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Rainy Days

von

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A Question of Trust

@ Toshi-Hamlet_Hayashi: Was Yoshiki studieren wollte? Wenn ich mich recht entsinne, war es Musik mit Schwerpunkt Klavier gewesen, um hinterher entweder in einem Orchester zu spielen oder als Klavierlehrer zu arbeiten.

PS: Hast du noch den Link zu dem Video, wo Toshi aufgeregt war? Würd ja zu gerne mal einen hibbeligen Toshi sehen^^;
 

@ JaeKang: *lach* Aber ist so ein kindlicher Yoshiki nicht niedlich? Mir zumindest macht es Spaß, ihn zur Abwechslung mal so zu schreiben – er kann ja nicht immer nur die kleine, bockige Diva sein ;)
 

@ Asmodina: Dann bin ich mal gespannt, was du vom nächsten Kapitel hälst, das war nämlich eines dieser „Löschen oder nicht löschen, das ist hier die Frage“ Kapitel.
 

@ Terra-gamy: Bei Toshi ging der Studierwille wohl mehr von den lieben Eltern aus und sowas geht ja häufig nach hinten los…
 

@ Yoshiki_Deyama: Gut, dann mach ich dir und Yoshiki einen Termin bei Toshi-sensai aus ;)

Keine Sorge, da wird noch einiges geschehen, ehe es bei den beiden zum Mauerfall kommt, sonst hätte ich ja auch nicht über 30 Kapitel oder so voll gekriegt und 20 Kapitel nur über Friede-Freude-Eierkuchen zu schreiben wär ja auch langweilig.
 

@ Kaoru: Ja, ich hatte dich gefragt, ob Toshis Essenskreation essbar ist. Weißt doch, ich bin beim Essen immer furchtbar wählerisch, während du alles munter zusammenmischt ;)

Wegen Pata… ich finde jetzt nicht, dass er irgendeine Traurigkeit ausstrahlt… er ist halt einfach Pata. Keine Ahnung… Pata kann man schwer beschreiben, weil er so schwer einzuschätzen ist. Ich hab echt kein Problem damit, die anderen Chaoten zu lesen, aber der Kerl ist mir bis heute ein Buch mit 7 Siegeln…
 

@ Lusica: Herzlich willkommen in der kleinen Runde!! :) Ist ein 2-Wochen-Rhythmus schnell genug (ab und an auch mal wöchentlich)? Länger dauert es eigentlich nie ;)
 

@ all: Ich hoffe, ihr seid alle gut ins neue Jahr gerutscht und begrüße euch hiermit ganz offiziell zum ersten Kapitel im neuen Jahre! Viel Spaß beim Lesen und Kekse an alle, die den Vorverweis im Kapitel entdecken :P
 

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Während Toshi am nächsten Morgen seinen Jetlag ausschlief, war Yoshiki schon um fünf Uhr wieder wach, obwohl sie erst gegen zwei Uhr morgens ins Bett gegangen waren. Bevor er keine zwei Stunden später das Haus verließ, um erst ins Studio zu fahren, ehe er weiter zu einem Meeting eilen würde, um den Song abzugeben, hatte er Toshi noch eine kurze Notiz in der Küche hinterlassen, die der Sänger fand, als er am späten Vormittag endlich wach wurde und zum Frühstücken hinunterging.
 

„Morgen, du Schlafmütze!

Bin auf dem Weg ins Studio und hab um 10a.m. einen Geschäftstermin in Hollywood. Wenn was ist, schick mir eine SMS/E-Mail und klingel mich kurz an, damit ich es auch mitbekomme. Fühl dich wie zu Hause und nimm eines der Autos, wenn du an den Strand oder so willst, bzw. nimm jemanden von meinem Staff. Hab um 12.15 noch einen Check-up Termin im Cedars-Sinai, bin aber spätestens um 2p.m. zurück, weil dann mein Physiotherapeut vorbeikommt.

CU l8er!

Yoshiki“
 

Nach einer Stärkung, bestehend aus Tee und Toast, entschied er sich, einkaufen zu gehen, da der Kühlschrankinhalt des Pianisten wirklich zum Davonlaufen war. Vor dem Schlüsselbrett stellte sich jedoch die Frage, welches von den Unzähligen Autos er nehmen sollte. Er war niemand, der einen Ferrari oder Maserati brauchte, um durch die Gegend zu fahren, doch Yoshiki war ein Fan teurer und schneller Wagen. Am Ende blieb Toshi beim Honda mit Hybridantrieb hängen und fuhr damit zum nächsten Supermarkt, wo er diverse Sachen einkaufte, um halbwegs anständig kochen zu können.
 

Als er schließlich wieder die Einfahrt hochkam, war es zwei Uhr, doch als er mit Tüten beladen über die Garage die Villa betrat, war von dem Jüngeren keine Spur zu sehen. Wirklich verwunderlich war es ja nicht – Pünktlichkeit und Yoshiki passten einfach nicht zusammen und widersprachen sich meistens. Doch kaum war er in der Küche angelangt und hatte angefangen die Lebensmittel zu verstauen, da klingelte es an der Tür und während er hinging, um sie zu öffnen, fragte er sich, weshalb der Drummer nicht einfach aufschloss. Als er die hohe Haustür aufmachte, war da jedoch nicht der Freund aus Kindheitstagen, sondern ein durchtrainierter Riese von über zwei Metern, neben dem sich Toshi gleich noch kleiner fühlte, als er es sowieso schon war.

„Hi, I’m Mike. Is Yoshiki here?“

Das musste also der Physiotherapeut sein… der Sänger schüttelte bedauernd den Kopf und machte eine einladende Bewegung nach innen, die der Amerikaner zum Glück verstand. Aus seiner Hosentasche kramte der Sänger rasch sein Handy und tippte, dass der andere noch unterwegs war, aber sicherlich bald kommen würde, ehe er es dem anderen hinhielt.

„You’re mute?“, fragte Mike interessiert, während er Toshi in den Wohnbereich folgte und sich zu ihm auf das schwarze Ledersofa setzte. Der Sänger nickte und fragte, ob der andere etwas zu trinken wolle, aber dieser verneinte dankend. Eine seltsame Stille entstand zwischen den beiden, die nur hin und wieder von dem Amerikaner unterbrochen wurde, der Ja- und Nein-Fragen stellte, doch zum Glück kam keine 15 Minuten später der Pianist hereingestürmt.

„Toshi, bist du da? Sorry, im Krankenhaus hat es länger gedauert!“

Kurz sah er sich um und entdeckte dann den anderen.

„Hey, Yoshiki“, begrüßte sein Therapeut ihn mit einem Händeschütteln, während Toshi ihm nur kurz zunickte.

„Sorry, I’m late Mike. It took longer than expected at the hospital.“

“No problem. Is everything alright?”

“Yeah, yeah… ehm, what are we gonna do today?”

Der Schlagzeuger trug noch immer einen Anzug - damit konnte man nicht wirklich Krankengymnastik und dergleichen machen.

„We’re gonna go into the pool again.“

“Okay, I’ll just change and be right back!” Damit eilte er auch schon ins Obergeschoss, um sich umzuziehen.
 

„You’re gonna be here for a longer period?“, wandte sich Mike an Toshi, der zögernd nickte, da er schließlich selbst nicht wusste, wie lange er bleiben würde.

„If you like, I can show you how you can help Yoshiki with his training. He isn’t exactly an easy patient – frankly, he’s quite an impatient one. All he wants to do is work and drum… he does what he has to do but that’s it, because he doesn’t find the time to do any more. Some extra training in mild doses wouldn’t hurt him, though, as his road to recovery is tougher and bumpier than usual…” Mike wusste von seinem Patienten durchaus, wer der kleine Japaner war, sodass er kein Problem darin sah, ihn in die Therapie mit zu integrieren.
 

Nachdem Yoshiki nicht unbedingt der Gesprächigste war, wenn es um seinen aktuellen Gesundheitszustand ging, brauchte der Sänger einen Augenblick, um die Informationen zu verarbeiten, doch dann nickte er. Er ahnte, dass sein bester Freund am liebsten sofort wieder hinter seine Drums und auf die Bühne wollte, aber er wusste, dass es Zeit brauchte und auch dann nicht gewiss war. Warum genau es bei dem Pianisten länger dauerte, bis er sich erholte, wusste er nicht, aber wenn er etwas tun konnte, um den Heilungsprozess zu beschleunigen, dann wollte er dies tun. Das Ganze stellte ihn jedoch vor ein Problem – er hatte keine Ahnung, ob er überhaupt eine Badehose dabei hatte.
 

„Okay, let’s go!“ Yoshiki kam die Treppe herunter gesprintet und löste vorsichtig die Halskrause, um sie beiseite zu legen. Er wollte schon hinausgehen, als Toshi ihn am Arm festhielt, erst auf seine schwarze Hotpants deutete und dann auf sich.

„Hä?“ Wie so häufig verstand er nicht, was der andere ihm sagen wollte.

„He’s going into the pool with us“, bot Mike etwas Erklärungshilfe an, sodass der Drummer schließlich dahinter kam, was der Sänger ihm mitteilen wollte.

„Du willst Badesachen?... Ich glaub, in der Eile hab ich keine eingepackt… aber du kannst welche von mir nehmen.“ Stellte sich nur die Frage, warum Toshi mit in den Pool kommen sollte? Soweit er wusste, hatte dieser schließlich keine Bandscheibenvorfälle, wegen denen er Krankengymnastik brauchte.
 

Der Kleinere nickte kurz und verschwand dann nach oben, während Mike noch hinterher rief, dass sie schon einmal rausgehen würden.

„What’s Toshi gonna do in the pool?”, wollte Yoshiki wissen, als er mit seinem Therapeuten nach draußen ging, dieser die Sporttasche, die er bei sich hatte, auf eine Liege stellte und das Achselshirt, das er trug, ablegte.

„I’ll show him how to train with you when the two of us don’t have an appointment.”

“I’m to be training with Tosh?”

“You can use any training you can get and the water is still the best for you as it doesn’t put any strain on your discs.”

Statt einer Antwort ging Yoshiki kommentarlos ins Wasser und tauchte kurz komplett unter. Toshi beim Training dabei zu haben, bedeutete, dass er seinen wahren gesundheitlichen Zustand nicht mehr vollständig vor ihm verbergen können würde. Natürlich könnte er seinem besten Freund einfach sagen, was los war, dass er immer noch Schmerzen hatte, er seinen Kopf nur schwer bewegen konnte und in seiner linken Hand mehrere Finger taub waren, doch er wollte niemandem unnötig Sorgen bereiten… Hinzu käme, dass er vielleicht von einer weitere Sache erfahren würde, von der er selbst erst seit kurzem wusste und die er bisher noch vor jedem verschwiegen hatte…

Als er wieder auftauchte, rief Mike ihm vom Beckenrand aus zu, dass er zunächst einmal mehrere Bahnen kraulend zurücklegen sollte, um die Muskeln zu lockern. Er strich sich die gebleichten Haare aus dem Gesicht und wischte sich kurz über die Augen, um das Chlorwasser loszuwerden, ehe er losschwamm und bereits bei den ersten Zügen einmal wieder daran erinnert wurde, dass seine linke Hand deutlichen Schaden genommen hatte. Noch Tage nach der OP vor vier Monaten hatte er den Arm nicht richtig anheben und zum Mund führen können, weil weiterhin eine Restlähmung bestanden hatte, die inzwischen jedoch abgeklungen war. Nichtsdestotrotz war sein linker Arm noch immer deutlich schwächer, als sein rechter. Im Wasser merkte er deutlich, dass er sich mit jenem eindeutig besser nach vorne schieben konnte, als mit dem linken.
 

Yoshiki war gerade bei seiner dritten Bahn, als Toshi nach draußen kam und ein paar Handtücher auf einer der Liegen ablegte, ehe er sich zu Mike gesellte und seinem besten Freund beim Schwimmen zusah. Selbst sein ungeübtes Auge konnte sehen, dass der andere im Wasser mit seiner linken Hand nicht so viel Kraft ausüben konnte, wie mit der rechten.

„The paralyzation in his right hand was gone right after the surgery; his left hand took a bit longer. And now with his damaged sensory nerves, he tends to rely more on his right hand than on his left one… There’s a certain uncertainty whether the sensory nerves in his left hand will ever recover, but at least we can train it so that it’s pretty much equal to his right one once again“, erklärte Mike, der Toshis beobachtenden Blick bemerkt hatte. Diesem war zwar bekannt, dass Yoshikis Heilungsprozess nicht so ablief, wie es sich dieser vorstellte, aber der Drummer zog es meist vor, nicht ins Detail zu gehen, sodass der Sänger nicht alle Einzelheiten wusste.

„Compared to breaststroke, doing the crawl or backstroke is better for his discs. Nothing speaks against swimming breaststroke for a short time, but he shouldn’t overdo it”, fuhr Mike fort und beobachtete aufmerksam, wie sein Patient seine Bahnen zog.

“If you feel up to it, you can do some breaststroke, Yoshiki, if not, just continue with doing the crawl!”
 

Als der Drummer wieder am Beckenrand anschlug, stieß er sich ab, glitt unter Wasser mehrere Meter und tauchte schließlich wieder auf, um Luft zu holen und die restliche Strecke brustschwimmend zurückzulegen. Zwar kam er voran, doch er spürte nur zu deutlich seine Lendenwirbel bei jedem Zug.

Er war gerade am anderen Beckenrand angekommen und hatte sich wieder abgestoßen, als er merkte, wie sein linker Arm immer schwerer und jeder Zug anstrengender wurde. Anstatt geradeaus bis zur anderen Seite zu schwimmen, änderte er die Richtung und steuerte die Treppe an, die unter Wasser war.

„What’s up, Yoshiki? Is everything alright?“, fragte der Therapeut, als der Pianist aus dem Pool watete und sich auf die oberste Treppenstufe setzte.

„Yeah, everything’s alright – I just need a short break!”, tat er es ab und drückte seinen linken Arm gegen die Brust.

„What about your back?"

„Hurts, but I can live with it.“

“If it hurts it’s better to stop immediately than going through with it til you can’t bear it anymore!”

“Yeah, yeah, I know”, entgegnete er nicht wirklich einsichtig klingend und ließ sich die Stufen hinunter zurück ins Wasser gleiten, wo er ein paar Meter weit kraulte, ehe er anhielt, weil Mike gerufen hatte, dass sie mit den Rückenübungen weitermachen würden.
 

Der Therapeut bedeutete dem anderen ihm zu folgen und watete dann ins Wasser. Dank seiner guten zwei Meter Körpergröße konnte er mühelos zu Yoshiki gehen.

Toshi hatte kurz gezögert, folgte ihm dann aber doch. Er und der Jüngere hatten nie darüber gesprochen, ob es überhaupt in Ordnung wäre, wenn er ins Training mit einbezogen werden würde. Würde der Drummer das überhaupt zulassen? Er schob den Gedanken jedoch rasch beiseite und schwamm zu dem anderen, der auf der Stelle paddelte. Wenn Yoshiki schon nicht im Pool stehen konnte, weil er zu tief war, konnte er es recht nicht.
 

Als alle zusammen waren, erklärte Mike kurz, wie sie vorgehen würden und zeigte Toshi, wie die Theorie aussah, ehe sie zur Praxis übergingen. Skeptisch ließ sich der Pianist auf den Rücken gleiten und spürte, wie das Wasser seine nackte, gebräunte Haut umspielte und ihn bis zu einem gewissen Maße trug. Relativ schnell nahm er jedoch wahr, wie seine Beine wieder nach unten, Richtung Beckenboden, sanken – er war es bereits gewohnt und wusste von seinem Therapeuten, dass es bei Patienten mit Bandscheibenvorfällen in der Lendenwirbelsäule nichts Ungewöhnliches war. Wie sonst auch, waren jedoch Mikes Unterarme ganz schnell da, die sich unter seinem Körper befanden, und seine Beine langsam wieder an die Wasseroberfläche dirigierten, sodass er gerade dalag und keinerlei Belastung auf seiner in Mitleidenschaft gezogenen Wirbelsäule lag.
 

„Okay, Toshi, now it’s your turn. Just put your arms under him and keep him afloat”, wies Mike den Sänger an und tauschte mit ihm die Plätze. Yoshiki bekam dies nicht mit, da seine Ohren unter Wasser waren, sodass alle Geräusche stark gedämpft waren, und er hatte die Augen geschlossen, um sich vollständig zu entspannen. Als er jedoch stärkere Wasserbewegungen um sich herum wahrnahm, spannte er sich automatisch an und schlug die Lider auf. Doch die Sonne blendete ihn, sodass er nicht wirklich etwas sah. Daher versuchte er den Kopf zu heben und zur Seite zu drehen, doch mit seinem relativ frisch operierten Nacken, war dies keine gute Idee und wie Blitze breitete sich der Schmerz vom Hals bis in die Schultern und Arme aus. Zischend fasste er sich mit einer Hand an die Narbe, kam dadurch aus dem Gleichgewicht und wollte instinktiv zurück in die Senkrechte gehen, doch auf halben Weg stieß er dabei auf Hände, die ihn scheinbar über Wasser halten wollten. Dies brachte ihn allerdings völlig aus dem Konzept, sodass er versuchte sich von ihnen zu befreien und ihren Besitzer dabei unter Wasser drückte. Für eine Sekunde hatte er eine dunkle Haarsträhne gesehen und er vermutete, dass er Toshi untergetaucht hatte. Die Vermutung bestätigte sich, als ein schwarzer Haarschopf neben ihm auftauchte, Wasser spukte und sich über die Augen rieb.

„What the hell was that?“, wollte er augenblicklich wissen. Bisher hatten die Schwimmstunden immer zu seinen Lieblingstherapiestunden gezählt, weil sie am angenehmsten für seinen Rücken waren. Doch er hatte wirklich keine Lust darauf, dabei neuerdings um sein Leben fürchten zu müssen, weil Toshi seine Konzentration störte.
 

„Okay, that was a bit of a rough start, but we’ll get to it, don’t worry. You two really have to listen more to each other or else you drown each other!”

“How am I supposed to listen to Toshi, when he’s as talkative as a fucking goldfish?!”

“By trusting him. You two trust each other, right?”, entgegnete Mike, “and you Toshi need to keep a better eye on Yoshiki’s body language. If he shows any signs of stopping the therapy, don’t try to keep him over water against his will. Now that that’s clear, let’s do it again!”
 

Murrend legte sich der Pianist wieder auf seinen Rücken und spürte erneut, die Wellen, die der Sänger mit seinen Schwimmbewegungen auslöste.

„Yoshiki, relax!“, konnte er seinen Therapeuten hören, da er mit den Ohren diesmal nicht ganz unter Wasser war. „You’re so tense…! Just trust Toshi.“
 

Toshi vertrauen… was dachte Mike denn, was er tat? Sie kannten sich seit fast vier Jahrzehnten, natürlich vertraute er ihm. Was sollte der Mist? Gut, diese ganze Vertrauenssache hatte in den Jahren ihrer Trennung einen ziemlichen Knacks abbekommen und es nagte noch immer an ihm, dass der andere mehr auf Heath als ihn zählte, aber er vertraute ihm – vielleicht nicht ganz, aber er vertraute ihm! Es war nur so… Toshi war gegangen, hatte ihn alleine gelassen, hatte ihr Baby mit Füßen getreten und war dann aber wieder zu ihm zurückgekehrt. Wie lange würde er diesmal bleiben, bis er ihn wieder verließ?
 

„Yoshiki, you’re all tensed up!“
 

Was für ein Problem hatte er eigentlich, dem anderen nicht voll zu vertrauen. Es war schließlich nicht so, dass er wirklich dessen Arme brauchte, um über Wasser zu bleiben. Er konnte auch so auf dem Rücken dahinschweben – es war eben nur, dass seine Beine nach kurzer Zeit nach unten sanken. Aber er konnte ja jederzeit mit dem Rückenschwimmen aufhören…
 

Erneut nahm der Pianist war, wie seine Füße immer tiefer sanken, doch sehr schnell kamen sie mit Toshis linkem Unterarm in Kontakt, der sie nach oben dirigierte, damit Yoshiki wieder gerade im Wasser lag. Dabei meinte er es allerdings ein wenig zu gut, sodass er die Beine zu weit anhob, der andere am Kopf Übergewicht bekam und untertauchte. Im Gegensatz zum letzten Mal ließ der Sänger ihn diesmal sofort los, als er panisch zu paddeln anfing, sodass er innerhalb weniger Sekunden wieder auftauchte und einem Wasserspeier Konkurrenz machte.

„Are you fucking trying to fucking drown me?”, fuhr der Pianist ihn an und wischte sich die blonden Strähnen aus dem Gesicht. Toshi blickte entschuldigend drein und Mike, der sich bisher zurückgehalten hatte, da er eigentlich davon ausging, dass die beiden den Dreh relativ schnell heraushätten – schließlich hatte sein Patient von Toshi immer als seinen besten Freund, fast schon Bruder erzählt - , mischte sich mit ein.

„Yoshiki, calm down!“

„I’m fucking fed up with this fucking shit! I don’t fucking pay you so that I’m fucking drowned!”, kam das Temperament des anderen durch, der sich abwandte und in Richtung der Treppen schwamm, um den Pool zu verlassen.

„We aren’t finished, yet!“, rief Mike ihm hinterher, der in den Monaten ihrer Zusammenarbeit inzwischen schon öfters Yoshikis Launen ausgesetzt gewesen war. Doch er erhielt keine Antwort, da der Patient einfach aus dem Wasser stapfte, sich eines der Handtücher schnappte, die Toshi mitgebracht hatte, sich abtrocknete und auf eine der Liegen setzte. Demonstrativ drehte er den Kopf soweit zur Seite, wie er es konnte.
 

Es war nicht so, dass er wirklich wütend auf seinen besten Freund oder auf seinen Therapeuten war. Vielmehr waren diese negativen Gefühle eigentlich auf ihn selbst gerichtet. Allerdings war es bedeutend einfacher andere anzublaffen, als sich selbst…

Warum konnte er Toshi nicht einfach vertrauen?
 

„Weil volles Vertrauen auch bedeutet, ihm völlig ausgeliefert zu sein und erneut verletzt zu werden…“
 

Mike machte sich auf den Weg zum Beckenrand, um noch einmal mit dem schwierigen Patienten zu sprechen, als der Sänger an ihm vorbeischwamm, den Pool verließ und tropfend zu Yoshiki ging, welchen er an der Schulter anstupste, da er sich ihm abgewandt hatte. Kurz wandte der Drummer den Kopf, drehte ihn dann aber wieder weg, sodass Toshi mit den Augen rollte und dieselbe Aktion wiederholte.

„Was?!“

Der Ältere versuchte so entschuldigend zu blicken wie irgend möglich – schließlich war es nie seine Absicht gewesen, den anderen unterzutauchen – aber wieder einmal hatte der Pianist Schwierigkeiten dies zu verstehen. So nahm er einen Arm von ihm und schrieb mit dem Zeigefinger „Sorry“ darauf, wodurch Yoshiki klar wurde, was er hatte sagen wollen.
 

„…………………..“ Eigentlich hatte er vor, darauf etwas zu erwidern, doch die entsprechenden Worte wollten einfach nicht über seine Lippen kommen.

„………..Muss es nicht……….“, flüsterte er schließlich ziemlich leise, doch Toshi, der sich neben ihn gesetzt hatte, hörte ihn trotzdem.

„……….. ich bin nur wütend auf mich selbst…. Weil ich es nicht schaffe…….. dir zu vertrauen……“ Er starrte auf seine gefalteten Hände, die auf seinen Knien ruhten und blickte überrascht auf, als der andere ihn plötzlich umarmte und breit anlächelte, nachdem er sich wieder von ihm gelöst hatte. Mit einem Finger deutete er auf Yoshiki und ahmte die Armhaltung nach, die er vorhin gemacht hatte, um ihn über Wasser zu halten, ehe er auf sich selbst zeigte und so tat, als wolle er auf dem Rücken „toter Mann“ spielen.

„Du willst Rollen tauschen?“ riet der Drummer wild darauf los und war froh, als er ein Nicken erhielt. Scharade war noch nie seine große Stärke gewesen. Gleich darauf sprang Toshi auf, packte ihn an der Hand und zog ihn hinter sich her.
 

„Ich komm ja schon!“, lachte der Jüngere auf und folgte ihm, während er sich fragte, was er damit eigentlich bezwecken wollte. Zusammen schwammen sie in die Mitte des Pools und nur am Rande nahm er wahr, wie sich Mike auf den Beckenrand setzte und sie beobachtete, während er sich sonst nicht einmischte. Seine Menschenkenntnis war so gut geschult, um zu wissen, dass es besser war, sich im Augenblick im Hintergrund zu halten.

Schließlich stoppten die beiden, Yoshiki fragte, ob der andere dies wirklich machen wollte, doch dieser nickte nur und legte sich auf den Rücken. Entspannt glitt er auf dem Wasser und schloss die Augen, sodass er nicht mitbekam, wie sich ein schelmisches Grinsen auf die Züge des anderen schlich, dessen Unterarme nur wenige Millimeter unter seinem Körper waren und ihn hielten, sollte er untergehen.

Einen Augenblick überlegte der Pianist, ob er den Plan wirklich durchführen sollte, doch nachdem Rache bekanntlich süß und ein Gericht war, das man am besten warm servierte, setzte er ihn schließlich in die Tat um und hob Toshis Füße außer Wasser, sodass dieser, wie er selbst vorhin, mit dem Kopf unter Wasser tauchte. Er hielt ihn nicht lange dort, sondern ließ gleich wieder los, sodass der andere nun prustend wieder auftauchte und ihn einerseits fragend, andererseits auch anklagend ansah.

„Jetzt sind wir quitt“, entgegnete Yoshiki grinsend und sah im letzten Moment, wie sich der Ältere lautlos lachend auf ihn stürzte und versuchte, ihn unterzutauchen. Die beiden rangelten ein wenig miteinander, doch keiner schaffte es wirklich, den anderen unter Wasser zu drücken, ohne selbst unter zu gehen. Letztendlich artete das Ganze in eine Wasserschlacht aus, bei der sie wohl beide klatschnass geworden wären, wären sie es nicht sowieso schon.
 

Erst nach endlosen Minuten hörten sie schließlich auf und grinsten sich gegenseitig an.

„Lass es uns nochmal probieren“, schlug der Jüngere vor und legte sich erneut auf den Rücken. Augenblicklich spürte er die Wasserbewegungen, die Toshi auslöste und wie seine Beine auf dessen Unterarm zu ruhen kamen. Er versuchte so entspannt wie nur möglich zu sein, doch die kleinen Wellen, die gegen seinen Körper schlugen, waren einfach zu irritierend. Erneut glitt er zurück in die Senkrechte, während der andere ihn fragend ansah.

„Du machst das Wasser mit deinen Schwimmbewegungen zu unruhig“, erklärte Yoshiki und paddelte selbst auf der Stelle, „aber ich hab da eine Idee. Wart mal kurz!!“ Damit kraulte er zurück zur Treppe, stieg aus dem Pool und rannte klatschnass wie er war einmal quer über die Terrasse und hinein in die Villa – war schließlich nur Wasser und das würde wieder trocknen. Was er jedoch nicht bedacht hatte, war, dass glatter Marmorfußboden und nasse Fußsohlen keine gute Idee waren. Er war noch gar nicht weit drinnen, da rutschte er auch schon aus und fiel hin.
 

In dem Moment, als Toshi ein Poltern und einen schmerzhaften Aufschrei gehört hatte, war er auch schon zum Beckenrand geschwommen und auch Mike war direkt aufgesprungen und in die Villa gelaufen.

„Yoshiki, are you okay?“

Beide hatten sich neben ihn niedergekniet und sahen ihn besorgt an, als er sich ächzend und stöhnend in eine sitzende Position aufrappelte.

„I think, I remember why mom always told me not to run with wet feet when I was a kid… Ouch!“

Toshi grinste nur, als er diese Worte hörte, weil es selten war, dass der andere Einsicht zeigte und auf etwas hörte, was man ihm sagte. Er wuschelte ihm kurz durch die Haare und besah sich dann die Hände des anderen.

„Alles okay, Tosh!“

Dieser formte mit seinen Lippen ein lautloses „wirklich?“, was Yoshiki – ohne wirklich zu wissen wie – sogar verstand, sodass er nickte und aufstand, wobei sämtliche Knochen lautstark knacksten.

„Take it easy“, mahnte Mike ihn und betrachtete ihn kritisch, konnte aber keine Verletzungen und dergleichen feststellen.

„Why on earth were you even running like a madman?“

“I wanted to get fins for Toshi!”, erklärte der Pianist und ging zur Treppe, diesmal jedoch langsam und vorsichtig.
 

Kurz darauf kam er mit Schwimmflossen zurück und hielt sie dem Sänger hin.

„Zieh die mal an. Ich glaub, damit müsstest du im Pool stehen können!“

Der Ältere setzte sich an den Beckenrand, schlüpfte in die schwarzen Flossen und ließ sich ins 1,8 Meter tiefe Wasser gleiten. Sich am Überlauf festhaltend, versuchte er sich auf die Flossenspitzen zu stellen. Diese knickten zwar etwas ein, doch dadurch erhielt er einen recht sicheren Stand, sodass er losließ und versuchte ein paar Schritte auf den Flossen zu gehen, was sogar ganz gut klappte.

„Jetzt bringst du mich wenigstens mit deiner Paddelei nicht mehr aus dem Konzept“, äußerte Yoshiki und kam ebenfalls in den Pool.
 

Erneut drehte er sich auf den Rücken und spürte augenblicklich Toshis Unterarme unter seinem Körper – diesmal jedoch ohne die Wellen, die er zuvor immer verursacht hatte. Er schloss die Augen und versuchte sich so gut es ging zu entspannen. Als seine Beine wieder absackten, nahm er war, wie der andere sie vorsichtig nach oben hob. Ab und an machte er leichte Schwimmbewegungen mit den Händen, da er das Gefühl hatte unterzugehen, doch augenblicklich spürte er die Arme seines besten Freundes, die ihn hielten, sodass er wieder ruhig dalag. Von da an fühlte er immer wieder flüchtig, wie Toshi mit der Rechten von Zeit zu Zeit über seinen Rücken strich, so als wolle er ihm sagen, dass er noch da war und ihn jederzeit auffangen würde.
 

Vertraute er seinem besten Freund voll und ganz?

Er konnte es nicht sagen, aber zumindest in der jetzigen Situation konnte er die Kontrolle an ihn abgeben, weil er sich sicher sein konnte, dass er ihn halten würde. So war er in der Lage völlig relaxt auf dem Wasser zu liegen und zu spüren, wie gut es seiner Wirbelsäule tat, einmal nicht das ganze Gewicht tragen zu müssen.

Was bei ihm einen Schalter umgelegt hatte, dass er es zuließ, dass Toshi dort an seiner Seite war, konnte er nicht genau sagen, aber vielleicht war es die Tatsache gewesen, dass dieser bereit gewesen war, sich ihm in genau derselben Lage auszuliefern, während er wohl damit rechnen konnte, dass er sich zumindest in gewissem Maße revanchieren würde.
 

Vielleicht hatte Heath Recht und sie brauchten tatsächlich Zeit zusammen, um einander wieder so nahe zu kommen, wie sie es früher einmal waren.

Vielleicht mussten sie wirklich noch einmal von neuem lernen, sich auf den anderen zu verlassen.

Wenn dem so war, dann war dies wohl der erste Schritt um die Mauer, die sich noch immer zwischen ihnen befand, zu überwinden.
 

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Fortsetzung folgt…
 

Ich hoffe, ihr nehmt es mir nicht allzu übel, dass ein Großteil der Dialoge in Englisch war^^;
 

Nun gut, dann bin ich mal auf eure Meinungen zu dem Kapitel gespannt und ob jemand den entsprechenden Vorverweis gefunden hat!^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kaoru
2011-01-26T11:01:54+00:00 26.01.2011 12:01
Ah, Ah, AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH, das Kapitel mag ich!
1. ich hatte wenig zu bethan, weil du dich so schön viel auf englisch ausgelassen hast*hüstel*
2. Tosh und Yosh sind einfach zu niedlich... und kindisch!

>>Er wollte schon hinausgehen, als Toshi ihn am Arm festhielt, erst auf seine schwarze Hotpants deutete und dann auf sich.
Kao-Toshi: Rrrrrrrrrr Yo-chan, zieh deine Pants aus und gib sie mir!

>>„Hä?“ Wie so häufig verstand er nicht, was der andere ihm sagen wollte.
*nachobendeut* Er will dich*mitdenAugenbrauenwipp*
*kicher* echt zu komisch... das macht irre Spaß, anderen iwelche obskuren Gedanken aufzuzwingen...

>>“Yeah, yeah, I know”, entgegnete er nicht wirklich einsichtig klingend...
Jaja, leck mich am Arsch, ne Yosh? Man, der Typ ist aber auch dauer-unvernünftig*Kopfschüttel* Kommt mir bekannt vor*Teianguck*

>>„Okay, that was a bit of a rough start
Der Mann gefällt mir, erinnert mich an meinen Optimismus. Yosh meckert wie ein Rohrspatz und der bleibt ganz gelassen...

>>Toshi vertrauen…
Ich liebe diesen Abschnitt... jaja, er vertraute ihm, ne? Wer will dir das glauben, bitte? Nach deinem Monolog zu schließen, glaubst du dir ja nicht einmal selbst!

>>Are you fucking trying to fucking drown me?
Klar, dann kann er ednlich drummen UND singen!
Also ehrlich, Yosh, du bist ein bisschen... wie sagt man? Aaaah, Wort vergessen! Öhm...*grübeldenk* Du leidest unter Verfolgungswahn! Ha! Eingefallen!^.~b

>>I’m fucking fed up with this fucking shit! I don’t fucking pay you so that I’m fucking drowned!
Parodie von Gazette/ Southpark:
Fuck fuck fuck fuck fuck...
*grinsel*
sagte ich schon, dass ich Mike für seine Gelassenheit bewundere? Ich an seiner Stelle wäre jetzt wohl gegangen...

>>Jetzt sind wir quitt“, entgegnete Yoshiki grinsend
Und du bist so'n Kind... wie war das mit dem Vertrauen? DIR würde ICH nicht vertrauen*lach*

>>Was er jedoch nicht bedacht hatte, war, dass glatter Marmorfußboden und nasse Fußsohlen keine gute Idee waren
Trottel*grins*

>>Vielleicht mussten sie wirklich noch einmal von neuem lernen, sich auf den anderen zu verlassen.
Was erwartet der Kerl eigentlich nach 10 Jahren Trennung? Manchmal ist Yosh so naiv, dass es schon fast wehtut... nenene~

Aber ich mag das Kapitel und die Idee, den beiden auf diese Weise klar zu machen, dass das mit dem Vertrauen eben doch nicht so leicht ist, und sie einander gleichzeitig wieder einander anzunähern.
Wie wäre das wohl ausgegangen, wenn es die 10 Jahre nicht gegeben hätte?

In diesem Sinne, bis zum nächsten*knuddel*
Von: abgemeldet
2011-01-20T22:24:36+00:00 20.01.2011 23:24
Danke für die liebe Begrüßung! Und ja, wenn es bei dem Rythmus bleibt bin ich zufrieden,obwohl ich natürlich auch gerne gleich alles auf einmal lesen würde ;).
Ich fand das Kapitel mal wieder gut geschrieben,nur eine Stelle hat mich stutzig gemacht.
Fragt Toshi den Trainer ob er was zu trinken möchte?
Wenn ja,denk ich mir seine Handy Technik einfach mal dazu ;)
Freu mich schon auf das nächste Kapitel!!
Von:  Terra-gamy
2011-01-16T16:27:23+00:00 16.01.2011 17:27
langsam aber sich bröckelt die Mauer^^

Von:  Croft_Manor
2011-01-15T10:26:51+00:00 15.01.2011 11:26
uh...das kapitel war knuffig ^^
aber ich bin anscheinend nicht gut drauf, ich habe leider keinen richtigen vorverweis gefunden XD~
*dabei wollte ich doch nen keks*
XD
muhaha... ich meine, ich finde toshi ja garnicht soo klein...XD Alles was grösser ist als ich sehe ich ja schon als gross an, aber ich kann verstehen das er bei einem zwei meter krel das muffen kriegt XD
schön fand ich aber, aber Toshi ihm helfen soll XD

ja. das mit der musik das habe ich mir fast gedacht... XD
niedliches kapitel ^^
Von:  Asmodina
2011-01-14T20:19:13+00:00 14.01.2011 21:19
Auch ich muss dir ein tiefes Lob für dieses Kapitel aussprechen. Ich liebe es einfach (die Wasserschlacht ist einfach nur...knuffig), aber es spricht auch sehr deutlich die Problematik dar. Dabei hätten sowohl Toshi als auch Yoshiki dieses Vertrauen verdient. Ich hoffe so sehr, das sie es wiederfinden.
LG
Asmo
P.S: Wage es nicht noch einmal, an die "Löschung" eines Kapitels zu denken.
Von:  Jaeba
2011-01-14T19:01:06+00:00 14.01.2011 20:01
Ganz ehrlich?
Ich LIEBE dieses Kapitel.
Definitiv mein Lieblingskapitel so far. x3
Wobei ich mir recht sicher bin, dass sich daran nichts ändern wird. ^^

Was das Englisch angeht, bin ich dir sogar schon dankbar dafür - ich les einfach gerne englische Texte. xD
nd ich definitiv der Meinung, dass Yosh zu viel Zeit in den USA vebracht hat ... aber wie haben wir bei unserem Telefonat ja schon wieder einmal festgestellt: Jedes zweite Wort fängt mit 'fuck' an ... u.û

Gott, ich bekomme gerade Lust, mir das Kapitel nochmal durchzulesen. |D
Jetzt weiß ich zumindest was ich machen kann, bis du uns das nächste servierst ^.~
Freu mich schon :D

Hab dich lieb ♥
JaeKang


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