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Shinichi und Ran, oder endlich wieder ich...?

von

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Teil I

Hallo Leute,
 

dies ist meine erste Fanfic im Bereich Detective Conan.

Wahrscheinlich wird es ein Dreiteiler.
 

Ich wünsch euch dann mal viel Spaß beim lesen und freu mich schon auf eure Kommentare (Lob und Kritik sind jederzeit erwünscht)!
 

eure Yukari21
 


 

Es war Nacht, draußen regnete es schon seit Stunden und es machte auch nicht den Anschein, als wolle es damit in nächster Zeit aufhören. So beschloß Conan entgegen seinem ursprünglichen Vorhaben zu Professor Agasar zu gehen, sich lieber vor den Fernseher zu setzen. Er würde heute früh zu Bett gehen.
 

Onkelchen saß wie immer sturz betrunken in seinem Schreibtischstuhl und träumte von Yoko Okino, seinem großen Idol. Und Ran? Sie war heute mit Sonoko und ein paar Freundinnen ins Kino gegangen. Den Film hatte er nicht mitbekommen. Wahrscheinlich würden sie dann bei Sonoko übernachten.
 

Er selbst durfte nicht mit, da der Film erst ab 16 Jahren war, und er ja mit seinen 6 Jahren wohl noch zu jung war. Ein weiteres Indiz dafür, daß es an der Zeit war, wieder seine wahre Gestalt zu bekommen.
 

So döste er vor dem Fernseher vor sich hin und begann über die Ereignisse der letzten Zeit nachzudenken. Es war nun schon fast 10 Monate her, seit ihm diese Verbrecher das Gift eingeflößt hatten. Seit dieser Zeit hatte er als Conan Edogawa zwar einige Fälle gelöst, aber eine richtige Spur hatte er immer noch nicht.
 

Langsam aber sicher begann er daran zu zweifeln, daß er Gin und Wodka überhaupt finden würde. Aber was sollte er dann machen? Er konnte ja nicht sein ganzes Leben als Conan Edogawa verbringen. Wie sollte er das Ran beibringen? Würde sie ihm das überhaupt glauben? Wahrscheinlich eher nicht. Außer dem bestand immer noch das Problem, daß sie nicht ewig auf ihn warten würde. Irgendwann würde sie jemanden kennen lernen, der ihr Herz erobern könnte und dann? In diesem Körper gefangen könnte er nichts dagegen unternehmen. Er würde sie verlieren.
 

Wieder einmal ärgerte er sich darüber, daß er ihr damals, als er durch Heji's Schnaps für eine kurze Zeit er selbst war, nicht die Wahrheit gesagt hatte. Er mußte ja diesen blöden Fall lösen, statt sie zur Seite zu nehmen und ihr seine Liebe zu gestehen. Oh Shinichi du Trottel, das war die Gelegenheit.
 

Aber sie war nun vorüber und er mußte sich damit abfinden. Das einzige, was er tun konnte, war die Ruhe zu bewahren und zu hoffen, daß er es irgendwann doch schaffen würde wieder ganz er selbst zu sein.
 

Aber der Gedanke an die beiden Männer in Schwarz ließ ihn nicht los. Er ging jene verhängnisvolle Situation wieder und wieder durch. Der Moment, als er Ran verließ um die beiden zu verfolgen, dann das Gespräch der beiden und natürlich auch der Moment, in dem er niedergeschlagen wurde und das Gift genommen hatte. Jedoch fiel ihm wie immer nichts besonders auf.
 

Schließlich hakte er die ganze Sache für heute ab und beschloß nun endlich zu Bett zu gehen, im Fernsehen lief sowieso nichts Interessantes.
 

Gerade, als er sich auf den Weg in Richtung Badezimmer machen wollte, hörte er die Türklingel. So voll, wie Onkelchen war, konnte er unmögliche an die Tür gehen. Aber wer um alles in der Welt würde sie nachts um halb zehn noch besuchen? Es mußte etwas dringendes sein.
 

Conan rannte zur Tür und öffnete sie. Es war Heji, der extra wegen ihm gekommen war.

"Hallo Kleiner, tut mir leid, daß ich noch so spät reinplatze, aber ich glaube, ich habe ein paar sehr wichtige Neuigkeiten für dich. Können wir irgendwo ungestört reden?" fragte Heji. Ging es etwa um das Gift? Hatte Heji vielleicht Informationen, wie er wieder zu Shinichi werden könnte? Conan war aus dem Häuschen. Er ging mit Heji in die Küche uns machte die Tür hinter sich zu.
 

"Nun spann mich nicht länger auf die Folter, was hast du herausbekommen?" Heji grinste ihn an und holte dann ein kleines schwarzes Kästchen aus seiner Jacke heraus. " Darin war eine dieser Kapseln, die dich hat schrumpfen lassen" erklärte er "Ich komme gerade vom Professor und hab' ihm die Kapsel gegeben. Er arbeitet bereits an einem Gegenmittel."
 

Träume ich, sollte es doch nun endlich so weit sein, und ich erhalte meine eigene Gestalt zurück? Dann könnte ich meine Fälle wieder selbst lösen und müßte nicht mehr auf Kogoro zurück greifen. Und ich könnte....Ran endlich die Wahrheit sagen. Ich könnte ihr endlich sagen, wieviel sie mir wirklich bedeutet.
 

Heji lachte "Ich hab' mir schon gedacht, daß du dich sehr darüber freuen würdest."

"Na klar, aber wie bist du eigentlich an die Kapsel gekommen?"

"Reiner Zufall. Ich war gerade mit einem Fall beschäftigt, als mein Vater mir beim Essen erzählte, daß sie gestern einen Mann in schwarz festgenommen hätten. Nach dem ich ihn noch etwas gelöchert habe, stellte sich heraus, daß es Wodka war." Erklärte er.

"Und dann?"

"Dann bin ich mit Paps ins Persidium gefahren und hab'mir mal sie persönlichen Dinge, die er bei sich hatte genauer angesehen. Dabei bin ich auf das Kästchen mit der Kapsel gestoßen. Mir war sofort klar, was ich gefunden hatte. Ich bat meinen Vater, mir dieses Stück zu überlassen, was er nach einigen Diskussionen auch tat. Dann hab ich mich in den nächsten Zug gesetzt und bin hier her gefahren. Den Rest kennst du bereits." Beendete Heji seinen Satz.

"Hat Agasar zu dir gesagt, wie lange er für das Gegengift brauchen würde?"

"Er meinte, bis spätestens morgen früh wäre er fertig." Entgegnete Heji.
 

Prima, dann könnte ich schon morgen Abend wieder ich selbst sein. Auf Nimmerwiedersehen Conan Edogawa.
 

"Wo ist eigentlich Ran?" fragte Heji.

"Sie ist mit Sonoko und ein paar Freundinnen ins Kino."

"Scheint dir nicht so zu gefallen, daß sie dich hier hat sitzen lassen. Du bist doch nicht etwa eifersüchtig?" grinste ihn Heji an.

Sofort wurde er rot.

"Ach was, so ein Blödsinn!!"

"So? Und warum bist du dann so rot? Mensch Junge, daß sieht doch ein Blinder mit Krückstock, daß du in das Mädel verliebt bist, Mach'mir nichts vor. Aber das Problem kannst du ja dann auch aus dem Weg räumen." Lachte Heji.
 

Conan warf ihm einen wütenden Blick zu und mußte dann aber selbst lachen. Heji hatte Recht. Er würde Morgen wieder er selbst sein und damit dann auch in der Lage, dieses Problem aus der Welt zu schaffen.

Sie saßen noch einige Zeit am Küchentisch und unterhielten sich über bereits gelöste Fälle. Es war mittlerweile schon fast zwölf Uhr, als es erneut an der Tür klingelte. Diesmal schien es wirklich dringen zu sein, denn die Person nahm den Finger nicht mehr von der Klingel runter.
 

Kogoro war diesmal der erste an der Tür. Heji war auf die Toilette gegangen und Conan wollte gerade die Gläser weg stellen, als....
 

"WAS??? RAN????......."
 

Fortsetzug folgt!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2003-03-16T13:09:46+00:00 16.03.2003 14:09
hi!
schreib bitte weiter!!
deine ff liest sich sehr gut, und ich bin schon echt gespannt wie's weiter geht!!^^
also: keep on writing!! *lol*

cya!
Von:  Rainbowchocobo
2003-03-15T17:40:34+00:00 15.03.2003 18:40
Mach bitte weiter ^^


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