Zum Inhalt der Seite

Naruto- Das Labyrinth

keiner kann entkommen
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Vorbereitung

Vorbereitung

Sakura drehte sich zur Wand. Sie wollte nicht, dass Neji und Tsunade ihr Gesicht sahen. Sorge, Angst, Trauer und Wut spiegelten sich darin. Naruto, ihr ehemaliger Teamkollege und Freund war auf Nekrun verschwunden. Kakashi ihr Sensei ebenfalls. Die anderen waren ebenfalls Freunde von ihr. Sie drehte an dem Kohaku ´s Ring. Was sollte sie tun? Mitgehen? Aber sie hatte Kohaku geschworen, dass sie nicht mehr kämpfen würde. Sakura brauchte dringend Zeit zum Nachdenken! Sie schloss die Augen und sah das Bild von Jiraiya vor sich. Wie er dort auf dem Boden lag. Was wenn Naruto noch am Leben war und auf Hilfe wartete. Auf einmal schien die Antwort ganz leicht. Sakura drehte sich zu Neji und Tsunade um.

„Ich komme mit. Ich nehme die Mission an.“

Tsunade nickte und Neji legte ein Blatt Papier und einen Stift auf den Tisch. Sakura ging hin und starrte auf ihren Vertrag. Wenn sie den unterzeichnete, gäbe es kein Zurück mehr. Der Vertrag wäre bindend bis in den Tod. Sorgfältig las sie ihn durch. Der Arbeitsvertrag startete heute um 13.00 Uhr. Und endete bei ihrer Rückkehr. Bis ein Uhr waren es nur noch 15 Minuten. Sie schaute in das Kästchen, wo die Zahl für ihr Honorar stand. Sakura stockte. Diese Zahl war ja exorbitant hoch! So viele Ryo hatte sie noch nie auf ihrer Gehaltsliste gehabt. Stirnrunzelnd las sie weiter. Je höher das Gehalt, desto gefährlicher die Mission. So einfach war das. Denn alle hier waren Ninja, Söldner, Kopfgeldjäger. Sakura griff nach dem Stift. Es war ein einfaches Stück Holz mit einer spitzen Feder zum schreiben. Tinte gab es nicht, aber Sakura wusste auch so was sie zu tun hatte. Sie setzte die Federspitze an die Spitze ihres Daumens und stach zu. Sie wartete bis sich das Federblatt mit ihrem Blut vollgesogen hatte und setzte dann ihren vollen Namen auf die kleine schwarze Linie. Dann gab sie Tsunade das Blatt. Auch sie unterzeichnete mit ihrem Blut. Sie nahm es von ihrem Handrücken, der schon voller kleiner Nadelstiche war. Dann ging der Vertrag wieder an Neji. Er nahm ihn entgegen und schob ihn in eine Klarsichthülle, die er dann versiegelte.

„Gut, jetzt zeige ich dir wer mit dir kommt und dann erhaltet ihr eure Ausrüstung. Um 15.00 Uhr fliegt ihr nach Nekrun.“, sagte Tsunade und stand auf. Aber Sakura schüttelte den Kopf. Sie bückte sich kurz und schnappte sich ihre Handtasche.

„Ich habe noch 10 Minuten. Ich komme dann zu deinem Büro.“ Sakura ging an Neji und Tsunade vorbei und trat raus auf den Gang. Dann wandte sie sich nach links und ging die Gänge entlang. Sie stand schließlich vor ihrem Ziel. Den Toiletten. Sakura lächelte etwas schief und drückte die Türe auf. Hier sah alles gleich aus und sie war seit 3 Jahren nicht mehr durch diese Gänge gelaufen, aber sie kannte sich immer noch aus. Ob sie das gut finden sollte wusste sie nicht. Denn am Ende hatte sie ihre Arbeit gehasst und wollte das hier nur noch vergessen. Sakura schob den Riegel an der Klinke vor und verschloss somit die Türe. Dann kramte sie in ihrer Tasche nach ihrem Handy. Immer noch kein Empfang, stellte sie mit einem kurzen Blick auf das Display fest. Trotzdem schrieb sie eine SMS an Ino.
 

»Ino, ich bin auf einer Mission. Weiß nicht wie lange es dauert. Alles ist hier wie früher. Melde mich sobald es geht. Sakura.«
 

Dann landete das Handy wieder in der Handtasche. Ino würde die SMS bald erhalten. Denn Sakura würde dafür sorgen, dass ihre Handtasche in ihr Auto kam. Jetzt nahm sich Sakura kurz Zeit durch zu atmen. Sie stützte sich auf das Waschbecken und atmete tief ein. Dann fixierte sie sich selbst ihm Spiegel. Sie wusste nicht, ob dass was sie tat richtig war. Aber sie musste doch Naruto finden. Schon zu oft hatte sie die verloren die sie liebte. Ihre Eltern hatten sich von ihr abgewandt, als sie aufhörte als Ninja zu arbeiten. Sasuke, ihr alter Teamkollege war zu Orochimaru übergelaufen. Kohaku war gestorben. Einfach so gestorben. Dabei hatte er geschworen sie nie zu verlassen. Trübsinnig schüttelte Sakura den Kopf. Es half nichts über so etwas sich den Kopf zu zerbrechen. Sie nahm ihre Handtasche fest unter den Arm und marschierte aus der Toilette, durch die Gänge, bis zu Tsunade ´s Büro. Sakura schluckte und klopfte kurz, dann trat sie ein.
 

------------------------------------------------------------------------------------

diesmal ein etwas kürzeres Kapi. Sorry

Große Grüße Yuki



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kruemel_x3
2011-02-24T21:09:59+00:00 24.02.2011 22:09
Also ich habe nun die ganze FF gelesen xD ((hat ja auch sehr lange gedauert! >_< man bin ich schlecht))
Auf jeden Fall, die FF ist super^^
gut geschrieben und spannend
besponders wo Sakura mit ihrem Blut unterschreiben soll
mach weiter so
Von:  fahnm
2011-02-22T19:53:19+00:00 22.02.2011 20:53
Hammer Kapi^^


Zurück