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K_Ein Traumprinz gesucht

Wer nicht suchet, der wird finden
von

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Organisation

So Leute da bin ich wieder... und als ich das letzte Mal geschaut habe, waren es noch keine 30 Favs...

Ihr wisst gar nicht, wie viel mir das bedeutet^^ *schnif*

Jedenfalls hab ich das Kapitel schon eine Woche bei mir herumliegen und deswegen, lasse ich es euch jetzt lesen.

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Kap 5
 

Unaufhörlich machte sich Kabuto Notizen. Seit 15 Minuten beschwerte ich mich über Sasukes verhalten. Mal wieder. Ich erklärte, dass ich im Urlaub wesentlich erträglicher und kommunikativer fand, als jetzt. Allerdings ließ ich meine Alien Theorien unausgesprochen. Sie waren mir schlicht weg zu peinlich. Ich glaube ich weiderholte mich in den Sitzungen viel. Schließlich sprach ich immer wieder das Thema Kommunikation an. Dieses Mal war es jedoch anders.

„Vergiss das Luftholen nicht.“, mischte sich Sasuke neben mir ein. Vor Schreck, vergaß ich, was ich sagen wollte. Zwar es eine Gruppensitzung, aber ich hatte meinen Ehemann völlig vergessen. Immerhin war er zwar anwesend, aber redete nicht. Ich war mir nicht einmal sicher, ob er zuhörte.

„Ah, sehr gut. Ähm, wie fanden sie den Urlaub?“, wandte sich Kabuto an Sasuke. Wie nicht anders zu erwarten, schwieg er.
 

Jetzt platzte mir der Kragen und ich tat das, womit keiner rechnete. Ich verpasste meinem Ehemann ein Veilchen. Stand ihm nebenbei ganz gut. Was mich allerdings am meisten faszinierte, er fing an zu reden. Obwohl es viel mehr ein schreien war, aber er bewegte seine Lippen und gab Laute von sich. Ich spielte mit dem Gedanken, ihm einen Keks zu geben und ihn zu loben, entschied mich aber doch um und brüllte ihn ebenfalls an. Den Rest der Stunde schrien Sasuke und ich uns an, danach gingen wir Stillschweigend bis zum Abend getrennte Wege.
 

Langsam neigte sich der Sommer dem Ende zu und meine Geduld auch. Sechs Monate führte ich jetzt – tja was war das Überhaupt? Eine Scheinehe? Eine Lüge? Eine Wohngemeinschaft? Der Ring an meinem Finger deutete auf Ehe hin, aber ich begrüßte meinen Gatten, wenn überhaupt, mit einem Händeschütteln. Die Paartherapie hatte ich aufgegeben, vielleicht sollte ich mein Geld lieber in einen Scheidungsanwalt investieren. Wobei es mir auch nichts bringen würde.

Im Gegenteil, es würde nur Fragen aufwerfen. Fragen, die ich nicht gebrauchen konnte. Mittlerweile hatte ich es perfektioniert in der Öffentlichkeit zu Lügen. Sogar Miu glaubte, mir würde etwas an Sasuke liegen. Da würde eine Scheidung das Weltbild aller zerstören. Wenigstens habe ich Fortschritte gemacht.
 

Mein Mann konnte reden. Ich weiß nicht wie, aber ich habe ihn zum Reden gebracht. Er ist zwar immer noch schweigsam, aber wir teilen uns alles mit, was wir wissen mussten. Ich glaubte wir hatten sogar ein gemeinsames Hobby: Uns unterschwellig angiften.
 

Heute war Freitag, der letzte Tag vom Mius Schulferien. Sie spielte im Garten verstecken, ich räumte die Wohnung auf und Sasuke telefonierte. Das tat er häufig und ich fragte mich, mit wem. Nicht das ich eifersüchtig war, aber ich hatte als seine Frau ein Recht es zu erfahren. Als der Name «Karin» in Verbindung mit «Nein, wir können uns nicht treffen» fiel, fiel mir aus versehen mit voller Absicht eine Vase so aus der Hand, das sie an der wand neben Sasuke zuschepperte. Er starrte mich verwundert an, während ich in mein Zimmer ging. Wütend schlug ich die Tür zu. Das durfte doch wohl nicht wahr sein. In Ordnung, ich hatte keinerlei romantische Gefühle für meinen Mann, aber musste er mich deswegen betrügen. Zu allem Überfluss klingelte auch noch das Telefon. Missmutig stapfte ich herunter.

„Uchiha.“, ich bellte fast in den Hörer, was mir unglaublich leid tat. Als ich hörte, wer es war, bereute ich es nicht mehr.

„Sakura, du hast dich ja mit deinem neuen Nachnamen gemeldet.“, stellte meine Muter erfreut fest. Ich meldete mich seit zwei Monaten mit meinen neuen Nachnamen. Ewig konnte ich ihn schließlich nicht ignorieren. Außerdem gehörte es zu meiner kleinen perfekten Welt Fassade, in der ich eine glückliche Bilderbuch Ehe führte.

„Schön für dich, warum rufst du an?“, fragte ich knapp und versuchte höflicher zu sein. Immerhin war es meine Mutter.

„Oh, ich wollte nur fragen, ob ihr heute Abend auch wirklich zum Essen erscheint?“ Na super, erst verschacherte sie mich- und ich wusste immer noch nicht, was er davon hatte- und jetzt glaubte sie mir offensichtlich nicht mehr.

„Ich hatte doch gesagt, dass wir kommen. Miu freut sich schon und ich denke Sasuke serviert deswegen gerade seine Sekretärin ab.“ Ich funkelte ihn fies an. Er wollte etwas sagen, diskutierte jedoch stattdessen weiter mit Karin.

„Er betrügt dich?“ Meine Mutter klang empört und ich beschloss nicht darauf einzugehen. Immerhin wusste ich es nicht genau und es war mir auch egal.

„Wir sehen uns Heute Abend.“, würgte ich meine Mutter ab und legte auf. Ich ging wieder nach oben und sortierte einige Papiere durch.
 

Schlafzimmer und Büro in einem zu haben, war nicht gerade mein Traum, aber es ging nicht anders. Beim durchsehen fielen mir die Adoptionspapiere auf. Ich hatte sie noch nicht unterschrieben. Gedanken verloren starrte ich auf das Dokument.

„Hast du dich schon entschieden?“, vernahm ich Sasukes Stimme hinter mir. Als ich mich umdrehte, bemerkte ich, wie nah er bei mir gestandne hatte.

„Ich überlege gerade. Ich meine ich mag Miu und sie mag mich.“, begann ich.

„Sie vergöttert dich.“, erwiderte er sanft.

„Jetzt übertreibst du. Aber es geht nicht nur darum. Es geht …“ Ich seufzte. Nein, dass konnte ich nicht aussprechen, also wechselte ich das Thema. „Habe ich eigentlich erzählt, dass wir bei einer Fernsehshow mitmachen sollen?“, fragte ich intusiastisch und strahlte ihn an. Er blickte mich verwirrt an und schüttelte den Kopf. „Gut, die Haben angefragt ob wir nicht beim großen Pärchentest mitmachen wollen. Sie rufen Montag wieder an, was soll ich ihnen sagen?“

„Äh, keine Ahnung.“, stammelte mein Ehemann. Ich glaube ich hatte ihn gerade ein wenig überfordert. Machte ja nichts.

„Gut, dann sag ich zu. Danach sag ich besser deiner Sekretärin bescheid, dass sie dir den Tag freihalten soll. Oh, und ich sollte Itachi bitten, das zu kontrollieren. Ich traue Karin nicht. Was wollte sie eigentlich?“, plauderte munter darauf los und suchte mir für heute Abend etwas passendes zum Anziehen.

„Nun, sie wollte, dass … ich …sie …“ er brach seinen Satz ab und ich drehte mich fragend um. Ich hatte mich gerade entschieden, zu schauen, welches Oberteil ich zu meinem Lieblingsrock anziehen sollte. Deshalb hatte ich mir meinen Rock angezogen und mich dann vor meinen großen Spiegel gestellt. Jetzt probierte ich die verschiedensten Kombinationen aus und es verschlug meinem Mann die Sprache.

Herr Gott, hatte der Kerl seine eigene Frau noch nie in Unterwäsche gesehen? Wenn ich es recht bedachte, hatte er mich noch nie in Unterwäsche gesehen. Aber im Bikini und das war ungefähr genauso viel Stoff. Was regte er sich denn jetzt auf. Das bisschen blassrosa Spitze.

„Was wollte Karin jetzt von dir?“, hackte ich nach und probierte das nächste Oberteil an.

„Keine Ahnung.“, murmelte Sasuke und starrte mich an. Unauffällig war was anderes. Zumal ich konnte es im Spiegel sehen. Wenn er jetzt anfing zu Sabbern würde ich ihn für den Rest des Abends Bello nennen. Er sabberte nicht. Ich hingegen entschied mich endlich für ein Oberteil. Meine Wahl fiel auf eine weiße Bluse, über die ich eine schwarze Jeansweste ziehen würde. Dazu passe mein Jeansrock ausgezeichnet.

„Männer!“, murmelte ich und verließ das Zimmer. Ich ging nach unten und steckte meinen Kopf aus der Terrassentür. Miu saß in ihrem neuen rosa Kleidchen in einer selbstgebauten Schlammpfütze und baute mit dem Nachbarsjungen eine Schlammburg. Ich nahm mir vor, in Zukunft alle Schläuche und Gieskannen vor dem Kind zu verstecken.
 

Als es hinter mir seufzte, drehte ich mich lächelnd um.

„Wenn eins gibt, was sie kann, dann ist es sich einsauen.“, meinte Sasuke düster.

„Tja, im Normalfall kein Problem, aber dieses Kleid muss in die Reinigung. Also hab nicht ich den Ärger mit den Flecken. Aber wie soll ich sie sauber zu meiner Mutter bekommen?“

„Das ist eine gute Frage. Wenn ich nur eine Antwort wüsste?“

„Keine Ahnung, Du denkst daran, das morgen dein Bruder mit seiner neuen zum essen kommt.“, erinnerte ich Sasuke.

„Hä? Wieso dass den? Wir sehen ihn Sonntag.“

„Ja und er will sie euren Eltern vorstellen. Aber er möchte, dass ich ein gutes Wort bei ihnen für sie einlege. Sie soll launisch sein.“, lachte ich und verschwand nach oben.
 

Langsam gewöhnte ich mich, an diese Gespräche mit Sasuke. Was Termine anging, klangen wir wirklich wie ein Ehepaar. Es war fast schon ein Jammer, dass es alles rein Platonisch war. Allerdings nur Fast. Wenn Sasu seine schwierigen 5 Minuten bekam, war er unausstehlich. Dann schwieg er wieder alles tot oder schrie wegen jedem bisschen. Manchmal lagen zwischen dem Schreien und dem Schweigen nur Sekunden, das war beängstigend. Aber ich will mich hier nicht über die arrangierte Ehe beschweren. Zumal wir ein ziemlich gutes Team waren.
 

Beim Essen mit meiner Mutter erzählte ich von dem Partnerquiz. Sie freute sich riesig und ich war ihr dankbar, dass sie vor drei Monaten aufgehört hatte, mir vorzuhalten, dass diese Ehe genau das richtige für mich war. Das war sie meiner Meinung nach nicht, aber es war auch nicht mehr das Schlimmste. Sie erzählte von der Kreuzfahrt, die mein Vater ihr zum Hochzeitstag geschenkt hatte und stellte die frage in den Raum, was ich wohl bekommen könnte.

„Das ist noch ein halbes Jahr hin! Lass mich erst mal Weihnachten feiern. Da fällt mir ein.“ Ich sprang auf und suchte meinen PDA in der Tasche. Als ich ihn gefunden hatte kam ich wieder. „Weihnachten, Sasuke schreibst du mit?“ Ich schaute kurz auf, um sicher zu gehen, dass er sein Handy in der Hand hatte und fuhr dann fort. „Den 24.12. kommen Naruto und Hinata mit zu deinen Eltern zum Essen. Den 25.12. sind wir bei meinen Eltern und den 26.12. verbringen wir mittags bei Miu Großeltern Mütterlicherseits und abends sind wir bei den anderen Großeltern. Außerdem hat Ino gefragt, ob wir bei ihr Silvester mitfeiern wollen.“

„Wo würden wir Miu lassen?“, fragte Sasuke geschäftig.

„Ich will zu Oma!“, rief Miu freudig.

„Zu welcher?“, riefen Sasuke und ich im Chor.

„Zu Oma Kiki!“, antwortete die kleine und schon sich noch ein Stück Schokoladenkuchen in den Mund. Ich nickte und holte ein Handy heraus. Oma Kiki, war die Mutter ihres leiblichen Vaters. Wir besuchten sie ab und zu. Ich musste sagen, ich mochte die Frau. Es dauerte nicht lange und wir waren per du. Die Eltern ihrer leiblichen Mutter mochte ich nicht so. Wir besuchten sie nur selten. Weinachten war, neben den Geburtstagen auch schon, das einzige Mal.
 

Ich telefonierte kurz mit Kiki und schrieb den Termin in den Kalender. Sasuke sagte derweil Ino zu. Wir legten zeitgleich auf.

„Naruto und Hinata kommen auch. Außerdem ist mein Bruder ebenfalls dort und diese, wie hieß deine Freundin mit… ach ja Danny ist auch eingeladen. Die beiden haben aber noch nicht zugesagt.“, informierte er mich kurz.

„Toll.“, gab ich zurück und nahm mir noch ein stück Kuchen. Erst jetzt fielen mir die erstaunten Gesichter meiner Eltern auf. „Was?“, fragte ich unschuldig.

„Läuft das öfter so?“, fragte meiner Vater leise.

„Ja, wir sind beide beruftätig und haben leitende Positionen. Da ist Koordination der Termine alles. Übrigens nächste Woche Freitag sind wir bei Mark und Suzi.“, erklärte Sasuke.

„Kann ich mitkommen?“, fragte Miu aufgeregt.

„Klar, Lizzy freut sich bestimmt, wenn sie mit dir spielen kann.“, meinte ich lächelnd.

„Moment, aber ihr habt noch ein viertel Jahr Zeit, bis Dezember.“, warf meine Mutter ungläubig ein.

„Na und!“, antwortete ich pappig. Ich ließ nicht zu, dass sie mir die Sache madig redete. Meine Organisatorischen Gespräche mit Sasuke liefen bestens. Wir redeten harmonisch mit einander, waren einer Meinung und stritten nicht. Es lief fast so ab, wie in einer funktionierenden Ehe. Meine Mutter schüttelte verständnislos den Kopf und ich ignorierte diese Geste großzügig. Mich jetzt mit meiner Mutter zu streiten, würde auch nichts bringen.
 

Nach dem Essen konnten wir leider nicht mehr allzu lange bleiben. Miu musste am nächsten Tag in die Schule und ich hatte keine Lust mehr auf die anklagenden Blicke meiner Mutter. Sie wollte mir doch Tatsächlich die Sache mit Sasuke madig machen. Ich hatte mich auf eine ruhige Fahrt eingestellt. Da Miu schlief, hatte ich keinen Grund mit Sasuke zu reden.

„Wann entscheidest du, wegen der Unterschrift?“, fragte Sasuke ruhig. Ich war erstaunt, dass er das Thema anschnitt. Offensichtlich war es ihm wichtig.

„Nach dem Quiz, in Ordnung.“ Ich hatte mir wirklich vorgenommen nach dem TV Auftritt zu entscheiden. Im Grunde ging es nicht mehr um Miu sondern, um Sasuke und mich. Mal sehen, wie wir uns gegen richtige Pärchen schlugen.
 

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So theoretisch und praktisch gibt es nun doch ein Kapitel mehr, als gedacht. Geplant war eigentlich, dass die FF nur 5 Kapitel hat, plus prolog und epilog. Aber so wie die Dinge jetzt liegen und da ich im Epilog, gerne etwas anderes thematisieren würde, gibt es jetzt doch ein 6. Kapitel. Die Gameshow, würde ich nur ungern rauslassen.

Apropo Habt ihr ein paar Ideen für den Pärrchentest?



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Studio
2011-02-14T11:52:25+00:00 14.02.2011 12:52
hab grad gemerkt,das ich dir garkein kommi geschrieben habe.....SORRY!!!
hammer kapi!!!
das mit der organisation von den terminen ist echt klasse!!!
das das mit dem eheberater nichts nützt war auch klar.... war aber einen versuch wert!
wie sasuke sakura in unterwäsche angegafft hat....hätte ich echt nicht erwartet!!!!
lg
Von:  SumsieDeLaLuna
2011-02-08T14:04:56+00:00 08.02.2011 15:04
ja das kann heiter werden
war ein tolles kapi^^

lg SumsieDeLaLuna
Von: abgemeldet
2011-02-08T12:37:35+00:00 08.02.2011 13:37
tolles pittel
wäre aber schöner wenn noch mehr als 1 pittel folgeb würden ;)

lg chromiee
Von:  xXSakuraHarunoXx
2011-02-08T12:28:16+00:00 08.02.2011 13:28
das kann ja was werden hoffe das alles gut werden^^.tolles kapi freue mich auf´s nächstes.


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