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Der Tod und die Schuld

Liebe, Intrige. Tod.
von

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Kapitel 2 - Kimi

Weiter gehts ^^
 

Kapitel 2 – Kimi

Als Kimi gegangen war, bin ich dann auch raus. Neuen Alkohol besorgen. Ohne den übersteh' ich keinen einzigen Tag. Ich ging in den Supermarkt rein und steuerte sofort die Alkoholabteilung an. 1 Flasche Wodka und ein Sixxer. Ich bezahlte und die Kassiererin schaute mir wie immer mit einem wissenden Blick hinterher. Es war mir egal. Sonst würde ich ja nicht aus dem Haus gehen. Jeder sieht doch mein fertiges Gesicht. Man müsste schon blind sein, damit es einem nicht auffällt. Ich ging wieder nach Hause und vor der Tür stand schon wieder Kimi. „Was machst du schon wieder hier?“ fragte ich trocken. „Ich wollte nochmal nach dir schauen.“ sagte sie. Sie blickte herab und bemerkte die Tüte. „Schon wieder Alkohol?“ fragte sie leise mit traurigem Unterton. „Ja.“ sagte ich einfach und schloss auf. Ich ging in den 2. Stock des Hauses, denn da war meine Wohnung. Ich wollte die Tür aufschließen doch da bemerkte ich einen Brief der auf der Fußmatte lag. Ich hob ihn auf und las ihn durch.

In dem Brief stand:

'DU MÖRDER! WEGEN DIR IST SIE TOT! WIR WERDEN DIR DEIN LEBEN ZUR HÖLLE MACHEN!!! VERLASS DICH DRAUF'

Mir wurde urplötzlich schwindelig und ich musste mich an der Tür festhalten. Kimi kam gerade die Treppe hoch. „Was ist los ?!“ fragte sie hektisch. Schon wieder dieser Psychoterror. 'Wann lassen die mich endlich in Ruhe? Ich kann nicht mehr. Ich bin am Ende. Warum muss ich das alles ertragen? Was hab ich den verbrochen, dass mir alles kaputt gemacht wird?' dachte ich. Ich lehnte meinen Kopf gegen die Tür und lies den Zettel fallen. Kimi hob ihn sofort auf und las ihn sich durch. „Alexi, du musst die Polizei rufen. Das ist eine Drohung!“ sagte sie. „Was soll das bringen?“ sagte ich leise. Ich fühlte mich so machtlos und leer. Allein gelassen von der die ich liebte. Was hätte ich schon tun können. Ich wusste genau wer es war. Lilly's Familie. Sie wollten mich fertig machen. Egal auf welche Weise. Psychisch oder Physisch.

Ich schloss nun die Tür auf und ging rein. Kimi folgte mir natürlich. Sie setzte sich aufs Sofa und ich mich auf den Sessel. Ich legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen.

„Alexi, was willst du jetzt machen?“ fragte sie. „Nichts. Was soll ich schon dagegen tun? Ich hab sowieso keine Lust mehr. Ohne Lilly möchte ich nicht leben.“ sagte ich verbittert. Plötzlich brannte meine Wange. Kimi war aufgesprungen und hatte mir eine geklatscht. „SAG SOWAS NIE WIEDER!“ schrie sie mit Tränen in den Augen. Ich hielt mir die Wange und schaute sie verblüfft an.“Kimi..“ sagte ich leise. „Du interessierst dich nur noch für dich Alexi. Wie es mir geht oder anderen ist dir egal.“flüsterte sie.

Sie hatte Recht. Kimi wollte mir helfen. Ich wollte mich nur in meinem Selbstmitleid winden. Aber ändern wollte ich das auch nicht. Ich wusste nicht was ich ohne Lilly machen sollte.

Ich stand auf und nahm Kimi in den Arm. Das war das Mindeste was ich tun konnte. Sie umarmte mich zurück. „Es tut mir Leid Kimi“ sagte ich behutsam. „Aber es ist zu spät.“

Kimi umarmte mich doller. „Ich weiß ich kann dir helfen. Lilly ist zwar tot, aber ich lebe noch. Ich kann sie ersetzten.“sagte sie.

Ich fiel aus allen Wolken. Sie wollte Lilly ersetzten?! Was sollte das jetzt?

Ich drückte sie von mir weg. „Wie kommst du bitte auf so eine Idee?!“ sagte ich sauer. „Ich- Ich ...Ich liebe dich“ stammelte sie. Ich spürte einen Stich im Herzen. Sie durfte mich nicht lieben. Es ist nicht gut mich zu lieben.

Ich schmiss mich aufs Sofa. „Oh man...“ seufzte ich. Ich schnappte mir eine Zigarette und zündete sie an.

Kimi schaute mich immer noch an. „Alexi?“ fragte sie. „Ich weiß nicht was ich davon halten soll Kimi.“ sagte ich ernst. „Die letzte die mich geliebt hat, brachte sich um in dem sie sich die Pulsadern aufgeschnitten hatte.“ sagte ich traurig. „Ich bin nicht so wie Lilly, ich bringe mich nicht um, nur weil mir 2 Leute sagten, dass du jemanden anderes hast. Ich vertraue dir.“ sagte sie.
 

~ Eine Woche später.
 

Ich wollte Kimi nicht abweisen.Sie war meine beste Freundin und ich wollte ihr nicht weh tun. Außerdem hatte ich Angst, dass sich noch wer wegen mir umbringt, also lies ich sie bei mir bleiben. Es war seltsam. Sie war den ganzen Tag bei mir und bemutterte mich wie es nur ging. Sie schaute mich auch immer mit so einem traurigen Blick an, aber hinter diesem Blick verbarg sich noch etwas anderes. Es ging mir trotzdem von Tag zu Tag schlechter.

Also hockte sie nur noch bei mir rum. Kimi liebte mich, aber ich sie nicht. Hoffentlich dachte sie nicht sowas.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  herzEsca
2011-02-17T12:04:18+00:00 17.02.2011 13:04
uh super kap
ich hatte es mir fast gedacht^^
lg
herzEsca


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