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Verändern um anderen zu gefallen???

Jeder muß so bleiben, wie er wirklich ist!!!
von

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Erste Begegnung!

Chapter 1
 

"Ich hasse dich, Ray!" "Und ich dich noch viel mehr, Bunny!" Es war doch immer wieder das selbe! Frustriert standen die anderen 4 Personen und 2 Katzen etwas abseits und versuchten möglichst so auszuschauen, als ob sie nicht zu den kindischen Streithähnen dazugehören würden! Wie üblich ging es mal wieder nur um eine Kleinigkeit. Bunny hatte auf dem Marktplatz ein Kleid bewundert und Ray konnte es sich nicht verkneifen ihr vorzuhalten, dass sie zu dick für so ein Kleid sei. Die Folge davon war, dass sie nun Rücken an Rücken aneinander standen und sich beschimpften. Ami, Mako, Minako, Mamoru, Artemis und Luna bewegten sich unterdessen immer weiter von den beiden weg während die Menge um sie herum immer größer wurde. Plötzlich mischte sich ein Mädchen gleichen Alters ein. "Wenn ihr beiden nicht miteinander auskommt, dann solltet ihr euch besser aus dem Weg gehen!" Schlagartig kehrte Ruhe ein. Irritiert blickten Ray und Bunny sich um und sahen sich dann an. Mit Zornesröte im Gesicht wuchsen sie zu doppelter Größe heran und bauten sich vor dem Mädchen auf, dass gar nicht begriff, was da geschah. "HAST DU SIE NOCH ALLE? WIR SIND BESTENS BEFREUNDET; DASS SIEHT DOCH EIN BLINDER MIT KRÜCKSTOCK!" Schon gingen beide laut schimpfend, wieder selig vereint, hinter ihren beschämten Freunden her.

"Das ihr euch immer so aufführen müßt!" Genervt blickte Mamoru die beiden an. Die wiederum erwiderten seinen Blick ungerührt. "Ich weiß gar nicht, was du meinst!" "Eben, es war doch gar nichts." fügte Ray noch hinzu. Beieinander eingehakt trotten die beiden weiter die Geschäftsstraße entlang, als ob sie kein Wässerchen trüben könnten. Kopfschüttelnd folgten die anderen ihnen. Schon passierte die nächste Katastrophe. Aus einem der Geschäfte trat plötzlich ein Mädchen heraus und Ray und Bunny liefen mitten in sie rein. Ziemlich unsanft fielen alle 3 zu Boden. "Autsch!" kam sofort in Übereinstimmung der Ausruf der beiden Freundinnen, während die anderen sich sofort um sie scharten, um ihnen aufzuhelfen. Ohne auf die helfende Hand, die Mina ihr hinhielt, zu achten, stand sie selber wieder auf und sah herablassend auf die anderen beiden nieder. "Könnt ihr nicht aufpassen? Wenn ihr zu blöde zum laufen seit, bleibt besser zu Hause! Ihr seid ja eine Gefahr für euch und andere. Nachdem sich nun auch die beiden anderen zu Boden gegangenen wieder aufgerappelt hatten, wurde das Mädchen nach dieser doch nicht sehr netten Aussage genauestens unter die Lupe genommen. Sie hatte Taillenlanges, schwarzes Haar und grüne Augen, die momentan stechend auf die beiden anderen starrten. Bunny, naiv wie üblich, versuchte es erstmal auf die nette Art. "Tut uns ehrlich leid. Wir haben nicht aufgepasst. Kommt nicht wieder vor! Ist dir auch nichts passiert?" Immer noch genauso arrogant musterte sie jetzt nur noch Bunny. "Schon gut. Was soll man auch sonst von so einem Bauerntrampel erwarten!" Bevor jedoch die anderen ihrem Empören Ausdruck verleihen konnten, antwortete Bunny selber. "Ja, du hast ja recht. Aber ich für meinen Teil bin lieber ein Bauerntrampel als ein kleines Modepüppchen, dass noch nicht mal Manieren hat. Falls deine Eltern dir das nicht beigebracht haben: Wenn man mit jemand anderem kollidiert, erkundigt man sich zu nächst nach dessen Wohlbefinden, vor allem , wen man mindestens genauso daran mitschuldig ist. Ich wünsche noch einen wunderschönen Tag!" Damit deutete sie den anderen, ihr zu folgen, was diese auch trotz ihrer Verblüffung schafften. Unterdessen blieb ein vor Wut schnaufendes Mädchen zurück. "Na die soll mir noch mal unter die Augen treten!" Die Tür des Geschäfts hinter ihr ging auf. "Natsuki, war etwas?" Sofort beruhigte das Mädchen sich äußerlich wieder und antwortete mit liebreizender Stimme: "Aber nein, alles in Ordnung. Bist du fertig, wollen wir uns nun auf den Weg machen, Onkel?"

"Was war denn das für eine?" "Keine Ahnung, Mako. Aber die hatte echt ein total unmögliches Verhalten!" Glucksend legte Minako ihre Arme um Bunny. "Du bist für deine Verhältnisse aber ganz schön wütend geworden!" Die schüttelte die Freundin ab. "Tja, es reicht doch wohl, dass ihr mich die ganze Zeit beleidigt, dann muss das nicht noch so eine arrogante Kuh tun!" Jetzt erntete sie von allen Seiten betroffene Blicke. "Aber du weißt doch, das wir das gar nicht so meinen... wir necken uns doch immer gegenseitig, das war schon immer so!" "Schon klar Ray, aber jedes Mal zu hören , dass man zu dämlich sei, um ohne lebensgefährliche Verletzungen nicht aus einer Tür herauszutreten , baut nicht gerade ein Selbstbewusstsein auf." Ihr ernstes Gesicht wurde gleich wieder heller. "Ach, vergesst es, ich weiß ja, dass es nur Spaß ist! Lasst uns was trinken gehen, ich hab Durst!" Damit drehte sie sich um und ging ins Crown. Die automatischen Türen öffneten sich für sie und schlossen sich auch gleich nach ihrem Eintreten hinter ihr. Die anderen schauten sich besorgt an. "Wir sollten wohl in Zukunft etwas vorsichtiger mit dem sein, was wir ihr so an den Kopf werfen.“ Zustimmend nickten alle in Mamorus Richtung und folgten dann ihrer Freundin ins Café.



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