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Der Jäger

Eine Kurzgeschichte.
von

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Der neue Auftrag

Es war einer dieser Nächte die sich der Mann ungern wünschte, zurück von seinem Auftrag setzte er sich in eine Bar und bestellte sich einen Whsiki. Die ziemlich schlecht beleuchtete Bar hatte nur wenige Gäste, er selber konnte gerade zehn Zählen. Sicherlich alle aus seiner Szene aber so genau wusste er das auch nicht. Er blickte in das Blauäugige Gesicht der jungen Kellnerin mit den Blonden langen Gelockten Haaren und lächelte ihr zu.
 

„Hab en neuen Auftrag für dich, süßer“ erklärte sie ihm und warf ihm eine Mappe zu. Der Kerl blickte kurz auf, schnappte sich die Mappe und blätterte sie durch. Eine Typische Geistergeschichte in einem kleinen vorort in Iowa, natürlich mit Geistern kannte sich der Jäger bestens aus. Geld oder andere Belohnungen bekamen die Jäger kaum, sie waren für die Polizei Verbrecher und Betrüger.
 

Natürlich nahm er den Auftrag an und zog sofort mit seinem Wagen weiter, er wollte morgen in der Stadt sein und sich über den Auftrag informieren. Sein Vater hatte ihn zum Jäger ausgebildet, war ein Familienberuf und er würde ihn wahrscheinlich an seine Kinder weitergeben wen er mal welche hatte.
 

Er zündete eine Zigarette an und zog daran, dann fuhr er los auf den Weg nach Iowa. Jäger zu sein bedeutet meistens Einsame Nächte, Gefährliche Monster bekämpfen und viele Feinde im Rücken, jedoch war dies der Beruf den er gewählt hatte und diesen liebte er auch ziemlich. Zwar hatte er schon einige Narben von Geistern und Monstern abbekommen aber diese nahm er hin und musste wohl damit leben.
 

Am nächsten Morgen kam er endlich in Iowa an und auch in dem kleinen Vorort wo dieser Fall nun sein würde. Er hatte sich eine FBI Kleidung besorgt und sprach nun mit dem Sheriff. Dieser erklärte ihm das zwei Leichen von Jugendlichen gefunden wurde in der nähe eines Verlassenen Gebäudes. Die Jugendlichen wurden übel zugerichtet, das Gesicht vollkommen zerfetzt die Augen ausgeschnitten sowie Zunge und Ohren.
 

In seinem Motel Zimmer musste der Jäger nun recherchieren was dieses Monster sein konnte schließlich kam er darauf. Ein Morunga, ein Monster das sich als Mensch tarnt, seine Beute in eine verlassene Gegend lockt und dort Tötet und ausschlachtet. Doch dagegen konnte nur eines helfen, verwestes Fleisch eines kürzlich verstorbenen.
 

In der Nacht zog er auf den Friedhof und schaufelte das Grab einer jungen Frau auf, er schnitt der Leiche Fleisch aus dem Körper und verarbeitete dies zu einer Flüssigkeit die er auf einem Silbernen Dolch aufbrachte, im Mondschein einer klaren Nacht.
 

Dann zog er selber in das Verlassene Haus und blieb vorsichtig, jede Bewegung konnte seinen Tod bedeuten und dies wäre jetzt nicht gut. Er betrat ein Schlafzimmer und sah das Monster über einer Frischen Beute liegen, genüsslich leckte das Monster an dem Nackten Mädchen und der Jäger wollte blitzschnell zuschlagen, als das Mädchen aufsprang und ihn zu Boden warf.
 

Er war in eine Falle getreten und bereute dies zutiefst. Er rammte den Dolch irgendwie in die Brust und das Monster schrie gepeinigt auf. Nun musste er den nächsten Morunga töten und dieser sprang ihm schon entgegen. Schnell hatte er auch dieses Monster erledigt und seufzte zufrieden.
 

Zwei Nächste später kam er wieder in der Taverne an, setzte sich wieder auf seinen üblichen Hocker und bestellte sich wieder seinen Whiski. Was für ein aufregendes Leben, er doch führte und es sicherlich nicht bereute, den gerade betraten die beiden Winchester Brüder die Taverne und er wusste genau um wem es sich handelte. John Winchester war ein guter Freund von ihm gewesen, nun durfte er sich also mit den Söhnen herumschlagen, er freute sich schon.



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