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Schicksalsschlag

von

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Gefangen

Vorsichtig ging ich weiter ins Haus, schaute mich um ob ich etwas Verdächtiges sah oder vielleicht sogar Lucian, aber da war nichts. Nirgends in keinem Zimmer, erst als ich ins Schlafzimmer ging kam mir es mir merkwürdig vor, etwas stimmte nicht. Luciano lag auf dem Bett, auf dem Rücken und noch komplett angezogen, normalerweise schlief er nur in Boxershorts und niemals auf dem Rücken sondern immer auf den Seiten.

Ich lief zu ihm hin und prüfte seinen Puls, er war normal Gott sei Dank!, aber als ich das Zimmer wieder verlassen wollte spürte ich einen kurzen Stich im Nacken, ich spürte wie sich etwas durch meine Adern brannte bis meine Glieder taub wurden und mir schwarz vor Augen wurde, mein letzter Gedanke war Scheiße ich hätte vorsichtiger sein soll´n.

Als ich wieder aus einem traumlosen Schlaf erwachte, lag ich auf einem harten Boden der immer wieder wackelte, ich hörte auch ein Motorengeräusch, also war ich in einem Lastwagen oder einem Transporter. Ich richtete mich auf, mein linker Arm war merkwürdig schwer und etwas kaltes daran. Ich tastete es ab und spürte Ketten, na toll das fängt ja gut an was mach ich jetzt nur? Und wer war am anderen Ende gefangen?

Ich hatte immer noch Nachwirkungen von dem Betäubungsmittel ich war immer noch nicht stark genug, aber ich spürte einen weiteren warmen Körper neben mir am Boden liegen. Ich tastete mich vor, spürte den Kopf, fuhr den Hals entlang und spürte einen gleichmäßigen Puls, ich tastete weiter die Brust entlang, die Person trug ein Hemd die ersten zwei Knöpfe waren geöffnet das Hemd hing über der Hose, so trägt Luciano seine Hemden immer. Trotzdem ging ich weiter, ich wusste nicht wie ich raus finden sollte wer es ist, aber vielleicht fand ich in den Hosentaschen irgendetwas.

Als ich weiter nach unten tastete begann die Person sich zu regen, ich wusste nicht genau wie weit unten ich war, aber irgendwie waren da keine Taschen, verdammt noch mal da müssten doch Taschen sein!

Plötzlich sagte die Person: „Könntest du deine Hand von meinem Schritt nehmen ich weis nicht wie lang ich das noch aushalten kann?“

Mir fiel ein Stein vom Herzen es war Luciano, ich schlang meinen freien Arm um seinen Hals und drückte ihn.

„Gott sei Dank, geht es dir gut? Du warst so lange Bewusstlos! Kannst du etwas sehen?“

Er zog mich zu sich hin und küsste mich erst mal, Oh Gott das fühlte sich so Gut an! Dann strich er mir beruhigend über den Kopf. „Kein Sorge mir geht es gut, das Betäubungsmittel wirkt bei mir nur anders wie bei dir, weil du ein Mensch bist. Ich kann sehen, wir sind in einem Sprinter oder so etwas die Fenster an der Tür sind mit einer Art Vorhang verdunkelt, ansonsten ist hier nichts außer uns beiden? Ich kann unseren Entführer hören, ich glaube es ist der Jäger der einen von den uns Werwölfen getötet hat. Er redet mit irgendjemandem am Handy über uns, ich weis nicht genau was, aber er scheint zu streiten. Er hat gesagt das er uns hat, irgendwas worüber sein Partner nicht glücklich zu schein scheint, denn er antwortete gereizt das er sich so eine Chance nicht durch die Lappen gehen lässt und das er irgendeinen von uns braucht, sein Partner oder Auftraggeber, wer auch immer es ist ist nicht zufrieden.“

Ich zuckte zusammen, wen von uns wollte er haben? Ich hatte Angst nicht nur um mich auch um Luciano, was würde aus uns werden, ich wollte noch nicht sterben, wir mussten irgendwie von hier fliehen.

„Tenshi du musst ruhig bleiben, versuch normal zu Atmen, du atmest zu schnell, hör mal wir werden langsamer das heißt wir sind gleich da, wir müssen so tun als ob wir noch schlafen würden, dann können sie uns nichts antun und ich habe gute Sinne ich kann spüren wie wir laufen, dann kann ich uns wenn wir allein gelassen werden zurück führen.“

Als er mir zu verstehen gab das ich schlafen sollte, lehnte ich mich an ihn und machte die Augen zu, er legte einen Arm um meine Taille und ich lauschte auf das was kommen mochte.

Nach ein paar Schlaglöchern die dafür sorgten das mir der Hintern weh tat, blieben wir stehen und die Ladetür wurde aufgerissen und Licht fiel hinein. Ich wurde am Arm raus gezogen, dann sagte Luciano: „Können sie nicht ein bisschen aufpassen, sie haben ihm eine zu hohe Dosis ihres Betäubungsmittel gegeben, er schläft schon die ganz Zeit.“

„Gut da du wach bist wirst du ihn tragen, dann muss ich euch beide nicht von der Fessel befreien, also auf auf, beweg deinen Arsch!“

„Aber wenn ich ihn tragen soll geht es nicht weil sein Arm mit meinem zusammengekettet ist.“

Aber die Fessel wurde nicht gelöst und mein Arm wurde auf meinen Rücken gedreht als Luciano mich hoch hob, flüsterte er mir zu: „Es tut mir Leid Tenshi, ich kann dich nicht anders nehmen, ich glaube es ist kein weiter weg. Du machst das Gut.“

Ich wurde weiter getragen, einen Kiesweg entlang so wie es sich anhört. Aber ich konnte nicht genau sagen wohin wir gehen.



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