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Something that should be

...or not.. (Yuuram)
von

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Something that is irritating

Sodale meine Damen und Herren ;D

Hier das 2. Kapitel. Ich muss leider sagen, dass das 3. etwas auf sich warten lassen wird, weil ich im Moment gerade total in der Klausurenphase hänge und ab November meine Vorabi-Klausuren dran sind.

Ich werd also nur eingeschränkt weiterschreiben könne. Aber seid versichert, dass nächste Kapitel kommt bestimmt!! ò_ó
 

Disclaimer: Die Rechte liegen bei Tomo Takabayashi. Mir gehört lediglich diese FanFic, die bitte weder geklaut, noch kopiert, noch sonstwie ohne meine Absprache verwendet wird. Danke.

Achja...: Danke für die lieben Kommentare */_/* HERZ FÜR EUCH!
 

Und jetzt...
 

Viel Spaß :D

____________________
 

Yuri stand erneut vor geschlossener Tür. Wolframs neues Zimmer um genau zu sein. Und das seit etwa 10 Minuten, um noch genauer zu sein.

Die Unsicherheit hatte ihn gepackt. Er war hin und hergerissen zwischen dem Drang das Ganze jetzt zu klären und dem Gefühl Wolfram einfach Wolfram sein zu lassen.
 

Das Thema Verlobung und noch schlimmer Heirat, hatte er die letzten Jahre mit bravour umgangen. Wann immer das Thema auch nur ansatzweise zur Sprache gebracht wurde, hatte er sich herausgewunden und Ausflüchte gesucht.

Er wollte nicht darüber nachdenken und hatte sich mit dem Gedanken getröstet, dass sich früher oder später sowieso alles ergeben würde. In seiner Welt konnte er den Gedanken, einen Mann zu heiraten, nicht einmal ernst nehmen.

Wieso auch? So war er nunmal erzogen. Oder mehr noch...so hatte er es mit sich selbst ausgemacht. Dass seine Mutter nichts gegen Homosexualität hatte war offensichtlich. Für sie war Wolfram sowieso schon ein Teil der Familie, da dieser ihn immer öfter auf seinen Reisen auf die Erde begleitet hatte.

Aber er wollte Wolframs Stolz nicht verletzen und hielt deswegen den Mund.
 

Was erwartete Wolfram wohl von ihm? Wollte er, dass Yuri von sich aus auf ihn zukam? Oder wollte er doch seine Ruhe?

Yuri drehte sich in die Richtung des Korridores, der in Richtung Treppe führte und trabte los.

//Wenn Wolfram glaubt, dass ich an der Verlobung festhalten werde, hat er sich getäuscht. Ich mag ihn und er ist ein wirklicher guter Freund, aber....eben auch nur ein Freund...//

Er seufzte und fuhr sich durch seine schwarzen Haare.

//Gut...er gehört für mich zur Familie...also...nicht wie ein Bruder aber...ach egal.//

Derartige Gedankengänge frustrierten nur.

Er würde einfach Conrart fragen. Der wusste sicher was Wolfram dazu bewogen hatte, ihn letztendlich doch frei zu lassen. Nicht, dass Wolfram ihn gefangen hatte, aber-...wie auch immer.

Oder doch besser Murata?

Yuri seufzte erneut.

Es war nicht einfach über dieses Thema zu sprechen. Und in den letzten Jahren hatte er eigentlich auch nie mit irgendwem über Wolfram und sich gesprochen. Es bestand kein Grund.

//Alles war normal..//
 

"Heika?", hörte er eine verwunderte Stimme und sah auf. Er runzelte die Stirn.

"Für dich immer noch Yuri, Nazukeoia (*=Namensgeber)!", tadelte er den größeren Braunhaarigen. Conrart lächelte wie immer ausgeglichen.

"Entschuldige,... Yuri."

Der Maoh lächelte schwach.

Einige Sachen änderten sich einfach nicht. Conrarts 'Heika', Günthers Ausbrüche, Wolframs 'Weichei'-....

Yuri schluckte. Er verspürte erneut dieses drückende Gefühl aber versuchte es beiseite zu drängen und sah Conrart an, der einen wissenden Ausdruck in seinen Augen hatte.

"Können wir reden?", fragte Yuri, obwohl er wusste, dass Conrart immer Zeit für ihn hatte. Er gehörte immerhin zu seiner Leibgarde und hatte keine andere Aufgabe, als für Yuri dazusein. Außerdem war er sowas wie sein engster Vertrauter.

"Natürlich", lautete die schlichte Antwort und zusammen gingen sie den restlichen Korridor entlang.

Einen Moment lang fragte sich Yuri, wo er wohl am geeignetesten mit ihm reden konnte, als Conrart auch schon den Garten anstrebte.
 

Ja, frische Luft würde wirklich gut tun und Yuri atmete durch. Die Gärtner leisteten gute Arbeit; der Garten war voller Blumen und Sträuchern, so grün wie man sich den Frühling nur wünschen konnte.

Etwas müde ließ sich Yuri auf der weißen Gartenbank nieder. Erst die Papierarbeit und dann Stress mit Wolfram. Eigentlich wollte er so bald wie möglich nur ins Bett.

Conrart blieb vor ihm stehen und wartete geduldig darauf, dass Yuri den Anfang machte.
 

"Es geht um Wolfram.", sagte Yuri nach einiger Zeit und kam sich blöd vor. Was machte er hier nur? Das klang, als würde er mit Conrart seine Beziehungsprobleme besprechen. Wie peinlich.

Conrart schwieg und wartete auf alles weitere, was Yuri zu sagen hatte.

"Also...er hat die Verlobung gelöst..."

Erneut kam sich Yuri blöd vor. Aber er hatte nun mal keine Ahnung wie er das Thema anschneiden sollte! Konnte er mit Conrart eigentlich über seinen jüngeren Bruder reden? Vielleicht hatte Yuri wirklich etwas verbrochen und Conrart war erbost darüber, wie er seinen jüngeren Bruder behandelte...

Obwohl das mehr zu Gwendal passte...

Yuri seufzte leicht und nahm die Gedanken beiseite.

"Aber...um die Auflösung der Verlobung geht es mir nicht direkt. Mir geht es mehr um die Hintergründe...und...das was es mit sich bringt.", versuchte er zu erklären.

Conrart nickte leicht um zu zeigen, dass er verstand was Yuri meinte.

"Hat Wolfram euch keinen Grund genannt?", fragte er fast etwas verwundert. Er schien anderes erwartet zu haben. Yuri schüttelte den Kopf.

"Ich hab ihn vorhin im Zimmer erwischt, als er seine Sachen gepackt hat. Als ich mit ihm darüber reden wollte, hat er komplett abgeblockt und ist fast...geflüchtet."
 

Ja, tatsächlich! Wenn er es jetzt so in Worte fasste....

Noch eine Sache die seltsam war. Wolfram war der Letzte, der einer Konversation oder auch Konfrontation auswich. Eher provozierte er sie meistens, oder nicht?

Auch Conrart schien verblüfft, fasste sich aber sehr schnell wieder.

"Nun Heika...", fing er an, "...könnt ihr euch wirklich an nichts erinnern, was ihn dazu gebracht haben könnte?"
 

Yuri schenkte Conrart einen etwas seltsamen Blick und dachte angestrengt nach.

Das Einzige, was die letzten Wochen platz genommen hatte, war die Reise nach Shou Shimaron. Natürlich war Wolfram darüber nicht begeistert gewesen, aber das war nichts Neues. Er war nie begeistert wenn es um Sararegui ging. Warum auch immer.

Aber an etwas Auffälliges konnte er sich nicht erinnern. Er war mit vielem beschäftigt gewesen und hatte da nicht viel Zeit für Wolfram gehabt.
 

"Nicht wirklich, außer das Übliche.", antwortete er deswegen wahrheitsgemäß. Er lehnte sich etwas zurück und sah Conrart abwartend an.

Sein Vertrauter wusste etwas; da war er sich sicher. Er hoffte, dass Conrart ihn einweihte, damit er sich ein weiteres Gespräch mit Wolfram ersparen konnte, das sicher nicht gerade angenehm verlaufen würde, wenn er offensichtlich doch etwas angestellt hatte.
 

"Das dachte ich mir...", sagte Conrart und lächelte, doch es war mehr ein Zucken der Mundwinkel."Ihr erinnert euch an den Ball, letzte Woche? Zu Ehren der Geburtstagsfeier von Sararegui?"

Yuri nickte automatisch.

"Klar.", bestätigte er. Der Geburtstag war der Anlass gewesen, weswegen sie Sararegui einen Besuch abgestattet hatten. Sogar Greta hatten sie ausnahmsweise mitgenommen. Es war das Event der letzten Woche gewesen; das vergaß er sicher nicht.

Conrart musterte Yuri einen Moment lang aufmerksam.

"Dann erinnert ihr euch sicherlich auch an euren Tanz mit Sararegui?", fragte er weiter und bemerkte, wie Yuri verlegen wurde.

"Ja. Wieso? Er hatte schließlich Geburtstag und hat mich aufgefordert!", verteidigte er sich sofort. Conrart ließ sich nicht anmerken, was er darüber dachte und lächelte fast etwas amüsiert. "Ihr müsst euch mir gegenüber nicht rechtfertigen, Hei-...Yuri. Es ging mir um etwas anderes.", beruhigte er ihn und Yuuri entspannte sich wieder etwas.

"Ich weiß, dass Wolfram eifersüchtig deswegen war...aber das ist er immer.", versuchte Yuri sich erneut zu verteidigen.

Was wollte Conrart? Wurde das hier ein Frage-Antwort Spiel?

Einen Moment lang war Yuri sich nicht sicher, ob es eine gute Idee gewesen war mit Conrart darüber zu reden. Allerdings auch nur, weil es sich um Dinge drehte, mit denen er sich nicht gerne auseinandersetzte.
 

"Wolfram war nicht nur eifersüchtig.", durchbrach Conrarts ruhige Stimme Yuris Gedankengänge. Irritiert schenkte ihm der Schwarzhaarige einen fragenden Blick und Conrart schwieg einen Moment, ehe er fortfuhr.

"Es gibt da eine Sitte, in dieser Welt-..."

Yuuri entgleisten die Gesichtszüge.

Hatte er jetzt schon wieder ein Verbrechen begangen?

Hatte er Vielleicht Sararegui einen Antrag gemacht ohne es zu wissen?

Hatte er irgendwem die Allianz gekündigt, oder eine Drohung losgeschickt, ohne es mitzukriegen?

Panik machte sich in ihm breit und er rutschte auf der Bank hin und her.

Conrarts warmes Lachen holte ihn zurück.

"Eine Sitte, Yuri, keinen Brauch und kein Gesetz; ihr habt gegen keine Regeln verstoßen."

Yuri atmete leicht aus.

"Aber dennoch...", fuhr Conrart fort,"..ist diese Sitte überall verbreitet.

Es geht um den ersten Tanz.

Es ist Sitte, dass wenn man Gast auf einer Feier ist, der erste Tanz immer dem Lebenspartner gebührt."
 

Die Farbe wich aus dem Gesicht des Doppelschwarzen, obwohl er das Gefühl hatte, dass seine Wange brannten.

"Aber Wolfram und ich sind doch nicht-...", haspelte er hervor und verschluckte sich fast an seinem Satz, als er in Conrarts etwas ernsteres Gesicht sah.

"Nein, ihr seid nicht verheiratet...aber ihr seid-....oder wart verlobt. Eine andere Person bei dem ersten Tanz vorzuziehen, wenn man eine Bindung untereinander hat, ist eine Beleidigung gegenüber des Partners. Damit zeigt man nicht nur dem Partner, sondern auch der Öffentlichkeit, dass man eine andere Person vorzieht. Und das ist beschämend und ehrlich gesagt auch respektlos dem Partner gegenüber. So etwas macht man nur, wenn man einen Ehestreit hat...und selbst dann eigentlich nicht, weil dann schließlich alle Bescheid wissen, wie das Privatleben aussieht. Höchstens wenn ihr euren Partner bloß stellen wollt; was wohl aber logischerweise eher selten der Fall ist."

Conrart hatte versucht es so harmlos wie möglich darzustellen, obwohl es eigentlich nichts zu verharmlosen gab. Yuri war in eines der größten Fettnäpfchen getreten, das wahrscheinlich in dieser Welt vorhanden war.

Und das war sehr seltsam, denn er war sich sicher, dass Günther ihm diese Sitte erklärt haben musste. Schließlich hatte Yuri auch Tanzunterricht nehmen müssen.

Andererseits, war es eher eine unausgesprochene Tatsache, die völlig natürlich war. Vielleicht hatte Günter es einfach nicht für nötig befunden es zu erwähnen?
 

In Yuri währenddessen arbeitete es.

Okay...Er hatte also Wolfram beschämt, weil er mit Sararegui zuerst getanzt hatte? Deswegen hatte Wolfram ihre Verlobung gelöst? Oder war da noch mehr?

Ganz nachvollziehen konnte er es nicht...für ihn hatte die Reihenfolge irgendwelcher Tanzpartner keine Bedeutung in Hinblick auf Wichtigkeit. Aber hier im Dämonenreich sah nun einmal alles anders aus. Wieso nur hatte er davon nicht gewusst?

Zum ersten mal seit seinem Aufenthalt hier in Shin Makoku, bereute Yuuri es, dass er Günthers ausschweifenden aber dennoch wichtigen Erklärungen nicht mehr Gehör geschenkt hatte.

Er seufzte leicht, als ihn plötzlich etwas stutzig machte.
 

"Moment...aber...wenn das so Sitte ist...Wieso hat Wolfram mich dann nicht einfach aufgefordert? Und wieso hat Sararegui mich überhaupt als Erster aufgefordert? Er weiß doch, dass ich mit Wolfram verlobt bin, oder?"

Yuuri bekam es nicht auf die Reihe die Vergangenheitsform zu benutzen. Conrart ignorierte es und bewegte sich dazu, sich neben Yuuri zu setzen.
 

"Tut mir Leid das so sagen zu müssen, aber ihr solltet eigentlich wissen, dass es selbstverständlich ist, dass Niemand den König auffordert, sondern er selbst den ersten Schritt macht. Deswegen konnte euch Sararegui auch auffordern; er ist schließlich selber König. Wolfram allerdings nicht.", erklärte Conrart und Yuri schaute miserabel drein, als ihm erneut bewusst vor Augen gehalten wurde, wie unaufmerksam er gewesen war. Sitte hier, Brauch da...er würde wirklich besser aufpassen müssen.

"Warum Sararegui-heika euch allerdings aufgefordert hat, kann ich nicht sagen. Es ist nicht auszuschließen, dass es ein Missverständnis war und ihm nicht bewusst war, dass ihr verlobt wart. Allerdings halte ich diese Tatsache für sehr gering. Es ist weit bekannt, dass ihr seit Jahren Wolfram versprochen wart."

Yuri starrte vor sich hin.

Hier hatte er also seine Antworten.
 

"Wolf hat mich nicht angeschrieen deswegen.", murmelte er vor sich hin und eigentlich mehr zu sich selber. Ein trockenes Lachen entwich seiner Kehle, ehe er aufsah und schief grinste. "Da blamier ich ihn vor allen Leuten und er macht nicht mal eine Szene. Bist du sicher, dass diese Sitte so schwerwiegend ist?"

Conrart schwieg eine Weile und sah Yuri nur an. Ihr König war über die letzten Jahre an seinen Aufgaben gewachsen. Und dennoch nahm er einige Sachen nicht wahr, obwohl sie sich direkt vor seinen Augen abspielten. Conrart räusperte sich leicht.

"Ich möchte meinem Bruder nichts vorausnehmen...ich denke, es ist besser, wenn ihr persönlich mit ihm darüber redet."

Yuri spürte, wie sich Unsicherheit in ihm breit machte.

"Conrart?"

Angesprochener wartete geduldig.

"Ja?"

Einen Moment lang, wollte Yuri seinen Ängsten freien Lauf lassen. Dass Wolfram gesagt hatte, er würde ihn gehen lassen. Dass er nicht sicher war, dass Wolfram seine Entschuldigung annehmen würde. Dass Wolfram ihn weiterhin so komisch behandeln würde und dass Greta darunter zu leiden hatte.

Aber er schwieg nur und sagte stattdessen:

"Danke fürs Zuhören und...für alles. Ich werde sehen, ob ich gleich zu ihm gehe, oder lieber eine Nacht darüber schlafe."

Conrart lächelte wie immer, diesmal etwas offener.

"Gern geschehen...Aber Yuri?"

"Hm?"

Yuuri hatte sich inzwischen erhoben und Conrart tat es ihm gleich.

"Ich weiß, Wolfram würde mich dafür rösten, dass ich dir das sage...aber egal was er dir an den Kopf werfen wird: Er ist mehr verletzt als wütend. Vergiss das nicht."
 

+++________________++++**++++________________+++
 

Vielleicht sollten ihn Conrarts letzte Worte beruhigen, aber bei Yuuri bewirkten sie mehr das Gegenteil.

Er hatte sich nach dem Gespräch auf sein Zimmer verzogen und gehofft, dass Greta zu ihm kommen würde, aber sie war wohl zu Anissina geflüchtet. (Ob das gut oder schlecht war, würde sich Yuri später überlegen.)

Eigentlich war er sich nicht sicher, was ihn davon abhielt direkt zu Wolfram zu spazieren und sich für sein Verhalten zu entschuldigen. Er kannte den Stolz des blonden Mazokus.

Aber das Gespräch hatte ihn nachdenklich gestimmt.
 

Ob das Ganze wirklich so schlimm war, wie Conrart es geschildert hatte? Vielleicht war es ja gar nicht so schlimm und wenn Yuri sich entschuldigte, würde alles wieder beim alten sein? Er war sich sogar fast sicher, dass Wolfram nach ihrer Versöhnung die Verlobung ganz einfach wieder aufleben lassen würde. Wie beim letzten Mal.

Nicht, dass Yuri das unbedingt wollte. Aber ihm war es wichtig, dass alles wieder so wurde wie vorher. Dass alles in Ordnung war, zwischen ihnen.

Seufzend streckte er sich.

Er wollte auch jetzt nicht über die ganze Verlobungssache nachdenken. Vielleicht würde er sich auch nie mehr damit auseinandersetzen müssen, wenn er sich einfach bei Wolfram für seine Taten (die er aber wohlgemerkt ja nicht absichtlich begangen hatte) entschuldigte und alles wieder im Lot war.
 

//Nun los Yuri...Wolfram wird dich schon nicht grillen.//, versuchte er sich selbst zu motivieren und setzte sich in Bewegung.

Mit einem etwas unwohlen Gefühl irgendwo in der Magengegend verließ er seinen Raum und ging erneut den Gang entlang, hin zu Wolframs neuem Zimmer. Erneut verharrte er kurz.

Was machte er, wenn Wolfram sich weigerte mit ihm zu reden? Sollte er beharrlich bleiben? Ja, das war wohl das Beste...

Yuri pochte leicht gegen die Tür.
 

"Wer ist da?", tönte Wolframs dumpfe Stimme durch das dicke Eichenholz. Yuuri schluckte leicht.

"Ich bins, Yuri..!", antwortete er und überlegte, ob er jetzt einfach die Tür öffnen durfte, oder lieber warten sollte, bis Wolfram sie von sich aus öffnete. Zu seiner Erleichterung wurde ihm diese Überlegung abgenommen, als er Schritte in Richtung Tür vernahm und Wolfram vor ihm erschien.

Seine blonden Haare waren etwas wirr und er sah müde aus, als hätte er geschlafen. Was an sich schon ziemlich seltsam war; Wolfram schlief tagsüber fast nie, weil er nichts verpassen wollte und davon überzeugt war immer in Alarmbereitschaft sein zu müssen.

"Nun..?", fragte Wolfram und wirkte nicht gerade erfreut über den Besuch des Dunkelhaarigen.

Yuri lachte etwas verlegen. Er wusste nicht, wie er mit Wolfram umgehen sollte. So abweisend war Wolfram nie gewesen. Höchstens anfänglich ihrer Bekanntschaft, aber da waren sie auch keine Freunde gewesen und hatten sich nicht gekannt.
 

"Ich wollte nicht stören...ich...uhm....ich dachte Greta wäre vielleicht bei dir..", lautete seine schwache Ausrede, von der er selber nicht wusste, was sie sollte.

Doch es schien zu helfen, denn Wolframs Ausdruck wandelte sich in einen weicheren und etwas Besorgnis schwang in seiner Stimme.

"Nein, ist sie nicht. Hast du sie gesucht?"

"Ja...", log Yuri und erstaunte sich selber. Seit wann log er einfach? Und dann auch noch gegenüber Wolfram? Vor allem, wo nicht einmal ein Grund bestand!

Er hatte Greta nicht gesucht; er hatte sie erst suchen wollen, wenn er mit Wolfram geredet hatte und sie beruhigen konnte, dass alles wieder gut war.

Doch...

"Dich kann man auch keine Minute mit ihr alleine lassen, du Waschlappen! Ein schöner Vater bist du mir!", schimpfte Wolfram drauf los und hielt inne. Auch Yuri sah ihn verblüfft an.

Hatte Wolfram nicht darauf bestanden ihn mit 'heika' anzusprechen? Und überhaupt, klang dieser Vorwurf mehr als vertraut.

Ein Glücksgefühl schoss wie ein winziger Stromschlag durch Yuuri, trotz der nicht gerade netten Anschuldigung und ließ seine Miene heller wirken. Hatte Wolfram ihm schon verziehen?

Er wusste es! Die ganze Sache, konnte gar nicht so schlimm gewesen sein! Wolfram hatte sich wohl einfach nur abreagieren müssen und jetzt war alles wieder in Ordnung!
 

Er wollte sein Grinsen gerade zu einem Strahlen ausweiten, doch hatte sich zu früh gefreut.

Wolfram wich seinem Blick aus und war seltsam blass.

"Entschuldige...ich...wollte nicht anmaßend sein.", murmelte er mit tonloser Stimme.

Yuris Lächeln verschwand wieder.

Also doch nicht. Wäre auch zu einfach gewesen.
 

"Wolfram...wenn sich einer entschuldigen muss, dann ich, ich-...", ehe Yuri seine aus ihm raussprudelnde Entschuldigung vollenden konnte, hatte Wolfram ihn unsanft am Arm gepackt und zurück in sein Zimmer gezogen. Schnell schloss er die Tür hinter sich und starrte Yuri mit einem bösen Funkeln in den Augen an.

"Auaa, Wolfram was soll denn da-"

"Es ist nicht angemessen gewisse Themen im Schlossgang zu besprechen, heika.", unterbrach ihn der junge Mazoku und klang erneut ziemlich unterkühlt.

Yuri schluckte wiederholt. Sein Hals fühlte sich unnatürlich trocken an und er war sich nicht sicher, ob er nun überhaupt noch Worte hervorzubringen vermochte. Wolfram war trotz seiner Schönheit wirklich in der Lage seinen Gegenüber einzuschüchtern.

Noch etwas, was sicher nicht jeder konnte.

"Hast Recht, haha...", lachte Yuri nervös und kratzte sich am Kopf.

Klasse, einen schlechteren Start hätte er wohl kaum hinlegen können. Aber jetzt gab es sowieso kein Zurück mehr.
 

"Es tut mir Leid, Wolf!", platzte es aus dem Maoh raus und er ging einen Schritt auf seinen Ex-Verlobten zu, "Ich hab gehört, dass ich diese komische Sitte missachtet habe, weil ich dich nicht zuerst aufgefordert habe. Ich hab das in Gunthers Stunde wohl irgendwie verpennt! Du weißt ja, wenn der einmal redet, ist es schwierig herauszufiltern, was wichtig ist und was nicht...nicht wahr? Deswegen...hab ich das wohl auch irgendwie nicht mitbekommen und ...deswegen-...", Yuri stoppte seinen Redefluss und sah Wolfram etwas verlegen an, "...Also...das war auch wirklich keine Absicht, es war nur dass Sara mich ja aufgefordert hat und weil er Geburtstag hatte-....du weißt....also natürlich weißt du das...du warst ja da."

//Wirklich ...du hast keine Ahnung, was du da gerade redest, Yuri//, tadelte er sich selbst leicht und seufzte.

"Also...was ich sagen will: Es tut mir wirklich Leid, Wolf. Verzeihst du mir?"

Hoffnungsvoll sah Yuri seinen Gegenüber an, der allerdings den Blick gesenkt hatte und in den Boden ein Loch zu starren schien. Er hatte seine Fäuste geballt und es war unverkennbar wie angespannt er zu sein schien.
 

"Du...du glaubst du kannst hier einfach bei mir reinmarschieren, dich entschuldigen und das wars?", brachte Wolfram schließlich hervor und seine Stimme klang erregt. Ein heiseres Lachen verließ seine Kehle und Yuri blieb nichts übrig außer verwirrt dreinzuschauen.

Es war offensichtlich, dass er genau das angenommen hatte.

Wolfram hob den Kopf und starrte seinen Gegenüber mit einer Mischung von Emotionen an, die der Dunkelhaarige wohl noch nie bei ihm gesehen hatte.

Seine emeraldgrünen Augen waren intensiv, seine Wangen rötlich gefärbt.

"Hast du überhaupt die leiseste Ahnung, was du mir an dem Abend angetan hast? Weißt du das?"

Ungewollt hatte er seine Stimme erhoben und Yuri stolperte einen Schritt zurück. So aufgebracht hatte er Wolfram in den bisherigen Jahren, die er mit ihm verbracht hatte, sicher nicht erlebt. Und nein, er wusste es Wolfram nach wohl wirklich nicht...
 

"Glaubst du, dass du das mit einem einfachen 'es tut mir Leid' wieder gut machen kannst? NEIN YUURI, DAS KANNST DU NICHT!", brach es schrill aus ihm hervor. Sein Brustkorb hob und senkte sich unregelmäßig, sein hübsches Gesicht war verzerrt und Yuri konnte nichts tun, außer ihn sprachlos anzustarren.

Auf so einen Ausbruch war er nicht vorbereitet und auf so einen Wolfram schon gar nicht...
 

"In meinem ganzen Leben, bin ich bisher nie derartig gedemütigt worden! NIE! Hätte ich gewusst was für ein idiotischer Waschlappen du bist und wie unbekümmert du auf mir herumtrampeln würdest, hätte ich es viel eher akzeptiert, dass du von dir aus die Verlobung löst und damit nur meinen Stolz mit Füßen trittst!!"

Wolfram holte kurz Luft.

"Und dann auch noch Sararegui-heika! Dieser-..."

Für einen kurzen Moment bildete sich Yuri ein, Tränen in Wolframs Augenwinkeln aufblitzen zu sehen, doch er schien sich getäuscht zu haben.
 

Er konnte nicht handeln. Er befand sich in einer Art Schockzustand, in dem sein Körper nicht gehorchte.

"Wolf...ich...", versuchte er seinen Mund dazu zu zwingen irgendetwas zu sagen, was den Blonden eventuell zu besänftigen vermochte, doch dieser war noch immer in Rage.

"Du kannst dir nicht vorstellen, was für Gerüchte über mich im Umlauf sind!! Was für Blicke ich bekomme, was...wie sehr mein Status darunter zu leiden hat und wie hart ich dafür gekämpft habe überhaupt respektiert zu werden!!

Dem nicht genug; nein Yuri, es reicht ja nicht mir vor aller Welt in den Rücken zufallen.

Weißt du was ich mir anhören musste?! In Shou Shimaron haben die Klatschweiber darüber geredet, dass es an der Zeit war, dass du mich wegen Sararegui sitzen lässt! Dass-...dass es vorhersehbar war, weil man euch eine heimliche Affäre nachsagt!

EIN AFFÄRE!"

Yuri gelang es nicht einmal ein entsetztes Gesicht zu machen. Wolfram so außer sich, verwirrt, wütend und gebrochen zu sehen hatte seine Funktionen lahm gelegt, wie es schien. Wenn er vorher gedacht hatte, dass der 'Tanzunfall' harmlos war, dann fühlte er sich gerade, als hätte er einen Massenmord begangen.

"Ich habe und hatte nie eine Affäre mit Sara!", war das einzige, was Yuri gerade zu seiner Verteidigung hervorzubringen wusste.

Doch Wolfram schnaubte nur abfällig und seine Blick bohrte sich durch Yuri hindurch.

"Wie er dir schöne Augen gemacht und die Füße geküsst hat....ist natürlich alles Einbildung! Und die Dienstmädchen müssen sicher auch ihre Augen untersuchen lassen.

Als ob ich dir irgendetwas glauben würde, du elender Betrüger! Dieser Tanz war die Bestätigung dafür, dass du mich hintergangen hast und Sararegui über mich gewählt hast!", fauchte er und Yuri konnte sich selber nicht zwischen Ärger, dass Wolfram ihm nicht glaubte und Verzweiflung entscheiden, weil er das Gefühl hatte, die Situation nur verschlimmert zu haben. Er öffnete den Mund um Widerworte zu finden, doch Wolfram ließ ihn nicht zu Wort kommen.

"Versuch erst gar nicht alles abzustreiten!" Wolframs Stimme bebte leicht und er schien Schwierigkeiten haben seine Wut aufrecht zu erhalten. "Ich habe mit Schrecken dem Tag entgegengesehen, an dem du dich für irgendeine Frau entscheiden würdest, weil dir deine seltsamen Menschensitten eine Beziehung mit einem Mann nicht vorstellbar machen. Aber dass es ein Mann sein würde, habe ich-...."

Wolfram brach ab und schien mit sich zu kämpfen, ob er weiterreden sollte oder nicht. Doch er wollte im Moment seine Gefühle nicht auf dem goldenen Tablett servieren.

Yuri war erneut sprachlos und hatte das Gefühl, dass er die Sprache dieser Welt trotz allem nicht verstand.
 

"Ich weiß...", ertönte Wolframs Stimme erneut, wenn auch etwas ruhiger als vorher,"...ich weiß, dass du unsere Verlobung nie ernst genommen hast. Aber ich hätte mir gewünscht, dass du sie löst, noch bevor du eine Beziehung mit einer...anderen Person eingehst. Mir wäre dadurch einiges erspart geblieben."

Er ging an Yuri vorbei und öffnete die Tür.

"Ihr könnt gehen Heika. Ich bin davon überzeugt, dass alles gesagt ist."

Yuri starrte Wolfram an. Mit diesen Stimmungsschwankungen kam er nicht klar, er wusste nicht einmal selber, wie er sich gerade fühlen sollte.
 

Er hatte doch noch gar nichts erklärt! Er hatte sich nicht verteidigt und...überhaupt!

"Nein Wolf, ich-...", setzte Yuri zaghaft an, seine großen schwarzen Augen versuchten Blickkontakt zu seinem blonden Ex-Verlobten herzustellen, doch dieser hatte den Blick gesenkt. Seine blonden Haare verdeckten seine Augen und Yuri konnte nur ausmachen, dass er sich angespannt auf die Lippen biss.

"GEH!"
 

+++________________++++**++++________________+++
 

Yuri war sich nicht sicher, wie lange er nun schon auf seinem Bett lag und die Decke anstarrte. Vielleicht erst 5 Minuten, eventuell aber auch schon seit 2 Stunden.
 

Er hatte sich tatsächlich von Wolfram rausschmeißen lassen. Er hatte keine Ahnung gehabt, was er hätte tun oder sagen sollen, nach Wolframs Ausbruch.

Für gewöhnlich blieb er beharrlich, er blieb am Ball, bis alles geklärt war. Das hatte er auch bei Conrart gemacht und für gewöhnlich hätte er für Wolfram oder sonstwem dasselbe getan. Er ließ nichts unausgesprochen.

Aber im Moment war er von einem Gefühl der Ratlosigkeit erfüllt. Mit einem leichten Beigeschmack an Ärger und Schuld.
 

Wolfram hatte ihn mit seinen Anschuldigungen überrumpelt, überollt und platt gewalzt.

Dass diese Sache mit dem Tanz tatsächlich so fatal war, hatte er bei weitem nicht geahnt. Und dann diese Behauptung er hätte mit Sararegui eine Affäre..!

Yuuri grummelte verärgert, drehte sich auf den Bauch und vergrub sein Gesicht im Kissen. Das war einfach eine Frechheit, sowas zu unterstellen!!

So wenig, wie er über Wolfram und ihre Verlobung nachdachte, genauso wenig dachte er über Sararegui nach. Für ihn waren sowohl Sararegui als auch Wolfram einfach nur Freunde. Wieso begriff das denn keiner?? Wieso wurden ihm sofort irgendwelche heimlichen Beziehungen nachgesagt, nur weil er sich gut mit Jemandem verstand?

Für ihn in kaum einer Weise nachvollziehbar.

Und was sollte dieser Schmarrn, dass der Tanz ein Beweis dafür war? Es war doch nur ein Tanz! Wenn er Sara in mitten des Saals vor allen Leuten abgeknutscht hätte, dann hätte er den Trubel verstanden. Aber so?
 

Eine Weile starrt er das dunkle Holz des Bettrahmens an.
 

...egal was er dir an den Kopf werfen wird: Er ist mehr verletzt als wütend. Vergiss das nicht.",
 

//Verletzt, huh?//
 

Sein Blick wanderte an den Verzierungen des Rahmens entlang.

Wolfram war wirklich verletzt gewesen. Vielleicht war es genau das gewesen, was Yuri in seinen Augen gesehen hatte. Vielleicht war es das gewesen, was ihn so schockiert hatte.

Ja, sogar mit Sicherheit war es das gewesen.
 

Wolfram war garstig, Wolfram wütete herum, Wolfram war eifersüchtig, störrisch, emotional...manchmal arrogant, manchmal besorgt und in manchen Momenten sogar fürsorglich und warmherzig.

Er kannte viele Gesichter der jungen Lords von Bielefeld.

Aber verletzt hatte er ihn noch nie gesehen.

Und genau dieser Gedanke machte sich in seinem Kopf breit.

Eigentlich..kannte er Wolfram gar nicht richtig. Er kannte viele Gesichter, aber noch lange nicht alle.

Wie sah er aus, wenn er lachte? Oder wenn er einfach nur glücklich war? Ob er wohl früher mehr gelächelt hatte, als er sich so gut mit Conrart verstand?

Wieso war er so, wie er war? So eifersüchtig und misstrauisch?

Hing das vielleicht mit dem Vorfall zusammen, bei dem Wolfram herausgefunden hatte, dass Conrart ein halber Mensch war?
 

Auf eine Art und Weise frustrierten Yuri diese Gedanken. Er kannte Wolfram jetzt zwei Jahre...ungefähr. (es war immer noch ein Unterschied zwischen Shin-Makoku Zeit und Menschenwelt-Zeit) Und er zählte ihn zu seinen engsten Freunden. Über zwei Jahre waren sie verlobt gewesen und mit Greta sogar zu einer Art Familie zusammen gewachsen.

Er kannte Wolfram gut, er wusste was der blonde Mazoku mochte, was für Hobbys er hatte, welche Prioritäten er besaß und wie er sich mit wem verstand. Er wusste, was ihn in Wut versetzte und wer ihn besänftigen konnte. Er wusste um seine Seekrankheit.

Und dennoch fehlte das Wichtigste.

Was machte Wolfram glücklich?
 

Yuri ließ seinen Kopf erneut ins Kissen sinken. Ziemlich ironisch, dass ihm diese Gedanken gerade jetzt kamen, wo er mit Wolfram so sehr zerstritten war, dass es fast aussichtslos aussah. (Nicht dass er aufgab! Niemals!)

Einen Moment lang blieb er so liegen und atmete quasi ins Kissen, ehe er sich wieder aufrichtete.
 

Schwerfällig setzte er sich auf und fuhr sich durch die Haare.

Er fühlte sich schwer, als hätte ihm Jemand einen Sack Steine auf die Schultern zum Tragen gelegt. Und in den Magen.

Kurz zog er in Erwägung noch einmal Wolfram einen Besuch abzustatten.

Jetzt noch einmal zu ihm zu gehen war allerdings wahrscheinlich keine so gute Idee. Es war wohl besser, wenn er seinem Freund Zeit ließ, damit er sich abreagieren konnte und sie dann in Ruhe alles klären konnten.
 

Was blieb also?

Mit einem kalten Schauer wurde ihm bewusst, dass er noch schrecklich viel Papierarbeit vor sich hatte. Gwendal wartete sicher schon.

Auch das noch.
 

Am liebsten wäre Yuri ins nächste Bad und zurück nach Hause. Hier wurde ihm alles zu viel. Der Streit mit Wolfram bedrückte ihn und das würde mit Sicherheit so lange anhalten, bis sie die Sache geklärt hatten.
 

//Greta!//, fiel es ihm ein. //Ich werd sie suchen gehen. Sie ist bestimmt bei Anissina.//

Wie er ihr das Ganze erklären wollte, würde er sich schon noch überlegen. Hauptsache er hatte etwas zu tun, was nicht mit 'Papier' anfing und mit 'Arbeit' aufhörte.

Gemächlich stand er auf und setzte sich in Bewegung.
 

_________End of Chaper 2
 

I'm sorry, das Ende ist blöd gesetzt, aber vielleicht kennt das irgendwer, wenn man das Gefühl hat, es geht sonst eeeewig weiter? ó_o ich hätt noch Stunden weiterschreiben können, aber soll auch nicht 'zu viel' werden, deswegen...entschuldigt X_x



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Chariten
2011-08-15T14:43:01+00:00 15.08.2011 16:43
Wolfs Ausbruch schockiert mich jedes Mal aufs neue XD X_x Echt krass
Von:  Hika_
2011-02-11T20:26:52+00:00 11.02.2011 21:26
WOAH!!!!
Ich bin gerade sowas von geflasht und hin und weg O.O
Ein großartiger Schreibstiel- es macht einfach riesen Spaß deine wundervolle FF zulesen!!! Von mir aus hättest du ruhig noch 2 Stunden weiter schreiben können ^.~
Ich liebe Yuuri und Wolf <33
Aber Yuuri ist manchmal schon echt trottelig...der nimmt echt jedes Fettnäpfchen mit das sich ihm bietet >.<°
*kopf schüttel*
echt mal
XD

Der Streit hat mich echt umgehaun- das Wolfi soooo explodiert
*angst hatte*
aber ich kann ihn verstehen...
Er tut mir leid ;.;

Aber ein großes Lob an dich- ich finde du hast erstaunlich gut autentisch geschrieben!! Besonders die reaktionen der Charas (meine Meinung!)
Das betrifft so wohl Wolfis Wutausbruch (der Arme T^T) als auch Yuukis Gedanken und so <3

Yeah ich bin einfach nur begeißtert und sitzt gerade mit Sterchenaugen vorm PC!! ---> *______*
ganz klar Favo <3333

ich hoffe das bei deinen Klausren alles gut geht und der stress bald aufhört!
*unbedingt weiterlesen will*
:3
*Yuram-Fähnchen schwenk*
X3

ich bin schon total gespannt drauf was sich Yuuri einfallen lässt, damit Wolf ihm verzeiht >////<
und wann er endlich schnellt das ihm wohl was an der Verlobung liegt <33

und CichAn muss ich beipflichenten:
hoffentlich stehst du auf Happy Ends!!!! 3///3
wäre sonst ja auch echt traurig T.T
*das pairing einfach lieb*
schreib schnell weiter- aber hetzt dich nicht X3

GlG,
~Sapphire

PS: sorry für den halben Roman >_<° aber ich musste es einfach los werden X3
Von:  CichAn
2010-11-06T11:33:12+00:00 06.11.2010 12:33
lol die story gefällt mir. sch*** auf das c+y pairing! XD *wölfchen-fähnchen-schwenk* du schreibst echt toll und ich bleibe am ball, hoffe es geht hier bald weiter (kenn den stress)
es gibt einfach zu wenige gute kkm fanfics... interessieren würde mich allerdings WANN das ganze spielt... bei manchen sachen saß ich da und dachte mir: 'hää..? is das jetz echt passiert oder traumwelt des autors??' XD zum beispiel das mit wölfchen bei yuuri zu haus... oder mit der verlobung lösen, wenn du da nich ihr erstes aufeinandertreffen meinst... hab das letzte buch immer noch neben mir zu liegen... Q.Q einfach nich genug zeit... liegts daran..?

und ich hoffe für dich, du stehst auf happy-ends. *evil-laugh* >__< *neues-japanisches-kochmesser-polier*
Von:  CarterHowe
2010-10-26T21:13:39+00:00 26.10.2010 23:13
;__;
Armer Wolf... wie kannst du nur.... Ich wüsste nicht wie ich das an seiner Stelle aushalten würde....
Yuuri ist auch doof... warum passt der denn nie auf? Langsam aber sicher muss er sich doch mal mit den Sitten und Gebräuchen Shin Makokus auskennen und sowas nennst sich Maoh
*grummel*
und nicht zuletzt Sara... Ich mag ihn ja eigentlich aber warum muss der das auch noch so ausreizen mit Yuuri und Wolf? Was denkt der sich >___<

Alles in Allem war das wieder ein gutes Kapitel und ich freue mich auch schon wieder auf mehr ^^
Von:  Chariten
2010-10-26T14:15:03+00:00 26.10.2010 16:15
Wow verhältnismäßig schnell ging das ja! :)
Ich wünsch dir viel Erfolg bei deinen Klausuren...;)
Und nun zum KapiteL: Also ich bin schockiert XD
Ich hab irgendwie nicht damit gerechnet, dass das ganze so explosionsartig eskaliert...
Aber das hatte was für sich ;)
Ich bin gespannt, was Yuuri anstellen wird, damit Wolf ihm verzeiht...
Und ich mag es wie du Wolfs Ausbruch dargestellt hast. Es wäre ziemlich seltsam gewesen wenn er in Tränen ausgebrochen wäre, so gesehen....echt gut gemacht.
Ich hoffe du überlebst deine Klausurenphase und lässt uns nich allzu lange warten!
lg
Terre
Von:  magellan
2010-10-25T19:38:31+00:00 25.10.2010 21:38
Q_________________________________Q
du doofkuh... armer wolfi..
*sniff*
wehe du verletzt ihn, yuuri Q__Q"
omg..
T__T
sara is doof...
und und..
ich liebe diese FF einfach nur.. QoQ
schreib weiter..sofort!
Von:  Deru
2010-10-25T18:28:31+00:00 25.10.2010 20:28
Moin :3
Also ich muss/kann Fye nur zustimmen die FF ist wirklich toll xD
Aber der Streit O_O war i.wie "krass" xD ich mein wolfram mal so zu erleben ist auch mal neu.. Aber Yuuri hat jetz ja voll die Arschkarte der Arme qq aber zu deinem letzten Satz mit könntest noch 2 std weiter schrieben da hätte ich nichts dagegen XDDD
und viel glück mit dein Klausuren 'Daumen drück' XD

Lq. Dome
Von:  Fye-chan
2010-10-25T16:04:49+00:00 25.10.2010 18:04
Hallöchen :)
Ich muss sagen, die FF gefällt mir sehr. Hach, ich liebe die beiden einfach^^
Aber dieser Streit... man man man, Yu ist aber auch was trottelig...
Hoffentlich bekommt er das mit Wolf bald auf die Reihe...
Tjaja^^ Die kleine Prinzessin scheint bei dir ja nun auch eine wichtige Rolle zu spielen? Ich mag keine Kinder :D Aber das ist ja alles Geschmackssache ;)
Ich bin sehr gespannt wie es mit den beiden Herren weitergeht... und ob Yu irgendwann mal kapiert dass die Verlobung ihm sehr wohl sehr wichtig ist...<3

GlG, Fye
Von:  Fye-chan
2010-10-25T16:04:41+00:00 25.10.2010 18:04
Hallöchen :)
Ich muss sagen, die FF gefällt mir sehr. Hach, ich liebe die beiden einfach^^
Aber dieser Streit... man man man, Yu ist aber auch was trottelig...
Hoffentlich bekommt er das mit Wolf bald auf die Reihe...
Tjaja^^ Die kleine Prinzessin scheint bei dir ja nun auch eine wichtige Rolle zu spielen? Ich mag keine Kinder :D Aber das ist ja alles Geschmackssache ;)
Ich bin sehr gespannt wie es mit den beiden Herren weitergeht... und ob Yu irgendwann mal kapiert dass die Verlobung ihm sehr wohl sehr wichtig ist...<3

GlG, Fye
Von:  Fye-chan
2010-10-25T16:04:13+00:00 25.10.2010 18:04
Hallöchen :)
Ich muss sagen, die FF gefällt mir sehr. Hach, ich liebe die beiden einfach^^
Aber dieser Streit... man man man, Yu ist aber auch was trottelig...
Hoffentlich bekommt er das mit Wolf bald auf die Reihe...
Tjaja^^ Die kleine Prinzessin scheint bei dir ja nun auch eine wichtige Rolle zu spielen? Ich mag keine Kinder :D Aber das ist ja alles Geschmackssache ;)
Ich bin sehr gespannt wie es mit den beiden Herren weitergeht... und ob Yu irgendwann mal kapiert dass die Verlobung ihm sehr wohl sehr wichtig ist...<3

GlG, Fye


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