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My only Wish this Year

little Christmasstory... DaiKen
von

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Part I

Merri kurisumasu ^.^

Schön, dass ihr hier mal rein schaut =P

Also um es schon mal vorne weg zu nehmen: Das wird eine Shonen-ai Fanfic. Wer also es nicht mag, wenn sich zwei Jungs ineinander verlieben, der sollte besser nicht erst anfangen zu lesen... Der Rest kann gerne weiter lesen.
 

Eigentlich sollte diese Fanfic hier ein One-shot werden, aber bei der extremen Wortzahl wäre es etwas zu viel geworden. Wie dem auch sei, hier ist der erste Teil und morgen (am 25.12.2010) wird der zweite Teil kommen.


 

My only Wish this Year
 

PART I
 

(Daisukes POV)
 

Es gibt Tage, an denen würde ich absolut alles für Hikari-chan tun. Sie müsste es mir nur sagen. Okay, inzwischen – glaube ich – würde ich es nicht mehr tun weil ich unsterblich in sie verliebt bin, wie ich es noch bis vor ein paar Monaten noch gedacht habe. Sie hat eben diese Art, mit der sie mich bezirzen kann. Ich weiß auch nicht wann genau sich das verändert hatte, aber nun gibt es da jemand anderen den ich liebe.

Bis jetzt habe ich es der Person aber noch nicht gesagt. Warum? Tja, die Sache ist nicht ganz so einfach wie es bei Hikari-chan war. Sie war schon immer der Schwarm aller Jungs in unserem Jahrgang und sicher auch von so einigen der älteren und jüngeren… Es war normal für sie zu schwärmen, sie hübsch zu finden, zu sagen dass man sie liebt. – Meine derzeitige „große Liebe“ steht ihr zwar in solchen Angelegenheiten in nichts nach, aber diese Person wird natürlicher Weise von Mädchen begehrt. Ganz genau: von Mädchen. Ich habe mich in einen Jungen verliebt. Und das auch noch in einen, der für mich in Sachen Liebe – jetzt mal von unserem gemeinsamen Geschlecht abgesehen – nicht in meiner Liga ist. Oder ich viel eher längst nicht in seiner. Ohne jetzt noch groß herum zu reden, es handelt sich um meinen absolut besten Freund und Busenkumpel Ichijouji Ken – genau der.

Ich könnte mich deswegen selbst stundenlang vermöbeln, aber es ist nun mal so. Ich weiß dass es wirklich sehr unwahrscheinlich ist, dass er eventuell das Gleiche für mich empfinden könnte – obwohl ich sagen muss, dass ich bis jetzt noch nichts von mitbekommen habe, dass er mal Interesse an einem Mädchen geäußert hatte. Vielleicht besteht ja doch Hoffnung…

„He, Motomiya, hörst du mir überhaupt zu?“

Oh, stimmt ja, Miyako ist gerade bei mich voll zu lappen, was sie denn ihren Geliebten Ken – ich glaube sie hat seinen Namen erwähnt, wäre auch nichts neues, dass sie ihm ihre Liebe gestehen will – schenken sollte. „Ja ja… was lässt du dir auch bis auf den letzten Drücker Zeit?“

Es ist bald Weihnachten und das Bald heißt morgen. Jetzt gerade haben wir noch die letzten Meter vor uns bis wir bei den Yagamis ankommen um dort Hikari und Takeru zum Weihnachtsshopping abzuholen. Wenn ich mein Geld nicht heute früh zu hause vergessen hätte, dann wäre ich mit den beiden gleich mitgegangen nach der Schule und müsste mich jetzt nicht mit der liebestollen Miyako rumschlagen.

Die ist gerade wieder dabei mich böse anzugucken. „Als ob du schon alles zusammen hättest. Mir fehlt nur noch ein Geschenk für Ken und bei dir sieht das wieder mal anders aus, ne? Wie viele fehlen dir dieses Mal? Wieder zehn wie letztes Jahr oder doch alle elf?“

Darauf strecke ich ihr nur die Zunge raus. Es geht sie ja nun gar nichts an, vor allem da sie dieses Mal falsch liegt. Mir fehlt auch nur noch eines.
 

In der Wohnung der Yagamis angekommen dürfen wir uns erst mal in Hikaris Zimmer begeben. Aus welchen Gründen auch immer ist sie noch nicht fertig. Typisch Mädchen mal wieder.

Sie kniet auf dem Boden und liest sich eine Liste durch. Hier und da macht sie einen Haken oder streicht was durch. Um sehen zu können was, müsste ich schon von ihrem Bett aufstehen, aber dazu habe ich keine Lust, zumal Miyako-kun sicher wieder stress machen würde, es ginge mich nichts an, was Hikari auf der Liste zu stehen hat und blah blah blah.

Diese Ziege sitzt neben Hikari und glotzt auf das Papier. Ab und zu wirft sie einen Blick zu mir um zu prüfen ob ich auch ja brav sitzen bleibe. – Blöde Kuh.

Mit einem guten Freiraum zwischen uns sitzt Takeru neben mir und schreibt eine SMS und soweit ich das sehen kann scheint sie für seinen Bruder zu sein.

Unser Verhältnis ist auch nicht wirklich besser geworden aber immerhin geraten wir weniger an einander als früher. Wir haben wohl gelernt unseren Streitthemen aus dem Weg zu gehen.

Oh man, warum muss Ken heute nur so lange noch Unterricht haben? Schließlich ist Freitag. Wenn er hier wäre, könnte ich mich mit ihm unterhalten. Ich habe ihn schon seit drei Wochen nicht mehr gesehen. – Ich könnte kotzen. Wenigstens kommt er nachher zu mir. Zum Glück hat er es geschafft sich davor zu drücken mit seinen Eltern dieses Wochenende auf diese Weihnachtsparty in den Bergen zu gehen, die vom Büro seines Vaters organisiert wird. So werden wir von heute Abend an bis Sonntagnachmittag zusammen sein können. Ohne Unterbrechung! Sogar zwei Nächte werden wir zusammen in meinem Zimmer verbringen… Ich glaube ich sollte nicht weiter darüber nachdenken, sonst schießt mir noch mein Blut in Regionen, wo ich es im Moment gar nicht gebrauchen kann.

Themenwechsel.

Auf diese Shoppingtour habe ich ehrlich gesagt keinen Bock, besonders weil er nicht mit dabei ist. So weiß ich jetzt schon ganz genau wie es ablaufen wird: die beiden Mädels rennen von einem Schaufenster zum nächsten, quietschen laut rum und lassen uns Jungs die Einkaufstüten schleppen. Und ich bin dazu verdammt mich mit Takeru zu unterhalten. Würg.

Mit Ken würde selbst das mehr Spaß machen.

„Sag mal Daisuke-kun, kann es sein, dass du eine Freundin hast?“ fragt mich wie aus dem Nichts Hikari.

In dem Moment, als diese Frage mein Hirn erreicht, kann ich nur ein ehrlich gemeintes „Hä?“ antworten. Was soll denn das? Habe ich denn je behauptet ich hätte eine?

„Weißt du, du bist in letzter Zeit – wie soll ich sagen – ruhiger geworden.“

Auf diese Erklärung entflieht mir nur ein „Aha.“. Was soll ich auch darauf sagen? ‚Eine Freundin nicht, aber es gibt da einen Jungen den ich total heiß finde?’ Das könnte ich doch nie laut aussprechen! Schlimm genug dass ich offensichtlich mit meinen 15-Jahren schwul bin, nein, es muss auch noch mein bester Freund sein, dem ich am liebsten meine Zunge in den Rachen schieben würde.

„Und? Hast du eine?“ hakt sie auch weiter nach und neben ihr glotzt mich nun auch Miyako mit großen Augen erwartungsfreudig an. – Da läuft also der Hase. Diese blöde Kuh hat Hikari so lange belöffelt, bis sie mich das gefragt hat. Schönen Dank auch. Jetzt unterbricht auch noch Takeru sein SMS-schreiben und sieht zu mir.

Genervt atme ich aus. „Nein. Ist das etwa ein Verbrechen?“ Ups, das ist jetzt doch etwas schlechter gelaunt raus gekommen als ich wollte.

„Ach, und mit wem schreibst du dir andauernd SMS und Mails?“ Das ist Miyako – logisch dass diese Frage von ihr kommen musste.

„Mit Ken? Er hat zurzeit viel zu tun, da können wir uns nicht so oft treffen.“

Skeptisch beäugen mich die beiden Mädels, als würde ihnen diese Antwort nicht so recht gefallen. Sogar Takeru guckt so komisch… – Schreibe ich denn wirklich so viel mit ihm? Ist mir noch gar nicht aufgefallen… Ich sollte da mal drauf achten.
 

(Kens POV)
 

Seufzend erhebe ich mich von meinem Stuhl. Endlich, nach einer Gefühlten Ewigkeit, ist nun auch meine letzte Stunde für diese Woche vorbei und weil unser Geschichtslehrer wie jedes Jahr voll und ganz in Weihnachtsstimmung versunken ist, fällt meine eigentliche letzte Unterrichtsstunde aus. Es heißt, er will eine Weihnachtsparty für die Lehrer vorbereiten – von der diese natürlich nichts ‚wissen’. Wie jedes Jahr.

Vielleicht sollte ich Dai eine SMS schreiben und ihm bescheid geben, dass ich doch früher kommen kann. Obwohl, ich sollte doch besser die zusätzliche Zeit nutzen und losgehen um endlich auch ein Geschenk für ihn zu besorgen. – Ja ja, ich habe keines. Irgendwie fällt es mir jedes Jahr immer schwerer eines für ihn zu finden. Dabei sind seine Interessen immer die gleichen: Fußball, Videospiele, hübsche Mädchen und Essen. Hin und wieder wechselt die Priorität.

Um mich herum sind alle in Gesprächen mit ihren Freunden versunken. Manchmal beneide ich sie darum. Hier an meiner Schule habe ich keine richtigen Freunde, zumindest nicht in dem Sinne, dass ich mich außerhalb des Unterrichts mit ihnen treffe. Ein paar mal hat mich früher der eine oder andere gefragt, ob ich nicht Lust hätte mit ihnen was zu unternehmen, aber jedes Mal habe ich abgelehnt. Jetzt, wo die Saat der Finsternis keinen Einfluss auf meine Intelligenz mehr nimmt, muss ich mich wie jeder andere anstrengen und lernen, um gute Noten zu bekommen und da kann ich nicht so leicht meine Lernzeiten ausfallen lassen. Am Wochenende will ich schließlich alles für Dai freihalten. Gut, zugegeben, hat das in den letzten drei Wochen nicht so ganz geklappt.

Aber so konnte ich mich um so mehr darauf freuen mit ihm wieder zusammen sein zu können. Bis Sonntag können wir wieder rumalbern und die alljährliche Weihnachtsparty haben wir auch noch, wo ich auch mal die anderen nach Monaten wieder sehen kann. Ein paar habe ich schon seit dem Sommer nicht mehr gesehen.

Inzwischen dürften auch meine Eltern aufgebrochen sein. Zum Glück muss ich nicht mit ihnen mit zu dieser Weihnachtsfeier, wo ich sowieso keinen kenne und 90% dreißig und älter sind. Die restlichen sind höchstens zwölf Jahre alt und ebenfalls gezwungen worden mitzukommen. Darauf kann ich verzichten. – Ohne Daisuke hätte ich aber sicher dahin fahren müssen.

Wie jeden Tag verlasse ich allein das Schulgebäude und bekomme ein „schönes Wochenende“ oder „Merri kurisumasu!“ von den anderen Schülern zugerufen. Ich hätte mir vielleicht doch ein oder zwei Freunde suchen sollen, dann würde ich mich sicher nicht so komisch fühlen.

Aber… ich brauche nur Dai. Ein Lächeln von ihm und alles ist wieder gut.

Nun doch etwas eiliger bei diesem Gedanken schlängle ich mich durch die Menschenmassen nach hause. Es ist zwar doch recht kalt, aber weiße Weihnacht wird es hier sicher nicht geben, das wäre in Tokio doch recht verwunderlich.

Zuhause angekommen mache ich mir schnell etwas zum Essen warm, denn so ganz auf leerem Magen möchte ich nicht los um das Geschenk für ihn zu besorgen. Außerdem kann ich mir während der Auflauf in der Mikrowelle seine Runden dreht ein paar Gedanken machen was ich ihm überhaupt schenken will.

Ein Videospiel hat er erst letztes Jahr von mir bekommen. Auch wenn er sich darüber riesig gefreut hatte, denn nach dem hat er lange gesucht, kann ich schlecht noch einmal damit ankommen. Gibt es denn sonst noch etwas, was er mal erwähnt hat, was er sich wünscht? Klar ein Date mit Hikari-san, aber das kann ich ihm schlecht schenken. Zum Thema Fußball und Essen gibt es auch nichts das ich ihm schenken könnte... Oder doch vielleicht neue Laufschuhe für sein Fußballtraining? – Besser nicht, die könnte er sich selber kaufen.

Irgendwie wird das von Jahr zu Jahr schwieriger. Für jeden habe ich was, nur nicht für ihn. Ausgerechnet für meinen besten Freund habe ich nichts… wie peinlich. Wenn er wenigstens Bücher lesen würde… Ich habe bereits mehrere Male nach der Schule die Geschäfte hier in Tamachi durchstöbert nach etwas was ihm gefallen könnte, aber nichts war dabei gewesen.

Die Mikrowelle gibt ein lautes „Bing“ von sich und ich kann mein Essen rausnehmen.

Ach, dann schau ich mal, ob es eine DVD gibt, die ihm gefallen könnte. Oder eine CD. Mal gucken.
 

Da ich ja wie gesagt in Tamachi bislang nichts habe finden können, versuche ich es gleich in Odaiba. Die Bahn verlassend mache ich mich gleich zum nächstliegenden Geschäft auf.

Dank Dai kenne ich mich hier bald besser aus als in Tamachi…

So ziemlich jedes Geschäft ist mit Weihnachtsdekoration voll und überall blinken bunte Lichter auf. Die Wirtschaft hofft wohl auch in Japan auf das dicke Weihnachtsgeschäft, dabei gibt es bei uns kaum Christen, aber besonders die Jugend hier ist scharf auf Geschenke und wieso sollten sich die ganzen Händler das entgehen lassen? Ich bezweifle es, dass die meisten überhaupt wissen was Weihnachten wirklich ist.

Jetzt, wo ich die Ganzen Schaufenster im Vorbeigehen genauer betrachte, hängen in vielen Mistelzweige… Das ist mir in den ganzen Jahren gar nicht so doll aufgefallen. Und wie sollte es auch anders sein, kommen gerade drei Mädchen aus einem der Geschäfte mit eben solchen Mistelzweigen und gackern vor sich hin. Als sie mich sehen werden sie alle prompt rot und verstummen.

Was ist denn mit denen los?

Versuchend mir nichts anmerken zu lassen gehe ich an ihnen vorbei und kaum dass ich wieder gute vier Meter entfernt bin, quietschen sie schrill auf. Eines der Mädchen quietscht sogar „kawaii“.

Süß? Meint sie etwa mich? – Nein, kann nicht sein… oder doch?

Mit geröteten Wangen schüttle ich diese Gedanken schnell ab, ehe ich noch mehr darüber nachdenke. Nun kann ich auch schon das Einkaufzentrum sehen, wo ich hin will.

Kaum dass ich drin bin, strömt mir eine angenehme Wärme entgegen aber auch ein Weihnachtslied. Natürlich. Warum auch nicht…?
 

… I want my baby baby

I want someone to love me, someone to hold

Maybe, maybe,(maybe, maybe)

We'll be all alone under the mistletoe
 

Santa can you hear me

I have been so good this year

And all I want is one thing

Tell me my true love is here

He's all I want, just for me

Underneath my Christmas tree

I'll be waiting here

Santa that's my only wish this year…
 

In der Multimediaabteilung angekommen schaue ich mir erst die aktuellen CDs an. Eine Band, die Dai gut findet ist leider nicht drunter. Dann werfe ich mal einen Blick auf die DVDs…

Während ich mir die Titel durchlese höre ich mir bekannte Stimmen. Erst nach genauerem Hinhören erkenne ich sie.

„Meinst du nicht, dass du es etwas übertreibst? Ich meine, ihr seid ständig zusammen, man könnte schon meinen ihr hättet was miteinander.“

„Was geht dich das an? Er wohnt eben in einem anderen Stadtviertel als wir und ich sehe nicht, dass ihr euch überhaupt bemüht mit ihm mal was zu unternehmen. Einer muss sich doch um ihn kümmern!“

„So nennst du das also?“

„Takaishi! Wir haben nichts miteinander, verdammt noch mal! Wir sind nur gut befreundet.“

Das zu hören löst irgendwie Unbehagen in mir aus. Ich sollte das nicht hören und will es auch nicht. Schwer schluckend halte ich mit den Augen nach einem Fluchtweg Ausschau, ich will nicht dass sie mich jetzt sehen. Dai und Takeru-kun stehen genau auf der anderen Seite des Regals und wenn ich mich nicht irre wollten auch Miyako und Hikari mit ihnen heute shoppen. Aber wo sind die beiden?

„Ich weiß, das klingt hart, aber ich fürchte es ist nicht gut für dich, dass du so viel Zeit mit ihm verbringst.“

Was?

Entsetzt starre ich in Richtung Takerus, der irgendwo hinter dem Regal vor mir stehen müsste.

„Wie meinst du das?“ fragt Daisuke.

„Er… er hat einen schlechten Einfluss auf dich. Er verändert dich und irgendwann…“

„Irgendwann was?“ fragt Dai scharf nach.

„Wirst du auch so wie er.“

„Du meinst böse? Kontrollsüchtig und von Macht besessen? – Das war er vielleicht einmal, aber das ist schon Jahre her! Er hat sich verändert und ist absolut nicht mehr so wie der Kaiser!“

„Und was ist, wenn das nur ein Trick ist? Siehst du nicht diese merkwürdigen Blicke von ihm? Manchmal guckt er genauso wie früher.“

Mir ist nach heulen zu mute. So denkt Takeru über mich?

„Wir alle haben bereits mehrmals darüber gesprochen und uns allen ist das aufgefallen.“

Reiß dich zusammen! Wenn ich hier jetzt zu flennen anfange wissen sie dass ich zugehört habe…

Die Hände zu Fäusten geballt mache ich erst einen Schritt Richtung Ausgang und schon renne ich hinaus. Auch wenn sich meine Sicht dank meiner Tränen verschleiert laufe ich weiter.
 

(Daisukes POV)
 

Was bildet sich der Penner nur ein? Wie kann er nur so einen Scheiß über Ken sagen? Ken und schlechter Einfluss? Das ich nicht lache! Und dann dieser Mist von seinem ‚merkwürdigen Blick’.

So böse wie ich kann sehe ich ihn an. „Du hast sie doch nicht mehr alle! Ken ist der liebste Mensch dem ich je begegnet bin. Ihr alle spinnt! Nur weil ihr so zurückgeblieben seid und ihm etwas, dass er vor fünf Jahren getan hatte, nicht verzeihen könnt, heißt das noch lange nicht, dass ihr so über ihn hinter seinem Rücken reden müsst!“

Ich weiß, dass mich die anderen Leute hier grade dumm anglotzen, aber das ist mir grad so was von scheißegal. Sollen die doch.

„Du verstehst das Falsch. Wir haben nur angst, dass er noch unter dem Einfluss der Saat steht und dich ausnutzt.“ Wie Mutter Theresa sieht der blonde Arsch mich an.

„Das würde er niemals tun!“ fauche ich zurück.

Hinter Takaishi sehe ich die beiden Mädels kommen. Hikari sieht die Stirn runzelnd zu mir. „Was ist denn los?“

„Ja, wir haben eben Ichijouji-kun raus rennen gesehen…“ Mit dieser Bemerkung sieht Miyako noch mal in Richtung Ausgang.

„Ken? Seid ihr sicher?” Frage ich nach. Das darf nicht wahr sein! Hat er etwa alles gehört?

„Hm, ja. Habt ihr euch gestritten?“

Nun richtig sauer werfe ich einen Blick zu Takeru, der erschrocken zusammen zuckt, ehe ich ohne ein weiteres Wort von dannen stampfe.
 

Ich weiß nicht wie lange, aber ich bin sicher Stunden draußen rum gelaufen. Als ich unten an meinem Wohnblock ankomme, ist es stockdunkel. Aber wenn ich sofort nach hause gekommen wäre, dann hätte ich mich nur wieder mit meiner Familie angelegt… Inzwischen habe ich mich etwas beruhigt. Auch jetzt noch versuche ich mir einzureden, dass sich Hikari und Miyako geirrt haben und es nicht Ken war, den sie gesehen haben. Ob dieses Wunschdenken vielleicht doch wahr ist, werde ich sicher gleich feststellen können, denn inzwischen müsste er nämlich da sein.

Sicher hat ihn meine Mutter rein gelassen und Jun belöffelt ihn mal wieder.

Oben angekommen schlürfe ich mich zu unserer Wohnungstür und schließe auf. „Bin wieder da.“ Während ich mir meine Schuhe ausziehe kommt meine Mutter in den Flur.

„Wo warst du denn so lange?“

„Hab mir die Beine vertreten…“

Als würde sie etwas erwarten sieht sie hinter mich.

„Ist was?“

„Nein, ich dachte nur, dass du Ichijouji-kun mitbringst. Ist ihm was dazwischen gekommen?“

„Wie? Er ist nicht hier?“ Oh Scheiße, mein Herz bleibt gleich stehen!

Verneinend schüttelt meine Mutter den Kopf. „Bis jetzt nicht. Anscheinend verspätet er sich auch mal.“ Damit ist das Thema für sie wieder uninteressant und sie verschwindet wieder in die Küche.

Völlig neben mir hänge ich meine Jacke auf und gehe in mein Zimmer, nur um mich sofort auf mein Bett fallen zu lassen. Eine Weile liege ich so rum, überlege was mit Ken los sein könnte – wenn man den Zwischenfall vorhin im Einkaufszentrum mal als Verwechslung abtut. Aber in jedem Fall hätte er mich benachrichtigt, es sei denn er hatte einen Unfall und liegt im Krankenhaus…

Hoffentlich ist er nur spät dran.

Nach etlichen weiteren Minuten klopft meine Mutter an meiner Zimmertür.

„Was?“

„Eben haben Ichijoujis Eltern angerufen.“ Mit diesen Worten kommt meine Mutter in mein Zimmer. „Sie meinten sie hätten mehrmals versucht ihren Sohn anzurufen, aber weder an das Haustelefon noch an sein Handy geht er ran. Und da dachten sie er wäre schon hier…“ Sie scheint meine Besorgnis in mir aufkeimen zu sehen, denn sie spricht nicht weiter.

Wie ein Geistesblitz erfasst es mich und ich springe auf und eile zu meinem Schubfach, wo ich mein Digivice aufbewahre. Hoffend schaue ich auf das Display, das nach ein paar Knopfdrücken einen lilafarbenen Punkt anzeigt.

Das muss Ken sein.

In Hektik verfallen stürme ich ohne ein Wort zu verlieren aus meinem Zimmer, schnappe mir unterwegs meine Jacke und schlüpfe so schnell ich kann in meine Schuhe. Ein lautes Knallen und die Wohnungstür hinter mir fällt ins Schloss, während ich schon die Treppen runter flitze.

Ich kann mir sehr gut das Gesicht meiner Mutter vorstellen wie sie wie angewurzelt in mein Zimmer steht und sich fragt was eben passiert ist…

Wie bekloppt renne ich durch die Straßen, bete dass Ken sein Digivice bei sich trägt und ich ihn nicht doch noch stundenlang suchen muss. Wie ich nun feststellen muss, ist er nur noch gut einen Kilometer entfernt und das einzige, von dem ich sicher weiß dass es dort sein müsste ist ein Spielplatz. Aber warum ist er zum Spielplatz gegangen?

Meine Lungen brennen wie Feuer und allmählich verliere ich das Gefühl in meinen Beinen, aber ich renne trotzdem weiter. Etwas in mir sagt mir, dass es ihm schlecht geht. Dass er traurig ist. – Ich muss weiter laufen.

Nach einer gefühlten Ewigkeit komme ich endlich am Spielplatz an. Noch genauer kann mein Digivice seinen Aufenthaltsort längst nicht mehr anzeigen. Ich habe mich bis hier nur auf mein Gefühl verlassen. Wenn er jetzt nicht hier ist, muss ich die ganze Umgebung nach ihm abgrasen.

Nach diesem Sprint kann ich kaum atmen. Erledigt hoch zehn stütze ich mich mit den Händen auf meinen Oberschenkeln ab und versuche meine Atmung wieder unter Kontrolle zu kriegen. Noch einige tiefe Atemzüge und schon versuch ich es wieder ein paar Schritte vorwärts zu kommen. Nicht gerade leicht mit Wackelpudding in den Beinen. Zunächst sehe ich hier niemanden. Alles wirkt wie ausgestorben hier. Doch da, auf der Schaukel sehe ich einen Schatten. Wieder ein paar Meter näher erkenne ich ihn.

„Ken…“ Erleichtert atme ich auf. Es ist ihm nichts passiert.

Mit gesenktem Kopf sitzt er auf einer der beiden Schaukeln, hält mit der rechten Hand die Kette der Schaukel fest und die andere liegt in seinem Schoß.

Nun doch etwas unsicher bleibe ich zunächst stehen.

Was soll ich jetzt tun?

Auf einmal sehe ich vor meinen Augen eine Schneeflocke zu Boden fallen. Doch recht verwundert schaue ich einen Moment auf den Boden und dann in den dunklen Nachthimmel. Aus dieser einen werden langsam mehr. Immer größere Flocken rieseln vom Himmel hinab.

Meinen Blick wieder auf meinen besten Freund gerichtet gehe ich weiter auf ihn zu. „Hey, ich hab mir Sorgen gemacht.“ Sage ich zu ihm und lege anschließend meine Hand auf seine Schulter.

Unter der Berührung zuckt er leicht zusammen, hebt aber seinen Blick nicht.

Wie ich es mir gedacht hab, läuft das wieder nicht so einfach. Mich vor ihn hinhockend nehme ich seine Hand in meine und merke wie eisig sie ist. Er sitzt hier wohl schon länger. Einen Blick riskierend sehe ich auf in sein Gesicht.

Seine Augen sind gerötet und das kann ich sehen, obwohl es hier alles andere als hell ist. Die nächste Straßenlaterne ist über zehn Meter weit weg.

„Ich nehme mal an, dass du gehört hast was Takaishi vorhin abgelassen hat.“

Keine Reaktion von ihm.

„Du weißt dass er ein Idiot ist. Er hat doch keine Peilung was abgeht – genau wie die anderen. Die machen sich alle nicht die Mühe dich richtig kennen zu lernen. Und ich bin mir absolut sicher, wenn sie das tun würden, würden sie dich auch ganz bestimmt so gern haben wie ich dich…“ Ich fühle wie meine Wangen warm werden. Jedes weitere Wort würde mich noch röter werden lassen…
 

(Kens POV)
 

„Was… was muss ich denn noch alles tun, damit sie mir verzeihen…?“ Meine Stimme klingt kratzig und noch halb verheult. Verdammt, warum muss ich immer so schwach sein? Warum kann ich nicht auch mal so stark sein wie Daisuke? Warum ist es mir überhaupt so wichtig was andere über mich denken?

„Du musst gar nichts tun, Ken. Die sind selbst dran schuld, dass sie es sich entgehen lassen dich richtig kennen zu lernen. – Und weißt du was? Ich bin insgeheim ganz froh, dass sie so dumm sind.“

Mit fragendem Blick sehe ich Dai an. Meint er das ernst?

„Ich meine, so hab ich dich… ganz für mich… allein.“ Mit jedem weiteren Wort wird er eine Spur roter im Gesicht.

Nun noch verwirrter starre ich ihn an. Keiner von uns beiden wagt es noch etwas zu sagen. Dieser Moment schient ewig anzudauern. Ohne dass ich es gemerkt habe, habe ich mich auch schon in seinen braunen Augen verloren. Bei dieser schwachen Beleuchtung sind sie zwar wesentlich dunkler als sonst, aber dennoch sind sie wunderschön.

Halt! Was denke ich denn da? Er ist mein bester Freund und da darf ich so was nicht denken!

Er schient bemerkt zu haben, dass ich versuche einen bestimmten Gedanken abzuschütteln und sieht mich schief an. Ein kurzes Kopfschütteln und er ergreift doch wieder das Wort. „Nun ja, also… was hältst du davon zu mir zu gehen? Mir ist schweinekalt und der Schnee wird auch immer mehr hier.“

Schnee? Jetzt, wo er es sagt, sehe ich ihn auch. Riesige Flocken schneien auf uns hinab und sogar der Boden ist schon von einer dünnen weißen Schicht bedeckt. Als dann mein Blick auf meinen Schoß fällt, bemerke ich, dass Dai noch immer meine Hand festhält. Ich weiß nicht warum genau, aber ich werde daraufhin rot.

„Wollen wir?“

„Äh, ja…“

Statt meine Hand loszulassen zieht er mich auf die Beine und grinst mich an. Schnell bückt er sich und nimmt meine Tasche, in der ich meinen ganzen Kram habe, doch statt sie mir zu geben, hängt er sie sich auf die Schulter.

Den ganzen Weg zu ihm hält er meine Hand fest. Meine Hand ist deswegen so schön warm – wie ungewollt auch meine Wangen – aber insgesamt betrachtet ist mir kalt. Ich bin wohl doch zu lange draußen.

Die anderen Menschen um uns herum sehen uns komisch an. Es sind zwar nicht mehr so viele wie noch vor ein paar Stunden, aber dennoch reicht die Anzahl ihrer Blicke aus, dass ich mich unwohl fühle und meinen Blick senke.

Daisuke scheint sich nichts aus den Leuten zu machen. Wie eigentlich immer. Für ihn sind die Meinungen anderer nicht so wichtig.

In ein paar Minuten sind wir da.

Die ganzen bunten Lichter der Schaufenster erleuchten die Straßen als wäre es mitten am Tag und der Schnee beginnt schon unter unseren Füßen leise zu knirschen. Ich bin mir sicher dass wir komplett durchgeweicht sein werden wenn wir ankommen. Na wenn das keine Erkältung gibt…
 

Kaum dass wir die Wohnung der Motomiyas betreten haben, kommt auch schon Jun in den Flur gelaufen. „Da bist du ja! Mutter hat sich schon sorgen gemacht, da du einfach abgehauen bist. Hättest sie wenigstens unterwegs anrufen können. Also echt.“

„Sagt die richtige.“ Giftet Dai zurück.

„Wie seht ihr denn aus? Seid ihr in den Fluss gefallen oder was?“ Belustigt grinst sie uns an.

„Schon mal nach draußen geguckt? Es schneit.“

„Ja klar.“ Erwidert sie schnippisch. „Laut dem Wetterbericht soll es dieses Jahr nicht mehr schneien.“ Frech wie immer steckt sie Dai die Zunge raus, was dieser nur erwidert.

„Jun, lass deinen Bruder in ruhe.“ Das ist ihre Mutter, die gerade aus der Küche zu uns kommt. „Und ihr beide solltet euch schnell was anderes anziehen. Nehmt doch am besten ein warmes Bad.“ Mit diesen Worten lächelt sie Daisuke und mich an.

In die Flucht geschlagen zieht sich Jun in ihr Zimmer zurück. Sie wollte wohl nicht erst die Standpauke ihrer Mutter abwarten.

„Alles in Ordnung bei dir, Ichijouji-kun?“ Besorgt legt sie mir ihre Hand auf die Schulter.

„Ja, alles in Ordnung.“ Schwach lächle ich sie an. Ich weiß nicht wie viel sie von dem weiß, was heute vorgefallen ist und ich möchte es auch nicht testen. Schlimm genug dass Dai es von mitbekommen hat.

„Geht doch schon mal ins Bad, ich lege euch etwas Trockenes zum Anziehen raus und mache euch etwas Warmes zum Essen, okay?“

„Na dann komm, Ken.“ Mich wieder angrinsend nimmt er mich bei der Hand und zieht mich ins Badezimmer. Die Tür schließt er hinter uns und geht danach hinüber zur Badewanne um den Wasserhahn aufzudrehen. Da musste er meine Hand natürlich wieder loslassen. Nachdem er eine angenehme Temperatur erfühlt hat, steht er auf und sieht sich das Regal an. „Möchtest du Lavendel, Mango, oder Seerose… oder Winterapfel mit… Zimt? Also als Bademilch.“ Bei der letzten Sorte verzieht er sein Gesicht. „Mir ist das eigentlich egal. – Ach hast du was dagegen, wenn wir zusammen in die Wanne gehen?“

Ist das sein Ernst? Will er mit mir zusammen…? Wenn ich nicht schon rot im Gesicht wäre, würde ich es jetzt sicher werden.

„Hm? Ich guck auch weg wenn es dich so stört.“ Ein Kichern entrinnt ihm. War klar dass er es wieder lustig findet.

Es ist ja nicht so, dass wir uns noch nie nackt gesehen hätten, aber das war vor drei Jahren und in der Zeit hat sich das eine oder andere verändert. Glaube ich.

Beschämt schaue ich wieder den Boden zu meinen Füßen an.

„Hey, wenn es dir so unangenehm ist…. Ich zwinge dich zu nichts.“ So zärtlich streichelt er mir mit den Fingerspitzen über die Wange… am liebsten würde ich mich in seine Hand schmiegen.

Schon wieder! Warum denke ich denn heute nur wieder und wieder an solche Sachen?

Er streicht mir meine nassen Haare hinters Ohr, zwingt mich danach ihm ins Gesicht zu sehen indem er mit den Fingern mein Kinn hebt.

Klasse, nun rast mir mein Herz auch noch. In mir kommt grade das Gefühl auf, als wolle er mich… küssen. Aber warum? Kann es sein, dass ich es mir vielleicht wünsche…?

„Du… du bist ja eiskalt.“

Huh?

„Mensch, du zitterst sogar!“ Mit Besorgnis in den Augen packt er mich an den Schultern. Und plötzlich, von einer Sekunde zur anderen, verändert sich sein Blick und er verfällt in Panik. „Du, du musst sofort aus deinen nassen Klamotten raus!“ Noch ehe ich darauf reagieren kann, reißt er mir schon förmlich meine Kleidung vom Leib.

Als er sich gerade an meiner Hose zu schaffen machen will, schaffe ich es dann doch zu reagieren. „Lass das!“ Seine Hände festhaltend sehe ich ihn keuchend an.

Seine Augen sind vor Schreck geweitet und anscheinend hat er sogar den Atem angehalten.

„Ich kann das auch allein machen.“ Eindringlich sehe ich ihm in die Augen. Als er zu verstehen beginn und sich wieder mit dem Atmen beschäftigt, lockere ich meinen Griff um seine Handgelenke. „Aber… würdest du wenigstens weggucken?“ Wieder rot um die Nase schaue ich zur Seite. „Im Gegenzug dass wir zusammen… baden…“
 


 

So, das war der erste Part.

Und wie war's? Gibt es irgendwelche Anmerkungen? Ja, ich weiß dass es eine komische Stelle ist, um die Fanfic zu trennen, aber hier ist in etwa die Hälfte erreicht und mitten im Erzählpart zu trennen ist noch blöder.
 

Jedenfalls wird morgen die andere Hälfte kommen. ^.^
 

Bis dahin noch eine schöne Bescherung =P



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Yusuka
2011-03-09T13:59:56+00:00 09.03.2011 14:59
Der Beginn (zumindest der Anfangssatz) kommt mir doch recht bekannt vor ^_~
Trotzdem dachte ich mir, dass ich mir mal wieder ein paar Daiken FFs zu Gemüte führen, nachdem zu meiner FF einen Kommentar hinterlassen hattest.

Ich fand das Grundkonzept wirklich sehr niedlich und thematisch schön ausgewählt. Weihnachten, Weihnachtseinkäufe... ein ziemlich klassisches Szenario, aber eben auch ein Evergreen. Das passt, da kann man so ziemlich jedes Pairing einfügen. Der Niedlichkeitsfaktor war dementsprechend hoch, aber ohne allzu kitschig zu wirken, dafür schon mal ein Lob. Was mich ein bisschen gestört hat war, dass du dich manchmal mit den Zeiten vertust, was aber in der Ich-Form durchaus leicht passiert.

Außerdem (was ich durchaus sehr lobenswert finde) versuchst du dich ein bisschen zu krampfhaft an Ortsumschreibungen. Man merkt, dass du noch nicht selbst in Tokyo warst, aber dir Mühe gibst dem Leser ein Bild der Umgebung zu vermitteln. Das funktioniert in den seltensten Fällen, gerade bei Tokyo ist das schwierig und es wirkt zu sehr gezwungen. Lass das weg, erwähne keine genauen Stadtviertel oder ähnliches, dann wirkt sich lockernd auf den Lesefluss aus. ^^
Ansonsten aber ein hübsch gelungenes Werk!
Von:  Lugia
2010-12-30T09:38:24+00:00 30.12.2010 10:38
also echt süßes kapitel ^^
also du darfst da auch ruhig mehr draus machen als einen one-shot ^_^
mal schauen was draus wird ;)
also takeru ist ja wirkliche ein arsch u_u
LG Koneko~
Von:  Lugia
2010-12-30T09:38:17+00:00 30.12.2010 10:38
also echt süßes kapitel ^^
also du darfst da auch ruhig mehr draus machen als einen one-shot ^_^
mal schauen was draus wird ;)
also takeru ist ja wirkliche ein arsch u_u
LG Koneko~
Von:  Betsy-sama
2010-12-25T23:09:05+00:00 26.12.2010 00:09
Hey ein schöner part=)
Der Cut ist wirklich etwas komisch,aber betrachtet man a.) die Wortzahl (hab nichts gegen lange Kapitel)und b. den Handlungsverlauf ist es schlau, da einen Schlussstrich zu ziehen^^
Das Kapi ist toll geworden...ganz besonders die Beschreibung von dem vertrauen Verhältnis der beiden!
freu mich auf das nächste Kapi^^

Glg and Merry Christmas Akemi


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