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I think I could help you!

Vorgeschichte zu "The absolutly Truth!"
von

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Gefunden

Hallöchen Ihr Lieben!! XD
 

Hier, wie angekündigt, die Geschichte über das Aufeinandertreffen von Nami und Falkenauge nach den Ereignissen auf dem Sabaody Archipel. Es war eigentlich als One Shot geplant, allerdings wäre der dann doch etwas zu lang geworden. Diese Geschichte wird jedoch maximal Vier Kapitel haben.

Die Fortsetzung zu der Story findet ihr in meinem Profil.
 

PS: Hab sie noch mal beta lesen lassen, deshalb sind jetzt einige Sätze anders, bzw. weggefallen.
 

Gefunden
 

Es war ein warmer, dennoch stürmischer Morgen. Die paar Sonnenstrahlen durchdrangen die Wolkendecke.

Nicht´s störte die Ruhe der Natur auf diesem einsamen und verlassenen Fleckchen Erde, irgendwo auf der GrandLine. Nur das Rauschen des Meeres und das Zwitschern der Vögel war zu hören.

Mihawk Dulacre, besser bekannt als Falkenauge und einer der sieben Samurai, stand schon seit geraumer Zeit am Strand dieser Insel und lauschte dem Rauschen den Wellen.
 

Er genoss die Stille. Die Ruhe, die dieser Ort ausstrahlte, hatte durchaus etwas Magisches an sich. Kein Shanks, der einen mit seiner immer guten Laune nervte und sich regelmäßig die Kante gab. Und das nicht mal alleine. Nein, der Gute musste ihn auch jedes Mal zum Mittrinken nötigen.

Keine Marine, die ständig von ihm verlangte ein paar stümperhafte Banden einzufangen, welche es nicht einmal Wert waren auch nur einen weiteren Gedanken an sie zu verschwenden. Nicht einmal als Piraten konnte man diese Kerle bezeichnen.

Und auch keine Möchtegern Schwertkämpfer, die ihm alle paar Wochen auflauerten und meinten, sie hätten auch nur ansatzweise irgendeine Chance gegen ihn. Er hatte bis jetzt keinen einzigen getroffen, der ihm auch nur ein wenig gewachsen war. Obwohl, so ganz stimmte das nicht.

Lorenor Zorro, so hieß er. Der Mann, der Schwertkämpfer, der genug Potenzial, genug Willen besaß, um sein Ziel irgendwann zu erreichen. Der Mann, der ihn irgendwann besiegen würde. Doch wir weichen vom Thema ab.

Niemand wusste von diesem geheimen Rückzugsort des Samurai. Und bei Gott, er würde dafür Sorgen, dass dies auch weiterhin so blieb. Nein, auf dieser Insel befand nur er sich. Er und die Stille der Natur. Jedenfalls bis jetzt.
 

Die Ruhe und die Einsamkeit, welche er bis eben noch genoss, fanden ein jähes Ende, als am Horizont plötzlich eine Art Ballon auftauchte. Er kniff die Augenbrauen zusammen, um besser sehen zu können. Nach einigen Augenblicken fiel ihm auf, dass sich anscheinend im Inneren dieser riesigen Kugel irgendetwas befand. Falkenauge hatte das Gefühl dieses Gebilde schon mal irgendwo gesehen zuhaben, als ihm Sekunden später auch einfiel, um was es sich dabei handelte.

„Kuma!“ sagte er leise zu sich selbst und beobachtete weiterhin den Ballon, welcher jetzt nur noch wenige Meter von Strand entfernt war. Ungefähr 50 Meter von ihm weg, landete die Kugel und platzte mit einem leichten Knall. Zurück blieb, wie der Samurai unschwer erkennen konnte, ein zusammengekauertes bewegungsloses Etwas.

Nach kurzem Zögern ging er zu der Stelle um zu sehen, was der Bär denn nun schon wieder auf Wanderschaft geschickt hatte. Wenn man den Gerüchten bei seinem letzten Marinebesuch Glauben schenkte, dann häuften sich diese unerwünschten Reisen in letzter Zeit. Doch bisher hatte er es konsequent vermieden, allzu lange und allzu oft darüber nachzudenken.
 

Je näher er diesem bewegungslosem Etwas kam, desto besser konnte er erkenne, um was es sich dabei handelte. Als er schließlich angekommen war, stellte er mit Erstaunen fest, dass es sich bei diesem sogenannten „Etwas“ um eine junge, orangehaarige Frau handelte. Eine äußerst ramponierte junge orangehaarige Frau. Und ramponiert war sie durchaus. Ihre Haare waren dreckig, ihre Klamotten zerrissen und ihre Haut zierten mehrere Kratzer. Zum Teil sehr tiefe und lange Kratzer.

Falkenauge kam nicht umhin sich zu fragen, was um alles in der Welt diesem Mädchen zugestoßen war. Auch kam sie ihm durchaus bekannt vor. Doch war dies im Moment eher nebensächlich. Vor allem, da er, solange sie bewusstlos war, eh nicht´s erfahren würde. Aus diesem Grund hockte er sich kurzerhand hin, hob sie auf seine Arme und ging mit ihr zu seinem Lager zurück.
 

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Zögernd öffnete sie ihre Augen. Schloss sie aber stöhnend wieder und legte eine Hand auf ihr Gesicht, um das Licht davon abzuhalten sie zu blenden. Nachdem sie einige Male geblinzelt hatte, startete sie noch einen Versuch. Und tatsächlich. Es klappte.

Zögernd richtete sie sich auf und sah an sich herunter. Es dauerte einen Augenblick bis sie realisierte, dass ihre Arme und Beine an einigen Stellen verbunden waren. Verwundert darüber, wandte sie den Blick ab und blickte sich um. Sie befand sich auf einer Lichtung, von lauter exotischen Pflanzen und Bäumen umgeben. Ein paar Meter neben ihr befand sich eine Feuerstelle. Die Glut war noch nicht ganz erloschen. Ein Zeichen dafür, dass sich bis vor kurzem noch jemand hier befunden hatte. Abermals schaute sie sich um, konnte jedoch keine weitere Person ausfindig machen.
 

Sie wollte sich erheben, doch bei der ersten Bewegung zuckte sie vor Schmerzen zusammen. Und mit einem Mal kamen alle Erinnerungen an das Geschehene zurück. Der Kampf auf Sabaody Archipel. Das Verschwinden all ihrer Freunde, ausgelöst durch Kuma. Und schließlich die Angst und die Panik in Ruffy´s Augen, als auch sie verschwand. Das letzte was Nami sah, bevor auch sie von der Dunkelheit gefangen genommen wurde. All das strömte in Sekundenbruchteilen auf sie ein, so dass sie sich geschockt an den Kopf griff und zu zittern begann.

„Nein!“ schrie Nami und eine Träne bahnte sich ihren Weg über ihr Gesicht. „Ruffy! Ich muss sofort zurück!“ Sie wollte sich erheben, zurück zu ihm, zu ihren Freunden und ihnen helfen. Doch sie konnte nicht. Ihr Körper war noch zu geschwächt, so dass sie vor Schmerzen nicht aufstehen konnte.

Sie wollte gerade noch einen Versuch starrten, als hinter ihr eine Stimme erklang.

„An deiner Stelle würde ich mich ruhig verhalten, sonst könnten deine Wunden wieder aufbrechen.“ Erschrocken fuhr sie herum und blickte direkt in das Gesicht von Falkenauge, der lässig an einem Baum lehnte.
 

Hoffe es hat euch gefallen!

Ich schätze das nächste Kap kommt etwa am Donnerstag, vielleicht auch schon morgen. Je nach dem wie viel Zeit ich habe.
 

Vlg JayJo



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2010-12-19T23:00:04+00:00 20.12.2010 00:00
Super Kapi!^^


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