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Midnight in her eyes

von

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Dogs and fortuntelling

Guten Abend.

es tut mir Leid. Wir haben Montag und erst jetzt kommt das Kapitel.

Welche Ausrede wollt ihr hören ?

a) Ich war krank und lag im Bett

b) Das Kapitel war noch nicht fertig

c) ich hab, obwohl die Noten schon feststehen, total viel zu tun gehabt
 

Nunja, auf jedenfall ist hier das nächste Kapitel. Eig. wollt ich auf was ganz anderes hinaus aber dann ist das hier entstanden und nja mir hat es eig. ganz gut gefallen :)

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15. Dogs and fortuntelling – Hunde und Wahrsagen
 

Es war inzwischen Abend geworden. Ich war früh zu Bett gegangen, der Tag hatte mich einfach geschafft.

Obwohl ich so müde war, konnte ich nicht schlafen. Mit offenen Augen lag ich im Bett und dachte nach.

Remus war also ein Werwolf. Ich hatte ihm gesagt, dass das überhaupt nicht schlimm sei. Doch war es das auch?

Schnell schüttelte ich den Kopf, natürlich war das nicht schlimm. Er ist doch immer noch der Remus den ich kennen gelernt habe. Und doch…

Aber nein, Greyback war zwar ein Werwolf aber er hatte ja überhaupt nichts mit Remus zu tun. Remus würde nie jemanden mit Absicht angreifen. Aber seine Wolfinstinkte würden ihn wahrscheinlich dazu verleiten. Diese kleine nervige Stimme die immer alles negativ sieht ist total unnütze. Ich schnaubte, super ich hab Stimmen im Kopf ich werde noch verrückt.

Remus ist immer noch Remus und nur weil er ein Werwolf ist soll unser Freundschaft nicht aufs Spiel gesetzt werden. Wie dämlich von mir auch noch darüber nach zu denken, Greyback hat meinen Bruder auf dem Gewissen, nicht Remus.

Mir schwirrte der Kopf, ich brauch dringend frische Luft.

Schnell hüpfte ich aus dem Bett, legte mir meinen Umhang um und schnappte mir meinen Gürtel mit den Fläschchen und meinem Zauberstab und ging aus dem Schlafsaal und aus dem Gemeinschaftsraum hinaus.

Ich spitze die Ohren, es war toll so ein gutes Gehör zu haben. Ohne Zwischenfälle kam ich zum Wald. Schnell legte ich den Zauber um mich, verwandelte mich und rannte durch den Wald.

Ich witterte einen Hasen, sofort nahm ich die Verfolgung auf.

Als ich den Hasen erreicht hatte und ihn „erlegt“ hatte hörte ich ein heulen. Oh verdammt. Ich blickte zur Sternendecke und ein prächtiger Vollmond schien mir entgegen. Er muss das Blut gerochen haben, mit welchem ich jetzt besudelt bin. Ich rannte schnell in die andere Richtung. Ich war Remus schon einmal begegnet und da waren ein Hund und ein Hirsch bei ihm, so viel Glück würde ich nicht wieder haben. Auch wenn dieses Gelegenheit super für mich zum Üben wäre, das war Remus ich will ihn nicht verletzen.

Ich hörte Getrappel, irgendetwas war hinter mir her. Bitte lass es nicht Remus sein, dachte ich und wendete scharf.

Es war nicht Remus es war schon wieder dieses schwarze Hund, welcher mich netterweise sofort böse anknurrte. Ich knurrte zurück. Fast zeitgleich setzen wir zum Angriff an. In der Luft trafen wir auf einander. Wie beim letzten Mal bissen wir uns, kratzen und schlugen mit unseren Pfoten auf einander ein. Ich hatte dem Hund gerade einen hübschen Kratzer über die Schnauze gezogen da stieß er mich auch schon gegen den nächsten Baum und krallte seine Pfote in meine Seite.

Ein Heulen unterbrach uns. Wir beide schauten uns Zähnefletschend an, dann sprang der Hund von mir runter und rannte in die Richtung aus der das Heulen kam.

Ich schleppte mich zum Schloss Eingang.

Na super, ich komm nicht mal gegen diesen blöden Köter an, wie soll ich gegen einen Werwolf standhalten. Ich verwandelte mich zurück, versorgte meine Schnittwunden und bedauerte meine geschundene Taille. Ein tiefer Schnitt zog sich von meinem Bauchnabel bis zu meiner Hüfte. Na super.

Meine Tinktur war bald leer. Ich muss mir dringend wieder neue herstellen. Ich benutzte den letzten Rest von der grünen Flüssigkeit.

Es brannte so stark das ich kurz auf keuchte und mich am Schlossportal festhielt.

Müde ging ich hoch in den Schlafsaal und ließ mich müde in mein Bett fallen.
 

Am nächsten Morgen bereute ich meinen nächtlichen Spaziergang zu tiefst.

Mal abgesehen davon, dass meine Seite schmerzte hatte ich auch so gut wie gar nicht geschlafen.

Mit Augenringen, die rekordverdächtig waren, ging ich duschen. Ich besah mir die Wunde, sie war nicht so gut verheilt wie ich es mir erhofft hatte. Ich lachte, jetzt fehlt es noch das der blöde Köter irgendein Gift an den Zähnen hatte.

Ich tat etwas normale Heilsalbe darauf, mein Trank war ja leer, und wickelte mir einen Verband quer um den Bauch. Wenigstens wirkte ich jetzt schön schlank.

Selena schaffte es mich mit Kaffee in die Große Halle zu locken. Lily und Olivia sahen mich besorgt an. „Wie siehst du denn aus?“ wurde ich nett von Olivia begrüßt. „Nicht geschlafen“ brummte ich während ich mich an meinem Kaffee verbrannte und laut zu fluchen anfing. „Psst, Leyla. McGonagall schaut schon“ Lily beschwichtigte mich und reichte mir ein Brötchen.

Die Eulenpost kam und ein großer Waldkauz schaffte es mir meinen noch heißen Kaffee quer über den Tisch zu verschütten. Mit einem Hechtsprung brachte sich Selena, welche neben mir saß, in Sicherheit, doch ich war Müde und hatte keine Reflexe und so ging ich mies gelaunt hoch in den Schlafsaal mich umziehen und mir ein bisschen Heilsalbe auf meine Beine zu schmieren. Denn auch wenn man es nicht glauben mag, heißer Kaffee tut weh.

Alte Runden verhaute ich mal wieder und übersetzte völligen Blödsinn, während ich in Geschichte der Zauberei mit meinem Kopf auf dem Tisch aufschlug als ich eingeschlafen bin. Danach war ich wach und meckerte James und Sirius an, die mich auslachten. Wütend sah ich zu Olivia, die sich mühsam das Lachen verkniff „ Wag es ja nicht.“ Sie atmete tief durch Lily drehte sich zu mir um „Leyla, Arithmantik fällt heute aus.“ Ich wollte mich schon freuen als Olivia sich dazwischen mischte „Kommt doch zu Wahrsagen.“ Ich schaute sie entgeistert an „Nur einmal, kommt schon das wird lustig“ Lily stimmte zu und ich gab mich geschlafen einmal wird nicht schlimm sein.

Wie Unrecht ich hatte.

Wir gingen gemeinsam zum Nordturm und erklommen ihn. „Hättet ihr mir nicht sagen können, dass ich meine Wanderschuhe und Proviant mit zunehmen habe“ versuchte ich zu sagen während ich nach Luft rang. Ich hasste Stufen. Und meine Seite schmerzte auch schon wieder.

„Ach jetzt tu doch nicht so“ und Olivia zog mich auch schon weiter hoch.

Vor einer Leiter, die durch eine Falltür nach oben führte, blieben wir stehen. „Da hoch?“ fragte ich „Da hoch“ grinste mich Selena an und kletterte auch schon Olivia und Lily hinterher.

Kaum hatte ich den Kopf durch die Falltür gesteckt bekam ich keine Luft mehr. Die Luft in diesem Raum hatte kein Sauerstoff mehr, der wurde von den ganzen Räucherstäbchen verdrängt. Hustend, ließ ich mich auf einem überdimensionalen Kissen nieder und schaute mich im Raum um. Die Vorhänge waren zugezogen und nur ein Kaminfeuer und die Kerzen auf jedem Tisch beleuchteten den Raum, Die Luft war stickig und kaum zum Atmen zu gebrauchen. Im ganzen Raum waren ein paar kleine Tische verteilt um die ein paar Kissen lagen. An der Wand gegenüber von mir stapelten sich Teetassen in rosa und blau, darunter lagen haufenweise Spielkarten.

Eine rauchige Stimme neben mir lies mich zusammen zucken „Ahh, Besuch. Jaja. Die Sterne verrieten mir gestern Nacht, dass wir Besuch bekommen werden. Ich bin Professor Trelawney“ Ich blickte einer komischen Frau ins Gesicht. Große Brillengläser ließen ihre Augen noch größer wirken und Sie trug so viele Schals und Perlenketten, das ich mir sicher war sie würde sich irgendwann in einer verfangen und ersticken. “Aber ihr werdet nicht lange unter uns verweilen“ „Dafür braucht sie keine Sterne zu lesen, mein Gesichtsausdruck sagt alles“ flüsterte ich zu Lily, die daraufhin anfing zu lachen und sofort es in ein Husten umwandelte um nicht auszufallen.

„Heute werden wir uns an etwas Schwieriges wagen. Ich spüre, dass es heute ein Versuch wert ist.“ Und sie schwebte an mir vorbei. „Wir werden heute mit der Kunst des Kristallkugelsehens beginnen“ „ Ist Kristallkugelsehen überhaupt ein richtiges Wort“ fragte ich Lily die daraufhin wieder „husten“ musste

Selena und Olivia bekamen eine Kristallkugel und Lily und ich bekamen eine.

„Es wird nebelig heute Nacht“ erklärte mir Lily, die das ganze genauso wenig ernst nahm wie sie James ernst nahm „Lily lass dir mal was Besseres einfallen die kommt gleich zu uns rüber“

„Nun, was sehen sie“ wendete sich Professor Trelawney an Lily. „Ehm, ich sehe eine Gestalt“ Lily sah mich hilfesuchend an, ich nickte eifrig „ Welche Form hat sie“ fragte Professor Trelawney mit ihrer rauchigen Stimme. Schnell wedelte ich mit meiner Hand in der Luft. Lily nuschelte „ Sie ist groß und“- ich tat so als würde ich meine nicht vorhanden Armmuskeln zurschaustellen-„und muskulös“ Ich knurrte „ Sie ist ein Pirat“ ich sah Lily an und schüttelte heftig den Kopf „ Oh nein, kein Pirat sie ähnelt einem Tier“ und ich reckte die Daumen nach oben. „Nun, dürfte ich einen Blick in die Kristallkugel werfen für sie“ und Lily nickte erleichtert und rutschte zu mir rum. Professor Trelawney schaute mich kurz an und blickte dann, anscheinend hoch konzentriert in die Kristallkugel. „Ohja, da ist eine Gestalt. Aber es ist kein Mensch. Es ist ein Hund, ein großer schwarzer Hund.“ „ Der Grimm“ flüsterte Selena verängstigt „ Nein nicht der Grimm. Der große Hund scheint nicht gut mit ihnen zu stehen“ ich zog eine Augenbraue hoch „ Aber ich denke dieser Hund steht für einen Menschen“ Ich hörte wie Sirius und James leise zu lachen anfingen „ Oh, die Situation ändert sich der Hund ist ihr Freund. Nein er“ sie errötete „ er macht ihnen einen Heiratsantrag“ Nun war es vorbei James, Sirius und der Rest meiner Freunde brach in schallendes Gelächter aus „ Sie wollen mir erzählen ich heirate später einen Hund?“ „ Nein nein, er macht ihnen nur einen Antrag. Außerdem“ fügte sie hinzu als sie merkte das das Gelächter sich noch verschlimmert hatte „ steht der Hund für einen Menschen“ ich schaute sie Skeptisch an. Es klingelte zur nächsten Stunde. So schnell es ging rannte ich nach draußen und atmete erst mal wieder „ Nie wieder Wahrsagen“ und ich betonte jedes Wort. Olivia lachte „ Wieso war doch nicht so schlimm?“ ich sah sie böse an. „ Hey Leyla“ Sirius und James grinsten mich an Sirius ging vor mir auf die Knie und fing an zu bellen „Wuff wuff, willst du mich heiraten? wuff wuff“ er brach in Lachen aus. „ Blödmann“ und ich marschierte wütend die Treppe hinunter, als ich plötzlich ein heftiges Ziehen an meiner Seite spürte. Erschrocken zog ich die Luft ein „Verdammt. Lily entschuldige mich bitte in Zaubertränke“ schon rannte ich zum Krankenflügel, ich schaute auf meinen Verband. Er war blutrot.

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