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Anders.

Fred&Blair
von

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Realisieren.

Manchmal wünschte sich Fred sich nichts sehnlicher als diese Ruhe, die zurzeit in seinem Schulsprecherzimmer herrschte. Seelenruhig lag er auf dem Fußboden seines Zimmers und betrachtete die grauweiße Decke. Glücklich seufzend, dass er keine Verpflichtungen für diesen Tag mehr erfüllen musste, schloß er die Augen. Natürlich gab es noch die Feier, die zu Ehren des gewonnen Spiels der Ravenclaws gegen Gryffindor veranstaltet wurde, wo es natürlich Pflicht für ihn als Ravenclaw und Schulsprecher war, anwesend zu sein. Er konnte sich der Feier auch nicht entziehen, da Laura ihn sowieso hin schleppen würde, weil sie dort nicht alleine auftauchen wollte und ihn nicht in seinem Zimmer alleine mit seinen Büchern lassen wollte. Ihm lag sehr viel an seiner besten Freundin Laura. Er würde jedem das Leben schwer machen, der ihr körperlich oder mental etwas antun würde. Er liebte sie, aber halt so, wie man eine beste Freundin liebte. Man ist gegenseitig füreinander da, man verbringt miteinander eine wundervolle Zeit, man unterstützt sich bei seinen Fehlern, um sie wieder ins Reine zubringen und den jeweils anderen nicht zu verändern. Ja, er könnte sich keine bessere Freundschaft wünschen. Außer Laura hatte er noch ein paar gute, vertrauenswürdige Freunde und seine Schwester Roxanne. Mehr brauchte er auch nicht. Menschen, die ihn so mochten, wie er war. Einer, der ihn so akzeptierte, war Onkel Percy. Sie verstanden sich auf ihre Art. Hatten so viele Gemeinsamkeiten, Fred fühlte sich sehr wohl bei ihm und er konnte jede Sache, die ihn hinunterzog, bei Onkel Percy abladen. Solch einen Menschen brauchte jeder in seinem Leben.

Leise klopfte es an seiner Tür.
 

„Herein.“
 

Sachte ging die Tür auf und eine graue Feder flog auf sein Gesicht zu, sie streichelte ihn leicht. Eine sanfte Geste, die stets Lauras Merkmal war. Er sammelte all ihre Federn, jede einzelne sollte ihn an sie erinnern und an ihre gemeinsame Zeit.
 

„Na, du Deckenbeobachter“, sagte sie grinsend und legte sich neben ihn.
 

„Na,du Federfreak“, erwiderte er und gab ihr sanft einen Kuss auf die Wange.
 

„Was hast du denn wieder aus den Decken lesen können?“, fragte sie lächelnd.
 

„Ob ich wirklich zu dieser dumpfsinnigen Party gehen muss“, sagte er in einem kindischen Tonfall.
 

„Weasley, du kennst meine Antwort und das heißt keine Widerworte“.
 

„In Ordnung“, Fred stand auf und reichte Laura die Hand. Als sie nun stand, sah er ihr T-shirt von dem letzten Konzert das sie gemeinsam besucht hatten, das von den Kreischenden Meerjungfrauen.
 

„Und bist du fertig angezogen?“,fragte Laura und schaute aus dem Fenster.

Fred schaute an sich hinunter. Eigentlich war er schon fertig angezogen . Er achtete nicht so sehr auf sein Äußeres. In dem Moment trug er ein halb zerfetztes schwarzes T-shirt und und eine Jeans. Er mochte es, sich von den anderen abzugrenzen. auch durch sein Äußeres.
 

„Ich gehe mal kurz ins Bad“,sagte er zu Laura und sie nickte nur lächelnd.
 

Es war ihm egal, was andere dachten, aber zumindest einen nicht zerfetzten Fetzen musste er ja haben, damit er sich mit Laura zeigen konnte. Wenigstens sie sollte Spaß haben. Er zog sich ein blau-weiß, kariertes Hemd und eine schwarze Hose an. Noch einen Blick in den Spiegel, einmal durch seine roten Weasleyhaare fahren und mit dem Gedanken, dass er den Abend aushalten konnte, ohne vorher an Langeweile zu Sterben, ging er lächelnd aus dem Bad.
 

Die Party fand im Raum der Wünsche statt. Als Fred und Laura eintraten, war die Feier schon im vollem Gange. Sehr viele Leute waren gekommen. Es war eine Open-House Feier, da war es selbstverständlich, dass soviele anwesend waren. Fred sah, wie die Musik magisch abgespielt wurde und viele auf der Tanzfläche von dem Rythmus umgarnt wurden. Sie ließen sich von der Musik berauschen. Laura zog ihn mit zur Bar, die im klassischen Muggle-Western Stil aufgestellt worden war. Es waren noch zwei Stühle frei auf denen sie Platz nahmen. Sie bestellten sich zwei Butterbiere. Während sie auf die Biere warteten, schaute er sich auf seinem Stuhl um, da Laura sich gerade mit ein paar Freundinnen unterhielt und er nicht mithören wollte.
 

Es gab mehrere Tische um die Tanzfläche. An einem Tisch saß eine kleine Menschenmenge, die Wetten abschloß, die dann ausgeführt werden sollten. Zum Beispiel das ekligste Gesöff zu trinken, oder das abargtigste Essen zu verschlingen und eine Menge Absurdes der anderen Art. Fred ließ seinen Blick weiter wandern, der an einem Tisch von Wetttrinkern vorbeikam , an schmusenden Paaren , an überdrehten Mädchen und an zwei Mädchen blieb sein Blick schließlich hängen.
 

An Blair Zaibini und Claire Lawrence. Beide aus dem Hause Slytherin und wie immer hervorragend, elegant und wunderschön gekleidet. Sie unterhielten sich amüsiert über eine Sache. Sie hatten dasselbe Kleid an, bloß in verschiedenen Farben und es stand beiden sehr. Claire trug ein schwarzes, das ihr bis zu den Knien ging und von dem Brustkorb breiter verlief. Bei Blair war es dasselbe Muster bloß in der Farbe Lila, was mit ihrer dunklen Hautfarbe wunderbar harmonierte.
 

„Reiß dich zusammen“, ermahnte Fred sich selbst innerlich. Er wandte sich von ihnen ab und trank aus seinem bestellten Butterbier. Laura wollte mit den anderen Mädchen auf die Tanzfläche.
 

„Kommst du mit?“, fragte sie heiter.
 

„Gerne, aber wir sind doch erst eben angekommen. Also später“.
 

„Versprochen?“, fragte sie spielerisch ernsthaft.
 

„Versprochen“, sagte er.
 

Fred trank sein ganzes Butterbier aus und bestellte noch eins. Es wunderte ihn, dass er die beiden Mädchen eben so beobachtet hatte. Also auf die Art, wie man das weibliche Geschlecht von der männlichen Perspektive aus ansah. Denn er mochte es nicht, Mädchen auf diese Weise anzuschauen. Mit seinen Hormonen.

Irgendwie wurde sein Gehirn von ihnen geleitet. Und wieder musste er den Kopf zu ihnen drehen. Claire stand in dem Moment auf, da sie von einem Jungen zum Tanzen aufgefordert wurde und Blair blieb lächelnd zurück. Sie schaute ihnen hinterher. Ihr Gesichtsausdruck verriet Fred , dass es ihr nichts ausmachte. Nicht an ihrem Stolz kratzte, wie es sonst immer üblich war. Er fand, sie hatte eigentlich die bessere Partie von den Kleidern gewählt. Es passte zu ihr.
 

Er machte sich wirklich Gendanken darüber. Über eine Zabini. Die sich nie um jemanden kümmerte, die hinterlistig war, jeden niedermachte, der sich nicht wehren konnte, eben eine wahrhaftige Schlange war. Obwohl sein Blick noch auf ihr ruhte, bemerkte er zunächst nicht, dass sie zu ihm rüber sah, er war tief in Gedanken versunken. Erst als sein Gedangengang zu Ende war, sah er, wie Blair Zabini ihn betrachtete, das Kinn auf ihrer Hand gestützt und ihr Kopf leicht geneigt.
 

Sie schauten sich an. Keiner von beiden brach den Blickkontakt ab, sie sahen sich einfach nur an. Keiner veränderte sein Gesichtsausdruck. Weder eine freundliche Mimik oder eine grimmige Fassade. Es vergingen Minuten. Keiner von beiden wollte einen anderen Gedanken fassen. Denn das hier war ein besonderer, kostbarer Moment, den sie beide selten in ihrem hatten.

Jemand rempelte ihn an der Schulter an. Mit dieser Berührung zerplatze all das, was eben passiert war. Es verschwand. Aus dem Inneren heraus, aus dem Raum und aus der Luft. Fred fühlte, dass es etwas komisches war, was er sich nicht erklären konnte. Eigentlich konnte er sich doch alles so gut erklären. Doch diesmal war es etwas anderes. Aber darüber musste er sich keine Gedanken machen. Er trank sein zweites Butterbier aus und ging zur Tanzfläche. Versprechen würde

er niemals brechen.
 

Als er auf die Tanzfläche kam, endete gerade ein Lied, dabei konnte er in Ruhe zu Laura gehen, da die Tanzfläche sich beruhigte aber nicht leerer wurde. Laura sah schon ziemlich rötlich aus, aber er kannte sie. Sie würde tanzen bis sie nicht mehr konnte. Es war erst ihre Mittelphase, sie würde noch auf ihr Limit kommen. Laura lächelte ihn an und freute sich, dass er gekommen war. Dann begann das neue Lied und es war von den kreischenden Meerjungfrauen. Alle auf der Tanzfläche bewegten sich, lließen sich fallen und fühlten den Rythmus. Genauso auch Fred. Er ließ sich in den Rythmus fallen. Nach ca. einer und einer halben Stunde,die Fred mit Laura auf der Tanzfläche verbrachte hatte, war er vollkommen fertig. Nun brauchte er dringend sein Bett. Laura versuchte ihn noch dazu zu bringen, bisschen länger zu bleiben, doch ihn würde nichts mehr hier halten. Nach dem letzten Butterbier mit Laura ging er aus dem Raum der Wünsche und lief in die lief in Richtung seines Zimmers.
 

Die etwas frischere Luft tat ihm gut. Er fröstelte nicht, es war einfach angenehm und er atmete tief ein. Langsam ging er die kühlen Gänge entlang. Auf einmal hörte er ein Geräusch vor sich. Er schlich leise voran und holte seinen Zauberstab heraus.
 

„Lumos“.
 

Als er den Ursprung des Geräusch erkannte, musste er breit Grinsen. Sein Zauberstab leuchtete auf eine schnarchende Blair Zabini, die eingerollt auf einer Fensterbank schlief. Er hockte sich auf die Knie hin und betrachtete sie. Sie sah so unschuldig aus, wenn sie schlief. Keine Spur von Hinterlistigkeit befand sich in ihrem Gesicht. Eigentlich war es ihm ja egal, wenn er hörte, dass sie was Fieses über ihn sagte, aber wenn er sie so engelsgleich schlafen sah, war es schon fast bedauernstwert, dass sie nicht immerso war. Doch das war jetzt egal. Es war ihm auch egal was andere sagen würden, er konnte sie nicht hier liegen lassen.Er konnte im Nebenzimmer schlafen, da seine Schulsprecherkollegin Emma Springs eh die ganze Nacht feiern würde und bei ihrem Freund Nathaniel Peal schlafen würde. Er ging auf die Knie, legte eine Hand unter ihren Hals und die andere unter ihren Oberschenkeln. Langsam hob er sie an, dabei legte sich ihr Kopf von selbst an seine Brust und ihre Arme legte Fred auf ihren Schoß.
 

Bei seinem Zimmer angekommen, öffnete er mit einer Hand das die Zimmertür und schob sie leise auf. Sanft legte er Blair auf das Bett. In der Zeit, wo er sie getragen hatte, hat sie einwenig lauter geschnarcht und ab und zu unschlüssige Wörter gemurmelt. Er strich ihr ein paar Strähnen aus dem Gesicht und ließ seine Hand auf ihrer Wangen noch eine Zeit verweilen. Dieser Moment, den sie in dem Raum der Wünschen gehabt hatten, war etwas, was er lange nicht mehr gespürt hatte. Er wusste bloß nicht mehr, was es war.
 

Doch er schob den Gedanken beiseite, denn seine Augen meldeten sich, da sie sich immer wieder schlossen. Fred deckte Blair noch zu, ging ins andere Schulsprecherzimmer und legte sich dann auf das Bett.
 

„Warum Blair wohl nicht in ihr Zimmer gehgangen war?“, schoss es ihm noch durch den Kopf.
 

„Bestimmt hatte sie wiedermal zuviel getrunken und musste sich übergeben, deshalb konnte sie nicht mehr ins Zimmer zurück“, beantwortete er seine eigene Frage.
 

Mit diesem letzten Gedanken fiel er in einen ruhigen, angenehmen Schlaf.
 

Blair sank weiter in die weichen Kissen. Es war viel bequemer als sonst in ihrem Bett, dachte sie sich. Sie wunderte sich nicht weiter und genoss diese angenehme Bequemlichkeit. Gestern Abend hatte sie eindeutig zuviel Feuerwhiskey zu sich genommen. Doch gegen Clearwater wollte sie kein Wettrinken verlieren. Ilsa Clearwater war ihre schlimmste Konkurrentin aus Gryffindor, wenn es darum ging, auf den Partys die Hübscheste unter allen zu sein. Als Blair an dem Abend an den Tisch der Wetttrinker getreten war, um gegen Ilsa anzutreten, wussten alle, dass Blair würde diesen Trinkwettbewerb gewinnen würde. Alle wussten wie viel sie vertrug, doch keiner kam hinter ihr Geheimnis.
 

Blair hatte kein Geheimnis, sie hatte nur gute Zabini-Gene.

Natürlich hatte sie die Wette gegen Ilsa gewonnen. Ilsa hatte sich nachdem Trinken vollkommen übergeben. Blair war wackelig aus dem Raum der Wünsche gegangen. Da sie und Ilsa sehr lange ihren unausgesprochenen Kampf ausgeführt hatten, waren die meisten schon langsam auf ihre Zimmern gegangen oder tobten sich noch auf der Tanzfläche aus. Ihre beste Freundin Claire hatte sie schon früh verlassen, da der reizende Junge, der sie zum Tanzen aufgefordert hatte, ihr Interesse geweckt hatte. Blair konnte sich noch daran erinnern, wie sie sich beim Laufen an den Wänden abstützen musste, nicht mehr konnte und sich auf einer Fensterbank gesetzt hatte. Danach war sie wohl auf der Fensterbank eingeschlafen.
 

Aber sie fühlte sich doch in ihrem Bett. Doch sie hatte es weder in ihr Gemeinschaftszimmer noch ins Schlafzimmer geschafft. Sie wollte ihre Augen nicht öffnen. Zu sehr genoss sie das Bett. Sie vergrub ihr Gesicht in das Kissen und zog den Geruch tief ein. Es roch nach frischen Haselnüssen. Sie mochte diesen Geruch, da ihr Vater sie seit klein auf in jedem Herbst auf die Haselnussweide mitnahm. Es war ein kleines Geheimnis zwischen ihnen, da sie niemanden kannte, der es so mochte, Haselnüsse zu essen oder zu daran riechen. Sie zog den Geruch tief ein, um ihn sich genau wie die anderen Male einzuprägen, wie sie es meistens auf der Weide tat.
 

Mit diesem Atemzug öffnete sie ihre Augen und drehte sich auf den Rücken. Sie sah ein Zimmer in den Farben von Ravenclaw vor sich. Sie musste sich erst mal aufsetzen und ihre Umgebung richtig realisieren.
 

„Ravenclaw“, sagte sie atemlos.
 

Sie hatte immer gedacht, Ravenlwacs besaßen keine eigenen Zimmer. Sie warf die Decke beiseite, öffnete die Tür und wollte die Person ausfindig machen, die sie hierher gebracht hatte. Vor dem Schreibtisch blieb sie jedoch stehen, denn sie hatte erkannt, wem dieses Zimmer gehörte.

Fred Weasley.
 

Sie betrachtete die magischen Fotografien, die auf seinem Schreibtisch standen. Auf zweien waren er und diese eine Freundin von ihm, mit der er ständig Zeit verbrachte. Auf dem einem veranstalten sie beide eine Schneeballschlacht und auf der anderen lagen sie in einem Kornfeld und betrachten den Himmel. Dann gab es ein Foto, wo er mit einem älter aussehenden Weasley in der Bibliothek der Schule Arm in Arm stand. Sie wusste nicht, ob es sein Vater oder ein weiterer Onkel es war, denn alle hatten diese weasleytypischen roten Haare, aber keiner hatte diese matte aber helle Haut von Fred. Das letzte magische Foto nahm sie in die Hand. Es zeigte Fred nicht sondern zwei Weasley identische Jungen auf dem Quidditchbesen. Beide lachten herzlich.
 

„Sie sehen so glücklich aus. Wer die beiden wohl sind?“, sprach sie ihre Gedanken laut aus.
 

„Mein Vater und mein Onkel.“
 

Da stand Fred Weasley im Türrahmen. Sie hatte wohl nicht mal die Tür aufgehen hören, so intensiv hatte sie sich den Fotografien gewidmet. Er war noch wie am Vortag angezogen. Sie blickte an sich hinab. Genau wie sie.

„Ich habe im Vorderzimmer etwas Essen hingestellt.“, sagte er er und lief auch direkt dahin.
 

Sie folgte ihm und betrachtete ihn von hinten. Seine Haare zeigten wie immer in alle Richtungen. Sein Rücken war auch ansehnlich. Man sah seine Schultern die stark durch sein Hemd hervorgezeichnet wurden. Als Treiber konnte er sich schon sehen lassen. Bei Merlin, was für Gedanken gingen ihr da durch den Kopf?", dachte Blair kopfschüttelnd. Sie setzte sich auf einen Sessel und er setzte sich ihr gegenüber. Auf dem kleinen Tisch gab es ein paar Brotschnitten und Kürbissäfte.
 

„War wohl eine harte Nacht für dich“, stellte Fred fest und blickte an ihr vorbei.
 

„Und für dich eine interessante“,stellte sie ebenfalls fest.

Beide blickten sich in dem Moment an, aber sie brachen den Blickkontakt schnell wieder ab. Er nahm sich ein Kürbissaft und sie sich eine Brotschnitte.

Zugleich hingen sie ihren eigenen Gedanken hinterher. Blair hatte natürlich diesen Moment mit ihm im Raum der Wünsche nicht vergessen. Es war keines der Momente gewesen, in denen sie Jungs mit ihrem Aussehen und Charme um den Finger wickeln wollte. Es war etwas anderes, was sie selbst noch nicht beschreiben konnte...
 

Sie musste gehen, fort von dem Zimmer und fort von ihm, sie stand auf. Fred tat es ihr gleich und wollte ihr die Tür aufhalten. Doch sie winkte nur ab, ging auf die Tür zu. Fred hatte den ihr Rücken zu gekehrt. Doch sie machte an der Tür auf dem Absatz halt.
 

„Danke“, sprach sie lächelnd aus, was er nicht sehen konnte und ging ihren Weg

zum Gemeinschaftsraum.
 

Fred Weasley drehte sich nicht um auch nicht als die Tür ins Schloss fiel. Er schaute nur aus dem Fenster und betrachtete den Sonneneinbruch der den neuen Tag ankündigte.



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