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Midnight in her eyes

von

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Panther, Love and other things

Hallo, viel Spaß bei dem nächsten Kapitel.

Schreibt mir doch bitte was ihr von diesem Kapitel haltet.

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6. Panther, Love and other things – Panther, Liebe und andere Dinge
 

Sonntagmorgen. Nun ja für mich war es Morgen, für den Rest der Welt war es Nachmittag. Ich hatte bis 3 Uhr mittags geschlafen.

Ich streckte mich und machte mich auf in den Gemeinschaftsraum, nachdem ich mich umgezogen hatte.

„Morgen“ nuschelte ich noch leicht verschlafen. „Morgen? Hast du auf die Uhr geschaut?“ fragte mich Remus verwirrt. Ich schaute auf die Uhr. Nickte und sagte „Mein Morgen stimmt doch.“ Sirius brach in lachen aus „Ha, endlich mal jemand der mich versteht.“
 

„Hunger.“ Wenn ich gerade erst wach war, redete ich so wenig wie möglich.

„Klar, geh einfach in die Küche“ erklärte mir James, den ich erst jetzt registriert hatte. „Wo?“ fragte ich nur knapp.

„Warte ich komm mit. Ich hab auch Hunger.“ Schloss sich Sirius mir an. „Oh könnt ihr mir was mitbringen?“ fragte Olli. “Mir auch, bitte“ kam es von Lily. Mal abgesehen davon, dass ich die beiden gar nicht bemerkt hatte, wie sollten wir das denn alles mitschleppen. „Ich komm mit und helf euch tragen.“ Und so schloss sich auch Selena an.

So schlenderten wir zu dritt Richtung Küche.

Noch bevor wir richtig angekommen waren, kamen uns kleine Hauselfen entgegen und wollten wissen was wir den möchten. Ich ließ mir ein einfaches Salami-Brötchen bringen während Sirius sich zwei bringen ließ. Wir nahmen noch was für Olli und Lily mit und gingen wieder hoch. Wir alberten rum und ich lief gerade vor Sirius, der mir eine Kopfnuss verpassen wollte, davon als ich in Jemanden hineinlief. Ich landete unsanft auf dem Boden. „’Schuldigung“ nuschelte ich. „Kein Problem. Hast du dir weh getan?“

Ich rappelte mich auf und sah in ein paar grüne Augen. „Ähm, nein ich glaub nicht.“ Ich lächelte schüchtern.

„Leyla, Kommst du?“ rief Sirius. Ich lächelte den Jungen vor mir noch mal an, er lächelte zurück, und lief dann zu Selena und Sirius zurück. Selena hatte ein ich-weiß-das-du-den-Typen-heiß-fandest-Blick drauf und grinste mich breit an. Ich streckte ihr die Zunge raus und lachte. Wir beide fingen an zu tuscheln und zu kichern. Wie untypisch für mich. Sirius bemerkte dies nicht da er mit seinem Muffin beschäftigt war.

„Krötenschleim“ und wir gelangten in den Gemeinschaftsraum. „Was ist mit Leyla und Selena los?“ fragte Lily als sie uns, immer noch kichernd, sah. „Ach Lily, Ley ist nur in einen Typen rein gerannt.“ Erklärte Selena. „Ja und? Wieso tuschelt ihr dann die ganze Zeit so?“ Auf Lilys Gesicht stahl sich ein grinsen. „Du würdest auch so tuscheln wenn du wüsstest wie gut der Typ ausgesehen hat.“ Bemerkte ich. „Wie heißt er denn?“ mischte sich auch nun Olli ein, die Jungs hatten wir einfach ausgeblendet. Ich schlug mir mit der Hand auf die Stirn. “Ich weiß es nicht.“ Seufzte ich resigniert.

Nach ein paar komischen Vorschlägen von Lily, Sally und Olli, wie ich den Typen wieder sehn konnte, entschied ich mich ein bisschen Frischluft zu tanken.

„Ich bin die Ländereien…ehm…erkunden.“ Olivia grinste mich mit einem wissenden Blick an „Ach du willst doch nur IHN wieder sehn.“ „Nein Olli, ich will wirklich nur die Ländereien mir anschauen. Wenn ich ihm begegne ist das ein netter Bonus“ ich zwinkerte ihr zu und verschwand durch das Porträtloch.
 

Ich ging die Gänge und Treppen runter, irgendwann musste die Eingangshalle ja da sein. Mein Orientierungssinn merkte sich nur wichtige Wege wie von hier zur Küche oder zum Quidditchfeld. Vor dem Schlossportal angelangt schritt ich langsam zum Verbotenen Wald.

Dort angekommen sah ich mich noch mal um, sollt ja keiner wissen, dass ich in den Verbotenen Wald gehe. Hieß ja nicht um sonst „VERBOTENER Wald“. Ich lief hinein. Die Bäume warfen große Schatten auf den Boden. Je weiter ich lief desto lebhafter schien der Wald zu werden. Ich hörte viele Tiere und sah auch Pflanzen die ich nie zuvor gesehen hatte. Ich lächelte, ich war kein Natur-Fan und man beachte dazu noch meinen tödlichen Daumen für Pflanzen, trotzdem fand ich die Umgebung beruhigend und schön. Ich schüttelte belustigt, über meine Gedanken, den Kopf. Ich holte meinen Zauberstab heraus. Murmelte ein paar Worte und machte eine kreis Bewegung über meinem Kopf.

Ich atmete kurz durch und konzentrierte mich.

Kaum zwei Sekunden später stand an der Stelle wo ich vorher stand, ein schwarzer Panther. Die grünen Augen leuchteten und die Ohren drehten sich nach Hinten. Ich tappte ein bisschen hin und her und horchte dann auf. Ich sprang los, lief durch den Wald, sprang über Flüsse und erlegte auch einen Hasen. Ich liebte es in meiner Animagusgestallt durch den Wald zu jagen. Dann fühlte ich mich so frei.

Nach ein paar Stunden sah ich wie die Sonne anfing unter zu gehen. Ich legte einen Spurt ein und rannte zum Rand des Verbotenen Waldes.

Schnell verwandelte ich mich zurück. Meine Kleidung hatte ich noch an und auch mein Gürtel mit den Fläschchen war noch heil. Der Zauber den ich vorher gesprochen hatte, bewirkte, dass ich meine Kleidung und vor allem meinen Gürtel noch hatte und auch nicht beschädigte.

Munter lief ich zum Schloss hoch.

Im Gemeinschaftsraum ließ ich mich auf Remus fallen. „Haben dir die Ländereien gefallen?“ fragte James und wackelte mit den Augenbrauen. „Also ich weiß ja nicht auf was du so stehst, aber so antörnend fand ich die Bäume nicht. Also brauchst gar nicht so mit den Augenbrauen zu wackeln“ grinste ich ihn an. „Niemanden getroffen?“ fragte Sirius. Meine Mädels waren nicht da. „ Nö, oh doch warte ich bin einem Hasen begegnet. Ich soll dir einen schönen Gruß ausrichten.“ Wir lachten.

Ich schaute Remus an, seine Augen hatten einen leichten gelbstich bekommen. Allgemein sah er recht kränklich aus. „Remus, du wirst mir doch jetzt nicht krank, oder?“ besorgt sah ich ihn an. „Ach nein, ist sicher nur eine kleine Erkältung. Mach dir keine Sorgen.“ So ganz glaubte ich ihm das nicht, doch ich beließ es dabei. Wenn er mir es nicht sagen wollte, dann halt nicht.

„Hey, bald fangen wir mit den Irrwichten an.“ Laberte James drauf los. „Was glaubt ihr welche Gestallt euer Irrwicht annimmt?“ Sirius sprang gleich drauf an „Oh, ich weiß es nicht.“ Freute er sich. „Wieso freust du dich so wenn du nicht mal weißt was dein Irrwicht wird.“

„Ach, das macht es doch Spannender. Ich mein ob ich es dann schaffe ihn lächerlich zu machen, oder nicht?“ ich schüttelte den Kopf und grinste. „Du bist komisch.“

„Was glaubst du wird dein Irrwicht für eine Gestallt annehmen?“ fragte James jetzt direkt mich. Ich sah James nicht an. Ich wusste welche Gestallt der Irrwicht annehmen würde. Ich konnte nicht klar denken, zu viel ging mir durch den Kopf. So schaff ich es nie eine gescheite Antwort James zu servieren.

„Leylaaaaaa!“ ich blickte mich nach meinem Retter um. Selena kam auf mich zu gerannt. “Du musst mir helfen, helfen, helfen. Bitte“ flehte sie mich an „Sagt man das Bitte nicht drei mal?“ fragte ich und setze schnell ein „Klar, helfe ich dir.“ daran als ich sah wie mich Selena böse ansah. Und schon wurde ich weggeschliffen.

„Sally, was ist denn los?“ ich entriss meinen Arm aus ihrem Griff. Wir standen in einem Korridor vor einem Bild mit einem komischen Hund der eine Katze jagte.

„Ja, also. Leyla. Du würdest doch auch meine Freundin bleiben wenn ich mit einem Slytherin geredet hätte?“ Ich sah sie mit großen Augen an. In meinem Kopf zankte ich gerade ob ich jetzt nett sein sollte oder sie herein legen sollte. Meine sarkastische Neigung gewann. Erschrocken zog ich die Luft ein „ Mit einem Slytherin geredet? Wie kannst du nur“. Sally verzog das Gesicht „Ley…Bitte verarsch mich nicht das hier ist ernst.“ „Schon gut, schon gut. Also Sally, worauf willst du hinaus?“

„Du würdest doch auch meine Freundin bleiben wenn ich einen Slytherin umarmt hätte?“ ich zog eine Augenbraue hoch. „Sally, was willst du mir damit sagen?“

„Naja, da ist dieser gut aussehende Junge. Und er ist total charmant und alles, wenn er alleine ist, wenn seine Freunde da sind ist er gemein“ sie blickte zu Boden. „und er hat mich auf ein Date eingeladen…“ sprach sie weiter.

„Hast du angenommen?“ fragte ich mit Neugier und gleichzeitig einem Hauch Strenge.

Sie nickte kaum merklich. „’Kay, noch eine Frage. Wer ist es?“ Sie biss sich auf die Lippe. „das kann ich nicht sagen.“ Sagte sie ganz leise.

„Wieso nicht?“ fragte ich ruhig nach, bloß nicht verschrecken. „Wir haben uns beide versprochen es keinem zu sagen. Ich mein ein Slytherin und ein Gryffindor. Das geht nicht.“ Ich sah sie verständnislos an. „Und wieso erzählst du es mir dann?“ fragte ich gespielt wütend. Ein Lächeln breitete sich über ihr Gesicht aus „Weil du mir helfen sollst, beim Kleidung aussuchen und mir Tipps geben und alles.“ Ich lachte „Sally, du kannst viel besser mit Jungs umgehen als ich.“ „Nein“ unterbrach sie mich „das konnte ich…bei ihm ist es irgendwie anders. Ich komme total aus meinem Konzept.“ Ich grinste. „Okay. Dann will ich mal mein Bestes geben.“ Legte einen Arm um ihre Schulter und ging mit ihr wieder in den Gemeinschaftsraum. „Danke, Ley.“ „Ich hab doch noch nichts gemacht.“

Wir lachten.

Kurz vor dem Gemeinschaftsraum kam uns eine ziemlich wütende Lily entgegen, sie murmelte ein „Ich bring, Potter noch um“ vor sich hin und war an uns vorbei gerauscht.

Ich und Selena sahen uns an. „Du gehst Lily hinter her ich frag was James diesmal gemacht hat.“ Sie nickte und war schon verschwunden.

Im Gemeinschaftsraum fand ich einen traurigen James, einen Sirius der hilfesuchend versuchte James zu trösten und einen Remus der James tröstete doch dem man anmerkte das ihm ein „Du bist selbst Schuld“ auf den Lippen lag.

„James. Mit kommen“ kommandierte ich. Die drei erschraken. „Leyla, er ist jetzt nicht-„ ich ließ Sirius nicht ausreden. „James. Mit kommen.“ Sagte ich deutlicher.

Keine Reaktion.

„James. Mit kommen. Ich zähle bis 3“

„eins“- nichts passierte.

„zwei“- ich ging nähe zu ihnen und stand direkt vor James

„drei“- ich packte ihn an der Krawatte und zog ihn die Treppe zu seinem Schlafsaal hoch.

Sirius und Remus sahen uns verwirrt nach.
 

„James.“ Meine sanfte Stimmlage lies ihn aufsehen. Er sah ziemlich traurig aus. „Was ist denn passiert?“

„Lily.“ Ich sah ihn auffordernd an. „Sie hat wieder nein gesagt, und wenn ich noch mal frage sagte sie, dass sie dafür sorgen wird, dass ich nie wieder das Tageslicht sehe.“

„Hast du sie wieder um ein Date gefragt?“ fragte ich einfach weiter.

Er nickte. „Wieder so üblich wie „Hey Evans, gehst du mit mir aus?“. Er nickte erneut.

Ich seufzte. „’Kay, James. Da du ein hoffnungsloser Fall bist.“ Er ließ den Kopf hängen „werde ich so großzügig sein und auch dir helfen.“ Sein Kopf ruckte hoch und er bekam ganz große Augen „Wirklich?“ ich grinste und nickte. „Danke“ und er umarmte mich etwas zu heftig so, dass wir beide auf dem Bett hinter uns landeten. Ich lachte und boxte ihn. „Ich hab doch noch gar nichts gemacht.“ Er grinste.

„Also James. Bist du dir sicher das du Lily liebst?“

„Ja, vom ganzen Herzen.“ Beantwortete James mir meine Fragen „Ich liebe alles an ihr, ihre wunderschönen Haare, ihre so bezaubernden Augen-„ Ich unterbrach ihn.

„Gut. Dann hör mir gut zu. Es wird lange dauern. Wir werden dein Ansehen bei Lily von minus 100 auf erst mal 0 heben“

Er nickte.

„Deine erste Lektion.“ Ich hielt einen Finger hoch „ Keine Flirts, Keine Küsse, Keine Dates, Kein Sex und du schaust auch keinem Mädchen hinter her, egal wie groß ihr Vorbau ist. Verstanden?“

James nickte wieder

„Auch nicht wenn Sirius dies macht, ja?“ ich fuhr fort.

„Lektion zwei.“ Ich hielt nun zwei Finger hoch „Du wirst auf gar keinen Fall Lily um ein Date fragen. Verstanden?“

James nickte.

„Wirklich verstanden?“

„Ja“ antwortete er und salutierte. Ich lachte „Gut. Dann auf in den Kampf.“

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Hoffe ihr hinterlasst ein Kommi.

Danköö



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