuke, Ryuuzaki und Narasaki blieben friedlich sitzen während Sumita und Yuuka ebenfalls aufstanden und versuchten die Spinne mit den Füßen platt zumachen. Plötzlich öffneten sich die Schiebtüren und vier Geishas standen im Eingang. Jeder blieb eine Weile in seiner Bewegung stehen, bevor sie sich langsam hinsetzten. Die Vier Frauen sahen die Studenten entrüstet an. „Ich entschuldige mich für das Verhalten meiner Schüler“, entschuldigte sich Herr Susumu und verbeugte sich. Die Frau mit den hochgesteckten Haaren räusperte sich leise. „Wir akzeptieren eure Entschuldigung. Mein Name ist Ai. Dies sind meine Schwestern Hiroko, Reika und Natsuki. Wir sind die „Vier Geishas“ und werden uns eurer annehmen. Shisho Mami wartet bereits auf euch. Wenn sie uns bitte folgen würden.“ Die Vier Frauen standen auf und gingen in einer geraden Reihe vorn weg. Die Anderen folgten ihr. „Ich kann das ganze jetzt schon nicht leiden“, sagte Toa und rümpfte unzufrieden die Nase. „Wir können nur hoffen dass diese Mami nett ist“, sagte Sumita. „Sie ist die Herrin des Hauses, also benehmt euch. Wenn man sich gut benimmt, ist sie bestimmt sehr gutmütig. Aber ich rate euch nicht andere Seiten auszutesten“, erklärte Shira und sah zu den Zwein nach hinten. „Ich glaube nicht dass man sie so schnell aus der Fassung bringen kann“, mischte sich Kaito ins Gespräch ein. „Ach nein? Das werden wir ja sehen“, kicherte Yuuka hinterhältig. „Ohhh, dein Gedanke gefällt mir liebe Cousine“, kicherte nun auch Toa. „Denkt nicht mal dran“, sprach Herr Susumu, der anscheinend alles mitgehört hatte. Als der Lehrer sich wieder nach vorne drehte, streckte Yuuka ihm die Zunge raus. „He, wir sind da“, flüsterte schließlich Sumita und blieb stehen. Hinter der Schiebetür, war ein leichter Schatten zu erkennen. Eine leise zupfende Musik war zu hören. Dann wurde es ruhig. „Ja?“, fragte eine Frauenstimme. „Die Neulinge sind da“, antwortete Die Frau namens Ai. „Tretet ein.“ Die Geishas öffneten die Tür. „Wir haben uns lange nicht gesehen Frau Mami“, sprach nun Herr Susumu und verbeugte sich. Ein Grinsen huschte über ihr Gesicht. „Wohl war mein Lieber. Ich freue mich über diesen Besuch.“ Die Frau mit den Türkisen Haaren legte ihr Instrument weg und stand auf. „Tretet doch ein meine Lieben. Mein Name ist Mami. Ich bin für die Frauen zuständig, doch wie ich sehe, habt ihr auch die werten Herren mitgebracht, Herr Susumu. Ich würde die Frauen bitten sich dort in einer Reihe zu setzten. Ich würde euch gerne betrachten“, sprach die Frau und zeigte auf eine Seite des Raumes. Die Frauen setzten sich hin, während die Männer sich dahinter setzten. „Nanu. Da scheint wohl ein Mangel von Männern hier zu sein. Einer fehlt. Reika, ruf bitte Okata Ryo.“ Shisho Mami nickte der Frau namens Reika zu. Diese stand prompt auf.

Nach einer Weile gingen wieder die Schiebetüren auf und rein trat ein Mann mit roten Haaren. Ryo bemerkte die Truppe und lächelte ihnen kurz zu, dann verbeugte er sich vor der Geisha. „Was kann ich für sie tun Shisho?“, fragte er.“Ich möchte, dass sie sich hinter der Frau dort setzten“, antwortete sie und zeigte auf Yuuka. „Sehr wohl“, sagte Ryo und nahm hinter Yuuka Platz. „Ich hoffe es stört dich nicht“, flüsterte er der Langhaarigen ins Ohr. Yuuka lief eine Gänsehaut den Rücken runter. „N-Nein“, stotterte sie kurz und konzentrierte sich dann wieder auf die Frau, die nun anfing zu sprechen. „So. Da wir nun alle vollständig sind, kommen wir zum Thema. Zunächst möchte ich eure Grundlagen kennenlernen. Das heißt Teeeingießen, Schminken, gerade Haltung, und natürlich euer benehmen. Doch zunächst werdet ihr eingeteilt. Die Vier Damen neben mir werden sich dann eurer annehmen. Eure Senpais werden schließlich eure Kimonos auswählen und euch zurechtmachen. Also seid bitte nett zu ihnen“, erklärte sie und bat die vier Frauen nach vorne. Die Vier traten vor. „Ai, such dir bitte deine Schüler aus.“ Ai sah sich in der Reihe um und nahm die Liste in die Hand. „Ich würde gerne, Nana Sawako, Shira Seijaku, Hinamori Rukia und Miu Noriko, bitten mir zu folgen“, sagte Ai und wartete auf die Frauen die aufstanden. Shira stand selbstbewusst auf, verbeugte sich kurz höflich und folgte Ai schließlich. Sasuke folgte der Weißhaarigen schweigend. Nun war Hiroko dran. Die Frau hatte kurze schwarze Haare und musterte die Studenten mit kritischen Augen. Toa und Yuuka hofften inständig, dass sie nicht von ihr gewählt wurden. Das Glück schien jedoch nicht auf ihrer Seite zu sein. „Ich bitte Toa Ogasawa, Yuuka Nagatcho, Sakura Sadako und Yukiko Moe zu mir.“ Toa und Yuuka zuckten zusammen als ihre Namen aufgerufen wurden. Die Geisha namens Reika war nun an der Reihe. Sie lächelte zunächst alle freundlich an und setzte die Katze ab, die sie die ganze Zeit über auf den Armen gehalten hatte. Die Braunhaarige sah sich ebenfalls um. Ihr Blick blieb bei der Rothaarigen Sumita hängen. „Du hast wundervolles Haar. Man kann dich wirklich zu einer Schönheit machen. Ich werde dir helfen. Sumita Fumiko, ich bitte dich zu mir.“ Sumita wurde ein wenig rot um die Wangen, als sie das verzückte lächeln der Geisha sah. Yuri wurde von der Geisha namens Natsuki gewählt. Die Frau war sehr selbstbewusst und liebte es zu lachen. Als Yuri aufstand, nahm sie sie prompt zu sich an die Hand. Als alle aufgeteilt waren, wurde noch schnell erklärt was die Studenten brauchten. „Wir möchten dass ihr euch Kimonos kauft. Diese werdet ihr dann in jeder Stunde hier tragen. Ach ja und macht euch bitte immer die Haare zurecht“, erklärte Ai und trat dann mit ihren Freunden ab. „Ein Kimono kaufen? Zur Hölle, die sind verdammt teuer“, beschwerte sich Toa. Yuuka nickte zustimmend zu. „Ohne Kimono kriegen wir gewaltigen ärger“, mahnte Sumita, die bereits hinter dem Lehrer herlief. Die Anderen folgten. „Also ich werde ich mir einen wunderschönen holen. Für mich ist dieser Unterricht sehr wichtig“, sagte Shira und lächelte kurz. Toa kratzte sich am Hinterkopf. „Ich werde meine Mutter um Geld anbetteln müssen.“ „Probieren wir die denn nächstes Mal an?“, fragte Yuri Narasaki. „Ich glaube schon. Zum Glück habe ich bereits einen von Zuhause. Ich hoffe der ist ok.“ „Die Jungs sollen uns doch beim Umziehen helfen oder? Ist das nicht etwas gewagt? Ich meine die meisten Frauen kennen die Männer nicht“, sprach Sumita zu dem Lehrer. „Ihr seid nun in einer Gruppe, also gewöhnt euch daran.“, gab dieser zurück. „Daran gewöhnen? Ich werde bestimmt nicht meinem Körper irgendeinen Lustmolch freigeben. Sollte von denen auch nur einer in meine Nähe kommen, dann setzt es was“, schimpfte Shira und sah zu den Männern. Diese pfiffen unschuldig vor sich hin. „Tja da lohnt es sich doch mal einen Freund zu haben“, lachte Toa und schlug Yuuka auf die Schultern. „Ha…ha. Das sagt sich so einfach“, murmelte diese. „Hey was ist denn mit der Schnitte Ryo hm? Ich dachte du magst ihn?“, fragte die Grünhaarige. Sumita musste sich ein Kichern verkneifen. „D-Das ist nicht wahr. Woher willst du das wissen?“, flüsterte Yuuka wütend. „Hm? Das sieht aber anders aus“, kicherte Yuri und zeigte auf ihr rotes Gesicht. Plötzlich drehte sich Ryo um. Yuuka verkroch sich sofort hinter Sumita. Diese winkte Ryo mit einen verschmitzten Grinsen zu. Ryo grinste zurück. „Nun dann. Zieht bitte eure normalen Schuhe an, ihr habt gleich Pause. Die Studenten nickten.

Es klingelte zur Pause, als die Studenten wieder in den Mittelteil der Universität traten. „Wir sollten uns beeilen, ansonsten kriegen wir keine leckeren Sachen mehr“, eilte Yuuka und zog an Sumitas Arm. „Ist ja gut, ist ja gut. Aber die anderen müssen auch mit“, sagte Sumita und stemmte sich gegen Yuukas ziehen. „Ihr habt es wohl ganz schön eilig“, sagte Yuri während sie sich neben die beiden stellte. „Jaaa, das haben wir. Die Erbeersticks sind unglaublich beliebt. Wenn ich mich nicht beeile, sind sie alle weg“, jammerte die Schwarzhaarige und klammerte sich nun an Yuris Arm.Nun waren auch die Anderen angekommen. „Ryuuzaki! Rennst du schon mal vor und holst mir ein Stück Erdbeerkuchen?“, fragte Toa und kuschelte sich schmeichelhaft an seinen Arm. „Kriege ich auch was ab?“, fragte dieser. Toa nickte zögernd und Ryuuzaki ging los. „Er ist nicht dein Hund“, schimpfte Shira. Toa streckte ihr die Zunge raus. „Aber er ist mein Freund. Wenn man mich erobern will, muss man halt etwas Nerven zeigen“, kicherte Toa hinterhältig. „Du bist ein kleiner Teufel“, sagte Narasaki. „Hey Yuri, lass uns auch mal los. Ich hätte Lust auf ein Stück Melone“, wandte sich Kyota an Yuri. Die Braunhaarige hakte sich ein. „Lasst uns los“, sagte Narasaki der zu ihnen traf. Neben ihm kamen Ryo und Kaito. „Ich habe einen riesigen Kohldampf“, sagte Kaito und hielt sich den Magen. „Ist ja gut, wir gehen ja jetzt“, beruhigte Sumita ihn. Die Truppe ging los.

„Hättest du deinen Freund nicht sagen können, dass er mir einen Erdbeerstick reservieren soll?“, fragte Yuuka und legte ein Schritt zu. „Hm? Er ist mein Freund. Wenn du einen kleinen Handlanger brauchst, dann such dir einen“, lachte Toa und ruffelte ihr Haar durch. „Handlanger? Sag mal wenn du so weiter redest, würde es mich nicht wundern, wenn er Schluss macht“, mischte sich Narasaki ein. „Wer hat denn mit dir geredet?“, fauchte sie ihn an. Die Großen Türen der Cafeteria waren geöffnet und Massen strömten ein und aus. Yuuka drängelte sich rein und kämpfte sich in der Schlange durch. „So lang!“, murmelte sie verzweifelt. Die anderen ergatterten einen Tisch mit genügend Plätzen. Sasuke setzte sich abseits von Shira hin. // Ich glaube es nicht. Nun gut, wenn er es so haben will, dann soll er es so kriegen//, dachte die Weißhaarige und sah ihn herausfordernd an. „Ich freue mich schon auf die AGs. Ich werde Gymnastik haben. Eigentlich sind da nur die ganz begabten drinnen, aber ich hoffe ich werde da akzeptiert“, sagte Yuri mit etwas Skepsis in der Stimme. „Wenn nicht werde ich sie mir mal vorknöpfen“, beruhigte der Blondhaarige sie. „Ach das wird erst gar nicht nötig, ich bin sicher du bist gut“, stimmt Sumita zu. „Hast du denn schon mal Gymnastik gemacht?“, fragte Narasaki wobei er ein Nicken von ihr zugeworfen bekam. „Ja, als ich klein war. Ist zwar lange her, aber zwischendurch halte ich mich immer fit.“ „Wo bleib denn Ryuuzaki?“, beschwerte sich Toa, doch sogleich stand dieser hinter ihr und gab ihr ihren Erdbeerkuchen. „Hach, das sieht so lecker aus“, schwärmte die Grünhaarige und nahm sogleich einen genüsslichen Happen. Nun kam auch Yuri mit stolzem Gesicht zu ihnen und nahm Platz. „Ha! Ich habe noch welche ergattert.“ Als sie bemerkte, dass sie neben Sasuke saß, sah sie sogleich zu Shira rüber, doch diese sah in die andere Richtung und beachtete sie nicht. „So ein leckeres Brezel ist wirklich heerlisch. Vor allem wenn es noch warm ist. Dann ist es draußen Knusprig und innen ganz fluffig“, sagte Sumita und biss hinein. „Darf ich auch ein Stück?“ fragte Kaito der neben ihr saß. „Hmmm. Ich weiß nicht so recht“, murmelte die Rothaarige doch gab ihm schließlich etwas ab. „Wirklich köstlich!“, freute dieser sich. „Hey Yuuka, sieh mal.“ Yuuka sah zu Ryo welcher ihr ein Erdbeer Milchshake hinhielt. „Möchtest du?“, fragte er. Yuuka nickte begeistert und schlürfte ihn vergnüglich. „Wieso kaufst du mir keinen?“, fragte Toa ihren Freund und stoß ihn mit dem Ellbogen an.“Du hast nicht gefragt“, antwortete Ryuuzaki. „Du kannst was vom meinen haben“, versuchte Yuri die Grünhaarige zufrieden zu stellen. Toa sah sie erst skeptisch an, aber schlug das Angebot nicht ab. „Kann mir mal jemand den Zucker reichen?“, fragte Narasaki. Der Zucker machte seine Runde und landete beim Braunhaarigen.

Ein Gruppe trat in die Cafeteria und sofort rat stille ein. In der Menge ging ein Gemurmel um. „Was ist denn da los?“, fragte Kaito. „Die SRF-Klasse“, antwortete Ryo. „Du meinst diese Schnösel?“, kam es von Sumita. „Genau die.“ „Musst du da nicht hin?“, fragte Yuuka und sah ihn fragend an. „Ich lass es lieber. Nachher werde ich sowieso nur angepöbelt.“ Die Gruppe von Frauen und Männern, traten ein und gingen zur Theke. Gerade wollte Ryo etwas sagen, da kam ihm eine Frau mit Brille entgegen. „Schülersprecher ich muss mit ihnen reden. Wir haben eine Änderung der AGs festgelegt und würden uns wünschen, dass sie diese den Neulingen vorstellen“, sprach die Blauhaarige. „Ach Herrje. Nun gut ich werde mir das mal anschauen“, sagte Ryo. Der Rothaarige nahm den Zettel in die Hand. „Das nennen sie eine Änderung? Das ist eine komplette andere Regelung“, beschwerte er sich. „Was ändert sich denn?“, fragte Yuuka besorgt. Die anderen spitzten die Ohren. „Ab sofort gibt es als AGs nur noch Basketball, also allgemeine Ballspiele und Aido/Kendo. Das heißt ja, die ganzen Neulinge müssen alles rundum neu wählen.“ „Juhu! Basketball ist noch da!“, rief Toa erfreut. „Aber was ist mit Turnen?“, fragte Sumita enttäuscht. „Turnen wird Allgemeines Fach angesehen. Jeder wird es machen. Hinein gehören: Pakur, Gymnastik, Bodenturnen, Geräteturnen und Krafttraining.“ „Und Kochen?“ „Glück gehabt Yuuka. Kochen ist noch eine Ag. Sie gehört zu der AG Sport und Gesundheit.“ „Warte, warte, warte. Was ist mit Schauspielen? Ich wollte unbedingt Schauspielen“, beschwerte sich Shira und schlug mit der Hand auf dem Tisch. „Tut mir leid aber es scheint als wenn man Schauspielen nur in den hören Stufen bekommt“, antwortete Ryo. „Zu welchen Unterricht gehört Tennis?“, sprach nun auch Ryuuzaki. „Tennis gehört noch zum Ballspiel. Also es ist so: Im Unterricht Ballspiel, kann jeder eine andere Art von Ballspiel wählen. Zum Beispiel: Tennis, Basketball, Hockey, Baseball, Fußball, und Volleyball. Bei dir Ryuuzaki würdest du also noch reinkommen. Sasuke du bist noch im Fußball.“ Sasuke nickte zufrieden, doch Sumita und Shira waren nun gar nicht glücklich und verschränkten wütend die Arme. „Jetzt schmoll doch nicht Sumita, du hast doch noch Pakur nur nicht als AG sondern als Unterricht“, versuchte Kaito sie zu beruhigen. „Aber jetzt muss ich in irgendeinen blöden Ballspiel rein“, murmelte diese genervt. „Komm doch mit zum Basketball“, schlug Toa mit einem breiten Grinsen vor. Sumita seufzte genervt aus, dann wandte sie sich an Shira. „Und was ist mit dir?“, fragte sie die Weißhaarige. „Ich hasse diese Uni schon jetzt. Und was ist überhaupt mit Kampfarten wie Judo, Karate oder Tai?“ Ryo sah nochmals auf die Liste. „Du hast recht. Hier ist noch eine Info über Kampfsportarten. Es scheint als wäre das nun auch ein normaler Unterricht geworden.“ Ryo kratze sich am Hinterkopf. „Wenigstens hat man mir noch eine Sache dagelassen“, schimpfte Shira. „Es ist zwar schade das Schauspielen erst im höherer Stufe gelehrt wird, aber man sollte es nicht allzu negativ sehen. Wenn wir höher sind kriegen wir es ja. Es wurde zum Glück nicht komplett abgeschafft“, versuchte Yuri ihre Freundin Positiv zu stimmen. „Du hast recht“, gab sich Shira widerwillig geschlagen.
 

Es klingelte zum Pausenende und die Truppe räumte ihre Sachen weg, dann machten sie sich auf dem Weg zum Kampfsportunterricht.

Ryo musste sich kurzweilig von ihnen trennen, da er ins Schulbüro musste. „Wir sehen und später Leute“, sagte er noch zum Schluss und bog ab. „Der Kerl hat ganz schön viel zu tun“, bemerkte Narasaki der neben Kaito herlief. „Er ist ja auch Schülersprecher“, erwiderte Yuuka. Sumita ging nun ebenfalls neben Kaito her. „Hast du schon mal Kampfunterricht gehabt?“, fragte sie ihn angespannt. Er nickte. „Ja, aber nicht gerade sehr oft. Ich mache halt am liebsten Aido. Und du?“ „Gleichfalls. Ich habe es ein, zweimal gemacht sonst aber auch nicht. Ich springe lieber über Häuser und so ein Quatsch“, kicherte die Rothaarige. „Ist das nicht gefährlich?“, fragte Yuri mit einem verunsicherten Gesicht. „Na klar ist das. Sie ist schon unglaublich oft hingefallen und hat sich verletzt“, antwortete Shira prompt. Toa sah sie fragend an. „Woher weißt du das denn? Kommt sie immer zu dir wenn sie verletzt ist?“, fragte die Grünhaarige. Shira bemerkte, dass sie Toa sie mit ihren Blick durchbohrte. „N-Nein. Natürlich nicht. Meine Mutter ist mit ihrer gut befreundet“, kam es von ihr zögernd. „Oho, sehe ich da ein kleines Geheimnis?“, kicherte Toa. Shira warf ihr einen schlagend Blick zu. „Wo müssen wir denn jetzt lang?“, fragte Kyota. „Wir müssen vorne rechts abbiegen. Und dann müssen wir zur Halle sechs“, erklärte Ryuuzaki. „Ich habe keine Lust“, murmelte Toa. „Wenn du keine Lust hast, wieso willst du dann erst Sport studieren?“, fragte Shira missmutig. „Weil Ryuuzaki das macht. Ein anderes Studium hätte ich ja sowieso nicht gepackt“, antwortete Toa. „Da wären wir“, unterbrach Yuuka das Gespräch. „Jetzt heißt es wohl losschlagen“, kicherte Sumita vergnügt.

Die Frauen traten in die Mädchenumkleide, während die Männer zu den Jungsumkleiden gingen. Sumita sah kurz nach rechts und erblickte eine Stange, auf denen Karateanzüge hingen. „ Anscheinend müssen wir von dort welche nehmen“, sagte sie. „Hoffentlich haben sie einen in meiner Größe“, sprach Shira, die sogleich zu den Klamotten trat. Sie wühlte kurz die Bügel durch und nahm sich schließlich einen heraus. „Perfekt“, lächelte die Weißhaarige. „Lass mich auch mal schauen“, sprach Yuuka und drängelte sich zwischen den ganzen Mädchen hindurch. Toa und Yuri setzten sich kurz hin und wartete bis der Tumult sich gelegt hatte. „Ha! Ich habe einen“, rief Yuuka triumphierend. Auch Sumita hatte einen passenden gefunden und zog sich um. Als sie fertig war, versuchte Shira alle richtig passend zu machen. Die Weißhaarige noch ihre Klamotten nicht an, da kam Sumita vom hinten und umarmte sie. „Hihihi, beeil dich Shira“, lachte die Rothaarige laut. Shira war gänzlich erschrocken und versuchte sich aus Sumitas Griff zu lösen. Yuuka war bereits auch fertig und Yuri und Toa hatten sich ebenfalls einen Anzug geschnappt und sich schnell hinein gequetscht. „Super! Meiner ist etwas größer als meine normale Nummer. Da habe ich viel mehr Beweglichkeit. Ich liebe Schlabberklamotten“, freute sich die Grünhaarige. Yuri band ihre Haare zu einem Zopf zur Seite. Shira hingegen band sie nach hinten. „Toa? Kannst du mir mal eben zwei Flächtezöpfe machen?“, fragte Yuuka ihr Cousine. Diese nickte und setzte sich hinter ihr. Nach einer Weile waren sie fertig. Sumita hatte ihre Haare zu einem lockersitzenden Zopf gebunden, den sie nach vorne hängen ließ.
 

Bei den Männern:

„Hey, hat jemand mein Buch gesehen?“, fragte Ryuuzaki, der sich bereits umgezogen hatte. „Wir sollen hier Sport machen und nicht lesen“, kam es von Sasuke. Ryuuzaki schwieg. „Hier Ryuu“, sagte Kaito und gab ihm das Buch. „Danke.“ „Du siehst so aus als ob du öfters Sport machst“, lachte Kaito zu Ryo. „Wenn man ein Studium in Sport macht, dann muss man auch was dafür tun“, lachte dieser zurück. „Ich wäre gerne in der Mädchenumkleide“, sagte ein Mann, der sich hinten mit einem Kumpel unterhielt. Sofort fielen die Blicke der Truppe auf die Beiden. „Träum weiter. Ich glaube eher dass sie dich umbringen, wenn du reingehen würdest“, warnte ihn Ryo. „Ganz ruhig Schülersprecher. Es ist ja wohl meine Sache was ich sage oder nicht“, entgegnete der Mann, der sich als Nida herausstellte. Der Kerl war dafür bekannt, mit Mädchen zu flirten und nur ärger zu machen. „Wenn er jemals in die Näher der Umkleide kommt, dann schick ich in die Hölle“, murmelte Ryuuzaki wütend. „Nimm es ihm nicht übel“, mischte sich Sasuke ein. „Der Kerl besitzt kein Niveau. Lass dich bloß nicht auf seine Stufe herab.“ „Hey“ Wenn du dich mit mir anlegen willst, kannst du das gerne haben, Schülersklave“, entgegnete Nida mit einen dreckigen Grinsen. „Du kleiner…!“ Gerade wollte Ryo auf ihn losgehen, doch Kaito und Kyota hielten ihn zurück. „Hm! Kannst du haben“, sagte der Rothaarige wütend und löste sich aus dem Griff seiner Kollegen. Ryo öffnete die Tür und trat in die Halle raus. Ryuuzaki folgte ihm schweigend. „Oh man. Das wird Ärger geben“, sagte Kyota und kratzte sich am Hinterkopf. Sasuke sah Nida abwertend an. „Was gibt es da zu glotzen?“, fauchte Nida ihn an. „Ich bemerke nur gerade, dass du der eindeutige Beweis dafür bist, dass wir vom Affen abstammen“, entgegnete er gleichgültig. „Was hast du gerade gesagt?“ Nida trat drohend ein bis zwei Schritte vor, da kam der Karate Lehrer durch die Tür. „Wo bleibt ihr Wichtel denn? Bewegt euch gefälligst! “, beschwerte dieser sich. Sasuke lächelte zufrieden und ging an den Muskelprotz von Lehrer vorbei. Als sie in die Halle traten, sah Kaito Narasaki, der sich bereits aufwärmte. „Wie kommst du so schnell in die Halle?“, fragte er ihn verwirrt. „Pünktlichkeit ist eine Tugend in meiner Familie“, antwortete er mit einem Grinsen im Gesicht.
 

Die Studenten setzten sich auf den Boden in einer Reihe. Vor ihnen hatte sich der Lehrer in voller Größe aufgebaut. „Oh man! Ich kann ihn jetzt schon nicht leiden“, flüsterte Toa zu Yuuka. „Das ist bestimmt so ein Tyrann“, flüsterte sie zustimmend zurück. „Ihr solltet lieber leise sein, ansonsten setzt es was“, mischte sich Ryo ein. „ Nun gut ihr schwächlichen Würmer…“ Sofort meldete sich Shira. „Was ist denn?“, fragte dieser genervt. „Wer gibt ihnen die Erlaubnis uns so zu beileidigen?“, fragte diese gerade heraus. Sofort meldete sich Sumita zu Wort. „Sie hat recht. Wir sind keine Würmer. Wären wir unsportlich, würden wir erst gar nicht zu diesen Studium geschafft haben.“ Eine Zornesfalte bildete sich auf der Stirn des Trainers. „Ok das reicht! Zwanzig Runden um den außenplatz“, brüllte der Muskelprotz aufgebracht. Die Studenten zuckten bei dem lauten Aufruf zusammen. Prompt standen alle auf und gingen durch die Tür nach draußen.
 

„Der hat sie ja wohl nicht mehr alle“, schnappte Toa nach Luft und lief neben den Mädchen her. „Zwanzig Runden schaff ich nie“, entgegnete Yuuka. „Ach kommt. Stellt euch nicht so an. So schlimm ist es nicht“, kicherte Sumita vergnügt. „Das sagst du jetzt noch. Warte ab bis du bei der zehnten Runde bist“, meldete sich Shira zu Wort. „Das pack ich“, rief Sumita mit der Faust in die Luft gestreckt. Die Rothaarige legte einen gewaltigen Sprint hin. „Das nächste Mal wenn sie an uns vorbei geht, wird sie nicht mehr so lachen“, entgegnete Shira mit einen Lächeln auf den Lippen. „Das ist ganz schön fies“, sagte Kaito, der soeben an den Mädchen vorbeilief. „Wo bleibt ihr denn?“, lachte Ryo der folgte. „ Das Lachen wird dir vergehen“, antwortete Yuuka und sah ihn herausfordernd an. „Mal sehen ob du mithalten kannst“, gab der Rothaarige zurück und legte einen Zahn zu. Yuuka folgte. „ Lass mich nicht alleine Yuuka“, rief Toa hinterher. „Bewahr dir deine Energie Ogasawa-san“, sagte Shira zu der Grünhaarigen. Nach der achten Runde um die Bahn lagen Sumita und Yuuka erschöpft auf der Wiese. Yuri war bereits dabei die zehnte Runde zu absolvieren. Toa gesellte sich den beiden Frauen. „Wie schafft Yuri nur diese ganzen Runden?“, fragte Toa und ließ sich ebenfalls auf die Wiese fallen. „Frag mich nicht“, keuchte Sumita. „Keine Ahnung“, antwortete Yuuka.
 

Als die Jungs mit ihren Runden fertig waren, nahmen sie alle einen großen Schluck von den Getränken, die sie aus den Schulautomaten hatten. „Wo sind denn unsere Mädchen?“, fragte Narasaki und sah sich um. „Da hinten sind sie. Liegen gemütlich auf der Wiese“, antwortete Kaito. „Hey Jungs. Das sieht gar nicht gut aus“, kam es von Ryo. Der Rothaarige zeigte auf den Muskelprotz, der sich wütend stampfend auf die Frauen zubewegte. „Das gibt ärger“, sagte Sasuke während die anderen versuchten den Frauen Zeichen zu geben, doch diese sahen nicht zu ihnen. „Hoffentlich können sie sich zusammenreißen“, murmelte Ryuuzaki.
 

Ein Schatten legte sich über die Frauen, die am Boden lagen. „Hey raus aus der Sonne“, beschwerte sich Toa und öffnete genervt die Augen. „Oh,oh.“ Ein abgrundtief boshafter Lehrer stand über ihr. Die anderen Frauen machten ebenfalls ihre Augen auf und schluckten bei dem Anblick schwer. „Was macht ihr hier! Ihr verdammten Weiber bewegt euch jetzt und macht jetzt 20 Liegestütze verstanden?“, brüllte er die drei Frauen an. „Endlich fertig“, kam es von Yuri die sich gerade neben den anderen hingelegt hatte. „Liegestütze auch für dich!“, sagte der Lehrer nun auch zu der Braunhaarigen. „W-Was? A-Aber…“ „Nichts aber! Los!“, sprach er Yuri dazwischen und pfiff in seine Trillerpfeife. Yuuka und Sumita hielten sich die Ohren zu und standen mit Shira Yuri und Toa auf. Die Truppe ging, auf die etwas weiter abgelegen, Wiese. Sie bemerkten die Blicke der Männer, die an der Wurfbahn standen und sich das Gerede des Tyrannen anhören mussten. Die Frauen fingen an. „Ich glaub es nicht! Was ist das denn für ein Lehrer?“, bemerkte Shira empört. „Der war bestimmt mal im Knast“, antwortete Sumita. „Ich war doch gerade fertig geworden“, jammerte die braunhaarige die versuchte mit ihren letzten Kräften sich hochzustemmen. „Du hast es um einiges leichte als wir Yuri. Du musst dich nur fallen lassen. Deine Airbags stemmen dich wieder hoch“, sagte Toa mit ernsten Gesicht. Yuuka, Shira, Yuri und Sumita sahen sie einen Moment schweigend an. Dann brachen Shira, Yuuka und Sumita in großes Gelächter aus. Yuri wurde Knallrot. „I-Ich haben keine A-Airbags“, stotterte Yuri perplex. „Hahaha, die sind größer als unsere“, lachte Sumita vergnügt. „So alle 20 Liegestütze fertig“, atmete Shira schwer und lies sich auf die Seite rollen. „Mir fehlen noch zwei“, keuchte Yuuka und brang diese schnell zu ende. Als alle vier Frauen fertig waren, kam auch schon der Muskelprotz wieder. Hinter ihm dackelten brav die Jungs. „Wie ich sehe seid ihr endlich fertig. Hat auch lange genug gedauert“, spottete er und sah die Vier mit einen dreckigen Grinsen an. „Sie können mich mal“, murmelte Toa hasserfüllt. „Hast du was gesagt?“, wandte der Lehrer sich an die Grünhaarige. „Nichts“, kam Yuuka dazwischen und hielt Toa den Mund zu. „Das will auch hoffen. So fangen wir mit Karate an“, sprach er weiter und ging vor. Die Truppe folgte ihm stumm. „ich bringe ihn um“, murmelte Toa hasserfüllt. „Ich helfe“, gab Shira von sich, die den Mann vor ihr böse anfunkelte. „Seid nicht so hart. Es ist seine Aufgabe das Beste aus uns herauszuholen“, warnte Yuri, die versuchte die Beiden wieder zu beruhigen. „Ich will gar nicht wissen wie es erst bei den Sportspielen zugeht“, bemerkte Kaito der neben Sumita her lief. Er reichte ihr die Flasche. „Wir doch sowieso keine Zeit mehr, Karate zu machen“, beschwerte sich Sumita und sah auf die Uhr.
 

Als alle wieder in der Halle waren, klingelte es. „Hab ich es doch gesagt“, kicherte Sumita zufrieden. „Na endlich. Das wurde auch langsam Zeit“, seufzte Yuuka erleichtert und stand bereits auf. So vergingen die nächsten zwei Studenten Englisch mit Susumu und die Studenten lagen komplett fertig auf den Tischen. „Ich kann nicht mehr“, jammerte Toa die die ihren Kopf auf den Tisch knallen ließ. „Hat das nicht wehgetan“, fragte Sumita. „Wie haben nur noch eine Besprechugstunde mit unseren Lehrer, danach sind wir erlöst“, gab Yuri von sich und packte bereits die Sachen ein. „Wen ich fertig bin, werde ich mir ein ordentliches Eis in der Stadt gönnen.“ Sofort fielen die Blicke, der Anderen, auf den Rothaarigen. „Eine Eis! Das ist es was ich jetzt brauche“, freute sich Sumita. „Ein schönes Erdbeereis mhhh“, träumte Toa. „Ja Erdbeere und Schokolade“, kam es von Yuuka. „Und wer hat euch eingeladen“, fragte Ryo verwirrt. „Ich komme ebenfalls mit“, stimmte Ryuuzaki zu, der neben Toa saß. „Ich werde allen eins ausgeben“, sagte Sasuke plötzlich und holte sein Portmonee raus. Die anderen sahen ungläubig an. „Du willst ein Eis ausgeben?“, fragte Narasaki fassungslos. „Was seid ihr alle so erstaunt?“, wunderte sich der Uchiha. „Du hast sonst nie was ausgegeben“, bemerkte Yuri. Shira bemerkte wie Sasukes Blick auf Yuuka viel. Wieder bahnte sich die Wut in ihr an, doch sie versuchte Ruhe zu bewahren. „Ok, dann gehen wir alle nachher in die Stadt“, jubelte Sumita aufgeregt und strahlte Kaito an. „Kaito, Leih mir Geld“, sprach sie ihn voller Elan an. „Was? Hast du nicht selber Geld?“, fragte dieser. „Nein! Ich habe meins zu Hause liegen lassen“, kicherte die Rothaarige etwas beschämt. „So meine lieben Studenten“, sprach nun der Susumu, der gerade durch die Tür getreten war. „Ich habe nun ein paar organisatorische Dinge mit euch zu besprechen. Zunächst einmal, habe ich gehört das Sumita Fumiko, Toa Ogasawa, Shira Seijaku, Yuri Hiwatari und Yuuka Nagatcho, sich im Karateunterricht respektlos verhalten haben. Was hat das zu bedeuten“, hakte der Lehrer nach, der die fünf Frauen mit ernsten Blick musterte. „Das ist nicht unsere Schuld gewesen. Das liegt an diesen Tyrann“, platze Toa aufgebracht heraus. „Schrei nicht“, flüsterte Ryuuzaki und zog die Grünhaarige auf ihren Platz zurück. „Ich kann verstehen dass der Herr Lehrer nichtgeradeder netteste ist, doch bitte ich euch Anstand zu bewahren“, erklärte Herr Susumu. „Wir werden es nicht wieder machen“, versprach Shira und beendete somit das Gespräch. „Nun gut. Wie ihr wisst, machen wir auch Wettkämpfe, in sportlichem Sinne natürlich, auch außerhalb Japans. Der erste wird auf einer kleinen Insel abseits von der Stadt finden. Wir haben ein Hotel an einen Strand gemietet. Ich gebe euch nun die Zettel mit den Kosten und Informationen“, sprach der Lehrer und gab die Zettel rum. „An den Strand? Wie herrlich“, freute sich Yuuka und las sich die Informationen durch. „Ganz schön teuer“, bemerkte Yuri. „Ich kann dir Geld leihen“, munterte Narasaki sie auf. „Würdest du? Vielen Dank Narasaki, da würde mir wirklich helfen“, bedankte sich die Braunhaarige. „Ein wunderschönes Onsenbad, das wäre jetzt das perfekteste überhaupt“, schwärmt Shira. „Wann findet es denn statt?“, informierte sich Toa und bekam prompt eine Antwort von Sumita. „Es steht da oben am Rand.“ Toa bemerkte das kleingedruckte Datum. „Im Hotel werdet ihr je nach Belieben in Zimmer zusammen gesteckt. Aber eine Sache gilt nach wie vor wie in der Grundschule. Mädchen und Jungs getrennt.“ „Juhu! Das heißt Pyjama- Party“, rief Sumita. Yuuka klatschte bei ihr ein. „Hmmm. Meinet wegen. Du wirst ja wohl mal eine Woche ohne mich schlafen können oder Ryuuzaki?“, fragte Toa den Schwarzhaarigen. Dieser sah die Grünhaarige traurig an. „Du brauchst gar nicht so zu gucken!“, fauchte sie ihn an und bekam ein rotes Gesicht. „Ich werde mit den Mädels eine super Kissenschlacht machen!“, lachte sie und schlug bei Sumita und Yuuka mit ein.
 

Der Unterrichtsschluss wurde angeklingelt und die Studenten gingen, laut redend, nach Draußen. „Und jetzt ein schönes Eis“, freut sich und streckte sich ausgiebig. „Es ist wirklich unglaublich heiß heute“, kam es von Yuri die sich mit ihrem Heft Luft zufächelte. Die Truppe latschte die leere Straße entlang. Kein Auto bevor den, von der Hitze flimmernden, Asphalt. „Kein einziges Wölkchen! Ich komme mir wie in der Sahara vor“, bemerkte Sumita. „Stell dir vor du seist am Nordpol, da wir dir gleich schon viel kälter“, kicherte Yuuka. „Das hilft nicht!“, beschwerte sich Shira. „Das wurde wissenschaftlich bewiesen.“ „Ach diese Wissenschaftler. Die kann man mal gleich in die Tonne treten“, mischte sich Toa ein. „Sie arbeite hart für uns, Toa. Ohne sie würden wir keine Sonnencreme haben“, sagte Yuri. „Nimm einen Schirm und du brauchst keine Sonnencreme mehr“, lachte Toa. „ Ich könnte darauf wetten, dass die Eisbuden komplett überfüllt sind“, kam es von Ryo der einen gewaltigen Schluck von seiner Coca Cola nahm. Zu seinem Überraschen, war der Eisladen geschlossen. „Wieso?“, jammerte Toa und klopfte verzweifelt gegen das Fenster. „Ich glaube es nicht. Wir sind verloren“, stimmt Yuuka zu. „Ach seid nicht so pessimistisch. Dann gehen wir halt woanders hin“, kam es von Sumita fröhlich. Doch mit der Zeit schwand ihre Motivation. Jeder Eisladen hatte zu und es war Menschleer auf den Straßen.
 

„Na super und jetzt?“, fragte Sasuke ein wenig genervt. Shira schlug vor zu sich gehen, doch die Anderen hatten keine Lust mehr. „Meine Füße tun weh! Ryuuzaki lass uns nach Hause gehen“, sagte Toa. Die Grünhaarige verabschiedete sich kurz bei den anderen und zog ihren Freund an der Krawatte mit. „Aber ich wollte doch unbedingt ein Eis haben“, beschwerte sich Yuuka. „Ich habe bei mir zu Hause Eis. Wenn du willst kannst du mitkommen, dann kriegst du eins“, wandte sich Sasuke an die Blauhaarige. Sofort kochte Shira wieder vor Wut. „Lass dich nicht ärgern. Komm, wir gehen ebenfalls. Wir können ja nachher noch shoppen oder so gehen“, versuchte Sumita zu beruhigen und zog sie sachte am Arm mit. „Oh. Gehst du schon Sumita?“, fragte Kaito. „Ja. Da leider kein Laden aufhat, können wir ja nichts machen.“ „Kann ich deine Handy Nummer haben? Dann können wir was unternehmen. Natürlich nur wenn du nichts zu tun hast“, stotterte der Braunhaarige zum Schluss. Sumita kicherte. „Gerne.“ Sumita schrieb ihre Nummer auf seine Hand. „Nun komm schon Sumita, sonst schlage ich hier noch wurzeln“, rief Shira, die schon vorgegangen war. „Hey Sasuke. Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich sie gerne auf ein Eis einladen“, mische sich Ryo ein und stellte sie demonstrativ neben Yuuka. „Hmpf. Wieso sollte ich den Weg räumen?“, fragte Sasuke und grinste Ryo herausfordernd an. „Ich gehe mit keinen“, sagte Yuuka letztendlich desinteressiert und machte sich auf den Weg nach Hause. „Toll gemacht, Hayate.“ „Du hast doch schon die kleine Shira. Überlass mir gefälligst Yuuka oder es setzt was“, drohte Ryo den Uchiha und ging seiner Wege. „Mistkerl“, fluchte Sasuke leise. „Na los Narasaki. Wir verdrücken uns auch“, wandte er sich den Braunhaarige. „Tut mir leid Sasuke, Ich gehe mit Yuri noch ein wenig rum. Vielleicht finden wir ja doch noch ein Eisladen“, lachte Narasaki zu der Braunhaarigen. Yuri ein wenig rot um die Nase. Die ganze Zeit über hatte diese nicht gesagt, das schien Sasuke schon gleich verdächtig. „Du hast doch schon einen Freund. Wird dieser nicht sauer“, fragte Sasuke Yuri. „ähm… Kyota hat heute Arbeit. Er hat gesagt ich solle mich vergnügen gehen und alleine kann man sich ja nicht wirklich vergnügen“, murmelte Yuri. „Wie dem auch sei. Ich gehe jetzt. Wünsch euch noch einen schönen Tag“, beendete Sasuke das Gespräch und ging nach Hause. Yuri und Narasaki gingen an dem Tag noch die Straßen entlang.



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