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The sweet smell of revenge

Der süße Duft von Rache
von

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Hate-filled soul

„Endlich nach 10 langen Jahren, stehe ich ihm endlich gegenüber. Diesen miesen Verräter. Er ist Schuld das ich so Leiden musste“
 

Als ich gerade mal 10 war, ging ich bei einem ehemaligen Ritter in die Lehre. Ich wurde zu seinem Knecht. Er brachte mir sowohl die Kampfkunst als auch mein Wissen bei. Es war so eine friedliche Zeit. Ich trainierte jeden Tag wir ein Irrer nur um ein kleines Lob meines Meisters zu hören. Das machte mich am glücklichsten. Er war der einziger der mir wichtig war. Was meine Eltern waren, wusste ich nicht. Sie hatten mich vor der Türe eine Klosters liegen gelassen. Sie haben mich als Erstes verraten. Auch Freunde hatte ich keine. Mein Meister sagte immer: „Vertrau Niemanden. Du selbst bist dein einziger Freund“ So vertraute ich niemanden außer IHM. Das war der größte Fehler meines Lebens. Schon ein Jahr später war ich ziemlich Fortgeschritten in meiner Lehre und war zu einem guten Kämpfer ausgebildet wurden.

Doch dann bracht ein Krieg aus zwischen uns und den Nachbarländern. Mein Meister wurde wieder an die Front geschickt und ich als sein Getreuer folgte ihm. Dieser Krieg ging ein weiteres Jahr lang und ein kalter Winter zog über uns hinein. Ich und mein Meister wurde als Späher losgeschickt. Wir sollten über den Bergpass nachsehen ob dort feindliche Truppen seien. Der Bergpfad ging steil aufwärts und der Boden war durch das Wetter spiegelglatt. Dennoch zogen wir mit Pferden los und schneller voran zukommen. An dem Berg war ein See. Es war ein Wundersee, denn er war trotz der Kälte noch nicht zugefroren. Zum unseren Nachteil zog noch ein starker Schneesturm über uns hinein. Langsam ritten wir den Bergpass entlang. Als wir plötzlich mit Pfeilen angegriffen. Feindliche Truppen haben sich auf dem Berg versteckt. Einer er Pfeile schlief meine Hand. Mein Meister orderte Rückzug an. Einen kleinen Vorsprung konnten wir machen, aber von weiten hörte man schon Die feindlichen Pferde. Im Eiltempo ritten wir den Berg wieder hinab. Bei der halben Höhe des Berges rutsche mein Pferd plötzlich ab. Das Pferd konnte sich gerade so noch wieder hoch richten. Doch...Doch ich fiel. Ich konnte mich gerade so noch an der Felskante mit meine blutigen Hand halten. Der Schmerz war groß und schreiend rief ich meinen Meister. Er hielt...doch als er die feindlichen Truppen hörte, ritt er ohne Mitleid kaltherzig weiter.
 

„Verrat...Das war eindeutiger Verrat.“
 

Ich konnte mich nicht mehr halten und wenn würden mich die feindlichen Truppen eh erwischen. Und so..ließ ich mich fallen. In der Hoffnung das Wasser unter mir würde mich retten.

Wie durch ein Wunder überlebte ich, aber es war ein Segen und Fluch zugleich. Ein paar Menschenhändler fanden mich. Sie waren hocherfreut denn einen starken Jungen konnte sie schließlich gut verkaufen. In Kriegszeit wie diese kümmerte sich niemanden um Kinder wie mich. Ihnen war das doch allen egal. Im Grunde genommen war es schon wieder ein Verrat. Verrat gegenüber dem Volk Und so wurde ich Verkauft von einer Hand zur anderen. Es war so grausam. Ich hasste diese Menschen...Ich hasste diese Zeit und am meisten hasste ich meinen ehemaligen Meister. Damals schwor ich Rache an ihm zunehmen. Es tat weh. Es war dreckig. Ich wollte nach Hause. Immer wieder rief ich nach Gott..nach Irgendjemanden der mir helfen könnte.
 

„Warum...warum ich?“
 

Doch dann erschien ein Engel in Menschengestalt. Ihr Name war Angelina. Ihr Herz war rein. Sie kaufte Menschen, aber sie nutzte sie nicht aus. Im Gegenteil sie kümmerte sich um sie und ließ sie am Ende gehen. Bei ihr fand ich nach Jahren mein Lächeln wieder. Mein Körper wurde ziemlich in den letzten Jahren zugerichtet. Ich besaß etliche Narben an meinen Körper. Doch meine seelischen Wunden waren viel stärker und spürbarer. Doch schon nach einigen Wochen konnte ich Angelina verlassen. Es war einen Abend vorher. Pferde näherten sich der kleinen Blockhütte im Wald. Vorsichtshalber sollte ich ins hintere Zimmer gehen. Leise lauschte ich an der Tür. Ich konnte zwei Männer hören die mit ihr redeten. Wie schien waren es Männer des Nachbarlandes. Sie drohten ihr regelrecht. Sie solle die Kinder ausrücken die sie versteckt hielt. Doch sie weigerte, aber die Männer ließen nicht nach. Statt mich nahmen sie am Ende Angelina mit. Ich wollte ihr zur Hilfe eilen, aber ich hatte angst und ich musste frei bleiben, sonst würde ich nicht die Rache Bekommen die ich mir so sehr wünschte.
 

„Sie tat das was mein Meister hätte tun sollen“
 

So zog ich weiter und kam an einem Kloster an. Dort beendete ich meine Lehre. Ich schlug etliche Schlachten und stieg immer höher auf. Ja, man könnte sagen ich war Machtgierig. 8 Jahre lang habe ich mich von meinem Hass ernährt und stehe endlich über allem, denn nun bin ich König. Ich habe es geschafft. Das ganze vertrauen des Volkes schlummert in mir und jeder hier im Lande würde mir blind vertrauen. Als ich an die Macht kam, beendete ich den Krieg. Die Länder wurden vereinigt durch eine Hochzeit zwischen mir und der Prinzessin des Nachbarlandes, aber sie war mir im Grunde genommen egal. Es diente nur dazu u meine macht zu festigen. Nach dem Ich ein halbes Jahr erfolgreich das Land regiert, konnte ich zum Glück Angelina befreien. Ich machte sie zu meiner Hofdame. Ich war sehr erleichtert das sie noch lebte.

Ein halbes Jahr hatte es gedauert diesen Verräter zu finden. Doch als König bekommt man im Grunde genommen alles. Macht, Frauen, Geld und natürlich Rache. Das einzige was ich von all den Dingen wollte war die Rache. Nun war es so weit. Dieses Ereignis ließ ich mir natürlich nicht entgehen. Er wurde mir vorgeführt und als ich ihm in die Augen sah, sah ich keinerlei Anzeichen von Vergebung. Obwohl ich mich anflehte und sich zu Füßen warf, waren die Ereignisse in jener Nacht ihm egal. Das spürte ma. Ich befahl ihn abzuführen und er wurde an das hölzerne Kreuz gebunden. Das Feuer wurde einfach und als es seinem Körper erfasste, sah ich nicht einen Moment weg. Endlich hatte ich erreicht was mein Leben so bestimmte.
 

„Aber..warum lächle ich nicht“
 

Ich hörte seine Schreie, aber es war mir egal, dennoch war ich auch nicht glücklich über seinen Tod. Ich kann nicht sagen das ich besser wär als er, aber dennoch war es Weg des Schicksals es tun zu müssen.Nun hatte ich mein Lebensziel verloren. Dieser man bestimmte 20 Jahre lang mein Leben und nun? Hätte er mich damals gerettet wäre mein ganzes Leben anders verlaufen. Nun denn...ich werde mir wohl ein neues Lebensziel suchen müssen...
 

„Meister?! Ich hoffe ihr schmort ewig in der Hölle“
 

The End



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