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The Summit - Homless Kitty

von

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Chap: 1 / 5
 

Paaring: Moto & Seth
 

Rating: 16 Slash
 

Story: Moto zieht es weiter, aber Seth will sein Kätzchen

nicht wieder gehen lassen. Hier der Abschluss zu The Summit.

Freue mich schon total, wenn das nächste Band kommt, aber bis

dahin, nehme ich diese Fanfic als mein persönliches Ende ^__^
 

Warning: M+M ; Yaoi
 

The Summit 8

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1. Akt


 

[Seth]

Du bist nur kurz vom Weg abgekommen.

Was soll dieser Scheiß? Jetzt mal ehrlich, wenn Moto unsicher ist, dann verstehe ich es ja und gebe ihm Zeit, die er braucht, um sich für mich zu entscheiden. Aber warum versucht er mich in mein altes Leben zu drängen, zu einer Familie, der ich den Rücken gekehrt habe? Schließlich stehe ich mit beiden Beinen im Leben, habe einen Job, um den mich jeder beneiden würde und einen Lover, den ich heiraten möchte.
 

Meine Zukunft ist klar und ich werde Moto auch noch den Weg dahin zeigen.
 

Aber was soll dieser Mist: Du bist nur kurz vom Weg abgekommen.
 

Ganz bestimmt nicht !!!

„Hansae, wo bist du mit deinen Gedanken“, holte mich die Stimme meines älteren Bruders zurück. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich mein Glas fester umklammert hielt und kontrollierte daraufhin meine Kraft, ließ es langsam los. „Du wolltest in Ruhe mit mir Reden, auch wenn ich deinem Freund zustimmen muss: Komm zurück zu uns, sei doch vernünftig.“
 

Wir hatten uns in ein Kaffee zurückgezogen, ganz in der Nähe von meiner Wohnung. Ich wollte Moto nicht so lange alleine lassen. Doch zuerst musste ich die Sache mit Hyeong klären, da er sich wieder als mein großer Bruder aufspielte und dass der arme Seth auf die schiefe Bahn geraten ist. Von wegen, ich bin mehr denn je auf der Überholspur und habe ein festes Ziel vor Augen.
 

Moto hat es mir gezeigt und ohne ihn, würde es keinen Sinn ergeben.
 

„Ich soll zurückkommen? Und dann? Fängt dann das ganze Theater von vorne an?“ Nein danke, darauf konnte ich auch verzichten, weswegen ich grimmig meine Mundwinkel verzog. „Ich weiß ja nicht, welchen Floh dir Moto ins Ohr gesetzt hat…“
 

„Moment Mal? Moto?“, warf Hyeong verwirrt ein.
 

„Ja, mein streunendes Kätzchen“, erklärte ich ihm. „Moto.“
 

„Moto, ja? Und ich dachte, sein Name ist Geuroo Han.“
 

Das rief in mir eine Erinnerung wach, dass ich bezüglich von Moto, den Namen Jinnee gehört habe und... ehrlich? Eigentlich wusste ich ziemlich wenig über Moto, weshalb ich mal ein Wörtchen mit ihm reden sollte. Als sein Freund sollte ich ihn schließlich kennen und neben seinen nervigen und chaotischen Seiten, eben alles von ihm wissen.
 

„Moto“, stellte ich Richtig. „Und hör am besten nicht auf das, was er sagt. Er ist selbst unsicher und weiß nicht was er will. Darum gebe ich ihm die Zeit, aber er kann vergessen, dass wir uns trennen. Dieser Mistkerl, erst mich scharf auf ihn machen und dann abhauen wollen, oder was? Nicht mit mir“, murmelte ich gegen Ende mehr in Gedanken und kaute zerknirscht auf meiner Unterlippe.
 

„Hansae, kann es sein… ich meine, was bedeutet dir Moto?“, wollte Hyeong wissen.
 

„Ich Liebe ihn“, daran besteht kein Zweifel, auch wenn er mich des Öfteren zur Weißglut treibt. Dennoch seine Gegenwart beruhigt mich dann auch wieder, ich will mich stets vergewissern wie es ihm geht, ich möchte ihn um mich haben, ihn berühren und sei es einfach, ihn in meine Arme ziehen und nah an mich zu drücken. Alles dreht sich um dieses streunende Kätzchen, das mich anscheinend noch nicht als seinen Besitzer ansieht.
 

Verdammt, vielleicht war ich nicht energisch genug mit dem Ring.
 

Aber was sollte ich denn auch machen?
 

Ich konnte ihn lediglich davon überzeugen, bei mir zu bleiben und mein Werben nachzugeben. Die Entscheidung blieb schlussendlich bei ihm, aber warum zögert er noch?
 

„Ich Liebe diesen Mistkerl“, meinte ich gefasst und sah auf. Blickte in das ebenso ruhige Augenpaar meines Bruders.
 

„Das würde bedeuten, ihr würdet zusammenwohnen“, bemerkte Hyeong.
 

„So ist das mit einer Beziehung, damit müsstest du dich ja auskennen“, meinte ich spitz.
 

„Nein, was ich meine ist, wie stellst du dir die Zukunft vor. Ihr müsstet Unterhalt zahlen, euch Versorgen können und eine Beziehung bedeutet viel Arbeit und Geduld. Übrigens habe ich gehört, du hast die Schule geschmissen?“
 

„Kein Problem, ich hab einen gut bezahlten Job, damit kann ich nicht nur meine Wohnung halten, sondern auch meinen Stubentiger. Moto kann und will ich nicht arbeiten lassen, er ist ein kleiner Tollpatsch, auf den man ständig ein Auge haben muss. Im Übrigen will ich deshalb auch das Gespräch langsam beenden. Ich möchte nicht, dass er wieder zu streunen anfängt, wenn ich zu lange wegbleibe.“
 

Damit stand ich auf.
 

Für mich war alles gesagt.
 

„Hansae, bitte komm zurück“, versuchte es Hyeong ein letztes Mal.
 

„Nie wieder, keine Angst, ich werde keine Dummheiten machen. Ich werde nur meinem Herzen folgen und dann selbst einmal heiraten. Den Mann, den ich wirklich liebe und der es geschafft hat, meine Welt vollkommen auf den Kopf zu stellen.“ Und bevor ich noch mehr von diesem peinlichen Zeug erzählte, setzte ich mich bereits in Bewegung. „Na dann, bye, bye.“
 


 

[Moto]
 

Als Seth zurückkam, schlich sich ein zufriedenes Lächeln auf seine Lippen. Na sicher, als ob es so ein Kunststück war, mich zum bleiben zu bewegen.
 

„Du bist ja noch da“, kam es amüsiert von ihm und… erleichtert? Nein, letzteres musste ich mir einbilden. Dieser eigensinnige und rebellische Kerl wollte doch mich, die Nervensäge, loswerden. Und als ich beschlossen habe zu gehen und ihn zu verlassen, war es auch nicht Recht. Seitdem versuchte er alles, damit ich blieb.
 

Echt mal, er sollte sich endlich mal entscheiden, was er wollte.
 

„Ach ne, wer hat mir denn gedroht, mir die Beine zu brechen, sollte ich versuchen, einfach abzuhauen“, giftete ich zurück, verschränkte meine Arme und zog beleidigt eine Flunsch. Ich hatte sicherlich keine Lust, hier den Strahlemann zu spielen.
 

„Okay, ich hab etwas überreagiert“, gibt er zu und kam zu mir. „Aber die Nummer mit Hyeong war auch nicht gerade nett von dir.“
 

„Ach, da macht man sich sorgen, will dir sogar helfen, nicht denselben Fehler zu machen wie ich und dann…?“
 

„Treffe ich eine Entscheidung“, meinte Seth ruhig. „Ich weiß, du bist dir unsicher und irrst ständig umher, aber glaub nicht, dass es für mich genauso gilt. Ich habe mein Ziel fest vor Augen und ich weiß was ich will.“
 

Ich hätte ja fast gelacht, aber konnte es nicht, nachdem er es mit solch einer Überzeugung sprach, die nichts erschüttern konnte. Und so langsam sollte ich mal lernen, dass Seth nie grundlos etwas tat oder sagte und…
 

„… Moto, nur dich. Verstehst du?“, wollte er gerade wissen und riss mich aus meinen Gedanken.
 

„Was hast du gesagt?“, fragte ich nach und merkte, wie sich gerade bei ihm eine Zornesfalte bildete. „Äh, entschuldige, Seth, ich… ich war in Gedanken und war kurz woanders, aber jetzt bin ich ja wieder da, also was hast du gesagt?“
 

Meine Ansprache kam offensichtlich gut an, da er lächelte und meinte: „Du schnatterst ja wieder wie ein Mädchen. Das ist gut, Moto, sei immer du selbst und versuch nicht, dich oder mich ändern zu wollen.“
 

„Eh?“, war ich verwirrt. „Das stimmt doch nicht. Ich bin immer noch ich selbst.“
 

„Ach ja? Wer von uns streift denn ständig ziellos umher? Du hast es doch selbst gesagt Moto, dass du dich nach einem richtigen zu Hause sehnst, an dem du zur Ruhe kommst und Willkommen bist. Wieso also nicht bei mir?“
 

„Das ist aber nicht so einfach Seth, ich falle dir doch ständig auf die Nerven und wenn ich jetzt nachgebe und dir freudig um den Hals falle, so als Friedensangebot, dann ist es aber nur eine Frage der Zeit, bist du wirklich alles von mir kennst und dann wirst du nichts mehr mit mir zu tun haben wollen.“
 

„Sagt wer, Kitty“, meinte Seth milde und zog mich in seine Arme. In ihnen fühlte ich mich geborgen, sicher es war ein leichtes für ihn, seine Stärke zu demonstrieren, aber wenn er mir diese Seite von ihm zeigte, wurde ich wieder schwach bei ihm. „Und soll ich dir was verraten? Ich glaube dir ist noch gar nicht klar, wie sehr ich dich liebe. Darum lass uns nach Kyoto wegfahren, Moto.“
 

„Ja, sicher, am Besten noch kurzfristig.“
 

„Wieso nicht? Gleich morgen packen wir die Koffer und düsen los. Geld genug hab ich, und natürlich lade ich dich natürlich ein, also komm nicht auf den Gedanken, mir wiedersprechen zu wollen.“
 

„Aber…“
 

„Nein, versuch nicht wieder einen Rückzieher zu wagen. Verbring erst einmal das Wochenende mit mir und fälle dann deine Entscheidung, Moto“, verlangte er.
 

„Ich kneife nicht, wenn es ernst wird.“
 

„Ach nein? Du hast es doch selbst gesagt, dass du ständig weggelaufen bist und nach deinem zu Hause gesucht hast. Aber was ist, wenn du es hier gefunden hast? Komm doch erst mal zu Atem und Lebe! Wie sonst kannst du es beurteilen, wenn du gleich bei der kleinsten Hürde ausbrichst und weiterziehst?“
 

„Na schön, dann lass uns wegfahren“, gab ich schließlich nach, sonst gibt er ja keine Ruhe. „Aber nur das du es weißt, ich geb mich nicht mit einem Billighotel zufrieden, ein Besuch im Onsen müsste mit drin sein und nicht zuvergessen die Spezialitäten an Süßigkeiten die sie vor Ort zu bieten haben.“
 

„Schön dass du das auch so siehst“, meinte Seth gelassen. Wie cool er dabei aussieht, als ob das alles nur Peenats für ihn wären. Na ja, was sicherlich auch stimmt. „Aber noch mehr freue ich mich, dass du bei mir bist.“
 

„Wir werden sehen“, murmelte ich.
 

„Ja, Moto, wir werden sehen.“
 

TBC



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2011-03-17T21:54:55+00:00 17.03.2011 22:54
Hey, ich hab das gerade durch Zufall entdeckt. Schön das es hier draußen doch noch ein paar Summit-Fans gibt die FFs schreiben. :)
so und jetzt zur FF: Also erst mal fand ich es niedlich wie Seth Moto immer sein Kätzchen genannt hat. :3 Ich glaub das kam im Manhwa auch mal vor? Und ich bin echt froh das die FF nach dem 7. Band anfängt. Da fängt man ja direkt wieder an zu hoffen, das es irgendwann nochmal weitergeht und ein positives Ende nimmt. XD Das Einzige was mich ein bisschen gestört hat war das Seth Bruder ihn so schnell hat gehen lassen. Da hätt ich mir mehr Konflikt von versprochen(vielleicht kommts noch?:D) Aber ansonsten war das ein echt toller Anfang für eine hoffentlich längere FF die mich über die lange Wartezeit auf den nächsten Band hinwegtröstet.


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